Coronavirus

Zitat von damaster

Zudem ist es immer noch fraglich, ob es nach einer überstandenen Infektion eine dauerhafte Immunität gibt.

Nach aktuelle Erkenntnissen ist eine dauerhafte Immunität unwahrscheinlich bzw. zeigen Patienten, welche COVID-19 durchgemacht haben, dass die Antikörperkonzentration schon nach kurzer Zeit (paar Monate) wieder merklich abnimmt, vor allem bei milden Krankheitsverlauf. Da ich jedoch kein Fachmann bin und die Materie sehr komplex ist, wäre es nice wenn @Cold as Ice noch was dazu sagen können.

Zitat von illwill

Nach aktuelle Erkenntnissen ist eine dauerhafte Immunität unwahrscheinlich bzw. zeigen Patienten, welche COVID-19 durchgemacht haben, dass die Antikörperkonzentration schon nach kurzer Zeit (paar Monate) wieder merklich abnimmt, vor allem bei milden Krankheitsverlauf. Da ich jedoch kein Fachmann bin und die Materie sehr komplex ist, wäre es nice wenn @Cold as Ice noch was dazu sagen können.

Das kommt mir doch so bekannt vor.

Siehe hier -> Corona Virus

und die Antwort von @Playmaker#88 beachten

Gruß isten

Zitat von Cold as Ice

Bin leider durch den neuen Job etwas zeitlich eingespannt. Aber falls erwünscht schreib ich die Tage mal was dazu. Immunologie war schließlich mal mein Steckenpferd (wobei es bei mir eher autoimmunerkrankungen waren). Wie schon angemerkt wurde ist die Antwort von playmaker sehr gut, könnte da höchstens noch etwas versuchen mehr in die Tiefe zu gehen, wobei ich selber kein Impfstoff Guru bin. Hat ja der drosten auch gesagt dass das zB auch nicht seine expertise ist. Von daher ist man da als Wissenschaftler auch mal gern auf dünnerem Eis

Und das war die Antwort von @Cold as Ice dazu

Ja ich bin leider net dazu gekommen und ihh werde es wohl auch nicht in dem detail schaffen wie ich es wollte. Aber Immunität lässt sich nicht nur durch plasma Antikörper Konzentration messen. Manchmal sind die nicht so hoch, es kommt aber bei einer Infektion zu einer Aktivierung von zB memory t cells oder memory b cells die wenn aktiviert werden sich stark teilen und zu plasmazellen Reifen die Antikörper produzieren.

Zitat von isten

Das kommt mir doch so bekannt vor.
Siehe hier -> Corona Virus

und die Antwort von @Playmaker#88 beachten

Gruß isten

Merci!

Gestern 4.000 Neuinfektionen lt. RKI, ein Anstieg von über 1.200 oder 44 Prozent im Vergleich zum Vortag. Nicht gut.

Ich drücke unseren baldigen Urlaubern die Daumen, dass die Zielländer sie zum Datum des Reiseantritts noch ins Land lassen

Bei uns wird's langsam auch "ungemütlich": In Stuttgart stehen wir jetzt bei einer 7-Tage Inzidenz von 38, im Nachbarkreis Esslingen, neben dem wir quasi unmittelbar wohnen, liegt sie sogar bei 52 und damit am höchsten in ganz BaWü.

Zitat von Johnny No89

Gestern 4.000 Neuinfektionen lt. RKI, ein Anstieg von über 1.200 oder 44 Prozent im Vergleich zum Vortag. Nicht gut.

Ich drücke unseren baldigen Urlaubern die Daumen, dass die Zielländer sie zum Datum des Reiseantritts noch ins Land lassen

Bei uns wird's langsam auch "ungemütlich": In Stuttgart stehen wir jetzt bei einer 7-Tage Inzidenz von 38, im Nachbarkreis Esslingen, neben dem wir quasi unmittelbar wohnen, liegt sie sogar bei 52 und damit am höchsten in ganz BaWü.

Gibts eigentlich einen Grund für den sprunghaften Anstieg oder ist das "nur" die Jahreszeit ?

Das sind sind diverse Gründe. Großhochzeiten mit mehreren 100 Gästen, wo sich einen Shice um irgendwelche Schutzmaßnahmen gekümmert wird. Dito "wilde" Parties in Parks etc, die es anscheinend immer noch gibt. Immer wieder Ausbrüche in Schlachthöfen. In unserer Kreisstadt hat es mehrere Ausbrüche an Schulen gegeben (wir sind inzwischen bei einer Inzidenz von 55). Und so weiter und so fort.

Zitat von Ausbeener

Gibts eigentlich einen Grund für den sprunghaften Anstieg oder ist das "nur" die Jahreszeit ?

Im LK Esslingen hat man zumindest kein einzelnes Ereignis, sprich Superspreader-Event, identifizieren können, es sind lt. Aussage der Behörden mehrere kleinere Infektionsherde.

Zitat von olibo66

Das sind sind diverse Gründe. Großhochzeiten mit mehreren 100 Gästen, wo sich einen Shice um irgendwelche Schutzmaßnahmen gekümmert wird. Dito "wilde" Parties in Parks etc, die es anscheinend immer noch gibt. Immer wieder Ausbrüche in Schlachthöfen. In unserer Kreisstadt hat es mehrere Ausbrüche an Schulen gegeben (wir sind inzwischen bei einer Inzidenz von 55). Und so weiter und so fort.

Interessanterweise ist der Anstieg in der Schweiz und Italien zeitgleich. Obwohl alle Länder verschiedene Massnahmen haben, ist der Anstieg diese Woche bei diesen Ländern extrem. Ich tu mich schwer, dies als Zufall abzutun.

Zitat von illwill

Interessanterweise ist der Anstieg in der Schweiz und Italien zeitgleich. Obwohl alle Länder verschiedene Massnahmen haben, ist der Anstieg diese Woche bei diesen Ländern extrem. Ich tu mich schwer, dies als Zufall abzutun.

Womit Du genau was sagen willst?

Zitat von olibo66

Womit Du genau was sagen willst?

Keine Angst, kein "verschwörerischer" Hintergedanken. Es geht mir eher darum, dass es ein gemeinsames Cluster gibt, welches (noch) nicht erkannt wird.

Zitat von illwill

Keine Angst, kein "verschwörerischer" Hintergedanken. Es geht mir eher darum, dass es ein gemeinsames Cluster gibt, welches (noch) nicht erkannt wird.

Vielleicht ist es auch einfach nur die gleichzeitig und allerorten zunehmende Unvernunft vieler Menschen

Zitat von olibo66

Vielleicht ist es auch einfach nur die gleichzeitig und allerorten zunehmende Unvernunft vieler Menschen

Die Befürchtung habe ich leider auch, will es jedoch nicht wahrhaben, da dies nix gutes für die nächsten Monate bedeutet.

Zitat von illwill

Die Befürchtung habe ich leider auch, will es jedoch nicht wahrhaben, da dies nix gutes für die nächsten Monate bedeutet.

Wird aber leider so kommen, die Bereitschaft die Maßnahmen mitzutragen ist doch deutlich gesunken. Damit meine ich jetzt nichtmal die Covidioten, sondern ganz normale Leute, die immer weniger bereit sind, ihre Handlungen dem Coronaschutz zu unterstellen.

Zitat von Erzwolf

Wird aber leider so kommen, die Bereitschaft die Maßnahmen mitzutragen ist doch deutlich gesunken. Damit meine ich jetzt nichtmal die Covidioten, sondern ganz normale Leute, die immer weniger bereit sind, ihre Handlungen dem Coronaschutz zu unterstellen.

So sieht das leider aus. In Verbindung mit den immer deutlich ansteigen Fallzahlen ist das eine ganz üble Mischung. Allerdings ist da mMn die Politik nicht ganz unschuldig. Daa starre Festhalten an den in der Frühphase der Pandemie festgelegten Inzidenz-Kennziffern z. B. (also ab wann bestimmte Maßnahmen ergriffen werden) sehe ich sehr kritisch.

Vielleicht ist es auch "nur" die jahreszeitbedingte erwartete/erwartbare Steigerung an Infektionen

Zitat von Buffalo

Vielleicht ist es auch "nur" die jahreszeitbedingte erwartete/erwartbare Steigerung an Infektionen

da die Zahlen in nahezu allen Ländern Europas wieder ansteigen würde ich auch davon ausgehen

https://twitter.com/DoeSpam/status…1910145/photo/1

Ich dachte der Vergleich mit der Grippe wäre bezgl. Corona nicht statthaft und würde zu sehr verharmlosen? Anscheinend dreht der eine oder andere es sich auch gerne so wie er es braucht...

Jetzt aber mal ohne Sarkasmus:
Der Vergleich macht aus meiner Sicht überhaupt gar keinen Sinn, da die Zeiten damals und heute schlicht nicht vergleichbar sind. Das ist so wie es oben dargestellt wird reine Panikmache und geht an dem Thema letztlich vorbei. Damals gab es nicht einmal Penicillin und die Welt war durch den ersten Weltkrieg massiv geschwächt. Dazu kam, dass die Welt längst nicht so vernetzt war wie heute und daher die schnelle Verbreitung am Anfang sicherlich viel schwieriger war. Also ist auch an der Stelle kein Vergleich sinnvoll, da komplett andere Voraussetzungen herrschen. Es soll eigentlich nur suggerieren, dass wir weiterhin aufmerksam sein müssen und alle in großer Gefahr schweben und jeder der nur irgendwas einwendet ist ein kapitaler Irrläufer.

Ich werde übrigens nicht müde zu betonen, dass unsere gesamte Lebensweise letztlich nicht dazu geeignet ist ein Virus welches sich über Aerosole oder Tröpfchen verbreitet dauerhaft einzudämmen. Daher war ich immer ein Anhänger des "schwedischen Weges" in dem Sinne, dass man nur Maßnahmen erlassen kann die auch dauerhaft durchhaltbar sind. Ich versuche dabei letztlich das Problem realistisch einzuordnen, es ist für Mensch und Ökonomie eben in der Mehrheit nicht möglich dauerhaft auf Abstand und ohne normalen Alltag zu leben. Viele fordern dann gerne ein Durchgreifen des Staates, aber man kann eben nicht 30, 40, 50 oder gar 60 % der Bürger einsperren oder verfolgen.

Kurze Anekdote dazu:

Meine Schwester heiratet am 23.10. standesamtlich mit anschließender Feier (nur Familie - 25 Personen) bei ihren Schwiegereltern (aktuell noch in Spe). Abgesehen davon, dass das ne eigene Geschichte ist, ist übermorgen (Samstag) der männlich Junggesellenabschied. Programm: Morgens Paintball, Nachmittags Stripperin in seiner Wohnung, Abends Cocktailbar mit 2 reservierten 10er Tischen.

Ich habe das ganze dann gestern in der korrespondierenden WhatsApp-Gruppe mit Bezug zu den rasant steigenden Corona-Zahlen für mich abgesagt. Die Resonanz: Es wurde sich durch die Bank weg darüber lustig gemacht.

"Das sind ja erschreckende Zahlen" … "Ach, die Zahlen sind in Braunschweig gestiegen? Das muss ich ja mal checken" … entsprechend mit passenden Emojis.

Nun ja … die Herren haben den Eindruck, den ich bereits vorab von ihnen hatte, dadurch nur bekräftigt. Einzig meine Schwester, die übrigens schwanger ist, tut mir dabei leid … in was heiratet sie da nur ein?

Ob ich zu der Hochzeitsfeier bei ihren Schwiegereltern anwesend bin steht auch noch in den Sternen. Bei gutem Wetter und Feier im Freien / Garten stehen die Chancen nicht schlecht. Wenn das Wetter so ist, wie heute, werde ich (+ Frau und 2 Kinder) definitiv nicht anwesend sein.

Zitat von perdokan

... aber man kann eben nicht 30, 40, 50 oder gar 60 % der Bürger einsperren oder verfolgen.

Jetzt mal ganz ohne Sarkasmus. Ich kenne niemanden in Deutschland der eingesperrt oder verfolgt wurde / wird aufgrund von Covid 19. Das ist nicht richtig.

Genau das ist ja das Problem. Niemand streitet ab, dass der Mensch ein soziales Wesen ist und auch das die Berufswelt oft nicht ohne Kontakte geht. ABER unnötige risikobegegnungen mit großen Menschenmassen sowie der bestmögliche Schutz durch Masken und Hygiene sollten möglich sein. Aber da hört dann schon auf bei vielen Leuten. Für mich gibt es keinen rationalen Grund die Maske nicht (richtig) is zu tragen ÜBERALL im öffentlichen Raum, das Ist für mich purer Egoismus und Ignoranz. Aber nein "ich habs ja nicht, deswegen, weil ich ein Arzt und Molekularbiologie bin, kann ich fundiert entscheiden wann ich die Maske zu tragen habe und ob ich das Virus in mir trage...." = denken zu vieler Leute.

Zitat von Packernation

Jetzt mal ganz ohne Sarkasmus. Ich kenne niemanden in Deutschland der eingesperrt oder verfolgt wurde / wird aufgrund von Covid 19. Das ist nicht richtig.

Das habe ich doch so aber auch nicht geschrieben und auch nicht gemeint. Es ging dabei nur darum zu verdeutlichen, dass Maßnahmen eben immer eine breite mehrheitliche Zustimmung benötigen und zwar über einen langen Zeitraum, da Sie ansonsten eben nicht durchsetzbar sind. Und ein langer Zeitraum war historisch betrachtet eben immer das Problem, da die Maßnahmenmüdigkeit eben stetig zunimmt und genau diesen Effekt haben wir gerade.

Jetzt haben wir zwei Möglichkeiten: Wir können uns darüber aufregen, auf die Unvernunft schimpfen usw. oder eben versuchen die Maßnahmen so abzustimmen, dass Sie mehrheitlich getragen werden, denn dann haben Sie den größten Effekt.
Ansonsten spaltet sich die Gesellschaft sehr schnell in 2 oder mehrere Lager auf und damit ist auch keinem gedient. Hier im Forum z. B. sind oftmals die Befürworter von Maßnahmen in der Mehrheit, die Gruppe um den Junggesellenabschied von Bennos Schwester hingegen ist offensichtlich mehrheitlich genau andersherum eingestellt. Beide Lager haben viele Argumente für Ihre jeweilige Seite parat und da den Konsens hinzukriegen ist sehr schwierig aber eben die an die Politik gestellte Aufgabe.

Aktuell wird aber gerne verbal draufgehauen und dass bringt uns meiner Meinung nach nicht weiter.
Das Thema ist eben hochkomplex, die Zusammenhänge und Auswirkungen sind gigantisch, da geht es meiner Ansicht nach nicht darum wer am Ende recht behalten will, sondern um eine stetige Neubewertung der aktuellen Situation und Gefährdungslage. Diese Neubewertung fehlt mir persönlich, es wird mir aktuell zuviel mit Vorsicht argumentiert ala man kann ja nie wissen und lieber auf Nummer sicher gehen und nochmal einen Winter beobachten.

Das kann man so machen, es muss aber auch klar sein, dass das zu großen Verwerfungen in anderen Bereichen führt und gerade viele die derzeit die "Vorsicht-Schiene" bedienen sind sonst doch so nachhaltig und wollen kommenden Generationen nicht zuviel auflasten. Das wird dann aber eben nicht funktionieren und sollte sich die Vorsicht am Ende als unnötig erweisen müssen die Teile der Gesellschaft die einen anderen Kurs wollten trotzdem für den Kurs der Mehrheit gradestehen, vor allem finanziell. Ist auch nicht so ganz fair finde ich.

Zitat von perdokan

. oder eben versuchen die Maßnahmen so abzustimmen, dass Sie mehrheitlich getragen werden, denn dann haben Sie den größten Effekt.

Wie willst Du das machen, zB auf die Masken trage Faulheit bezogen? Es bringt doch nur was wenn Menschen sie tragen wo es viele wechselnde und nahe Kontakte gibt wie im opnv oder Supermarkt etc. Wo kann man da einen Kompromiss finden? Ich trag sie auch die ganze Zeit bei der Arbeit, obwohl mein Labor eine 5fache luftumwalzung pro h hat und ich da im Schnitt allein oder zu zweit auf 100 m2 bin...trotzdem lass ich sie korrekt getragen auf meiner schnauze. Andere Leute können nichtmal den Weg bis zur Rolltreppe in den Münchner ubahnen warten und reißen sich das Ding vom Kopf als würde man sie mit nem plastikbeutel ersticken wollen. Und das durch alle Bevölkerungsschichten hindurch da ist sich H. Sapiens einig...

Hier wird nicht die "normale" Grippe mit Covid-19 verglichen, sondern eine der gröteßn Epidimien der Menschheit mit der aktuellsten. Da wird gar nichts passend gedreht.

Zweitens: Penicilin hätte da eh nicht gewirkt, da dieses antibakteriell ist.
https://www.kindergesundheit-info.de/themen/faq/war…ht-gegen-viren/

und drittens: Wenn die Welt damals nicht so vernetzt war und es trotzdem diese große Pandemie gab, dann sieht es heut eher schlimmer aus, was die Verbreitungsmöglichkeit angeht. Vorteil natürlich bei der Forschung durch die Vernetzung, wenn es keine nationalen Alleingänge geben würde.

Zitat von perdokan

Das habe ich doch so aber auch nicht geschrieben und auch nicht gemeint. Es ging dabei nur darum zu verdeutlichen, dass Maßnahmen eben immer eine breite mehrheitliche Zustimmung benötigen und zwar über einen langen Zeitraum, da Sie ansonsten eben nicht durchsetzbar sind. Und ein langer Zeitraum war historisch betrachtet eben immer das Problem, da die Maßnahmenmüdigkeit eben stetig zunimmt und genau diesen Effekt haben wir gerade.

Ist das so, ja?

Zitat von perdokan

Jetzt haben wir zwei Möglichkeiten: Wir können uns darüber aufregen, auf die Unvernunft schimpfen usw. oder eben versuchen die Maßnahmen so abzustimmen, dass Sie mehrheitlich getragen werden, denn dann haben Sie den größten Effekt.
Ansonsten spaltet sich die Gesellschaft sehr schnell in 2 oder mehrere Lager auf und damit ist auch keinem gedient. Hier im Forum z. B. sind oftmals die Befürworter von Maßnahmen in der Mehrheit, die Gruppe um den Junggesellenabschied von Bennos Schwester hingegen ist offensichtlich mehrheitlich genau andersherum eingestellt. Beide Lager haben viele Argumente für Ihre jeweilige Seite parat und da den Konsens hinzukriegen ist sehr schwierig aber eben die an die Politik gestellte Aufgabe.

Weil du das Beispiel des Junggesellenabschied hernimmst: Dieses Lager hatte für Bennos Entscheidung Hohn übrig, aber keine Argumente. (Zumindest hat Benno diese nicht genannt)

Zitat von Adi

Weil du das Beispiel des Junggesellenabschied hernimmst: Dieses Lager hatte für Bennos Entscheidung Hohn übrig, aber keine Argumente. (Zumindest hat Benno diese nicht genannt)

Da gibt es auch keine Argumente. Sie haben sich lediglich über meine Entscheidung lustig gemacht. Das sind halt einfach komplette Vollidioten, die blind und planlos durchs Leben laufen und es billigend in Kauf nehmen sich und später andere (u.a. schwangere) anzustecken.

Ich habe in der WhatsApp Gruppe nicht weiter reagiert. Ich warte auf den Termin der Hochzeit am 23.11. wenn ich dem Trauzeugen (Bruder des Bräutigams) gegenüber stehe (natürlich 1,5m Abstand). Der kennt mich nämlich (noch) überhaupt nicht.

Zitat von Adi

Ist das so, ja?

Ja, das ist offensichtlich so. Das ist, gepaart mit Leichtsinn, mMn ein Hauptgrund dafür, dass die Zahlen so abgehen. Da könnt ich kotzen.

Zitat von Adi

Weil du das Beispiel des Junggesellenabschied hernimmst: Dieses Lager hatte für Bennos Entscheidung Hohn übrig, aber keine Argumente. (Zumindest hat Benno diese nicht genannt)

Die haben durchaus etwas, das sie Argumente nennen. Alles Panikmache, ich lass mir doch den Spaß nicht vermiesen, usw. Nun würden Du und ich das jetzt nicht als stichhaltiges Argument ansehen, die aber schon

Btw sind wir am WE auch zu einer Hochzeitsfeier eingeladen (langjährige Arbeitskollegin). 65 Leute eingeladen, wovon sicher eine Anzahl (darunter meine Frau) nicht kommen werden. Laut meiner Kollegin hat der Laden ein vernünftiges Hygienekonzept (u. a. Maskenpflicht am Buffet, keine Selbstbedienung), ordentliche Klimatisierung u Belüftung, und die Feier wird anders ablaufen als geplant (O-Ton: wir werden definitiv nicht wie sonst abrocken, es kommen einige mit diversen Vorerkrankungen und keiner möchte etwas riskieren). Ich bin gespannt. Läuft das aus dem Ruder, bin ich ruckzuck weg.