Donald Trump / US-Politik bis 2020

  • ;) na so gesichert sind die Kenntnisse in Geschichte dann aber auch nicht, wenn der Iran/ Persien für dich erst mit Khomeni zum Schurkenstaat wurde. Der Schah war ja nicht gerade als Menschenfreund

    Der Schah war damals ein gern gesehener Gast in Deutschland. Ok, einige Studenten haben das anders gesehen aber letztlich hatte derIran da einen Rohstoff, der ihn interessant machte. Sein Vater war jetzt auch nicht viel besser, nur hat der noch selbst mildem Revolver gefuchtelt, was ihm zumindest im Basar den Respekt eingebracht hat.

    Nach damaliger Sicht der Dinge, 68-79 war er halt auch ein A...., aber eben „unser“ A....

    Du siehst den Unterschied?

  • Dann nehme ich das als ein Ja.

    Ich weiß leider nicht wie du darauf kommst, ich würde „mit persönlichen Moralvorstellungen“ komme.
    Militär und v.a. Geheimdienste dieser Erde morden seit Jahrzehnten, auch auf dem Boden anderer Staaten. Das ist schon seit dem Ende des 2. Weltkrieges so und ich gebe mich da auch keiner Illusion hin. Vor allem Amerikaner und Russen waren da schon immer sehr aktiv um ihre geopolitischen Interessen im kalten Krieg zu wahren.

    Was mir allerdings Sorgen bereitet, ist das unverhohlene Morden welches heute stattfindet. War das in der Vergangenheit immer nur eine Angelegenheit, die vielleicht im jeweiligen Vorfall nur einigen hundert Insidern konkret bekannt war und bewusst im Verborgenen gehalten wurde, wird das heute bereits als globales und mediales Ereignis zelebriert. Und durch ganz simple Narrative von Gut und Böse in der Weltöffentlichkeit moralisch sanktioniert. Böser arabischer Terrorist wird von den Verteidigern der Demokratie getötet ist okay. Aber wenn die Russen in London morden, geht ein Aufschrei der Empörung um die Erde. Mir gefällt übrigens weder das eine noch das andere, ich stelle nur fest wie sehr es hier um Deutungshoheit geht.

    Und ganz allmählich wird die Tür für staatlich sanktioniertes und gerechtfertigtes Töten ganz weit aufgestoßen. Wer entscheidet also künftig darüber welche Figur von dieser Erde zu verschwinden hat? Woher wissen wir wo die Grenzen einer tatsächlich Sicherheitsbedrohung versus außenpolitischer Interessen eines Staates liegen und wer definiert die Maßstäbe die wir heranziehen? Worauf müssen wir uns in den nächsten Jahren noch einrichten?

    Politik findet doch nicht im keimfreien Raum statt. Staaten, auch die BRD haben Interessen, und sind nunmal den Interessen der Bewohner des eigenen Landes verpflichtet. Du magst jetzt gern deine Probleme haben mit staatlichen Mordaufträgen aber die kommen ja nicht aus dem Nichts sondern sind eine Reaktion. Unter moralischen Gesichtspunkten könnte man jetzt fragen, war die Maßnahme gerechtfertigt? Dann werden die einen sagen „Never ever“ und die Anderen „aber sicher doch“.

    Wir sind doch noch ein freies Land und da darf dann jeder sich seinen Platz aussuchen.

    Der Iraner war nun für eine ganze Reihe von Toten in Nahost verantwortlich, ein ziemliches Verbrechen wenn du mich fragst, es ergab sich halt die Gelegenheit.

    Bei den Russen wie auch beim Mord an Journalisten kann man dann aber schon die Frage stellen, was haben die denn verbrochen außer den jeweils Herrschenden nicht nach dem Mund zu reden?

    Wenn du jetzt nach Massstäben fragst? Die haben sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verändert und vermutlich wie immer in der Geschichte neu bewertet werden. Achtung Geschichte ;) , bis zur Verhaftung von Richard Löwenherz in Österreich war es undenkbar einen katholischen Herrscher in Beugehaft zu nehmen noch dazu von einem Fürsten. Trotz päpstlicher Exkommunizierung könnte der Österreicher das locker aussitzen, war die schützende Hand doch Kaiser Heinrich VI. selbst.

    Und genau oben wird entschieden, ob es für die Leute zweckmäßig ist oder nicht. Manche Entscheidung ging fürchterlich in die Hose und hat dann so richtige Scheisse nach sich gezogen aber daran dürfte man damals nicht gedacht haben. Man mag das moralisch verurteilen aber nmbM kann man auch gleich versuchen die Flut mit einer zünftigen Rede aufzuhalten. Außerdem kann ich nach wie vor nicht verstehen, was uns das ganze jetzt so wirklich angeht? Steht es ausgerechnet einem Volk zu, das nun wirklich unter Heranziehung sämtlicher Scheußlichkeiten der Geschichte, mit die schlimmsten Verbrechen begangen hat nun auf Moralapostel umzuschalten und Anderen erklären, was richtig oder falsch ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Chicago (5. Januar 2020 um 15:57)

  • Soleimani mag ein Terrorist gewesen sein, dem man (aus westlicher Sicht) sicherlich keine Träne nachweinen muss. Allerdings muss man hier auch bedenken, dass es sich um einen der wichtigsten Männer im iranischen Staat gehandelt hat, dessen Tötung unweigerlich zu Reaktionen des Iran führen müssen. Der Iran ist zweifellos ein äußerst kritisch anzusehender Staat, der seinen Machtverlust in der Region mit Aggressivität zu begegnen versucht. Den USA muss jedoch klar gewesen sein, was sie mit dieser Aktion anrichten. Genauso wie im vor wenigen Seiten diskutierten Thema um Nord Stream 2 schert sich Trump einen feuchten Dreck um Multilateralismus und Diplomatie. Während man unter dem Atomabkommen noch einen Minimalkonsens mit dem Iran erreichen konnte, hat man die Situation jetzt vollends eskaliert. Die USA gießen hier im Alleingang wieder einmal Öl ins Feuer einer äußerst instabilen Weltregion. Aber was schert das die USA, die sind schließlich von allem weit weg.
    Auf eine (großangelegte) militärische Intervention innerhalb des Irans wird sich Trump vor der Wahl kaum einlassen, aber ein Stellvertreterkrieg im Irak ist damit vorprogrammiert.

    Die Wettanbieter sehen derzeit die Chancen für Trumps Wiederwahl überigens erheblich besser als die Wahl eines Demokraten. Dass Trump auf Kosten künftiger Generationen die Wirtschaft mittels massiver Steuersenkungen für die Unternehmen ankurbelt, dürfte ihm dabei sicherlich nutzen. Bis zur Wahl sind auch (noch) keine Einbrüche am Arbeitsmarkt zu befürchten. Schon Reagan hatte ja seine Steuersenkungen mit dem trickle-down Effekt begründet. Das ist genauso wenig eingetreten, wie das sich Trumps massive Steuersenkungen wieder reinholen lassen. Wenn man sich die amerikanische Staatsverschuldung anschaut, sieht man auch, dass man nicht auf Dauer so wird wirtschaften können, aber kurzfristig kann man damit natürlich die Wirtschaft heißlaufen lassen und eine gute Wirtschaftslage wird zweifellos bei der Wiederwahl hilfreich sein.

  • Soleimani mag ein Terrorist gewesen sein, dem man (aus westlicher Sicht) sicherlich keine Träne nachweinen muss. Allerdings muss man hier auch bedenken, dass es sich um einen der wichtigsten Männer im iranischen Staat gehandelt hat, dessen Tötung unweigerlich zu Reaktionen des Iran führen müssen. Der Iran ist zweifellos ein äußerst kritisch anzusehender Staat, der seinen Machtverlust in der Region mit Aggressivität zu begegnen versucht. Den USA muss jedoch klar gewesen sein, was sie mit dieser Aktion anrichten. Genauso wie im vor wenigen Seiten diskutierten Thema um Nord Stream 2 schert sich Trump einen feuchten Dreck um Multilateralismus und Diplomatie. Während man unter dem Atomabkommen noch einen Minimalkonsens mit dem Iran erreichen konnte, hat man die Situation jetzt vollends eskaliert. Die USA gießen hier im Alleingang wieder einmal Öl ins Feuer einer äußerst instabilen Weltregion. Aber was schert das die USA, die sind schließlich von allem weit weg.
    Auf eine (großangelegte) militärische Intervention innerhalb des Irans wird sich Trump vor der Wahl kaum einlassen, aber ein Stellvertreterkrieg im Irak ist damit vorprogrammiert.

    Die Wettanbieter sehen derzeit die Chancen für Trumps Wiederwahl überigens erheblich besser als die Wahl eines Demokraten. Dass Trump auf Kosten künftiger Generationen die Wirtschaft mittels massiver Steuersenkungen für die Unternehmen ankurbelt, dürfte ihm dabei sicherlich nutzen. Bis zur Wahl sind auch (noch) keine Einbrüche am Arbeitsmarkt zu befürchten. Schon Reagan hatte ja seine Steuersenkungen mit dem trickle-down Effekt begründet. Das ist genauso wenig eingetreten, wie das sich Trumps massive Steuersenkungen wieder reinholen lassen. Wenn man sich die amerikanische Staatsverschuldung anschaut, sieht man auch, dass man nicht auf Dauer so wird wirtschaften können, aber kurzfristig kann man damit natürlich die Wirtschaft heißlaufen lassen und eine gute Wirtschaftslage wird zweifellos bei der Wiederwahl hilfreich sein.

    Gute Analyse, dem würde ich zustimmen.

  • Ich wäre jedenfalls nicht bereit, US-amerikanische Soldaten dem erhöhten Risiko eines Festnahmeversuchs auszusetzen, besonders bei Leuten die sich mit AKs hinter ihren Frauen verstecken, die Sprengstoffwesten tragen, oder die von militärischem Personal bewacht werden. Wenn man sie risikofrei festnehmen könnte... have at it.

    Ist das nicht per Definition gerade die Aufgabe von Soldaten als Risikomasse in Konflikten zu gelten?

    BTW: Trump hat schon Kriegsverbrechen angekündigt, sollte eine Gegenaktion vom Iran folgen. (Zerstörung von 52 Zielen inklusive Kulturgütern)

    Und begann der Wirtschaftsaufschwung nicht bereits vor Trump? Wenn es so war hat er mit seiner Steuersenkung vielleicht eher den Aufschwung angefeuert, was eigentlich kontraproduktiv ist, wenn man bedenkt, dass bei einen Aufschwung eher antizyklisch gehandelt werden müsste, wenn man nicht einen derben Abschwung riskieren will.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

    Einmal editiert, zuletzt von damaster (5. Januar 2020 um 20:23)

  • Das er genau das gemacht hat, was er vor der Wahl versprochen hat. Amerika first und neue Jobs. Mit seiner Wahl begann ein Boom der bis heute anhält und man muss die Realität schon ziemlich ausblenden und seiner eigenen Agenda folgen, wenn man nicht eingesteht das seine Steuerreformen der Hauptgrund dafür sind. Niedrigere Steuern für Unternehmen und Arbeitnehmer führen zu zweierlei effekten (ganz besonders wenn die Inflationsrate deutlich unter den Lohnzuwächsen liegt) mehr Konsumausgaben = höhere Produktion = neue Arbeitsplätze = noch mehr Konsum + höhere Löhne da Arbeitskräfte knapp werden und gleichzeitig bleibt es attraktiv im Land zu produzieren da die Unternehmen nun wesentlich weniger Steuer zahlen müssen.

    weder die Produktion noch die Löhne sind in den letzten Jahren signifikant gestiegen
    und die Arbeitslosenzahl sank bereits stark unter Obama - das hat mit Trump wohl eher weniger zutun
    Fakt ist eher das trotz der massiven Steuergeschenke an Unternehmen die Investitionen nicht wirklich zugenommen haben und auch der Handelskrieg mit China schadet der Wirtschaft eher

  • weder die Produktion noch die Löhne sind in den letzten Jahren signifikant gestiegenund die Arbeitslosenzahl sank bereits stark unter Obama - das hat mit Trump wohl eher weniger zutun
    Fakt ist eher das trotz der massiven Steuergeschenke an Unternehmen die Investitionen nicht wirklich zugenommen haben und auch der Handelskrieg mit China schadet der Wirtschaft eher

    Na dann ist halt so
    Gut ich könnte jetzt Statistiken ausgraben, aber das ist mir die Zeit nicht wert :)

    Einmal editiert, zuletzt von Disastermaster (6. Januar 2020 um 07:49)

  • https://www.rawstory.com/2020/01/ivanka…w-yorker-writer

    Trump Org hat wohl für IRGC (iranische Revolutionsgarde, deren General Soleimani war) Geld gewaschen

    aus dem Artikel:

    Zitat


    "Mammadov sent his son, Anar, to the U.S. in 2010 to develop business ties with U.S. companies", Davidson tweeted. "He spent lavishly but got no takers. It was well-known that the Mammadovs laundered money for the IRGC and were wildly corrupt. Only one American business worked with them."
    It was President Donald Trump’s company.

    Einmal editiert, zuletzt von BeRseRkeR (6. Januar 2020 um 12:00)

  • Mit anderen Worten: Es gibt keine.

    Du kannst doch google bedienen, also solltest du welche finden.

    Wieso sollte ich eine Behauptung die durch nichts anderes als persönliche Meinung hinterlegt ist, mit Statistiken etc widerlegen? So steht halt Aussage gegen Aussage und ich habe mit Sicherheit besseres zu tun als hier über Dinge zu diskutieren, die man sowieso nicht diskutieren kann, da in diesem Thread der pawlowische Reflex regiert.

    Von daher ziehe ich mich wieder zurück und überlasse das Feld den aus dem Fenster guckern :jeck:

  • Du kannst doch google bedienen, also solltest du welche finden.
    Wieso sollte ich eine Behauptung die durch nichts anderes als persönliche Meinung hinterlegt ist, mit Statistiken etc widerlegen? So steht halt Aussage gegen Aussage und ich habe mit Sicherheit besseres zu tun als hier über Dinge zu diskutieren, die man sowieso nicht diskutieren kann, da in diesem Thread der pawlowische Reflex regiert.

    Von daher ziehe ich mich wieder zurück und überlasse das Feld den aus dem Fenster guckern :jeck:

    Das hört man immer von gewissen Leuten wenn man sie auffordert für ihre Behauptungen Quellen und Fakten anzugeben. Nicht sonderlich glaubwürdig.

  • Um mal zum eigentlichen Thema zurückzukommen. Die ersten (negativen) Auswirkungen dieser Aktion sind ja nun schon erkennbar:

    • das irakische Parlament fordert alle US-Soldaten der Anti-IS Mission auf, das Land zu verlassen. Trump droht mit „nie dagewesenen“ Sanktionen.
    • Auch die irakische Regierung stellt sich hinter den Iran und verurteilt den Angriff (offensichtlich hatte Trump mit beidem nicht gerechnet)
    • die Iraner stehen noch geschlossener hinter dem Regime als zuvor (siehe Millionen bei Trauermärschen). Einen regime change erreicht man so ganz sicherlich nicht.
    • das verbale Säbelrasseln nimmt seitdem auf beiden Seiten erheblich zu ("Zerstörung von Kulturstätten" etc.)
  • was für Leute sind das denn?

    Sind meistens Leute die im Internet und/oder den sozialen Netzwerken unterwegs sind und irgendwelche Sachen behaupten und dann genau so reagieren wenn man sie nach Quellen fragt die ihre Behauptungen mit Fakten untermauern könnten . Diese Leute sind meist nicht an sachlichen Diskussionen interessiert sondern quäken einfach nur rum.

  • Ich finde, Donald Trump sollte sich mal wieder erneut für den Friedensnobelpreis vorschlagen. Ich glaube so einig wie aktuell war sich der Mittlere Osten lange nicht mehr. Gerade das gemeinsame Verständnis von Iran und Irak ist absolut lobenswert.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ich finde, Donald Trump sollte sich mal wieder erneut für den Friedensnobelpreis vorschlagen. Ich glaube so einig wie aktuell war sich der Mittlere Osten lange nicht mehr. Gerade das gemeinsame Verständnis von Iran und Irak ist absolut lobenswert.

    Trump bringt die Menschen eben zusammen. Das ist schon fast historisch zu bewerten.

    Go Pack Go!

  • Stimmt. Auch dass das iranische Volk jetzt wieder mehr oder weniger geschlossen zusammen steht, ist DJT zu verdanken. Das ist weit mehr, als der auf Verdacht mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete Obama je erreicht hat! Das muss mal klar gesagt werden! Donald for President - oh, wait :paelzer::blah:

  • JUST IN: GOP Sen. Mike Lee says classified briefing on Iran was "probably the worst briefing I've seen, at least on a military issue, in the nine years I've served in the United States Senate." "One of the messages we received from the briefers was do not debate, do not discuss the issue of the appropriateness of further military intervention against Iran, and if you do, you'll be emboldening Iran," Lee adds. "I find this insulting and demeaning."


    Passend dazu: Wir leben im Zeitalter der Clown-Politiker

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Kennt man ja schon mindestens seit 9/11. "either you are with us, or with the terrorists". Ist und bleibt einfach zeitlos:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Uh oh...

    BREAKING: Justin Trudeau: "We have intelligence from multiple sources, including our allies and our own intelligence. The evidence indicates that the plane was shot down by an Iranian surface-to-air missile."

    "This may well have been unintentional."

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Wenn ich mir die Arbeitslosenzahlen anschaue, braucht er glaube ich für die Wiederwahl keinen Krieg

    Die Arbeitslosenzahlen könnten sogar noch weiter sinken, weil auch in Amerika die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen.

    Gesunde Wirtschaftspolitik sieht trotzdem anders aus.

  • Es war schon ungewöhnlich gestern vor dem AFC PO Game der Chiefs einen Werbespot von M.Bloomberg für seine Präsi-Kandidatur zu sehen. Mal sehen, was das am Ende wird. Geld genug hat er ja, auch wenn das/er natürlich das Thema Präsidentenamt quasi erkaufen nochmal massiv anfächert.

    Schön ist aber dazu auch die mE treffende Kurzanalyse des Politico Autors Jack Shafer, warum jetzt einige Superreiche (neben Bloomberg ja auch T.Steyer) es (auch) versuchen:

    Sie dächten, "wenn ein korrupter Schwachkopf mit dem Vokabular eines Drittklässlers und der Geduld eines Chihuahua" es geschafft habe, warum dann nicht auch sie :hinterha:

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/us-…a3-8e9e107aabf3

  • Witzig isses, aber das schlimme ist, dass er damit auch vollkommen recht hat 8| Und ein Bloomberg wäre im Vergleich zum o.g. wohl geradezu ein Traum als Präsi

  • Und ein Bloomberg wäre im Vergleich zum o.g. wohl geradezu ein Traum als Präsi

    Weil? Nicht dass Du mich falsch verstehst - von mir aus ist Trump lieber heute als morgen weg vom Fenster. Aber was genau wäre denn an MB so viel besser als an dem?

  • Weil? Nicht dass Du mich falsch verstehst - von mir aus ist Trump lieber heute als morgen weg vom Fenster. Aber was genau wäre denn an MB so viel besser als an dem?

    Um mal anzufangen, besser an ihm ist das er nicht er ist! :mrgreen:

    Go Pack Go!

  • Es war schon ungewöhnlich gestern vor dem AFC PO Game der Chiefs einen Werbespot von M.Bloomberg für seine Präsi-Kandidatur zu sehen. Mal sehen, was das am Ende wird. Geld genug hat er ja, auch wenn das/er natürlich das Thema Präsidentenamt quasi erkaufen nochmal massiv anfächert.

    Ungewoehnlich ist das ueberhaupt nicht mehr. Bloomberg schaltet hier taeglich Dutzende von Spots. In Texas! Und das wo die Primaries hier noch 2 Monate weg sind.
    Von allen anderen Kandidaten siehst du so gut wie gar nichts.
    Super Tuesday wird spannend.

    Weil? Nicht dass Du mich falsch verstehst - von mir aus ist Trump lieber heute als morgen weg vom Fenster. Aber was genau wäre denn an MB so viel besser als an dem?

    Zum einen hat Bloomberg zumindest eine gewisse Erfahrung als Mayor of NYC, zum zweiten hat er einen erheblich besseren Sprachschatz und vermutlich auch IQ als DT.
    Fuer mich persoenlich aber noch viel wichtiger, Bloomberg ist nach meiner UEberzeugung sehr viel besser geeignet als irgend einer von den anderen DEM Kandidaten. Und mit Ausnahme von Biden ist er der einzige dem ich eine realistische Chance gegen DT zutraue. Sanders und Warren sind nach wie vor zu weit links um die Swingstaates zu gewinnen, sie driften ja eher nooh weiter nach links. Und fuer Buttigieg ist die Zeit einfach noch nicht reif. (Und bevor jetzt wieder die Proteste los gehen, das ist meine Einschaetzung ueber deren Siegchancen in 2020, das hat nichts mit meiner persoenlichen Meinung uber die Qualifikation der Kandidaten zu tun)

    -- Die zweite Heirat ist der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung --

  • Um mal anzufangen, besser an ihm ist das er nicht er ist!

    Das gilt ja nun so ziemlich für jeden Kandidaten :tongue2:

    Zum einen hat Bloomberg zumindest eine gewisse Erfahrung als Mayor of NYC, zum zweiten hat er einen erheblich besseren Sprachschatz und vermutlich auch IQ als DT.
    Fuer mich persoenlich aber noch viel wichtiger, Bloomberg ist nach meiner UEberzeugung sehr viel besser geeignet als irgend einer von den anderen DEM Kandidaten. Und mit Ausnahme von Biden ist er der einzige dem ich eine realistische Chance gegen DT zutraue. Sanders und Warren sind nach wie vor zu weit links um die Swingstaates zu gewinnen, sie driften ja eher nooh weiter nach links. Und fuer Buttigieg ist die Zeit einfach noch nicht reif.

    Danke für diese Einschätzung!

    Nun ja, als Bürgermeister in NY hat Bloomberg die Leute nicht von morgens bis abends nach Strich und Faden belogen.

    Das disqualifiziert ihn ja eigentlich für die Politik völlig :jeck: