Ich habe gestern auch mal eingeschaltet, gucke sonst nie Tatort. War mal was anderes, richtig gut wars zwar auch nicht, aber mal was anderes als der übliche Brei...
Der Tatort Thread
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Du tust hier ja gerade so , das nur weil da Tatort draufsteht muss es ja gut sein.
Was ist eigentlich dein Problem?
Vielleicht solltest du mal von der Ansicht wegkommen, das nur deine eigene Meinung die richtige sei.
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Du tust hier ja gerade so , das nur weil da Tatort draufsteht muss es ja gut sein.
Was ist eigentlich dein Problem?
Vielleicht solltest du mal von der Ansicht wegkommen, das nur deine eigene Meinung die richtige sei.
1) Wo schreibe ich so etwas?
2) Ich habe kein Problem, kann nur mit unbegründeten Meinungen wenig anfangen. Und Dreck ist nun mal kein Argument.
3) Ach komm, wenn hier einer geschmäcklerisch urteilt, dann doch du. Du legst ohne Kriterien zu nennen mal eben fest was TO ist und ich halte dagegen, das es immer schon einige Facetten innerhalb der Serie gab, die dir vielleicht ob deiner Jugend gar nicht mehr bekannt sind.
Um hier Mißverständnissen gleich vorzubeugen, ich bin und war nie ein Fan von Schweigers Till.
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Hier schlagen ja die Emotionen richtig hoch.
Ich sehe nicht jeden Tatort, gestern hab ich mal wieder reingeschaltet. Ich fand ihn insgesamt ganz gut gemacht. Schweiger fand ich eigentlich ganz gut, endlich mal was anderes als Familienkomödie von ihm. Ich fands gestern sehr unterhaltsam, und mehr verlange ich von einem Sonntag Abend ehrlich gesagt nicht.
Allerdings frag ich mich jetzt auch, was ein typischer Tatort ist? Jeder hat doch irgendwo seine Eigenarten... typisch gibts für mich in dem Zusammenhang kaum. Der Münster Tatort ist vollkommen anders als der Kölner, nur um mal ein Beispiel zu nennen. Und der Hamburg Tatort ist jetzt ebenfalls nicht mit beiden zu vergleichen. Find ich persönlich nicht dramatisch.
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ich sehe zwei bis drei tatort im jahr und bin daher kein experte, aber ich würde mal vermuten, dass die überzogene und nicht wirklich subtil dargestellte gewalt sicherlich eher untypisch war.
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Erst Sky90 mit Kloppo ... und dann der Tiger auf seinem Durchmarsch zum X-ten World-Golf-Titel.
DAS waren die wahren Tatorte gestern Abend ..!
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Erst Sky90 mit Kloppo ... und dann der Tiger auf seinem Durchmarsch zum X-ten World-Golf-Titel.
DAS waren die wahren Tatorte gestern Abend ..!Da möchte ich dann aber gepflegt widersprechen. Der wahre TO begann nmbM um 22:00 Uhr im ZDF mit dem letzten Teil der Serie Kommisarin Lund. Das Ende war so wirklich nicht vorhersehbar.
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Erst Sky90 mit Kloppo ... und dann der Tiger auf seinem Durchmarsch zum X-ten World-Golf-Titel.
DAS waren die wahren Tatorte gestern Abend ..!also spannender als michigan gegen indiana war der tatort sicher nicht.
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Hey jetzt hört doch mal auf mit dem Off-Topic-Zeugs hier.
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Normalerweise schaue ich gerne Tatorte, aber den von gestern konnte ich mir aufgrund meiner Abneigung gegen Till Schweiger nicht antun, im Gegensatz zu meiner Freundin.
Insofern durfte ich aus dem Nebenzimmer am PC hockend erfahren, dass Till Schweiger natürlich wieder den coolen, dominanten Macker spielen durfte, der nicht nur zunächst erstmal ohne einen Hauch von Selbstkritik 3 Typen abballert, sondern danach natürlich wieder den großen Beschützer für ein kleines verstörtes Mädchen spielen darf und mit Sprüchen ala "Dann hau ich die alle tot!" aufwarten darf. Schutzengel ick hör dir trapsen. Und natürlich wird sein Partner von Szene 1 an zum Krüppel geschossen, damit Schweigers Character noch mehr den großen Macker heraushängen lassen kann. *gähn*
Also quasi ein 08/15 Till Schweiger-Film, in dem er die einzige Rolle, die er spielen kann, verkörpern darf. Für mich ist dieser Typ kein Schauspieler, sondern ein Selbstdarsteller.
Dass er die Kritik an der schauspielerischen Leistung seiner Tochter ziemlich verschnupft als unterste Schublade abtut, ist dabei nur noch kostenloses Zubrot.
Denn das hätte sich Herr Schweiger auch mal früher überlegen können, dass wenn er selbst seine Tochter schon so in der Öffentlichkeit exponiert, sie sich durchaus auch Kritik einfangen kann.Ich möchte mehr Dortmunder Tatorte !!!
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der nicht nur zunächst erstmal ohne einen Hauch von Selbstkritik 3 Typen abballert,Jetzt nur für mich, wie muss ich mir jetzt diese Selbstkritik vorstellen. Da wollen mich 3 Typen umnieten, ballern ihre Magazine leer und ich soll anschließend nach getaner Arbeit im stillen Kämmerlein darüber nachdenken, wie ich die Situation deeskalierend & kuschelig hätte besser lösen können.
In der Praxis macht man halt keine Alleingänge, ist dann aber optisch auch wesentlich langweiliger. Ich glaube kaum, Die Hard wäre der Erfolg geworden mit einem Rollkommando als Gegener für Alan Rickman.
Und wenn dann unser Held nach der Ballerei auch noch gesellschaftliche Selbstreflektion betreiben soll, dann schalte ich aus.
Was eigentlich noch gefehlt hat, war der Gang zum Psychologen. -
Ist ja eine nette Diskussion hier entstanden.
Meine Frau und ich fanden den Tatort einen der besseren der letzten Zeit. Etwas gewöhnungsbedürftig viel Action (aber im Vergleich zu Alarm für Kobra11 etc. viel viel professioneller gefilmt). Da ich selber kein Problem mit Schweiger habe und auch ganz gerne mir die ein oder andere amerikanische Krimi-Action Serie anschaue, wurde ich sehr gut unterhalten. Story hätte besser sein können, aber in der Hinsicht waren die letzten Tatorts imo noch deutlich schwächer.
Insgesamt fande ich die Darsteller einfach um einiges besser (besonders die Nebendarsteller) als bei den vergangen Tatorts. Daher gucke ich gerne auch die nächsten Folgen mit dem Tschiller.
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der nicht nur zunächst erstmal ohne einen Hauch von Selbstkritik 3 Typen abballert,
Wie soll diese Selbstkritik aussehen? Stundenlange Diskussion darüber ob man den Typen lieber erstmal ins Bein hätte schießen sollen?
Verstehe ich nicht so ganz.
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Wie soll diese Selbstkritik aussehen? Stundenlange Diskussion darüber ob man den Typen lieber erstmal ins Bein hätte schießen sollen?
Verstehe ich nicht so ganz.
Würd ich dir in der Praxis auch dringend abraten, denn dann könnte er noch zurückschießen und du wärest u. U. nicht pünktlich zum Abendessen zuhause. Und wer will es sich schon mit der Misses verscherzen.
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Würd ich dir in der Praxis auch dringend abraten, denn dann könnte er noch zurückschießen und du wärest u. U. nicht pünktlich zum Abendessen zuhause. Und wer will es sich schon mit der Misses verscherzen.
Die bösen schießen immer so schlecht die treffen mich nicht
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Die bösen schießen immer so schlecht die treffen mich nicht
Ich dachte jetzt du wärest so schlank, da ginge eh jeder bös gemeinte Schuß daneben.
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Wie soll diese Selbstkritik aussehen? Stundenlange Diskussion darüber ob man den Typen lieber erstmal ins Bein hätte schießen sollen?
Verstehe ich nicht so ganz.
Ne aber wie sein Chef auch anmerkte, warum es denn gleich 3 Schüsse sein mussten. Es geht ja nicht darum, dass er rumheulen soll oder vor Schuldgefühlen eingehen. Aber dass er bei diesem Verhalten einfach cool alles ignoriert und nicht mal ansatzweise seine Vorgehensweise in Frage stellt, kann man doch mal total unsympathisch finden. Ähnlich auch wie die Szene am Ende, mit seiner persönlichen "Rache".
Ansonsten war's im Endeffekt wirklich typisch Schweiger, die oben angemerkte Familienkomödie hatte man doch in den Szenen mit seiner Tochter, die es nichtmal schafft glaubhaft die Tochter ihres eigenen Vaters zu spielen. Und ganz ehrlich diese Szenen waren doch nun oberpeinlich. (zB "Papa, man kann alles sehen") In den restlichen Szenen war er eben der "coole" Schweiger aus meinetwegen Far Cry, der sich an amerikanischen Actionhelden orientiert, dabei aber mehr peinlich als cool rüber kommt.
Ansonsten war's ein stinklangweiliges 08/15 Drehbuch und ich war überrascht, dass es nicht Schweiger geschrieben hat.
Vater-Tochter-Drama , Lustiger Sidekick, Böser Ex-Partner, nörgelnder Vorgesetzter. Humoristische Elemente v.a. peinliche Peniswitze und Til Schweiger, der in bester Slapstick-Manier einem Auto hinterherrennt, hat mich an "wo ist Fred" erinnert.
Die Actionsequenzen waren grundsolide, aber die Kameraführung war extrem schlecht. Wackelkamera find ich generell super, aber man muss es eben können, so sah das aus wie von einem Kamerakind bei 1,2 oder 3 gefilmt.
Tatort Hamburg fand ich bis auf das Rotlichthema auch schwer zu erkennen, weil die Settings sich eher an dunkle Häuserecken und Gassen orientierten. Aber mal gucken.Ich bin nicht wirklich Tatort-Fan und auch überhaupt kein Til Schweiger Freund, aber ich habe auch nichts dagegen, wenn sich dieser Tatort eher im Actionmilieu bewegt. Aber dann muss man's auch gut machen.
Die meisten Darsteller waren recht bescheiden, gerade beim Rüberbringen der Gags, der Kollege im Krankenhaus war vom Witz sicherlich der Beste. Schweigers Tochter kann nicht schauspielern. Kamera muss anders besetzt werden, das Drehbuch war einfallslos. Wenn man das behebt, kann da sicherlich was draus werden, aber so wars wirklich extrem bescheiden. -
schöne zusammenfassung!
ich würde noch ergänzen, dass der villain nicht so meins war, da ich weder seine motiviation noch seine gefährlichkeit wirklich nachvollziehen konnte. aber er ist mit sicherheit auch der einzige schurke der welt, der zu hause sitzt und dtm schaut. das nenn ich coolness
Tatort Hamburg fand ich bis auf das Rotlichthema auch schwer zu erkennen, weil die Settings sich eher an dunkle Häuserecken und Gassen orientierten. Aber mal gucken.das empfand ich auch so. gut, dann kam noch die philharmonie, aber insgesamt erinnerten mich die shots oft an luther.
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Chicago & Disa
Schon klar
Als großer Fan von Die Hard hab ich prinzipiell natürlich überhaupt nichts dagegen.
Solange der Typ, der den großen Obermacker spielt, nicht Til "Ein Gesichtsausdruck - Eine Rolle - Tausend Frauen" Schweiger heißt.
Die Kritik an der Szene war eher als Kritik an der stereotypen Schweiger-Rolle gedacht. -
Wie hat es gestern so schön einer getwittert.
2012 sind 93 Schüsse im Dienst von Polizisten abgefeuert worden. Gestern war das ja innerhalb von 2 min soweit
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Das sezieren hat sich doch der Herr Schweiger redlich verdient.
Wer große Wellen schlägt brauch sich nicht über etwas Seegang beschweren.Im Endeffekt hat er ne Super Quote ( genau wie bei seinen Filmen ) also wird ihm der Rest egal sein. Er ist auch nicht mein Fall, aber bei allem was er macht hat er Erfolg und ich finde es albern, das das so wenig anerkannt wird
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Im Endeffekt hat er ne Super Quote ( genau wie bei seinen Filmen ) also wird ihm der Rest egal sein. Er ist auch nicht mein Fall, aber bei allem was er macht hat er Erfolg und ich finde es albern, das das so wenig anerkannt wird
Nö ihm ist der Rest nicht egal, sonst würde er ja Kritiker auch mal zu Vorpremieren einladen und sich nicht öffentlich beschweren, dass seine Filme nicht für den Deutschen Filmpreis nominiert werden.
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Er ist auch nicht mein Fall, aber bei allem was er macht hat er Erfolg und ich finde es albern, das das so wenig anerkannt wird
ob ihm der rest egal ist, bezweifle ich stark, aber so ähnlich wie du habe ich auch lange gedacht, aber erst "kokohwäh" und dann v.a. "schutzengel", mit der ganzen marketingkampagne drumherum hat dann dem fass sowas von den boden ausgeschlagen - widerwärtig.
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Nö ihm ist der Rest nicht egal, sonst würde er ja Kritiker auch mal zu Vorpremieren einladen und sich nicht öffentlich beschweren, dass seine Filme nicht für den Deutschen Filmpreis nominiert werden.
Ganz egal wahrscheinlich nicht, als Filmemacher willst du schon von der Kritik gemocht werden, das stimmt schon. Aber im Endeffekt macht man ja doch die Filme ( oder Tatort ) fürs Publikum oder nicht ?
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Das Publikum bezahlt letzten Endes die Filme, aber für wen diese gemacht wurden, was für eine Motivation
der Filmemacher hatte - Ich bin übrigens auch Publikum. Und ich habe auch geguckt. Die Zuschauerzahl sagt aber eben nichts über die Zufriedenheit aus.Ach und noch was fürs Publikum von Tucholsky
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Ganz egal wahrscheinlich nicht, als Filmemacher willst du schon von der Kritik gemocht werden, das stimmt schon. Aber im Endeffekt macht man ja doch die Filme ( oder Tatort ) fürs Publikum oder nicht ?
Klar geschenkt, dass auch man auch Filme fürs Publikum macht.
Aber ganz ehrlich zB Quentin Tarantino oder Oliver Stone machen in erster Linie seine Filme für sich selbst, würde ich jedenfalls mal von außen so betrachten und da gibt's noch mehr Beispiele. Abgesehen davon hat Schweiger den Tatort ja anscheinend nicht gemacht. So wie es sich anhört, hatte er aber schon sehr stark seine Finger bei der Produktion im Spiel.Und ich finde eben, dass man sich gerne auch nach dem Publikum richten und mit dem Ziel einen Blockbuster zu produzieren an den Start gehen kann. Aber dann muss es erstens nicht totale Fließbandproduktion und zweitens sich dann eben nicht so aufpissen, wenn man von Kritikern übersehen bzw. verrissen wird.
Warum er auch seine Töchter auf der einen Seite ständig in Filmen positioniert und dann aber auf der anderen Seite sagt, dass sie noch ihre Kindheit genießen sollen, ist mir schleierhaft.Aber das Ganze ist jetzt natürlich schon stark off-topic geworden.
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Ich glaube nicht, dass z.B. ein Lynch seine Motivation aus dem Publikum holt.
Oder ein Jim Jarmusch, oder ein Fassbender.... -
Ich glaube nicht, dass z.B. ein Lynch seine Motivation aus dem Publikum holt.
Oder ein Jim Jarmusch, oder ein Fassbender....Ja es ließe sich unendlich fortsetzen