Hilfe, ich frage mich...

  • Wie kommst du darauf, ER hat doch in SEINER unermesslichen Güte sicher keine frauenfeindlichen, homophoben oder sonstwie unmenschlichen Dinge in sein Buch schreiben lassen, oder? :hinterha:

    Dazu Zitat KIZ in Rap über Hass

    Zitat

    Wir machen eure Kids kaputt wie Heidi Klum
    Mit frauenfeindlichem, antisemitischem Dreck
    Leute denken, wir hätten was aus der Bibel gerappt

    :tongue2:

  • Wie kommst du darauf, ER hat doch in SEINER unermesslichen Güte sicher keine frauenfeindlichen, homophoben oder sonstwie unmenschlichen Dinge in sein Buch schreiben lassen, oder? :hinterha:

    Deine (und meine) Impulsstörung mal außer Acht lassend, die Frage wen Du jetzt despektierlich mit ER meinst? Ich habe Dir doch gönnerhaft die Tür geöffnet und stellvertretend Paulus genannt.

    Wenn Du da an anderer Stelle als Verteidiger der Rechte Andersdenkender ernst genommen werden möchtest, ist es ratsam - und das schreibe ich Dir seit Jahren in aller mir möglichen Liebe - aufzuhören den christlichen Glauben, seine Anhänger und Ursprünge, bei jeder sich bietenden Gelegenheit lächerlich zu machen.

    - お父さん穀物 -

    I will give you every place where you set your foot! - Joshua 1, 3

  • Hatte zu der Frage mal ne Kolumne gelesen. Dort war man der Meinung, dass die Kunst (Bücher, Musik, Filme, etc.) den Konsumenten gehört und nicht dem Künstler. Sie bauen mit ihren Werken nur Gedankenkonstrukte bei den Konsumenten auf. Und diese solle man sich nicht kaputt machen lassen, nur weil der Künstler Mist baut.

    Hat natürlich auch was von "mache mir die Welt, widiwidiwie sie mir gefällt" und finanziell unterstützt man den Künstler auf jeden Fall, wenn man ab der Erkenntnis Weiteres konsumiert. Aber die die bereits konsumierte Menge muss man sich ja nicht madig machen lassen. Nur mal so als Denkanstoß

    Auf der anderen Seite hatte ich einen Song, der mir gefiel, aus meiner Bilbiothek gelöscht, als rauskam, dass der Sänger wegen Kindesmissbrauch verurteilt wurde. Ganz einfach weil mir das Thema immer in den Sinn kam, wenn ich das Lied hörte.

  • Auf der anderen Seite hatte ich einen Song, der mir gefiel, aus meiner Bilbiothek gelöscht, als rauskam, dass der Sänger wegen Kindesmissbrauch verurteilt wurde. Ganz einfach weil mir das Thema immer in den Sinn kam, wenn ich das Lied hörte.

    Lostprophets. Das Thema hatten wir hier schonmal, geht mir und d1sturbeD genauso.

  • Lostprophets. Das Thema hatten wir hier schonmal, geht mir und d1sturbeD genauso.

    Und aktuell steh ich wieder an so nem scheidepunkt mit FeSaFiFi...

    Unabhängig davon, was an den ganzen Anschuldigungen wirklich dran ist, ist einfach so viel Müll bei dieser Band zuletzt passiert, dass ich sie nur noch schwerlich genießen kann...

  • Aber macht JKR nicht das genaue Gegenteil in dem die Bücher eine Parabel des Nationalsozialismus darstellen und Harry Potter das Böse (Voldemort/ Hitler) bekämpft?

    Könnte man evtl. hier dran festmachen,

    Aber Rowling bedient sich, wenn man ehrlich ist, ohne große geistige Eigenleistung, nur am Repertoire mythischer Figuren.

    In welcher Mythologie betreiben Goblins das Bankenwesen?

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Deine (und meine) Impulsstörung mal außer Acht lassend, die Frage wen Du jetzt despektierlich mit ER meinst?

    Ist es nicht üblich, Gott mit großgeschriebenen Pronomen zu bezeichnen?

    Wenn Du da an anderer Stelle als Verteidiger der Rechte Andersdenkender ernst genommen werden möchtest, ist es ratsam - und das schreibe ich Dir seit Jahren in aller mir möglichen Liebe - aufzuhören den christlichen Glauben, seine Anhänger und Ursprünge, bei jeder sich bietenden Gelegenheit lächerlich zu machen.

    Ich kenne deine Ansicht und du die meine. Mit den Rechten Andersdenkender verhält es sich in meinen Augen so: Sie haben das gute Recht, anders (als ich, als die Mehrheit oder als wer auch immer) zu denken und sie haben auch das gute Recht, dieses Denken zu äußern. Sie haben aber kein Recht, dass diejenigen, die jenes Denken nicht teilen, es als besonders schützenswert in dem Sinne anerkennen, dass man keine kritische Meinung dazu haben darf. Meine Meinung lautet: Den christlichen Glauben muss man nicht lächerlich machen, denn er ist schlichtweg lächerlich.

  • In welcher Mythologie betreiben Goblins das Bankenwesen?

    Die Kritiker werfen ihr ja nicht vor, dass Kobolde/ Goblins eine Bank betreiben, sondern dass sie bei der Beschreibung dieser auf antisemitische Klischees zurückgreift. Rowling greift aber nur auf jahrhundertealte Beschreibungen solcher Wesen zurück.
    Siehe irische Kobold, Rumpelstilzchen (Charkter und Verhalten), die Gremlins-Filmreihe oder auch die Darstellung von Goblins (Optik) in Magic the Gathering. Alles weit vor dem ersten Potter-Band dagewesen.

    Diese Fabelwesen setzen sich zu einem gewissen Teil aus antisemitischen Klischees zusammen, aber das schon seit Hunderten von Jahren.

    Solche Versuche Rowling zwanghaft eine zweifelhafte Ideologie anzudichten, sind mMn fragwürdig und peinlich, weil man nicht das literarische Werk (wenn man es so nennen mag) analysiert, sondern einen Vorwurf erhebt, um dann vermeintliche Belege für seine These zu finden. Peinlich wirds wenn man mal anschaut welche echten Antisemiten und Rassisten (Roald Dahl) heute noch gerne gelesen werden ohne, dass diese in irgendeiner Weise kritisiert werden.

  • Ist es nicht üblich, Gott mit großgeschriebenen Pronomen zu bezeichnen?

    Ich kenne deine Ansicht und du die meine. Mit den Rechten Andersdenkender verhält es sich in meinen Augen so: Sie haben das gute Recht, anders (als ich, als die Mehrheit oder als wer auch immer) zu denken und sie haben auch das gute Recht, dieses Denken zu äußern. Sie haben aber kein Recht, dass diejenigen, die jenes Denken nicht teilen, es als besonders schützenswert in dem Sinne anerkennen, dass man keine kritische Meinung dazu haben darf. Meine Meinung lautet: Den christlichen Glauben muss man nicht lächerlich machen, denn er ist schlichtweg lächerlich.

    Nur soviel, … ich hatte Paulus benannt, damit Du nicht IHN in „Sippenhaft“ nimmst.

    Zum Rest… ich sag‘ einfach ‘mal lächerlich, auch wenn mir persönlich das selbst viel zu albern anmutet. Peace und ein wahrlich schönes Restleben Dir noch - wirklich jetzt!

    - お父さん穀物 -

    I will give you every place where you set your foot! - Joshua 1, 3

  • Nur soviel, … ich hatte Paulus benannt, damit Du nicht IHN in „Sippenhaft“ nimmst.

    Aber ist es nicht ER, der durch seinen Diener Paulus und all die anderen spricht?

    (In dem Fall ausdrücklich nicht despektierlich gemeint - ich wüsste tatsächlich gern, welche Unterscheidungen da zu treffen sind, ob man sich als Christ einzelne Autoren "aussucht" und in welchem Verhältnis man die Autoren zueinander und zu Gott sieht.)

  • (In dem Fall ausdrücklich nicht despektierlich gemeint - ich wüsste tatsächlich gern, welche Unterscheidungen da zu treffen sind, ob man sich als Christ einzelne Autoren "aussucht" und in welchem Verhältnis man die Autoren zueinander und zu Gott sieht.)

    Da hast du jetzt keine wirkliche Vorstellung von, wie da die unterschiedlichen Sichtweisen sind? Dass der christliche Glaube lächerlich ist, weisst du aber schon (vorher)?

    Hast du am Ende vielleicht deine eigene Karikatur vom Christentum im Kopf und kommst von der aus zu solchen Urteilen?

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Die Kritiker werfen ihr ja nicht vor, dass Kobolde/ Goblins eine Bank betreiben, sondern dass sie bei der Beschreibung dieser auf antisemitische Klischees zurückgreift. Rowling greift aber nur auf jahrhundertealte Beschreibungen solcher Wesen zurück.
    Siehe irische Kobold, Rumpelstilzchen (Charkter und Verhalten), die Gremlins-Filmreihe oder auch die Darstellung von Goblins (Optik) in Magic the Gathering. Alles weit vor dem ersten Potter-Band dagewesen.

    Diese Fabelwesen setzen sich zu einem gewissen Teil aus antisemitischen Klischees zusammen, aber das schon seit Hunderten von Jahren.

    Solche Versuche Rowling zwanghaft eine zweifelhafte Ideologie anzudichten, sind mMn fragwürdig und peinlich, weil man nicht das literarische Werk (wenn man es so nennen mag) analysiert, sondern einen Vorwurf erhebt, um dann vermeintliche Belege für seine These zu finden. Peinlich wirds wenn man mal anschaut welche echten Antisemiten und Rassisten (Roald Dahl) heute noch gerne gelesen werden ohne, dass diese in irgendeiner Weise kritisiert werden.

    Es ist nicht das Problem, wie die Goblins beschrieben sind, sondern eben hier in ihrer Verbindung mit dem Finanzwesen. Wenn es nicht ideologisch ist, dann mindestens ignorant.

    Und die Dame ist nun mal eine transfeindliche TERF, die eben auch solche Initiativen unterstützt (und die Spielkäufe indirekt auch) und damit dem rechten Haufen in die Hände spielt. Dementsprechend wird das Spiel und Rowling auf Imageboards, wo sich solches Gedankengut immer mehr ungebremst ausbreiten kann ("Free Speech"), gefeiert. Beispiele dafür:

    The game is really cool to be honest, and run smoothly (when your computer isn't a potatoe)

    My Disappointment Is Immeasurable And My Day Is Ruined

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Es ist nicht das Problem, wie die Goblins beschrieben sind, sondern eben hier in ihrer Verbindung mit dem Finanzwesen. Wenn es nicht ideologisch ist, dann mindestens ignorant.

    Ignorant auf jeden Fall, aber man sollte bei aller berechtigten Kritik an JKR, auch beachten, dass sie sich relativ großzügig auch bei anderen Werken bedient hat und bei der Konstruktion ihrer magischen Welt einfach auf bereits Vorhandenes zurückgegriffen hat.
    Auch wenn das nur meine Vermutung ist, denke ich, dass sie die Verbindung Kobolde und Gold zu Banken gezogen hat und dachte, ja das passt.

    Dementsprechend wird das Spiel und Rowling auf Imageboards, wo sich solches Gedankengut immer mehr ungebremst ausbreiten kann ("Free Speech"), gefeiert. Beispiele dafür:

    [...]

    Das sind unbenommen Schwachmaten. Man sollte aber auch nicht so tun, als ob Harry Potter für dieses Klientel geschrieben wurde.
    Die Harry Potter-Bände kann man sicher literarisch kritisieren, ich würde aber behaupten, dass sie weder ein zweifelhaftes Welt- noch Menschenbild vermitteln. Selbst die Darstellung der Kobolde ist bei Weitem nicht so eindeutig, wie das der ein oder andere auf Twitter gerne darstellen würde.

    Das einzige Argument, dass man mMn bezüglich Boykott bringen kann, ist dass man keinen Menschen finanziell unterstützen will, der ein fragwürdiges Menschenbild hat. Dieses Bild findet sich aber nicht in den Werken der Autorin wieder.
    Der Fall Gronkh zeigt doch worum es eigentlich geht. Das Ausleben von moralischer Überelgenheit, weil man klar auf der Seite der Guten steht.

    Ich denke es ist klar, dass ich damit nicht dich meine, wollte das aber nochmal klar stellen ;)

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    :lupe:

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  • Da hast du jetzt keine wirkliche Vorstellung von, wie da die unterschiedlichen Sichtweisen sind? Dass der christliche Glaube lächerlich ist, weisst du aber schon (vorher)?

    Hast du am Ende vielleicht deine eigene Karikatur vom Christentum im Kopf und kommst von der aus zu solchen Urteilen?

    Keine Sorge, ich bin in einem sehr christlich geprägten Umfeld aufgewachsen mit Kommunion, Firmung und Religionsunterricht von der ersten bis zur dreizehnten Klasse. In Gesprächen mit Leuten, die sich als überzeugte und praktizierende Christen bezeichnen, stellt sich oft heraus, dass ich über so manchen Glaubensgrundsatz u. Ä. mehr weiß als sie.

    Aber ich weiß auch, dass es im Gegensatz zu solchen Leuten durchaus reflektiertere und für mich sehr viel sympathischere Christen gibt, zu denen ich Papa Koernaldo definitiv zähle. Wie reflektierte, intelligente Menschen christliche oder überhaupt religiöse Narrative annehmen und sich - ganz oder in Teilen - auf ein Buch wie die Bibel stützen können, finde ich durchaus interessant und des Nachfragens wert.

  • Er macht den Glauben nicht lächerlich, er weist lediglich darauf hin.

    Ich will ‘mal was persönliches teilen.

    Wer schon länger „Opfer“ meiner Beiträge hier ist, wird mitbekommen haben, daß ich durchaus auch eine Entwicklung hinter mir habe, was mein Weltbild angeht. Ich bin da auch in keinster Weise stolz darauf, was ich da früher so an Ansichten zu manchen Themen hatte.

    Mein Schlüsselerlebnis war, daß ich vor Jahren mal der Frage gegenüberstand, die mir eine innere Stimme formulierte: „Was machst‘ eigentlich, wenn Dir Deine Tochter gesteht, daß sie sich verliebt hat? Und was, wenn sie Dir sagt, daß sie ein Mädchen liebt? Und Dicker hey, ich setz‘ noch einen drauf. Wie gehst‘ damit um, wenn ihre Liebe Semra oder Ayse heißt?“

    Ich bin so dankbar, daß ich an der Beantwortung dieser Frage für mich und mit GOTTes Hilfe wachsen durfte und werde sie lieben, egal was oder wer mit ihr kommt.

    Daß ich hier Äpfel mit Sauerkraut vergleiche ist mir klar und darauf muß mich längst keiner mehr hinweisen.

    Ob aber Begrifflichkeiten wie „lächerlich“ im Umgang damit zielführend wären, wage ich mehr als zu bezweifeln.

    Wenn also eines eurer Kinder euch mit einem Christen am Eßtisch überrascht, wünsche ich euch und dieser „Lachnummer“ ein ruhiges Händchen bei der Wortwahl, damit es nicht zu Verletzungen kommt.

    - お父さん穀物 -

    I will give you every place where you set your foot! - Joshua 1, 3

  • Ich bin so dankbar, daß ich an der Beantwortung dieser Frage für mich und mit GOTTes Hilfe wachsen durfte und werde sie lieben, egal was oder wer mit ihr kommt.

    Diese Erkenntnis habe ich auch ohne eine höhere Macht gefunden, einfach aufgrund meiner humanitaritischen Einstellung. Die sich wiederum - ähnlich deiner Entwicklung - im Laufe der Zeit durchaus "verbessert" hat, u.a. auch durch den humanistischen Kindergarten in dem meine Kids sind/waren. Und wo sie solche Werte schon von Anfang an mitbekommen haben und sich daher für sie diese Frage gar nicht stellen wird. Genauso wie - mittlerweile, das gebe ich zu - auch für mich nicht.

    Wenn also eines eurer Kinder euch mit einem Christen am Eßtisch überrascht, wünsche ich euch und dieser „Lachnummer“ ein ruhiges Händchen bei der Wortwahl, damit es nicht zu Verletzungen kommt.

    Ich vertraue hier auf meine Kinder die richtige Entscheidung für sich zu treffen, so doof das klingen mag. Und wenn ich mal "extrem Gläubige" rausnehme, dann sehe ich da kein Problem auf mich zukommen. Auch weil es durchaus immer mehr reflektierte Christen wie dich gibt, da stimme ich Silversurger zu.

  • Diese Erkenntnis habe ich auch ohne eine höhere Macht gefunden, einfach aufgrund meiner humanitaritischen Einstellung. Die sich wiederum - ähnlich deiner Entwicklung - im Laufe der Zeit durchaus "verbessert" hat, u.a. auch durch den humanistischen Kindergarten in dem meine Kids sind/waren. Und wo sie solche Werte schon von Anfang an mitbekommen haben und sich daher für sie diese Frage gar nicht stellen wird. Genauso wie - mittlerweile, das gebe ich zu - auch für mich nicht.

    Aber ist es nicht egal, wie oder wo man Werte vermittelt bekommt? Ein Weltbild, eine Philosophie oder eine Ideologie ist ja auch so etwas wie eine höhere Macht.

    Man sollte sich Religionen mMn nicht dadurch "kaputt machen lassen", dass Menschen sie für ihre Zwecke missbrauchen.

  • Aber ist es nicht egal, wie oder wo man Werte vermittelt bekommt? Ein Weltbild, eine Philosophie oder eine Ideologie ist ja auch so etwas wie eine höhere Macht.

    Man sollte sich Religionen mMn nicht dadurch "kaputt machen lassen", dass Menschen sie für ihre Zwecke missbrauchen.

    Ich würde halt in dem Fall arg bezweifeln, dass Papa Koernaldos Erkenntnis durch den Allmächtigen höchstpersönlich eingepflanzt wurde. Als hätte der nix besseres zu tun. :mrgreen:

    Und weiß jetzt nicht, ob die von dir genannten Konstrukte eine höhere Macht sind. :paelzer:

  • Ich würde halt in dem Fall arg bezweifeln, dass Papa Koernaldos Erkenntnis durch den Allmächtigen höchstpersönlich eingepflanzt wurde. Als hätte der nix besseres zu tun. :mrgreen:

    Und weiß jetzt nicht, ob die von dir genannten Konstrukte eine höhere Macht sind. :paelzer:

    Naja geht ja eher um die Idee des Christentums, bzw. die Teile, die man sich herausgepickt hat.

    Sehe Religionen, wenn man sie positiv betrachtet auch eher als Utopie, die teilweise in das Jenseits ausgelagert werden. Sehe da schon größere Parallelen zwischen einem allmächtigen Gott und beispielsweise „dem Guten, das jeder Mensch in sich trägt“

  • „dem Guten, das jeder Mensch in sich trägt“

    Ok, von dem Aspekt her verstehe ich schon, was du meinst, das hier ist ja als Weltbild schon eine ähnliche unbelegte Behauptung wie die, dass es einen allmächtigen Gott gibt.

    Ich dachte hier eher an sowas wie den kategorischen Imperativ oder so.

  • ...... wo die Zeit geblieben ist. Heute werden es 4 Jahre in denen ich hier in den USA lebe. Muenchen kommt mir trotzdem noch wie gestern vor.

    Und ich bereue keine Sekunde diesen Schritt getan zu haben. Natuerlich gibt es hier und da ein paar Hiccups aber die positiven Seiten des Lebens hier lassen einen das schnell vergessen. Wenn also einer denselben Schritt vor hat, dann kann ich denjenigen nur ermutigen. Mach'et, Otze :tongue2::rockon: Bin schon auf Bilbo s Eindruck gespannt, wenn er hier zum Probeeinwandern kommt :mrgreen:

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • ...... wo die Zeit geblieben ist. Heute werden es 4 Jahre in denen ich hier in den USA lebe. Muenchen kommt mir trotzdem noch wie gestern vor.

    Und ich bereue keine Sekunde diesen Schritt getan zu haben. Natuerlich gibt es hier und da ein paar Hiccups aber die positiven Seiten des Lebens hier lassen einen das schnell vergessen. Wenn also einer denselben Schritt vor hat, dann kann ich denjenigen nur ermutigen. Mach'et, Otze :tongue2::rockon: Bin schon auf Bilbo s Eindruck gespannt, wenn er hier zum Probeeinwandern kommt :mrgreen:

    Ich hab da ganz großen Respekt davor. Ich würde das Land zwar gerne sehen und werde das auch nochmal machen, aber auswandern ist da schon noch was anderes. Und ich freue mich das du dich gut eingelebt hast