Houston Texans 2020

Neuer OC bringt halt nichts wenn BOB bereits nach drei Spielen sich hinstellt und sagt er wird da jetzt wieder involviert sein und entscheiden welche Calls fallen. BOB kann es einfach nicht lassen. Und es geht doch nicht ums jetzt. Die Saison ist im Eimer. Was bringt denn wieder ein 9-6 oder evtl. 10-5 und dann ein loss im ersten Playoff Spiel. Eine ständige Spirale. Worauf man aufbauen kann?

- OC und DC den Job machen lassen und sehen wie sie durch dass Jahr kommen. Braucht man zum Saisonende hin dann einen neuen DC + OC oder evtl. niemanden?

- Man hat jetzt quasi monatelang Zeit die richtigen Calls zu machen. Heisst einen brauchbaren GM erst mal finden. Da ansetzen und schauen wer sich dass ganze antun möchte / will. Es muss ein passender GM her. Diesen gibt man dann die Möglichkeit mit seiner Philosophie was aufzubauen.

- Sobald man den GM findet hat man die Zeit den passenden HC zu finden, wobei es da ja schon paar Namen gibt die Sinn machen und helfen würden.

Man muss jetzt nichts überstürzen. Ob die Saison 8-8 oder 2-14 ausgeht, egal. Man muss jetzt halt die richtigen Entscheidungen treffen und die Aufgaben verteilen. Ich bin erlöst dass es BOB erwischt hat. Ich hätte dass nie geglaubt.

Romeo Crennel ist ja auch als der Motivator schlechthin bekannt... und wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, dann war die Begeisterung groß, als er endlich als DC abgelöst wurde. Aber naja...Head Coach ist natürlich was anderes.

Zitat von aikman

Romeo Crennel ist ja auch als der Motivator schlechthin bekannt... und wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, dann war die Begeisterung groß, als er endlich als DC abgelöst wurde. Aber naja...Head Coach ist natürlich was anderes.

Muss auch sagen das sehe ich immer noch so,also die defense ist zwar vom Spieler marterial schlecht, aber seit einiger Zeit ist auch das playcalling mies. Und von crennel bin ich seit längerem auch nicht so angetan als DC, Assistant HC oder was auch immer. Ich finde es manchmal gar nicht schlecht so gescheiterte HC als DC wieder zu holen (ich weiß war bei crennel nach der Browns Zeit das gleiche), das können sie dann oft doch ganz gut. Aber entscheidend wird ganz klar wer neuer HC wird, dich sehr sicher bin dass es ein Offensive minded sein wird/sollte

Crennel muss niemand motivieren und auch niemand was beweisen. Deswegen ist er Interimstrainer um eben die Zeit zu überbrücken. Seine Zeit als DC war abgelaufen, richtig. Dass er jetzt die nächsten zehn Spiele gewinnt und in den Playoffs was reisst erwartet hier niemand. Vielleicht können wir uns ja auf folgendes einigen. Wir Texans Fans sind happy dass BOB gefeuert wurde, du hingegen findest diesen Move blöd.

Ich finde den Move zum aktuellen Zeitpunkt komplett sinnlos, ja.

Wie immer exzellente Analyse von Barnwell:

Zitat von ESPN

Firing O'Brien now acknowledges that the Texans were wrong to give him that sort of power, but it doesn't do anything to alleviate the problems. A more realistic path would have been to use the veto power of ownership to block anything particularly egregious O'Brien had planned and tell him he was going to need to win with the roster he spent months building. That might not have gone over well -- and it's possible O'Brien wasn't willing to work as a coach if he didn't have full power as general manager -- but the team made this bed for itself over the past two years. An 0-4 start shouldn't have been what made the Texans realize their mistake.

Zitat

It would be one thing if the Texans were firing O'Brien after the season and had a high-profile replacement for the job such as Lincoln Riley or Dabo Swinney. Firing him with a plan after a disappointing campaign would have been more defensible, even if I think it would have been a little harsh given years of relative success. Without a general manager, Easterby also seems set to play a meaningful role in the hiring process.Instead, the Texans are promoting 73-year-old Romeo Crennel to take over as the team's interim coach. Crennel, who was promoted upstairs after the Chiefs torched his defense in the divisional round, is not going to reshape the Texans. He's 28-55 as a head coach in his career. The worst thing that could happen now is they could improve against an easier schedule and convince McNair to keep Crennel on as their permanent coach.

Zitat

Again, it's hard to believe ownership let O'Brien reshape the roster this spring, saw what the first month of the Texans' season was going to look like and then fired their football czar after he started 0-4. Sunday's game might have gone in a different direction if Fuller had come down with a one-handed catch in the end zone in the fourth quarter, which would have given the Texans the opportunity to tie the game with a 2-pointer. If Fuller came down with that catch and the Texans came back to win the football game, would ownership have given O'Brien a reprieve? Would his plans over the past 18 months suddenly have made more sense? Did it take a loss to the Vikings for McNair to pay attention to what was wrong with his football team?

Sind noch einige andere wichtige Punkte drin, u.a. warum der Texans-Job alles andere als ein Traumjob ist.

Zitat

Any general manager who takes this job is going to be feeling the pinch of those missing picks and won't get another crack at a high pick until 2022. Ownership just committed a ton of money to contracts, meaning the Texans aren't likely to be aggressive in free agency over the next year or two. Plus, while some would-be general managers might be interested if they can get time to retool the roster and restock the draft capital, Houston has been wildly erratic with its timelines. Since owner Cal McNair took control after the death of his father in 2018, he has fired general manager Brian Gaine after winning a division title in his only year on the job, let O'Brien reshape the organization to his liking, then fired the former Penn State coach after an 0-4 start. Why would any promising executive with options elsewhere want to take on this role?

Ach komm aikman. Als ob du dass Geschäft nicht kennst. Die Browns waren auch ein Trümmerhaufen und konnten dann beispielsweise Dorsey für sich gewinnen. Dorsey musste auch nach zwei Jahren wieder gehen, ständige Probleme mit dem Eigentümer und trotzdem haben diese auch wieder einen GM/HC etc. Dieses Dramatisierung ist absolut fehl am Platz da am Ende evtl. die $$$ entscheidend sind und jemand gerne dieses "Abenteuer" in Kauf nimmt. Und die Analyse von Barnwell ist ja genau dass was du anprangerst.

Ich sage nochmal. Man hat endlich realisiert dass der Weg mit BOB nicht mehr gegangen werden kann. Das Veto der Mannschaft gegenüber ET war vielleicht der Weckruf für McNair. Angeblich gab es ja gerade in der Zeit ziemlich viele verbale Auseinandersetzungen zwischen O'Brien und wichtigen Teilen der Mannschaft. Und da kannst du BOB zuvor so viel Macht gegeben haben wie du willst. Da konnte McNair nicht mal darüber hinweg sehen. Es war Zeit dass die Reissleine gezogen wurde und jetzt mal sehen was daraus gemacht wird.

https://dailysnark.com/2020/10/07/rep…to-being-fired/

Zitat von aikman

Sind noch einige andere wichtige Punkte drin, u.a. warum der Texans-Job alles andere als ein Traumjob ist.

Wo ist denn diese Analyse exzellente? Sie ist sehr einseitig geschrieben und bei der das Fazit schon vorher fest stand.
Es wurde nie wirklich auf das Possitive eingegangen.

In der passlastigen NFL der heutigen Zeit dreht sich alles um den QB, dieser ist wichtiger als jemals zuvor. Überdurchschnittliche D die einen in den SB tragen verfallen schneller als in den 1970s, 80s oder 90s Jahren.
Als langjähriger NFL Fan und in jeden TeamThreads poster erlebst du ja auch jährlich bei vielen Teams die Suche nach dem Heiligen Gral (QB) selber hautnah mit.
Das Problem QB existiert in Housten nicht.

Gehe mal von deinen Dallas Cowboys weg, die durch Zufall, Glück oder Können seit 2006 kein wirkliches QB Problem hatten und frag mal
in Miami, Denver (ohne Manning Jahre) oder bei den Jets und und und nach, wieviel da den Bach runter gegangen ist, weil da kein QB aus irgendwelchen Gründen dauerhaft etabliert werden konnte.
Zwei Firstrounder für einen QB ist doch fast schon Standart in der NFL. Somit entschädigt das für die nächsten Jahre auch etwas.
Unendlich viel freien CapSpace und neuer HC und GM heisst auch nicht automatisch dass das klappt. Da gibt es auch genuegend negative BEispiele.

Hier hat der zuküntige HC:
Einen franchise quarterback namens Deshaun Watson, 25 Jahre alt, Vertrag bis 2025.
Einen franchise Left Tackle names Laremy Tunsil 26 Jahre alt, Vertrag bis 2023.
Einen franchise Linebacker Benardrick McKinney 27 Jahre alt, Vertrag 2023

Noch dazu den Vorteil zwei Jahre sagen zu können dass der Vorgänger alles komplett verbaut hat und des Weiteren dürfte es mit guten und normalen Methoden einfach sein den Locker zu gewinnen.
Der Cap ist angespannt, das ist er aber überall, angespannter Cap bedeutet aber auch, dass noch einige mehr gute Spieler an Board sind. Und da gilt es für den neuen HC anzusetzen.

Auf die vielen negativen Beipsiele und Apekte möchte ich nicht weiter eingehen, die wurden ja schon oben genannt und sind mir auch bewusst.
Hat man sportlich dann Erfolg, klappt es auch besser mit dem Owner.

Ich sehe hier seher gute Chance für jemanden etwas zu bewegen, dabei kommt es mMn besonders auf drei Punkte an
er muss mit den QB Typ Watson arbeiten können, das System mögen und bereit sein ihn nicht zu verheizen (Luck-Effekt),
er muss eine moderner Menschen und Teamführung haben,
er muss eine gewisse "frische" haben mit der Ownerschaft umgehen zu können.

Das Team braucht als erstes wieder einen HC dem es vertrauen kann. Hier war echt eher der HC das problem, nicht das TEam.
Es ist nicht leicht, aber mMn besser als ein Team zu übernehmen das 70Mille CapSpace hat und seit 20 Jahren nach einen QB sucht.

JJ.JPG

Mal ein tweet auf @swissbuc Link. Das Eine schließt das Andere aber nicht aus.

Zitat von MattLambert

Wo ist denn diese Analyse exzellente? Sie ist sehr einseitig geschrieben und bei der das Fazit schon vorher fest stand.
Es wurde nie wirklich auf das Possitive eingegangen.

In der passlastigen NFL der heutigen Zeit dreht sich alles um den QB, dieser ist wichtiger als jemals zuvor. Überdurchschnittliche D die einen in den SB tragen verfallen schneller als in den 1970s, 80s oder 90s Jahren.
Als langjähriger NFL Fan und in jeden TeamThreads poster erlebst du ja auch jährlich bei vielen Teams die Suche nach dem Heiligen Gral (QB) selber hautnah mit.
Das Problem QB existiert in Housten nicht.

Gehe mal von deinen Dallas Cowboys weg, die durch Zufall, Glück oder Können seit 2006 kein wirkliches QB Problem hatten und frag mal
in Miami, Denver (ohne Manning Jahre) oder bei den Jets und und und nach, wieviel da den Bach runter gegangen ist, weil da kein QB aus irgendwelchen Gründen dauerhaft etabliert werden konnte.
Zwei Firstrounder für einen QB ist doch fast schon Standart in der NFL. Somit entschädigt das für die nächsten Jahre auch etwas.
Unendlich viel freien CapSpace und neuer HC und GM heisst auch nicht automatisch dass das klappt. Da gibt es auch genuegend negative BEispiele.

Hier hat der zuküntige HC:
Einen franchise quarterback namens Deshaun Watson, 25 Jahre alt, Vertrag bis 2025.
Einen franchise Left Tackle names Laremy Tunsil 26 Jahre alt, Vertrag bis 2023.
Einen franchise Linebacker Benardrick McKinney 27 Jahre alt, Vertrag 2023

Noch dazu den Vorteil zwei Jahre sagen zu können dass der Vorgänger alles komplett verbaut hat und des Weiteren dürfte es mit guten und normalen Methoden einfach sein den Locker zu gewinnen.
Der Cap ist angespannt, das ist er aber überall, angespannter Cap bedeutet aber auch, dass noch einige mehr gute Spieler an Board sind. Und da gilt es für den neuen HC anzusetzen.

Auf die vielen negativen Beipsiele und Apekte möchte ich nicht weiter eingehen, die wurden ja schon oben genannt und sind mir auch bewusst.
Hat man sportlich dann Erfolg, klappt es auch besser mit dem Owner.

Ich sehe hier seher gute Chance für jemanden etwas zu bewegen, dabei kommt es mMn besonders auf drei Punkte an
er muss mit den QB Typ Watson arbeiten können, das System mögen und bereit sein ihn nicht zu verheizen (Luck-Effekt),
er muss eine moderner Menschen und Teamführung haben,
er muss eine gewisse "frische" haben mit der Ownerschaft umgehen zu können.

Das Team braucht als erstes wieder einen HC dem es vertrauen kann. Hier war echt eher der HC das problem, nicht das TEam.
Es ist nicht leicht, aber mMn besser als ein Team zu übernehmen das 70Mille CapSpace hat und seit 20 Jahren nach einen QB sucht.

Alles anzeigen

Nichts was du hier aufgeführt hast, geht in irgendeiner Weise auf die von Barnwell angesprochenen Punkte ein.

a) was hat sich seit der Offseason geändert, als man die Trades von Hopkins und die Vertragsverlängerungen von z.B. Tunsil und Watson abgesegnet hat?
b) wo ist ein Vorteil, dass man nach 4 Spielen die Reißleine zieht; jetzt da sich der Spielplan lichtet und alle 6 Divisional-Spiele noch anstehen?
c) welcher GM würde aktuell die Texans einem Team vorziehen, welches einen Owner hat, der nicht impulsiv handelt und zudem nächstes Jahr keinen First-Rounder hat?
d) welchen Vorteil verschafft man sich aktuell bei der Coaching Suche - gerade während einer Pandemie, bei dem wohl kein aktiver Coach freiwillig mit den Texans sprechen wird WÄHREND einer Saison?

All das was du aufführst, hätte man auch locker in 8 Wochen besprechen können, wenn die Texans entweder die Playoffs sicher verpasst hätten, oder sich die Vorstellungen von BOB als nicht praktikabel erwiesen hätten. Wo ist der Vorteil dass aktuell JETZT zu machen und was hat sich seit dem Saisonstart geändert? Genau das spricht Barnwell an und genau das beantwortest du leider in deiner Ausführung nicht mal annähernd.

Zitat von NoTeam

Ach komm aikman. Als ob du dass Geschäft nicht kennst. Die Browns waren auch ein Trümmerhaufen und konnten dann beispielsweise Dorsey für sich gewinnen. Dorsey musste auch nach zwei Jahren wieder gehen, ständige Probleme mit dem Eigentümer und trotzdem haben diese auch wieder einen GM/HC etc. Dieses Dramatisierung ist absolut fehl am Platz da am Ende evtl. die $$$ entscheidend sind und jemand gerne dieses "Abenteuer" in Kauf nimmt. Und die Analyse von Barnwell ist ja genau dass was du anprangerst.ird.

Ja aber schau dir an WAS Dorsey an Draftpicks dank seines Vorgängers bekam. Der hat quasi einen halben Draft zur Verfügung gehabt um seine Positionen und Vorstellungen umzusetzen, dazuu immensen Freiraum an Cap. Einen First Overall als Krönung obendrauf.

All das fehlt den Texans, selbst wenn man 0-16 geht hat man keinen einzigen First Rounder und bei einer stagnierenden Cap auch kaum Möglichkeiten in der Free Agency Phase irgendwas zu bewegen. Außer man verscherbelt weiteres Tafelsilber. Laut Over The Cap ist man aktuell über 6 Mio drüber. Natürlich kann man da einiges restukturieren, aber viel Handlungsspielraum ist da frühestens 2022.

Zitat von NoTeam

Ich sage nochmal. Man hat endlich realisiert dass der Weg mit BOB nicht mehr gegangen werden kann. Das Veto der Mannschaft gegenüber ET war vielleicht der Weckruf für McNair. Angeblich gab es ja gerade in der Zeit ziemlich viele verbale Auseinandersetzungen zwischen O'Brien und wichtigen Teilen der Mannschaft. Und da kannst du BOB zuvor so viel Macht gegeben haben wie du willst. Da konnte McNair nicht mal darüber hinweg sehen. Es war Zeit dass die Reissleine gezogen wurde und jetzt mal sehen was daraus gemacht wird.

Wenn man den 4 Wochen in der Saison realisiert, nachdem man ihn nach dem Playoff-Aus mit weiterer Machtfülle ausstattet ... ja sorry, aber dann muss man die Kompetenzen ernsthaft hinterfragen. Falls er die Mannschaft verloren hat, ist das was anderes. Aber die Auskünfte von JJ Watt sagen da ja auch etwas anderes.

Wie dem auch sei - der einzige Schluss den ich hier ziehen kann, ist, dass man BoB die Drecksarbeit machen ließ (aka den Hopkins Trade), ihn damit zum Buhmann zu machen und ihn dann rausschmeißen. Und das bereits seit der Offseason so vor hatte. Ansonsten hätte man den Hopkins-Trade vetoen können oder BoB während der verlängerten Offseason feuern können oder zumindest BoB eine halbe Saison geben können. Das ist der einzige Schluss zu dem ich aktuell komme.

Was du nicht einschließt, und was niemand hier beurteilen kann ist das Verhältnis zum Team. Wenn es hier aus welchen Gründen auch immer, zu einer Spaltung kam, hätte man keine Wahl als ihn zu entlassen, obwohl man eigentlich mit ihm mindestens die Saison durchziehen wollte!?

Schwer zu sagen was genau vorgefallen ist, und wir werden wohl immer nur spekulieren können, was mMn zu nichts führt, aber das kann natürlich jeder für sich anders einordnen.

Meine Spekulation diesbezüglich ist, dass er versprochen hat nächste Saison wird ganz oben angeklopft und dann der schlechte Start diese Ambitionen konterkariert hat.

Nur zur Erinnerung - Mit Bill O'Brien hatte die letzten 4 Spiele gg die Jaguars auch gewonnen. Mal sehen wie es gegen bessere Gegner aussieht. Titans, Packers, Browns, Patriots heißen die nächsten 4 von 5 Gegner (die Jags mal zwischendurch, damit die Moral nicht ganz flöten geht )

Watson und die Offense mit nem Bomben Spiel, tja aber wenn man 600 Yards zulässt, ....

Zitat von texansnfl

Die lassen Tannehill wir einen Top 5 QB aussehen [...]

Das liest man gefühlt von allen Fans der Verlierers nach einer Niederlage gegen die Titans. Aber vielleicht sollten wir langsam einsehen, dass Tannehill viel besser ist, als man ihn aus seinen Miami-Zeiten im Gedächtnis hat. Natürlich profitiert er von einem extrem guten Laufspiel, aber es ist jetzt nicht so, dass er sonst schlecht spielt und 1-2 Mal in der Saison so ein Spiel wie heute hat. Letztes Jahr: 117,5 QB-Rating in 12 Spielen. Dafür muss man schon so halbwegs QB spielen können.

Ansonsten fand ich die Entscheidung super, am Ende auf 2 Punkte zu gehen. Die Kommentatoren haben das kritisiert, aber ganz ehrlich, ich finde sie haben keine Ahnung.
Gerade wenn man gegen eine sehr gute Offense spielt und so wie das Game gelaufen ist, kann man davon ausgehen, dass die Titans es wieder scoren werden.

Zitat von DJS

Ansonsten fand ich die Entscheidung super, am Ende auf 2 Punkte zu gehen. Die Kommentatoren haben das kritisiert, aber ganz ehrlich, ich finde sie haben keine Ahnung.
Gerade wenn man gegen eine sehr gute Offense spielt und so wie das Game gelaufen ist, kann man davon ausgehen, dass die Titans es wieder scoren werden.

Wären sie auf PAT gegangen hätten sie 2 Möglichkeiten gehabt, den Gegner zu stoppen, erst beim TD, dann bei der 2pt. Mit der nicht erfolgreichen Conversion reichte ein TD plus Pat zur Overtime. Für mich die dümmste Entscheidung des Spiel.

Sie hatten auch so 2 Möglichkeiten das Spiel zu gewinnen - die einfachste wäre gewesen die 2-Pt Conversion zu verwerten. Dann wäre die Partie entschieden und alles andere Makulatur. Und dass man es danach nicht schafft die Titans in zwei aufeinanderfolgenden Drives wenigstens einmal zu stoppen, sagt eigentlich alles.

Der Call war in meinen Augen richtig. Wenn man sich die Defense-Performance angesehen hat, dann war es die beste Chance mit der O die Partie zu entscheiden. Henry wäre sonst auch bei der nötigen 2-Pt Conversion wohl drübergewalzt.

Ich fand die Entscheidung live schon etwas seltsam.

Hinterher ist sie aber schon nachvollziehbar.

Es geht ja letztlich einfach um die Abwägung: Versuche ich das Spiel zu gewinnen oder nehme ich das Risiko in Kauf, dass den Titans der Extrapunkt zur OT reicht?

Scheinbar sah man die Wahrscheinlichkeit eines Titans TD als recht hoch an.

Andererseits hatte aber Gostkowski in dem Spiel doch so seine Probleme, oder?

Also Henry an der 2 oder der Wackelkicker: Ob hier der Unterschied so groß gewesen wäre?

Aus Sicht der Colts ist es natürlich recht bitter. Andererseits scheint nun Platz 2 zumindest halbwegs sicher, was die Möglichkeit auf die Wild Card aufrecht erhält.

Allerdings auch nur, wenn Indy etwas Konstanz findet. Gibt glaube nicht nicht so viele Gegner, wo man den gestrigen Fehlstart noch gedreht hätte.

Und andere Teams hätten vermutlich aus der späten Rivers Interception auch Punkte gemacht, die dann wohl auch zum Sieg gereicht hätten.

Tja, wäre schon praktisch jetzt einen GM zu haben. Würde wirklich bis auf Watson jeden Spieler in einem Trade zur Verfügung stellen. Ja auch J.J Watt - Man muss nun einfach eine komplett neue Ära einleiten und auch Spieler traden zu denen man sich emotional verbunden fühlt.

QB Josh McCown ist jetzt ein Texan (Schefter)

Zitat von Raider11

QB Josh McCown ist jetzt ein Texan (Schefter)

Damit ist das Dutzend voll

• Arizona Cardinals (2002–2005)
• Detroit Lions (2006)
• Oakland Raiders (2007)
• Miami Dolphins (2008)*
• Carolina Panthers (2008–2009)
• San Francisco 49ers (2011)*
• Chicago Bears (2011–2013)
• Tampa Bay Buccaneers (2014)
• Cleveland Browns (2015–2016)
• New York Jets (2017–2018)
• Philadelphia Eagles (2019–2020)
• Houston Texans (2020-present)

Wurde hier noch überhaupt nicht angesprochen.
Die Texans haben Amy Palcic (Vizepräsidentin für Kommunikation/PR-Chefin) entlassen.
Palcic war extrem hoch angesehen in NFL-Kreisen und gewann mit ihrem Team 2017 den Award für den besten PR-Stab der Liga.
Alle Journalisten sind verwundert über die Entlassung, Adam Shafter hat sogar angesprochen was alle denken, es ging einzig und alleine um die politischen Ansichten von Palcic. Sie ist Symphatisantin von Biden/Harris, was bei den Texans unter der Leitung der McNairs die Trump und die Reps mit Gelder unterstützen mehr als ein Dorn im Auge ist.

Katastrophale und fragwürdige Strukturen egal wo man bei den Texans hinsieht, O'Brien als HC/GM in Persunalunion war nur die Spitze des Eisberges.
Unter dieser Leitung wünsche ich ihnen sportlich nur das schlechteste, auch wenn dabei Leute wie Deshsun Watson es ausbaden müssen, aber so eine Franchise kann man nicht hinnehmen.

Kann dir nur beipflichten. Hier auch der Artikel von PFT https://profootballtalk.nbcsports.com/2020/11/12/amy…day-of-my-life/

Mir tut es für Amy Palcic leid, aber ich denke, dass sie wieder Fuß fassen wird. Allein die Aussage, dass sie kein "cultural fit" mehr sei, absolut widerlich. (Ich hoffe, dass die Eagles sie in irgend einer Form verpflichten)

Mir tut es auch leid, dass herausragende Spitzensportler wie Watson und Watt in so einer verrotteten Franchise sind.

Der Trainerwechsel hat sich echt gelohnt.

Kuriose Entscheidungen heute. Das 4th & Goal vielleicht als der Bezeichnendste Moment des Spiels. Jeder, aber wirklich jeder im Stadion wusste, dass da ein QB-Draw kommt. Selbst die wirklich planlosen Kommentatoren. Und das will was heißen.

Dann bei 4th & 2 ein FG versuchen, nachdem man vorher bei 3 Yards weiter hinten gepuntet hat. WTH?

Aktuell ist es einfach nur hart ein Texans Fan zu sein. Hinzu kommen dann noch Gerüchte dass Crennel vielleicht doch noch ein Jahr bleibt und Easterby als GM fungieren wird. Hätte ich dass vor wenigen Wochen als absolutes Hirngespinst abgetan, so traue ich mittlerweile alles zu. Zum Spiel an sich fehlt mir auch die Kraft dass ganze zu analysieren. Wir sind mittlerweile ein absoluter Trümmerhaufen.