Coronavirus
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Noch ein lustiges Gedankenexperiment:
Was ist eigentlich, wenn die Zahlen jetzt weiter fallen?
Dann könnten wir an einen Punkt kommen, an dem keiner mehr wüsste, was er zu sagen hat.... -
Was ist eigentlich, wenn die Zahlen jetzt weiter fallen?
Dann könnten wir an einen Punkt kommen, an dem keiner mehr wüsste, was er zu sagen hat....
Ist gut jetzt, Armin. -
Ist gut jetzt, Armin.
Faszinierend, wie sehr Du dich mit anderen Szenarien als Deinem eignen auseinandersetzt.
Für Laschet wäre das übrigens genau so ein Problem. Dann wäre seine "Nachdenkerei" nämlich ebenfalls hinfällig gewesen.Lass die Zahlen doch bis zur nächsten MPK weiter tendenziell runtergehen (Grund dazu erst mal völlig egal). Und DANN versuch mal einen harten Lockdown zu verkünden...
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So viel Dreistigkeit macht mich sprachlos.
Ich befürchte, wir können hier nicht von Dreistigkeit reden.
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Faszinierend, wie sehr Du dich mit anderen Szenarien als Deinem eignen auseinandersetzt.Für Laschet wäre das übrigens genau so ein Problem. Dann wäre seine "Nachdenkerei" nämlich ebenfalls hinfällig gewesen.
Lass die Zahlen doch bis zur nächsten MPK weiter tendenziell runtergehen (Grund dazu erst mal völlig egal). Und DANN versuch mal einen harten Lockdown zu verkünden...
Es geht mir um die Aussage "dass die Zahlen (weiter) sinken". Aufgrund der Osterpause - viele Einrichtungen, die testen bzw. melden sind geschlossen - haben wir derzeit keine verlässlichen Zahlen über das Infektionsgeschehen. Seriöse Aussagen darüber, ob die Zahlen sinken oder steigen, sind daher im Moment überhaupt nicht möglich.
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Es geht mir um die Aussage "dass die Zahlen (weiter) sinken". Aufgrund der Osterpause - viele Einrichtungen, die testen bzw. melden sind geschlossen - haben wir derzeit keine verlässlichen Zahlen über das Infektionsgeschehen. Seriöse Aussagen darüber, ob die Zahlen sinken oder steigen, sind daher im Moment überhaupt nicht möglich.
Wie ich bereits mehrfach sagte, sind "seriöse" Zahlen aufgrund der Oberflächlichkeit der reinen Inzidenz generell mit Vorsicht zu genießen.
Außerdem hab ich den "what if" Fall aufgemacht. Der wird erst in den nächsten Tagen zu bewerten sein, wenn die Zahlen glatt gezogen sind. Und selbst dann ist es ja möglich, dass die ganzen propagierten Szenarien doch nicht haltbar sind, weil das Virus immer noch ziemlich unberechenbar bleibt.
DANN erst greift mein theoretisches Szenario.Wir sind und bleiben halt ein ziemlich erbärmlich geführtes Land in dieser Krise.
Na ja...mir kann es egal sein. Machen wir halt noch 1,2,3 oder 6 Monate mit "irgendwas" weiter. -
Wie ich bereits mehrfach sagte, sind "seriöse" Zahlen aufgrund der Oberflächlichkeit der reinen Inzidenz generell mit Vorsicht zu genießen.
Außerdem hab ich den "what if" Fall aufgemacht. Der wird erst in den nächsten Tagen zu bewerten sein, wenn die Zahlen glatt gezogen sind. Und selbst dann ist es ja möglich, dass die ganzen propagierten Szenarien doch nicht haltbar sind, weil das Virus immer noch ziemlich unberechenbar bleibt.
DANN erst greift mein theoretisches Szenario.Wir sind und bleiben halt ein ziemlich erbärmlich geführtes Land in dieser Krise.
Na ja...mir kann es egal sein. Machen wir halt noch 1,2,3 oder 6 Monate mit "irgendwas" weiter.Die Osterpause wird schon einen Effekt haben, wenn die fehlenden Kontakte am Arbeitsplatz nicht durch zusätzliche private ausgeglichen worden sind.
Viele machen noch um Ostern herum Urlaub und in Sachsen haben wir gerade 2 Wochen Osterferien.
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Die Osterpause wird schon einen Effekt haben, wenn die fehlenden Kontakte am Arbeitsplatz nicht durch zusätzliche private ausgeglichen worden sind.
Viele machen noch um Ostern herum Urlaub und in Sachsen haben wir gerade 2 Wochen Osterferien.Kann sein. Ist vllt auch wahrscheinlich, aber ebenso kann die inzwischen weit verbreitete Privattestung auch andere Effekte haben. Mich stört immer dieser "Absolutismus", der inzwischen an beiden Rändern betrieben wird (bezieht sich jetzt nicht auf deine Postings hier zuletzt). Das nimmt inzwischen auch auf der vermeintlich "richtigen" Seite inzwischen ja schon apologetische Züge an. Dinge können nicht sein, weil sie nicht sein dürfen.
Es ist ja auch mal schön, wenn sich das jemand dann einfach mal nicht gefallen lässt:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/m…erbach-101.html -
Die CSU ist da schon weiter, sie wartet nicht ab, sondern tut etwas (und das seit 24.03.):
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Die CSU ist da schon weiter, sie wartet nicht ab, sondern tut etwas (und das seit 24.03.):
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Gerade lief in der „heute“-Sendung ein klitzekleiner Ausschnitt der abendlichen Lanz-Runde.
Laschet sollte heute besser vor 22.45 Uhr schlafen gehen! -
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Laschet hat mit seinem Top-Virologen aber auch einfach total in die Sch€!55€ gegriffen!
Das Rezo-Video fand ich im Übrigen großartig.
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Drosten hat aber auch schon viel Mist erzählt
und spätestens April kann immer noch stimmen. Ist erst der sechste
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Drosten hat aber auch schon viel Mist erzählt
Drosten‘s Fehleinschätzungen sind aber maximal so zahlreich, wie die korrekten „Vorhersagen“ des Herrn Streeck.
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Das war ein fataler Irrtum ...und nebenbei bemerkt Lauterbach und Co seit 1 Jahr dauerhaft in sehr kleinen Fernsehstudios nur mit 1,5 m abstand
Ich finde die Kritik an Streeck unerhört ...ein Trend der
unbedingt aufhören muss
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Drosten hat aber auch schon viel Mist erzählt
Zum einen Glaube ich das "viel", maßlos übertrieben ist. Zum anderen ist sich Irren das Eine. Sich zu korrigieren das Andere. Zeige mir auch nur 1 Aussage von Prof. Drosten die falsch war und die er später nicht revidiert hat.
Ich finde die Kritik an Streeck unerhört ...ein Trend der
unbedingt aufhören muss
Sachliche Kritik ist ein unerhörter Trend?
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Seit die Pandemie uns heimgesucht hat, verfolge ich ja nun wirklich fast schon exzessiv alles an Talkshows und an Äußerungen der Experten.
Ja, mein Eindruck, gerade der beiden hier genannten Herren, war recht schnell der, daß wir hier einen äußerst bescheidenen Experten haben, der an der Sache interessiert ist und der lernt und seine Lernfortschritte, mit denen teilt, die andere fachliche Kompetenzen aufweisen, wie er nicht müde wird zu erwähnen.
Und wir haben den Gegenentwurf, der sich medial zu profilieren versucht und sich hierfür auch politisch einspannen läßt, der politisch verbandelt und daher auch „käuflich“ ist.
Als ich in 2020 erleben durfte, wie der Eine sich von einem Privatsender zu Hause interviewen ließ, während er mit seinem Hund auf der Ledercouch saß war der Stab gebrochen, weil die Motive erdrückend offensichtlich wurden.
Tut mir Leid, einer der Beiden ist lediglich an sich selbst interessiert.
Dinge, die dann z.B. Böhmermann herauszukramen wußte haben mich persönlich lediglich bestätigt und in keinster Weise mehr überrascht.
Streeck ist im Vergleich zu Drosten, aus meiner Sicht, fachlich und sozial ne ziemliche „Luftpumpe“.
Daß ausgerechnet ich das so unumwunden sage, der ja immer jedem auf die Finger klopft, der mit anderen (zu) hart ins Gericht geht, legt womöglich meine Schwächen deutlicher frei, als die von Herrn Streeck, zeigt aber auch, wie schwer es mir fällt, bei dem „Kerle“ die Selbstbeherrschung zu wahren. Der regt mich nur noch auf, weil entweder seine Inkompetenz oder seine Unfähigkeit und sein Unwille, sich abzugrenzen, über soooooo viele Leben und Ableben in NRW mitbestimmt haben. -
Das war ein fataler Irrtum ...und nebenbei bemerkt Lauterbach und Co seit 1 Jahr dauerhaft in sehr kleinen Fernsehstudios nur mit 1,5 m abstand
Was war ein fataler Irrtum?
Masken allein helfen doch auch gar nicht.
Zitat von Captain AmericaIch finde die Kritik an Streeck unerhört ...ein Trend der
unbedingt aufhören mussIch finde den Blödsinn, den Streeck in aller Regelmäßigkeit von sich gibt unerhört...ein Trend der unbedingt aufhören muss.
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Streeck ist leider das beste Argument für diejenigen, die sagen, dass man nie allein auf die Naturwissenschaftler hören sollte. Ugh.
(wobei sein Fach ja doch ein anderes ist (HIV), also gilt noch immer, dass der Rat eines fachspezifischen Naturwissenschaftler der Beste ist.)
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Ich finde die Kritik an Streeck unerhört
Daher sollte man sie vielleicht hörbar machen
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Interessant, dass in Deutschland ein Virologe eine Entspannung im März vorhergesagt hat. bei uns in Österreich wurde eigentlich immer vor einer überrollenden Welle im März/April gewarnt.. eben wegen der Mutationen
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wobei sein Fach ja doch ein anderes ist (HIV), also gilt noch immer, dass der Rat eines fachspezifischen Naturwissenschaftler der Beste ist.
Für den Normalbürger braucht es hier den Wissenschaftsjournalismus, der die unterschiedlichen Forschungsergebnisse einordnen kann. Weil mit Studienlesen bin ich als Laie überfordert.
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Für den Normalbürger braucht es hier den Wissenschaftsjournalismus, der die unterschiedlichen Forschungsergebnisse einordnen kann. Weil mit Studienlesen bin ich als Laie überfordert.
Sehe ich auch so. Dazu kommt diese Vielstimmigkeit. Helmholz Institut, Leopoldina, Ethikrat, Uni Berlin usw. Das ist für den normalen Laien gar nicht mehr sortierbar. Und dazu Politiker die heute hü und morgen hott sagen. Da braucht es viel mehr Einordnung.
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Interessant, dass in Deutschland ein Virologe eine Entspannung im März vorhergesagt hat. bei uns in Österreich wurde eigentlich immer vor einer überrollenden Welle im März/April gewarnt.. eben wegen der Mutationen
Und trotzdem trifts uns wesentlich stärker, wenn man den reinen Zahlen glaubt.
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Für den Normalbürger braucht es hier den Wissenschaftsjournalismus, der die unterschiedlichen Forschungsergebnisse einordnen kann. Weil mit Studienlesen bin ich als Laie überfordert.
Sehe ich genauso, leider fehlt aber diese Ehrlichkeit bei sehr vielen Normalbürger.
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Interessant, dass in Deutschland ein Virologe eine Entspannung im März vorhergesagt hat. bei uns in Österreich wurde eigentlich immer vor einer überrollenden Welle im März/April gewarnt.. eben wegen der Mutationen
Bei uns in D war das schon genauso. Bis eben auf den einen
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(wobei sein Fach ja doch ein anderes ist (HIV), also gilt noch immer, dass der Rat eines fachspezifischen Naturwissenschaftler der Beste ist.)
Vielleicht sollte man diese dann auch mal zu Wort kommen lassen.
Medial bekommt man immer ne Menge Meinungen von Virologen aufs Ohr und in diesem Feld gehört Prof. Drosten sicher zu denen auf die man dringendsten hören sollte, aber die Fragestellung nach nötigen Maßnahmen mit Blick auf die Eindämmung des Infektionsgeschehens ist ja eigentlich eine Frage für die Epidemiologen.
Da hört man irgendwie nicht so wirklich viel. -
Astrazeneca ist ja das jüngste Beispiel. Erst nur unter 65, dann Impfstopp, beschwichtigen der einen Experten, dass keine Gefahr ausgeht, gleichzeitig immer mehr Meldungen zu Problemen, dann Fortsetzung, wieder Probleme, dann empfiehlt das eine INstitut den Stopp, das andere INstitut regt sich auf. Jetzt auf einmal nur für über 65- ich dachte für Ü65 wurden zu wenig Studien gemacht ? Erst erzählt Lauterbach, die zweite Impfung auf jeden Fall noch mit AZ machen und einen Tag später wird auch das wieder revidiert und man soll die zweite ruhig auch mit einem anderen Impfstoff machen - Wer kann denn da noch wirklich folgen ?
Teilweise widersprechen sich ja sogar Institutionen, also nationale Behörden und europäische oder Paul Erich Institut und RKI und so weiter und so fort.
Wahrscheinlich ist das Problem, dass die Wissenschaft noch nie so eine Forschung an etwas Neuem in so einer krassen Öffentlichkeit machen musste. Normalerweise forschen die ja einfach für sich dahin und dann ist es leicht vorherige falsche Ergebnisse zu korrigieren. So werden im Moment ständig Wasserstandsmeldungen abgegeben, zwar mit dem Hinweis, nach aktuellem Stand, aber die wissenschaftlichen Erkentnisse wurden inzwischen so oft verändert / korrigiert - ich weiß nicht ob das dem Normalbürger zu vermitteln ist - oder ob er sich denkt: Was ein Chaos, die wissen also auch nicht mehr als ich. Gutes Beispiel ist diese Abstandsregel: Eigentlich wissen wir inzwischen, dass das eigentlich kaum was bringt. Das Problem sind ja geschlossene Räume. Wenn im geschlossenen Raum zwei Leute sind, die 5m auseinander stehen und einer ist infiziert, reicht das schon - Abstand hin, Abstand her.
Ich weiß nicht, vllt. würde es helfen für die Virologen, eine kleine Medienschulung zu machen. Drosten regt sich auf, dass seine Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen werden oder verkürzt dargestellt werden. Aber er ist inzwischen eigentlich auch eine Person des öffentlichen, und temporär, wahrscheinlich sogar schon des politischen Lebens. Da muss man halt auch ein bisschen aufpassen, was man wie sagt, um die Leute nicht so zu verunsichern. Nicht nur die Politik in den Ländern, auch unter den Virologen ist man sich nicht einig. Vielleicht sollten diese sich auch mal zusammen setzen und eine gemeinsame Linie definieren.
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...eigentlich eine Frage für die Epidemiologen.
Da hört man irgendwie nicht so wirklich viel.Lauterbach
