gestern einen artikel zu dem thema gelesen: http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/cr…r-on-drugs.html
Dazu auch das hier....
gestern einen artikel zu dem thema gelesen: http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/cr…r-on-drugs.html
Dazu auch das hier....
Starker Artikel von unerwarteter Seite: FAZ: Legalität als letzter Ausweg
Starker Artikel von unerwarteter Seite: FAZ: Legalität als letzter Ausweg
Wirklich ein langer aber itneressanter Artikel.
Neben vielen fand ich folgendes erschreckend:
ZitatWie viele Junkies kann man eigentlich am Tag festnehmen? In einer Stadt wie Baltimore sind es ungefähr vierzig, vielleicht fünfzig, an manchen Tagen ein paar hundert. Ein paar von ihnen sitzen eine Nacht in einer Zelle im Revier, dann stehen sie wieder auf der Straße, bei all den anderen, die nicht auf ihre tägliche Dosis Heroin oder Kokain verzichten können, 50.000 bis 60.000 sind es in Baltimore, fast zehn Prozent der Einwohner. Nur für einen Bruchteil findet sich ein Platz in den überfüllten Gefängnissen der Vereinigten Staaten, wo heute schon ein Fünftel der Insassen wegen eines Drogendelikts sitzt; eine halbe Million Menschen ist das mittlerweile, 1980 waren es 41.000.
Wenn man böse ist, kann man dem Autor unterstellen, dass seine These zur Entkriminalisierung noch viel Potential nach oben bietet. Gibt nicht viele Städte, deren Bevölkerung zu 10% süchtig ist.
Anders rum kann man fragen, ob nicht 10% süchtige trotz Gewalt und Beschaffungskriminalität nicht viel zu viel sind um auch nur daran zu denken Drogen zu legalisieren.
Warum ist dann nicht jeder ein kettenrauchender Alkoholiker, obwohl beides legal ist?
Wenn man böse ist, kann man dem Autor unterstellen, dass seine These zur Entkriminalisierung noch viel Potential nach oben bietet. Gibt nicht viele Städte, deren Bevölkerung zu 10% süchtig ist.
10% sind in Amerika für eine Großstadt in den USA der traurige Rekord. Die Zustände wie sie dort herrschen sind schon ersckreckend krass.
Wow sehr guter Artikel finde ich.
Was für mich echt überraschend war, das eine Tonne Kokain nur 3000$ in der Herstellung kostet und wenn man sagt man hat Drogen im Wert von Millionen sichergestellt das eigentlich nur Augenwischerei ist. Mal sehen was passiert.
Wow sehr guter Artikel finde ich.
Was für mich echt überraschend war, das eine Tonne Kokain nur 3000$ in der Herstellung kostet und wenn man sagt man hat Drogen im Wert von Millionen sichergestellt das eigentlich nur Augenwischerei ist. Mal sehen was passiert.
Naja so falsch ist das ja nicht.
Wenn bei BMW 1000 Autos geklaut werden, dann haben die auch den Wert 1000*Listenpreis. Der finanzielle Schaden ist aber natürlich geringer. Wäre dann 1000*Aufwand Herstellung.
Man müsste dann also so formulieren: 1 Tonne Kokain im Verkaufswert von 1 Million (das ist aber kein fair trade) und verursachten beim Drogenbaron für einen Verlust von 3.000$.
Zitat von DHVAlles anzeigenEine Entkriminalisierung der Konsumenten von Cannabis sowie die Schaffung eines legalen und regulierten Cannabismarktes für Erwachsene würden mindestens 1,2 Mrd. € einsparen bzw. Steuereinnahmen generieren. Mit diesem Geld könnte man z.B.
Jedes in Deutschland geborene Kind mit 1800€ begrüßen.
Jeden Schüler in Deutschland mit 100€ extra fördern.
Jedem BAföG Empfänger pro Monat 100€ extra auszahlen.
Jeder Schule ein freies Budget von 35000€ zur Verfügung stellen.
Jedes Kind dass in Armut lebt mit 1000€ pro Jahr fördern.
Die Praxisgebühr abschaffen (ja das passiert übermorgen, aber trotzdem)
Endlich genug Suchtprävention finanzieren, damit es auch eine spürbare Wirkung gibt, Quelle
Den Haushalt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung um 12% erhöhen.
Die Aufgaben im Bereich Entwicklungszusammenarbeit um 15% steigern. den ermäßigten Mehrwertsteuersatz um 1% senken
Das Arbeitslosengeld 2 auf ein verfassungskonformes Niveau anheben.
immerhalb von 30 Jahren alle Kassenkredite der Städte und Gemeinden zurückzahlen
die Öffent*lichen Kultur*ausgaben um 16% steigern
mindestens 19.000 zusätzliche Stellen im Bereich Suchtprävention finanzieren. Das wäre einer Vollzeitstelle pro 600 Schüler, dies entspricht eine halbe Stelle für jede Grundschule, jede weiterführende Schule und jede berufliche Schule in Deutschland.
Den Etat des Bundesverkehrsministeriums für den Bereich Radverkehr um den Faktor 25 erhöhen.
Den Beitrag von Deuschland zur Finanzierung des internationalen Klimaschutzes verdoppelt.
Das Zuschussprogramm für die energetische Gebäudesanierung der Bundesregierung versechsfachen.
Das Programm “Anschaffungsprämie für neue & sparsame Kühlschränke” gleich 3 mal finanzieren
Wie vom BUND gefordert ein Programm zur gesellschaftsorientierten Forschung zu Umwelt- und Nachhaltigkeitsfragen auflegen.
Das Programm der Bundesregierung für benachteiligte Kinder an Grundschulen verdoppelt, Quelle
Deutschland alleine könnte wie vom NABU gefordert das Umweltschutz-Förderprogramm LIFE deutlich aufstocken
Was genau spricht nochmal dagegen??
Ab 01.01 dürfen dei Bürger vom US-Bundesstaat Colorado kiffen
Ab 01.01 dürfen dei Bürger vom US-Bundesstaat Colorado kiffen
Von Miller likes this
...
verdammt hasch steht immer noch auf der Dopingliste
achtung kalauer: mile "high"
scheint ein doch wirklich lesenswert zu sein , und werde ich mir wohl besorgen
die hitlerdroge
Bei aller Liebe, Meth ist kein Gras. Ich hab meine Zweifel das selbst größte Drogenliberalisierungsbefürworter Meth mit auf die Liste nehmen.
Und wenn man die Sache nur noch mal nutzt um Leute davor zu warnen.
Bei aller Liebe, Meth ist kein Gras. Ich hab meine Zweifel das selbst größte Drogenliberalisierungsbefürworter Meth mit auf die Liste nehmen.Und wenn man die Sache nur noch mal nutzt um Leute davor zu warnen.
Crystal Meth hat aber rein aus Marketing Gesichtspunkten einen viel geileren Namen als Pott, Hasch. Klingt irgendwie schön und rein - Liese sich für die Liberalisierung besser vermarkten.
Zurück zum eigentlichen. Leider macht es in Deutschland soweit ich weiß keinen Unterschied ob man nun mit der einen oder anderen Droge in die Falle gelockt wurde.
Bei aller Liebe, Meth ist kein Gras. Ich hab meine Zweifel das selbst größte Drogenliberalisierungsbefürworter Meth mit auf die Liste nehmen.Und wenn man die Sache nur noch mal nutzt um Leute davor zu warnen.
Ich wollte auch gar nicht CM in die Nähe von Cannabis rücken und ich stimme auch mit euch über ein das es keine Allerweltsdroge ist.
Ich glaub man muss hier zwingend definierten was das Wort Liberale Drogenpolitik bedeutet.
Liberal in Sinne von Freigabe ala Hasch wird niemand wollen für Drogen ala Meth oder Heroin.
Liberal im Sinne von Entkriminalisierung um Opfern besser helfen zu können=Ist nen anderes und diskussionwürdiges Thema..
Spannend ist auch wie die Grünen sich hier positionieren.
Ich glaub man muss hier zwingend definierten was das Wort Liberale Drogenpolitik bedeutet.
Liberal in Sinne von Freigabe ala Hasch wird niemand wollen für Drogen ala Meth oder Heroin.
Liberal im Sinne von Entkriminalisierung um Opfern besser helfen zu können=Ist nen anderes und diskussionwürdiges Thema..Spannend ist auch wie die Grünen sich hier positionieren.
Liberal heißt im liberalen Sinne nicht nur liberal
Ich habe mir erlaubt, ein paar passende Beiträge aus dem "Meldung des Tages"-Thread hierher zu verschieben.
Ich würde schätzen, dass eine Legalisierung von Kokain bspw. ne Menge Verbrechen in Kolumbien usw. verringern würde. Aber ich denke auch, dass man da immer mehr Fässer aufmacht (Dann isses halt nicht Kokain, sondern...), gerade weil ich eine generelle Legalisierung von Drogen eher nicht befürworte.
Ist den Legalisierung = entkrimenalisierung ? Für mich sind das noch 2 verschiedene paar Schuhe.
Legalisierung wäre für mich z.B. die Freigabe von Hasch.
Wenn ich sehe mit welchen Aufwand hier in der Region nach Hasch Feldern gesucht wird, fallen mir spontan duzende sinnvollere Sachen ein die die Polizei in dieser Zeit tun könnte.
Aber wäre ich dafür so etwas wie Koks oder Herion zu freizugeben ? Eher nicht.
Entkrimenalisieren ? Ja das ist gerade für süchtige ein wichtiger Punkt, aber Freigabe ?
scheint ein doch wirklich lesenswert zu sein , und werde ich mir wohl besorgen
Absolut lesenswert!
Und sehr empfehlenswert, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt.
Ich würde schätzen, dass eine Legalisierung von Kokain bspw. ne Menge Verbrechen in Kolumbien usw. verringern würde. Aber ich denke auch, dass man da immer mehr Fässer aufmacht (Dann isses halt nicht Kokain, sondern...), gerade weil ich eine generelle Legalisierung von Drogen eher nicht befürworte.
Die Freigabe jeder Droge würde wohl eine heftige Auswirkung auf Kriminalitätsraten in beinahe allen Ländern haben . Es Würde auch unglaubliche Wirtschafftliche Märkte öffnen .
Abgesehen davon würde der Staat unfassbare Steuereinnahmen kreiiren . Ist halt fraglich in weit der "es ist nicht mehr Illegal Effekt greift " . Gerade bei Koks und Heroin ist die Suchtgefahr halt verdammt hoch . Ich habe das leider bei Freunden von mir Miterleben müssen .
Auf der anderne Seite wären Billigere Produkte und deutlich schädlichere Produkte wie Cristal etc wahrschenlich nicht so stark verbreitet oder womöglich gar nicht am Markt , die Legaliesierung würde sich ja auch Massiv auf den Preis auswirken .
Entkriminaliesieren sollte man sie meines Erachtens sowieso , den gewinnen kann man am Ende des Tages den Drogenkrieg sowieso nicht .