New Orleans Saints 2018

  • An der Offense gibt es ohne Zweifel nichts zu meckern mit Ausnahme des Playcallings und der Umsetzung im 3. Viertel.

    Die Defense, ja die Defense...die hatte 2 Momente, aber ohne Zweifel war das nach dem Bucs Spiel die schlechteste Leistung in diesem Jahr.

    Sei es drum, man ist 7-1 und ja, ich leiste Abbitte...ein bisschen, denn es wird weiterhin nicht leicht! Von Woche zu Woche denken und dann schauen, was am Ende raus kommt. Die Panthers sind weiterhin in unmittelbarer Schlagdistanz.

  • @Robbes

    Da gib ich dir recht, aber trotzdem muss man so ein spiel auch erst gewinnen, obwohl wir eine 18pkt vorsprung hatten.

    Unsere D kam bei dieser O-line nie durch, und durch das, waren wir im backfield noch mehr angreifbarer.


    Aber seis drum freuen wir uns über den sieg!#

  • Die Defense, ja die Defense...die hatte 2 Momente, aber ohne Zweifel war das nach dem Bucs Spiel die schlechteste Leistung in diesem Jahr.

    Das waren die Rams, was erwartest du da? :paelzer:

    Immerhin wurde Gurley in Schach gehalten und Goff eine INT abgeluchst (Apple hat eine weitere vergeben). Und Davenport fehlte eben auch im Pass Rush.

    Andersrum könnte man übrigens genauso gut argumentieren, wie erschreckend schwach heute die Rams-Defense gespielt hat. Es standen eben die zwei explosivsten und am besten gecoachten Offenses der NFL auf dem Feld.

    Die Saints haben mit dem Sieg endgültig bewiesen, dass sie aktuell JEDES Team besiegen können. Und auch wenn du das nicht hören willst: Das ist quasi die Definition eines Top-Teams und somit auch Super-Bowl-Anwärters.

    Bloherfelde Buffalos A-Liga Champion 2007 & 2009

    A-Liga 2015: 10-7 (#3) - A-Liga 2014: 5-12 (#14) - A-Liga 2013: 7-10 (#10) - A-Liga 2012: 13-4 (#2) - A-Liga 2011: 11-6 (#4) - A-Liga 2010: 11-6 (#2) - A-Liga 2009: 12-5 (#1) - A-Liga 2008: 11-6 (#3) - A-Liga 2007: 13-4 (#1) - A-Liga 2006: 10-7 (#3) - A-Liga 2005: 7-10 (#10) - A-Liga 2004: 12-5 (#2) - A-Liga 2003: 11-6 (#4) - B-Liga 2002: 13-4 (#2)

  • Die Saints haben mit dem Sieg endgültig bewiesen, dass sie aktuell JEDES Team besiegen können. Und auch wenn du das nicht hören willst: Das ist quasi die Definition eines Top-Teams und somit auch Super-Bowl-Anwärters.

    Die Saints sind ein ganz klarer Super Bowl Kandidat. Mit entscheidend wird wohl Home Field Advantage im NFCCG sein. Zuhause im Dome werden die Saints kaum zu schlagen sein.

    Allerdings ist der Weg dahin in der schweren South deutlich schwerer als für die Rams, die ja praktisch ein Freilos haben mit der West.

  • Die Saints sind ein ganz klarer Super Bowl Kandidat. Mit entscheidend wird wohl Home Field Advantage im NFCCG sein. Zuhause im Dome werden die Saints kaum zu schlagen sein.
    Allerdings ist der Weg dahin in der schweren South deutlich schwerer als für die Rams, die ja praktisch ein Freilos haben mit der West.

    meine Sympathien haben die Saints auf jeden Fall, solange sichergestellt ist, dass kein anderes Team aus der NFC south weiterkommt und Brees nach der Saison endlich in Rente geht

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Michael Thomas decided this morning to do the cell phones celebration. Said phones were in both goal post paddings. Didn't want to say how early him or someone had to arrive to the Dome to plant the phones. Said he went to a "hole-in-the-wall liquor store" to find flip phones.

    absolute legend!

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Das waren die Rams, was erwartest du da? :paelzer:
    Immerhin wurde Gurley in Schach gehalten und Goff eine INT abgeluchst (Apple hat eine weitere vergeben). Und Davenport fehlte eben auch im Pass Rush.

    Gurley hat pro Lauf knapp ein halbes Yard mehr geholt, als im bisherigen Saisonverlauf. Dass er „nur“ 13 Mal gelaufen ist lag wohl eher daran, dass man ab dem dritten Viertel vertikaler spielen musste. In Schach halten ist da für mich nicht das passendste Wort. Das er im Passspiel nicht die primäre Waffe war, dürfte auch daran gelegen haben, dass es viel zu oft völlig freie Ziele für Goff gab. Wie sich die Receiver teilweise durch die starre Zone Coverage bewegen konnten, ist in dieser Saison bisher einzigartig.

    Das Anzalone den Ball von Goff gefangen hat, war sicher nicht schlecht, aber dem ging bei weitem kein guter Wurf voraus. Er stand in dem Moment richtig und machte die Bewegung dann im passenden Moment.

    Das fehlen eines Rookie Edge Defenders ohne entwickelte Skill Moves darf man auch nicht als primäre Begründung vorschieben. Okafor muss da mindestens das gleiche Leisten. Cam Jordan wäre bspw. dann ein Grund.

    Andersrum könnte man übrigens genauso gut argumentieren, wie erschreckend schwach heute die Rams-Defense gespielt hat. Es standen eben die zwei explosivsten und am besten gecoachten Offenses der NFL auf dem Feld.

    Ändert trotzdem nichts daran, dass die Leistung der Defense, selbst für Ihre Verhältnisse schlecht war. Wenn du den ersten richtigen Stop erst 5 Minuten vor Spielende gebacken bekommst, dann hast du vorher einfach viel falsch gemacht, egal gegen welche Offense. Das die Defense der Rams sicher auch keinen Sahnetag hatte, ist nicht zu bestreiten.

    Die Saints haben mit dem Sieg endgültig bewiesen, dass sie aktuell JEDES Team besiegen können. Und auch wenn du das nicht hören willst: Das ist quasi die Definition eines Top-Teams und somit auch Super-Bowl-Anwärters.

    Und mit der Niederlage gegen die Buccs oder dem glücklichen Sieg gegen die Browns hat man bewiesen, dass man auch gegen jedes Team verlieren kann. Niemand hat abgestritten, dass die Saints überall gewinnen können, jedoch ist es unwahrscheinlich, dass sie überall und jedes Spiel gewinnen. Besonders die Playoffs mit ihrem One and Done System sind unberechenbar und spätestens seit den 18-1 Patriots sollte jeder wissen, dass immer alles passieren kann und jeder schlagbar ist.

    Ruhig Blut, von Woche zu Woche denken und dann sehen was raus kommt. Die Panthers sind nur ein Spiel zurück und man trifft sich noch zwei Mal. Die Messe in der South ist noch lange nicht gelesen und etwaige Playoffs sind dann nochmal eine ganz andere Geschichte. An mögliche Verletzungen von Schlüsselspielern denke ich da noch nichtmal...

    Einmal editiert, zuletzt von Robbes (6. November 2018 um 00:28)

  • Niemand hat abgestritten, dass die Saints überall gewinnen können, jedoch ist es unwahrscheinlich, dass sie überall und jedes Spiel gewinnen.


    So ist es, und die Wahrscheinlichkeit, dass die Saints noch stolpern und den Super Bowl nicht erreichen, ist natürlich höher als dass sie es tun werden. Von daher fährst du mit deiner vorsichtigen/mahnenden Prognose weitaus besser als ich mit meinem naiven Optimismus. Las Vegas ist definitiv auf deiner Seite! In diesem Punkt ticken wir einfach unterschiedlich, und manchmal stelle ich mir folgende Frage: Was genau genießt du an einer NFL-Saison? Dieses und auch schon letztes Jahr lief ziemlich viel zusammen für die Saints und es ist ein großer Spaß die Spiele anzuschauen, und anstatt sich dieser Momente zu erfreuen - z.B. dass nun das einzig ungeschlagene Team besiegt worden ist! - scheinst du dich (und uns) permanent in deiner (und unserer) Freude auszubremsen. Es wirkt für mich so als würdest du dich nur freuen können, wenn am Ende auch ein Ring bei rausspringt - was aus meiner Sicht eine heillose Herangehensweise ist (angesichts einer NFL-Championship in 60 Jahren Teamgeschichte). Meine Ansatz ist da einfach “prozessorientierter“.

    Und es schwingt bei deiner Kritik an den Saints stets ein weiterer Punkt mit, mit dem ich dir vermutlich Unrecht tue (denn ich schätze, dass es so nicht gewollt ist von dir): Für mich hat deine Kritik an den Saints oft auch etwas implizit Anmaßendes: Wenn du wie jetzt nach dem Sieg gegen das letzte ungeschlagene Team (um den uns die ganze NFL beneidet!) behauptest, dass das die zweitschlechteste Abwehrleistung der Saison gewesen sei, klingt das wie: Hätte die Abwehr ordentlich gespielt, wäre der Sieg gegen die Rams deutlicher ausgefallen. Bloß ist die NFL wie du weißt kein Videospiel, in dem nach Belieben geschaltet und gewaltet werden kann. Es gibt tatsächlich Gegner, die auch gute Spieler und Coaches haben und die Saints neutralisieren bzw. ebenso auf dem falschen Fuß erwischen können wie die Saints ihre Gegner. Ich hab oft das Gefühl, dass du die Saints nicht als Teil eines solchen regulativen Systems siehst und dir da manchmal der Blick über den Tellerrand fehlt. Man muss den Gegnern ihren Respekt zollen, auch Teams wie den Bucs und Browns im Übrigen! Und andersherum geht mit dieser Dialektik auch einher, dass genauso wie die Saints auch alle andere Teams ihre Probleme haben, und im Vergleich zum Querschnitt aller Teams sind die Probleme der Saints aktuell eher ein Pappenstiel.

    Bloherfelde Buffalos A-Liga Champion 2007 & 2009

    A-Liga 2015: 10-7 (#3) - A-Liga 2014: 5-12 (#14) - A-Liga 2013: 7-10 (#10) - A-Liga 2012: 13-4 (#2) - A-Liga 2011: 11-6 (#4) - A-Liga 2010: 11-6 (#2) - A-Liga 2009: 12-5 (#1) - A-Liga 2008: 11-6 (#3) - A-Liga 2007: 13-4 (#1) - A-Liga 2006: 10-7 (#3) - A-Liga 2005: 7-10 (#10) - A-Liga 2004: 12-5 (#2) - A-Liga 2003: 11-6 (#4) - B-Liga 2002: 13-4 (#2)

    2 Mal editiert, zuletzt von hankey2mlh (6. November 2018 um 09:50)

  • Wie sich die Receiver teilweise durch die starre Zone Coverage bewegen konnten, ist in dieser Saison bisher einzigartig.

    Ja, einzigartig, weil die Explosivität des Rams-Passangriffes einzigartig ist! Während du unterstellst, dass es die Saints-Secondary ist, die hier einzigartig ist (=einzigartig schlecht). Genau das ist für mich der fehlende Blick über den Tellerrand. Understatement ist schön und gut, steht aber nach mittlerweile sieben Siegen in Folge aktuell in keiner Relation zum Rest der NFL.

    Bloherfelde Buffalos A-Liga Champion 2007 & 2009

    A-Liga 2015: 10-7 (#3) - A-Liga 2014: 5-12 (#14) - A-Liga 2013: 7-10 (#10) - A-Liga 2012: 13-4 (#2) - A-Liga 2011: 11-6 (#4) - A-Liga 2010: 11-6 (#2) - A-Liga 2009: 12-5 (#1) - A-Liga 2008: 11-6 (#3) - A-Liga 2007: 13-4 (#1) - A-Liga 2006: 10-7 (#3) - A-Liga 2005: 7-10 (#10) - A-Liga 2004: 12-5 (#2) - A-Liga 2003: 11-6 (#4) - B-Liga 2002: 13-4 (#2)

    Einmal editiert, zuletzt von hankey2mlh (6. November 2018 um 09:03)

  • Und ein Nachtrag aus der Times-Picayune, die sonst auch nicht sparsam mit Kritik an den Saints ist:

    “they made just enough clutch defensive plays in the second half to hold off the Rams’ charge down the stretch. (...)

    And after Sunday’s emphatic win, it’s fair to call them the best team in the NFL.

    It was the Saints’ fourth consecutive win against a division-leading opponent, a first in franchise history. And three of the wins have come by double-digit margins.“

    Bloherfelde Buffalos A-Liga Champion 2007 & 2009

    A-Liga 2015: 10-7 (#3) - A-Liga 2014: 5-12 (#14) - A-Liga 2013: 7-10 (#10) - A-Liga 2012: 13-4 (#2) - A-Liga 2011: 11-6 (#4) - A-Liga 2010: 11-6 (#2) - A-Liga 2009: 12-5 (#1) - A-Liga 2008: 11-6 (#3) - A-Liga 2007: 13-4 (#1) - A-Liga 2006: 10-7 (#3) - A-Liga 2005: 7-10 (#10) - A-Liga 2004: 12-5 (#2) - A-Liga 2003: 11-6 (#4) - B-Liga 2002: 13-4 (#2)

    2 Mal editiert, zuletzt von hankey2mlh (6. November 2018 um 09:42)

  • Was genau genießt du an einer NFL-Saison? Dieses und auch schon letztes Jahr lief ziemlich viel zusammen für die Saints und es ist ein großer Spaß die Spiele anzuschauen, und anstatt sich dieser Momente zu erfreuen - z.B. dass nun das einzig ungeschlagene Team besiegt worden ist! - scheinst du dich (und uns) permanent in deiner (und unserer) Freude auszubremsen.

    Ich genieße es Spiel für Spiel und keine Sorge, meine Nachbarn konnten meine Freude gestern um halb 2 durchaus aus dem Bett getrommelt haben. Mach dir also keine Gedanken um mich, denn ich hab schon meinen Spaß :thumbup:

    Und es schwingt bei deiner Kritik an den Saints stets ein weiterer Punkt mit, mit dem ich dir vermutlich Unrecht tue (denn ich schätze, dass es so nicht gewollt ist von dir): Für mich hat deine Kritik an den Saints oft auch etwas implizit Anmaßendes: Wenn du wie jetzt nach dem Sieg gegen das letzte ungeschlagene Team (um den uns die ganze NFL beneidet!) behauptest, dass das die zweitschlechteste Abwehrleistung der Saison gewesen sei, klingt das wie: Hätte die Abwehr ordentlich gespielt, wäre der Sieg gegen die Rams deutlicher ausgefallen.

    Natürlich wäre es das, aber darum geht es nicht. Auch bei einem Sieg gegen "das einzig unbesiegte Team um den einen jeder beneidet" sollte man immer beide Seiten der Medaille beleuchten. Die Offense war überragend (wobei man 14 Targets allein auf Thomas natürlich auch manchmal hinterfragen könnte), aber die Defense hat sicherlich nicht ihr maximales Potential ausgeschöpft, unabhängig von der gegnerischen Offense. Am Ende zählt ohne Zweifel nur der Sieg, aber glaubst du ernsthaft, dass man sich heute in den Räumlichkeiten nur auf die Schultern klopft, da man die "ach so geilen Rams" besiegt hat oder ernsthaft analysiert, wie man selbst noch besser werden kann und was alles noch nicht perfekt lief? Ich glaube eher letzteres.

    Keine Frage, ich selbst kann daran auch nichts ändern, aber mir gefällt dieser Ansatz einfach besser und damit musst auch du hier leben. :) Du kannst es dir also in Zukunft ersparen, mein Fanverhalten zu analysieren, denn das verkneife ich mir bei dir ja auch...

    Man muss den Gegnern ihren Respekt zollen, auch Teams wie den Bucs und Browns im Übrigen!

    Tue ich und deswegen springe ich auf den Zug dieses Unsinns...

    And after Sunday’s emphatic win, it’s fair to call them the best team in the NFL.

    ...überhaupt nicht erst auf!

    Nochmals, es ist alles gut und die Saison ist ohne Zweifel bisher über soll erfüllt, wie ich es in meinen kühnsten Erwartungen nicht erwartet hätte. Nur leider ist diese erst zur Hälfte vorbei und nichts ist älter, als die Nachrichten von gestern...nun warten die Bengals und danach schauen wir weiter...

  • Am Ende zählt ohne Zweifel nur der Sieg, aber glaubst du ernsthaft, dass man sich heute in den Räumlichkeiten nur auf die Schultern klopft, da man die "ach so geilen Rams" besiegt hat oder ernsthaft analysiert, wie man selbst noch besser werden kann und was alles noch nicht perfekt lief? Ich glaube eher letzteres.
    Keine Frage, ich selbst kann daran auch nichts ändern, aber mir gefällt dieser Ansatz einfach besser und damit musst auch du hier leben. :) Du kannst es dir also in Zukunft ersparen, mein Fanverhalten zu analysieren, denn das verkneife ich mir bei dir ja auch...

    Keine Frage, der Saints-Coaching-Staff wird sich nicht zufrieden geben und sowohl in der Defense als auch in der Offense noch weitere Luft nach oben sehen und weiter daran arbeiten.

    Woran ich mich eben störe, sind zum Teil deine Formulierungen. Es ist ja ok, Kritik zu formulieren, bloß muss die in Relation zum “bigger picture“ stehen. Nachdem Muhammad Ali im Rumble in the Jungle George Foreman “erst“ in Runde 8 K.O. geschlagen hat, hättest du vermutlich behauptet, dass das Alis schlechteste Performance ever gewesen sei. Mir ist klar, dass die Analogie mit den Saints und Rams anno 2018 hinkt (und ich hab auch keine Ahnung von Boxen), aber du weißt denke ich, worauf ich hiermit hinauswill.

    Und dass du mein oder anderes Fanverhalten nicht analysierst, das stimmt wiederum auch nicht, denn hier im Forum beanspruchst du durchaus eine gewisse Deutungshoheit für dich. Es mag sein, dass du das unbewusst machst, bloß unbewusst bewertest du damit auch die Meinungen/ Einschätzungen der anderen Diskussionspartner. Meine z.B. als naiv-optimistisch. Was ich gar nicht schlimm finde und auch nicht persönlich nehme, aber dann gibt's eben auch mal Gegenwind. Ansonsten sehe ich das genauso wie du, dass wir da einfach unterschiedlich ticken und dass das so auch völlig in Ordnung ist. :bier:

    Bloherfelde Buffalos A-Liga Champion 2007 & 2009

    A-Liga 2015: 10-7 (#3) - A-Liga 2014: 5-12 (#14) - A-Liga 2013: 7-10 (#10) - A-Liga 2012: 13-4 (#2) - A-Liga 2011: 11-6 (#4) - A-Liga 2010: 11-6 (#2) - A-Liga 2009: 12-5 (#1) - A-Liga 2008: 11-6 (#3) - A-Liga 2007: 13-4 (#1) - A-Liga 2006: 10-7 (#3) - A-Liga 2005: 7-10 (#10) - A-Liga 2004: 12-5 (#2) - A-Liga 2003: 11-6 (#4) - B-Liga 2002: 13-4 (#2)

  • Am Ende zählt ohne Zweifel nur der Sieg, aber glaubst du ernsthaft, dass man sich heute in den Räumlichkeiten nur auf die Schultern klopft, da man die "ach so geilen Rams" besiegt hat oder ernsthaft analysiert, wie man selbst noch besser werden kann und was alles noch nicht perfekt lief? Ich glaube eher letzteres.

    ich glaube, dass payton immer nach der perfektion sucht. selbst wenn wir die rams 35:0 abgefertigt hätten, würde payton etwas zum verbessern finden. aber so tickt jeder HC und jede franchise in der nfl.

    um auch kurz meinen senf zum sieg gegen die rams abgeben zu dürfen. die leistung der defense war natürlich nicht die beste. da kann ich robbes schon etwas verstehen. andererseits es waren die rams. man sollte das halt in relation sehen. nach dem spiel gegen die bucs hätte man mit 60 punkten der rams rechnen können. sogesehen lief es besser ;)

    man sollte halt nie vergessen, die defense der saints wird ein spiel nie entscheiden können. sie können halt "nur" ab und zu einen stop erzielen bzw. einen turnover forcieren. aber mit brees als QB reicht das schon. spätestens mit dem sieg über die rams ist man ein absoluter super bowl contender. aaaaaaaber wie robbes auch so schön schreibt, immer nur von woche zu woche schauen. es kann ganz schnell gehen und man verliert die führung in der south und steht nur noch auf einem wildcard ticket.

    :fleh:fleh:fleh:fleh:fleh

  • Eine Verpflichtung von Dez Bryant könnte bevorstehen - “all signs are pointing that way", ist auf nfl.com sogar zu lesen.

    Die Frage, die ich mir stelle: War Bryant jetzt solange arbeitslos wegen überzogener Gehaltsforderungen oder ist er einfach schlecht gealtert (oder beides)? Bryant ist die Tage erst 30 geworden, eigentlich ja kein Alter für einen WR.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass die Saints gehaltsmäßig etwas discount bekommen, weil Bryant die Aussicht, mit Brees und in den Playoffs zu spielen, gefallen dürfte.

    Bloherfelde Buffalos A-Liga Champion 2007 & 2009

    A-Liga 2015: 10-7 (#3) - A-Liga 2014: 5-12 (#14) - A-Liga 2013: 7-10 (#10) - A-Liga 2012: 13-4 (#2) - A-Liga 2011: 11-6 (#4) - A-Liga 2010: 11-6 (#2) - A-Liga 2009: 12-5 (#1) - A-Liga 2008: 11-6 (#3) - A-Liga 2007: 13-4 (#1) - A-Liga 2006: 10-7 (#3) - A-Liga 2005: 7-10 (#10) - A-Liga 2004: 12-5 (#2) - A-Liga 2003: 11-6 (#4) - B-Liga 2002: 13-4 (#2)

  • Bryant hat sicherlich aufgrund von mehreren Verletzungen etwas von seiner Leistungsstärke eingebüßt. Er war nie einer mit Top-Speed oder den besten Routen, aber seine Stärke war seine physische Dominanz gegenüber CBs und das High-pointen des Balles. Und was auch ein nicht unwesentlicher Punkt sein dürfte: Er kann schon mal an der Seitenlinie ausflippen, wenn das Spiel nicht nach seinen Vorstellungen läuft. Ich würde ihm kein 'Ego' in dem Sinne unterstellen, dass er nur auf sich und seine Statistiken schaut, aber er hat manchmal ein bisschen zu viel Feuer.

    In einem Team mit Brees und einigen anderen Leadern kann das aber durchaus funktionieren. Und Sean Payton weiß ganz sicher, wie man ihn einsetzen kann.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Woran ich mich eben störe, sind zum Teil deine Formulierungen. Es ist ja ok, Kritik zu formulieren, bloß muss die in Relation zum “bigger picture“ stehen. Nachdem Muhammad Ali im Rumble in the Jungle George Foreman “erst“ in Runde 8 K.O. geschlagen hat, hättest du vermutlich behauptet, dass das Alis schlechteste Performance ever gewesen sei. Mir ist klar, dass die Analogie mit den Saints und Rams anno 2018 hinkt (und ich hab auch keine Ahnung von Boxen), aber du weißt denke ich, worauf ich hiermit hinauswill.

    Wahrscheinlich haben wir beide einfach nur ein unterschiedliches Verständnis eines "bigger pictures", da du vergangene Ergebnisse pauschal auch auf eine Situation im Januar oder Februar anwendest ohne dabei Gegebenheiten und Umstände zu berücksichtigen, die wir heute noch in keinster Weise abschätzen können. Es sind maximal Indikatoren, in welche Richtung es gehen KÖNNTE, aber mit größerer Wahrscheinlichkeit wird es im Januar eben nicht so sein bzw. andere Faktoren eine Rolle spielen. Diese Form der Anmaßung unterlasse ich eben, was aber auch ein Lernprozess ist. Ich denke da nur an den Robbes anno 2008... ;)

    Zu Dez Bryant:

    Zwar hat man ein Need auf dem Nr. 2 WR Spot, da Meredith ein Reinfall, Ginn verletzt und Smith noch etwas jung ist, aber eigentlich hat man mit Thomas schon einen physischen posession Receiver und es bedurfte eher eines weitere deep Threats, da das vertikale Spiel in diesem Jahr kaum existent ist, wenn nicht ein Corner mal gambelt und verliert. Diese Dimension fehlt also weiterhin, jedoch erachte ich das Signing als positiv, besonders für die RedZone. Wie @aikman schon schrieb, hat er natürlich einen gewissen Charakter. Jedoch glaube ich, dass allein die natürliche Autorität eines Drew Brees einen Bryant nicht mal im Traum dazu veranlassen wird, an der Seitenlinie "den Dicken zu machen". Sollte dem doch so sein, dann ist der schneller wieder weg, als er "WhoDat" rufen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Robbes (7. November 2018 um 18:54)

  • Zu Dez Bryant:

    Zwar hat man ein Need auf dem Nr. 2 WR Spot, da Meredith ein Reinfall, Ginn verletzt und Smith noch etwas jung ist, aber eigentlich hat man mit Thomas schon einen physischen posession Receiver und es bedurfte eher eines weitere deep Threats, da das vertikale Spiel in diesem Jahr kaum existent ist, wenn nicht ein Corner mal gambelt und verliert. Diese Dimension fehlt also weiterhin, jedoch erachte ich das Signing als positiv, besonders für die RedZone. Wie @aikman schon schrieb, hat er natürlich einen gewissen Charakter. Jedoch glaube ich, dass allein die natürliche Autorität eines Drew Brees einen Bryant nicht mal im Traum dazu veranlassen wird, an der Seitenlinie "den Dicken zu machen". Sollte dem doch so sein, dann ist der schneller wieder weg, als er "WhoDat" rufen kann.

    Drew Brees wird sich von Bryant sicher nicht aus der Ruhe bringen lassen.
    Und wie du schon schreibst glaube ich auch nicht das Dez das bei einem HoF QB überhaupt versucht.
    Inwiefern der trade den locker beeinflusst wird man sehen, aber ich glaube besser hätte es für Dez nicht laufen können !

    a) Er hat die Chance auf einen tiefen playoff run.
    b) Er wird Bälle bekommen und der MVP wird ihn zur Not "frei werfen".
    c) Er darf noch gegen Dallas spielen. :)

    Ich bin echt gespannt was er noch im Tank hat und glaube eigentlich das er hier im Forum schlechter geschrieben wird als er letztes Jahr war.

  • Ich freu mich sehr für Dez das er nochmal eine Chance bekommt. Das spiel werd ich mir wohl ansehen. Er hat ja wohl in der Offseason mit einem Coach an seinem Route Running gearbeitet und fit wird er sicher noch sein.

    Ratzupaltuff

  • ist doch ein scherz oder?? ?(

    Edit:
    Ach du geier, und ich war schon sehr heiß/neugierig auf ihn wie und was er ab gibt im saints trikot!! Schade..... ;(

    Einmal editiert, zuletzt von huetschi (9. November 2018 um 22:13)

  • Warum?
    Hat das ganze Jahr nicht trainiert. Kommt oefters vor bei aelteren Spielern. Schau doch nur mal nach bei Sproles..

    das ist mir schon klar, aber das es gleich achilles verletzung ist, ist schon krass, und das obwohl er noch kein einziges spiel spielte!!

  • Das ist - unabhängig von seinen möglichen Charakterschwächen - unglaublich bitter. Damit ist er voraussichtlich auch für einen Großteil der Saisonvorbereitung bei einem potenziellen neuen Verein raus, was seine Chancen auf einen guten Vertrag minimieren dürfte.