BREXIT - Wars das für Europa?

  • Man muss Johnson immerhin eingestehen, dass das ein sehr starker Plan war, neuer PM zu werden. Das hätten die Autoren von House of Cards sich nicht besser ausdenken können..

    erinnert mich eher an 'theon takes winterfell'...

  • Man muss Johnson immerhin eingestehen, dass das ein sehr starker Plan war, neuer PM zu werden. Das hätten die Autoren von House of Cards sich nicht besser ausdenken können..

    Mein Gefühl sagt mir allerdings dass er nicht das von ihm gewünschte Ergebnis im Referendum bekam.

  • Jep. Am Ende werden wieder die Lobbyisten aus Industrie, Handel, Finanzwesen etc. den Ausgang bestimmen. Natürlich ohne dass das dem dusseligen Wahlvolk auffällt; denn das hat ja (auf GB bezogen) jetzt erst mal seinen Willen bekommen.
    Bisschen Spinnerei: osteuropäische Länder wie Polen oder Ungarn ziehen auch einen ..xit durch. Dafür braucht es nur genügend nationalistische Stimmungsmache. Aus Protest, und um Putin einen mit zu geben, nimmt die EU dann die Ukraine auf. Und am Ende darf sogar der Sultan vom Bosporus rein. Aber dann wandere ich aus.... Kanada soll sehr schön sein und hat nicht irgendwelche ...xit-Sorgen.

    Korrigiere mich wenn ich falsch liege , aber in den meisten Kommentaren die ich gelesen habe ging es gerade um die verheerenden wirtschaftlichen Folgen des brexit.. Wss sonst soll auch passieren ? Mutti hast gerade aus politisxhen Gründen den Türken visafreiheit angeboten. Die wird man - nachdem Die Aufregung verflogen ist auch den Briten geben.

    England hat nicht Europa verlassen sondern die Eu. Das sind für mich immer noch zwei Verschiedenen paar Schuhe. Auch wenn uns Brüssel das anders verkaufen will.

    Mir war das Thema brexit immer ziemlich wurscht. Ich hätte es wahrscheinlich besser gefunden wenn gb bleibt. Aber es fällt mir schwer angesichts von Leuten wie Junker, Asselborn, Schulz und Draghi mich nicht ein Kleinwenig zu freuen. Deshalb gönne ich ihnen auch von ganzem Herzen diese Niederlage( die sie natürlich nicht als solche auffassen werden)

    Ps. Ich war letztes Jahr in Kanada . Ist sehr schön da...

    #FIREJOSEPH

  • Bisschen Spinnerei: osteuropäische Länder wie Polen oder Ungarn ziehen auch einen ..xit durch. Dafür braucht es nur genügend nationalistische Stimmungsmache. Aus Protest, und um Putin einen mit zu geben, nimmt die EU dann die Ukraine auf. Und am Ende darf sogar der Sultan vom Bosporus rein. Aber dann wandere ich aus.... Kanada soll sehr schön sein und hat nicht irgendwelche ...xit-Sorgen.

    Also die Nettoempfänger würden die EU verlassen? Und die EU würde dann ein Land aufnehmen, mit dem es nicht mal eine gemeinsame Grenze hat? Dafür wird aber Erdogan aufgenommen, der selbst gar nicht rein will?

    "I guess football has always been a barometer of the times: the takeover of Manchester United was a perfect manifestation of the unacceptable face of modern capitalism." - Jarvis Cocker.

  • "Großartig" finde ich z.B. Herrn Gabriel, der jetzt mit seiner SPD einen Neustart für Europa wünscht.

    Da frage ich mich was der geraucht hat. Als Koalitionsmitglied hat er uns Bürgern immer weis gemacht wie toll diese EU ist.
    Ja was denn jetzt ? Neustart, wo doch alles so toll ist ?

    Welche Auswirkungen der Brexit genau haben wird zeigen erst die kommen Jahre. England / GB ist europäisch.
    Ob in der EU oder nicht juckt mich persönlich nicht.

  • "Großartig" finde ich z.B. Herrn Gabriel, der jetzt mit seiner SPD einen Neustart für Europa wünscht.

    Da frage ich mich was der geraucht hat. Als Koalitionsmitglied hat er uns Bürgern immer weis gemacht wie toll diese EU ist.
    Ja was denn jetzt ? Neustart, wo doch alles so toll ist?

    Die Briten haben mit ihrer Entscheidung schon eine deutliche (wenn auch zweifelhafte) Botschaft gesendet. Wenn unsere Politiker nun Business as usual betreiben würden, wäre das wohl auch kaum nachvollziehbar. Die EU hat durchaus ihre Vorteile, aber es ist halt auch ein komplizierter, träger, bürokratischer Apparat. Das man diesen aus gegebenem Anlass auf den Prüfstand stellen muss, ist das Mindeste was die Bürger der verbleibenden Mitgliedsstaaten erwarten können. Und wenn das sogar ein Herr Gabriel verstanden hat, so ist das nicht der schlechteste Anfang.

  • Also die Nettoempfänger würden die EU verlassen? Und die EU würde dann ein Land aufnehmen, mit dem es nicht mal eine gemeinsame Grenze hat? Dafür wird aber Erdogan aufgenommen, der selbst gar nicht rein will?

    Nicht umsonst schrieb ich: bisschen Spinnerei....

  • Nicht umsonst schrieb ich: bisschen Spinnerei....

    was glaubst du wie schnell Einigung bei den westlichen Ländern da wäre, wenn die Nettoempfänger raus wären ...

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • was glaubst du wie schnell Einigung bei den westlichen Ländern da wäre, wenn die Nettoempfänger raus wären ...

    Da hat aber einer Politik noch nicht verstanden. Wohin Steuergelder verschoben werden ist weniger interessant als komfortable Absatzmärkte und günstige Arbeitskräfte für die Industrie...

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Da hat aber einer Politik noch nicht verstanden. Wohin Steuergelder verschoben werden ist weniger interessant als komfortable Absatzmärkte und günstige Arbeitskräfte für die Industrie...

    mir ging es hier eher um die kurzsichtige Allgemeinakzeptanz in den Ländern. Der zentraleuropäischen Bauindustrie kann es nur gut tuen, wenn die Polen zurück aus England kommen

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Die Briten haben mit ihrer Entscheidung schon eine deutliche (wenn auch zweifelhafte) Botschaft gesendet. Wenn unsere Politiker nun Business as usual betreiben würden, wäre das wohl auch kaum nachvollziehbar. Die EU hat durchaus ihre Vorteile, aber es ist halt auch ein komplizierter, träger, bürokratischer Apparat. Das man diesen aus gegebenem Anlass auf den Prüfstand stellen muss, ist das Mindeste was die Bürger der verbleibenden Mitgliedsstaaten erwarten können. Und wenn das sogar ein Herr Gabriel verstanden hat, so ist das nicht der schlechteste Anfang.

    sehe ich ähnlich. letztlich wird nur ein mehr oder weniger geeintes europa stark genug sein, um den anforderungen der globalisierung zu genügen und wirtschaftlich mit den USA oder china mithalten zu können. allerdings gehört dazu auch, dass sich die EU nicht weiter in eine bürokratur, die gegen den willen großer teile der bevölkerung durchregiert, entwickelt. hoffentlich haben die herren den weckruf verstanden.

  • allerdings gehört dazu auch, dass sich die EU nicht weiter in eine bürokratur, die gegen den willen großer teile der bevölkerung durchregiert, entwickelt. hoffentlich haben die herren den weckruf verstanden.

    Das ist sie für mich aber nicht. Leute beschweren sich immer über die Bürokratie, wissen aber auf der einen Seite nur von Sachen die sie von irgendeinem meckernden Gewerbetreibenden vorgemault bekommen und auf der anderen Seite fordern sie auch ständig "da muss es doch Gesetze geben", wenn irgendein Idiot sich mit Rohrreiniger die Haare wäscht. Es ist immer so, das wenn eine Gemeinschaft länger besteht, es immer mehr Gesetze gibt. Das ist in Deutschland nicht anders als in der EU, nur hat man da auch noch die zusätzliche Aufgabe alle Vorrausetzungen und Bedingungen in den verschiedenen Ländern anzugleichen um eben Gleichheit zu schaffen. Dabei bemüht man sich natürlich um eine Lösung die dem kleinsten gemeinsamen Nenner entspricht und dann meckern eben alle die es vorher anders gemacht haben.
    In GB waren die Fischfangquoten ein riesiges Thema. Klar wollen die Fischer immer "mehr mehr mehr", aber es gibt halt logische Gründe warum das keine gute Idee ist und es wurden mit jede menge Subventionen versucht Linderung zu verschaffen, damit die Trottel endlich aufhören mit dem Überfischen um sich zum Schluss nicht selbst arbeitslos zu machen. Jetzt dürfen sie wieder los und fischen den europäischen Konkurrenten noch die Fische weg, das ist plumper Egoismus.

    Kann mir einer auf Anhieb 5 verbraucherfreundliche EU-Vorschriften nennen, die jedem nutzen?

    Das gleiche gilt für die "Nettozahler"-Diskusion. Es ist doch logisch das man über den Transfer von reichen zu ärmeren Ländern einen Angleich versucht (wie und ob das gelingt ist ne ganz andere Frage). "Wir wollen das Geld was wir reinstecken, bitte auf den cent zurück" ist doch hanebüchen. Dann kann mans doch auch sein lassen.

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  • Endlich sind diese Blockierer weg. GB hat doch was die EU angeht immer nur Rosinen gepickt. Jetzt kann man endlich mal sinnvolle Dinge angehen, wie z.B. eine Finanz-Transaktionssteuer. Diese hat man ja immer mit Verweis auf London verschoben. Mit der Kohle kann man gleich den Zahlungsausfall von der Insel kompensieren und meine Hoffnung ist, dass sich so ein Instrument international durchsetzt, wenn erstmal einer damit anfängt.

    Jetzt sollte die EU aber auch hart sein und nicht auch noch in den Austrittsverhandlungen mit "Rücksicht" kommen. Soll ruhig jeder sehen was passiert, wenn ein EU-Land alleine gegen China und USA bestehen will.

    Durchaus kritisch sehe ich aber den psychologischen Effekt. Die ganzen Nationalisierungskampagnen in Ländern wie Ungarn und Polen könnten einen Domino-Effekt auslösen. Auch die eigentlich mal notwendige "politische Integration" - also Verlagerung von Kompetenzen hin zum EU-Parlament - sehe ich auf Jahre hinaus erstmal nicht durchsetzbar. Wäre es mit den Briten allerdings auch nie gewesen.

    Die ganze EU-Kritik a la Bürokratie-Monster find ich sowieso lächerlich. Jedwede Organisationsform hat die Eigenschaft sich aufzublähen, selbst wenn der Arbeitsaufwand der Organisation sinkt. Mir fällt auf Anhieb keine einzige Regelung ein, die mich im Alltag behindert. Die wichtigsten Plus-Punkte der EU sind für mich

    1. Der ganze Friedensaspekt. Nationale Wirtschaftsinteressen sollen nie wieder Grund für Krieg in Europa sein. (zu viele Länder auf engstem Raum)
    2. die Durchsetzung der Wirtschaftsinteressen gegenüber USA und Asien
    3. persönliche Vorteile durch Schengen-Abkommen

    Dafür geb ich auch gerne Geld aus. Wobei diese Netto-Zahler Eigenschaft Deutschlands bestimmt nicht die Vorteile in unserer Außenhandelsbilanz reinrechnet. Wir würden ohne den Euro niemals so viel exportieren können. Dass dieses Geld in den Taschen von uns Bürgern landet, geht bestimmt 80% der Bevölkerung nicht ins Hirn.

  • Das ist sie für mich aber nicht. Leute beschweren sich immer über die Bürokratie, wissen aber auf der einen Seite nur von Sachen die sie von irgendeinem meckernden Gewerbetreibenden vorgemault bekommen und auf der anderen Seite fordern sie auch ständig "da muss es doch Gesetze geben", wenn irgendein Idiot sich mit Rohrreiniger die Haare wäscht. Es ist immer so, das wenn eine Gemeinschaft länger besteht, es immer mehr Gesetze gibt. Das ist in Deutschland nicht anders als in der EU, nur hat man da auch noch die zusätzliche Aufgabe alle Vorrausetzungen und Bedingungen in den verschiedenen Ländern anzugleichen um eben Gleichheit zu schaffen. Dabei bemüht man sich natürlich um eine Lösung die dem kleinsten gemeinsamen Nenner entspricht und dann meckern eben alle die es vorher anders gemacht haben.In GB waren die Fischfangquoten ein riesiges Thema. Klar wollen die Fischer immer "mehr mehr mehr", aber es gibt halt logische Gründe warum das keine gute Idee ist und es wurden mit jede menge Subventionen versucht Linderung zu verschaffen, damit die Trottel endlich aufhören mit dem Überfischen um sich zum Schluss nicht selbst arbeitslos zu machen. Jetzt dürfen sie wieder los und fischen den europäischen Konkurrenten noch die Fische weg, das ist plumper Egoismus.

    Kann mir einer auf Anhieb 5 verbraucherfreundliche EU-Vorschriften nennen, die jedem nutzen?

    Das gleiche gilt für die "Nettozahler"-Diskusion. Es ist doch logisch das man über den Transfer von reichen zu ärmeren Ländern einen Angleich versucht (wie und ob das gelingt ist ne ganz andere Frage). "Wir wollen das Geld was wir reinstecken, bitte auf den cent zurück" ist doch hanebüchen. Dann kann mans doch auch sein lassen.

    die eu krankt nicht an Bürokratie ? Ein völlige aufgeblähtes Parlament ( dem entscheidend rechte eines demokratischen Parlaments fehlen ) ein Beamtentum was seines gleichen sucht, dazu irwitzige Verordnungen (Glühbirne als eins von vielen Beispielen . Alles dufte

    Was die Gleichheit angeht : es ist m.e eine völlige Utopie in Europa gleiche Bedingungen zu schaffen. Das klappt nicht mdl in einem wirtschaftlich ja noch relativ gleichen Land wie Deutschland .

    #FIREJOSEPH

  • ich kann das Wort Frieden im Kontext der eu nicht mehr hören. Jeder der eu kritisch ist führt Europa wieder in den Krieg.
    Schicken die Briten morgen bomber Richtung Frankreich ? Würden die Franzosen bei einem Austritt das Rheinlsnd besetzen ?cwürde Deutschland wieder Pommern haben wollen ?
    Seit 10 Jahren nehmen in fast allen europäischen Ländern nationslitische und extreme Bewegungen zu. Auf die Idee das dies mit der Art wie in Brüssel Politik gemacht wird zu tun hat kommt niemand . Stadtdessen lautet das Kredo : wir brauchen mehr Europa . Das ist so wenn meine Ehe im arsch ist , ich dann noch ein Kind mache in der Hoffnung das es besser wird...

    Das Deutschland zur Zeit von dem Euro stark profitiert ist unstrittig. Das geht aber gerade zur Lasten der südländer. Finde ich nicht so toll.
    Und was den Verwaltungsapparat angeht : also ich sehe es 0,0 ein ein Parlament zu finanzieren welches in seiner Rolle für die Entscheidungen in der Einleitung in etwa so wichtig ist wie die Volkskammer in der DDR...

    Und auch die Fahrten zwischen Straßburg und Brüssel Sind nichts was mir notwendig erscheint um den europäischen Frieden zu sichern .

    #FIREJOSEPH

  • Das Thema EU Parlament ist mMn genau das Hauptproblem. Man hat ein Parlament bei dem selbst einigermaßen interessierte Bürger nicht wissen was es eigentlich macht. Bei wichtigen Fragen entscheiden die nationalen Parlamente. Also was soll das bringen? Will ich Europa richtig oder nur in einer Schauveranstaltung? Darüber wird sich die EU Gedanken machen müssen

  • Das Argument mit der aufgeblähten Bürokratie habe ich sowieso noch nie verstanden. Die Beitragszahlungen fließen in weiten Teilen wieder in die Mitgliedsländer zurück, während gerade einmal 6 % (oder 7,68 Milliarden €) für die Verwaltung ausgegeben wird. Noch hat die EU über 500 Millionen Einwohner. Dafür ist Brüssel eher personell und finanziell unterbesetzt.

    Auch das Parlament hat gerade einmal 120 Sitze mehr als der Bundestag (751 - 630).

    2 Mal editiert, zuletzt von ExMem018 (25. Juni 2016 um 22:49)

  • Blöd nur das die 630 im Gegensatz zu den 751 was zu sagen haben.

    Und man die Ausgaben als gering ansieht liegt immer im Auge des Betrachters. Wer sagt nicht das es auch mit weniger ginge.

    weitwr soll es auch Leute geben die 630 für viel zu viel halten ...

    #FIREJOSEPH

  • Was mir immer noch in Erinnerung bleibt ist der Skandal den Stern TV vor paar Jahren aufgedeckt hat. Das die Abgeordneten Freitags schon morgens abreisen und andere unterschreiben lassen um das Sitzungsgeld zu bekommen.

  • Bitter ist vor allem auch die folgende Tabelle. Da haben die Rentner ihren Nachkommen ja einen tollen Dienst erwiesen bei einem Entscheid der vor allem langfristige Auswirkungen hat

    Ich würde eher sagen die Jungen haben sich wenn eine Bärendienst selber erwiesen.Siehe Anhang. Wenn nur 36 % der unter 24 jährigem zur Wahl gehen...

  • Wollt ihr in einer Welt leben ohne Politiker-Altenheim? Wo Stoiber und Oettinger sich noch in der unmittelbaren dt. Politik verdingen müssen?

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Das Thema EU Parlament ist mMn genau das Hauptproblem. [...] Bei wichtigen Fragen entscheiden die nationalen Parlamente. Also was soll das bringen? Will ich Europa richtig oder nur in einer Schauveranstaltung? Darüber wird sich die EU Gedanken machen müssen

    Schon mal überlegt, woran das liegt?
    Ist doch wirklich in jeder Zeitung schon erwähnt worden, dass das EU-Parlament mehr Entscheidungsbefugnis braucht. 2004 sollte es ja genau so eine EU-Verfassung geben. Die zugegebenermaßen eh zu weichgespülte Lösung ist nicht ratifiziert worden weil eben Länder wie GB keine Kompetenz abgeben wollten. Das wäre zumindest schonmal ein Anfang gewesen.

    Jetzt die fehlende Entscheidungsbefugnis als Hauptproblem und Ursache für den Brexit anzugeben ist doch wie in den eigenen Kackhaufen zu treten. :S

  • ich kann das Wort Frieden im Kontext der eu nicht mehr hören.
    [...]
    Seit 10 Jahren nehmen in fast allen europäischen Ländern nationslitische und extreme Bewegungen zu. Auf die Idee das dies mit der Art wie in Brüssel Politik gemacht wird zu tun hat kommt niemand .

    Pfft. Das sind gruppendynamische Prozesse. Insbesondere wenn man Angst davor hat, dass man was verlieren könnte (treffender: man lässt sich einreden, man hätte persönlich was zu verlieren) dann grenze ich mich von denen ab, die nicht zu meiner Peer-Group gehören und zeige mit dem Finger auf sie. Machst du ja grad genauso. Warum auch immer. Die pöse pöse EU. ;) Es sei dir gegönnt.

    Und ja ich glaube an einen Zusammenhang zwischen Kommunikation, (u.a. finanzieller) Ausgleich und Frieden.
    Ich zahle z.B. gerne Steuern damit die ganzen abgehängten in der Gesellschaft sich das Geld zum Überleben nicht mit der Waffe von mir holen müssen.

  • Schon mal überlegt, woran das liegt?Ist doch wirklich in jeder Zeitung schon erwähnt worden, dass das EU-Parlament mehr Entscheidungsbefugnis braucht. 2004 sollte es ja genau so eine EU-Verfassung geben. Die zugegebenermaßen eh zu weichgespülte Lösung ist nicht ratifiziert worden weil eben Länder wie GB keine Kompetenz abgeben wollten. Das wäre zumindest schonmal ein Anfang gewesen.

    Jetzt die fehlende Entscheidungsbefugnis als Hauptproblem und Ursache für den Brexit anzugeben ist doch wie in den eigenen Kackhaufen zu treten. :S

    na wenn es in jeder Zeitung steht muss es ja stimmen . ...Blöd nur wenn der Wähler da nicht mitmacht. Dieser idiot. Es würde im übrigen völlig reichen wenn das Eu Parlament über die Kompetenzen die jetzt schon in Brüssel sind demokratisch entscheiden könnte. Dafür Bruch man nicht mehr Kompetenzen nach Brüssel schieben.

    Im übrigen zahle ich nicht gerne für ein Parlament in dem ein " palästinensicher Friedenstifter"völlig ungeniert die Lüge vom Brunnenvergiften Juden verbreitenden darf und dafür sm Ende noch standing Ovations bekommt und Martin Schulz von einer inspirierenden rede spricht .
    Mir reicht schon der Gedanke das ich Inge Högers Bundestagsmandat auch mit meinen . Steuern finanziere.

    Was das andere angeht : ist ja prima für dich das du den Frieden mit deinem Beitrag gerne finanzierst .
    Du hast mir immer nur noch nicht erklärt , warum in Europa wieder Krieg ausbricht, wenn es wieder weniger Brüssel gebe.
    ach doch die abgehängten kommen ja dann und holen dich ihr Geld. Das gerade die deutsche exportpolitik dazu führt das sie so abgehängt sind ( und man darsuf nicht wie früher reagieren kann ) ist natürlich nicht möglich.
    Besonders witzig wird die Diskussion ( damit meine ich nicht dich) sondern generell in Bezug auf die Schotten .
    Ich freu mich jetzt schon auf die Jubelbilder aus Brüssel sollte die Schotten in paar Jahren für die Unabhängigkeit von England stimmen. Unhänigkeirvvon London ist super . Unabhängig von Brüssel natürlich nicht .

    #FIREJOSEPH

  • Ich freue mich schon auf den Wahlkampf der CDU nächstes Jahr, wenn Mutti Merkel dem dummen Stimmvolk weismachen will ohne sie bricht die EU auseinander. Da gebe ich lieber dem dicken Siegmar meine Stimme.

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