Green Bay Packers 2016

  • Ein Quarterback, der erst seit kurzem dabei ist und der Star-Runningback verletzt... einfacher wäre es bei den Wikings nicht mehr geworden. Ich konnts mir noch nicht angucken, aber die nackten Zahlen sind zunächst einmal schon sehr ernüchternd...

  • Ui Ui Ui hab das Spiel zwar nicht sehen können, aber die meisten comments hier sprechen eine deutliche Sprache. Die grade eben gesehenen Highlights wirken da extrem aufgeschmückt.


    Ein Quarterback, der erst seit kurzem dabei ist und der Star-Runningback verletzt... einfacher wäre es bei den Wikings nicht mehr geworden


    Das dachte ich mir auch im ersten Moment, nachdem ich die stats vom Spiel gesehen habe. Aber wie schon im ersten Spiel scheint da noch ne Menge Sand im Getriebe zu stecken.

    Was ich mich frage warum die fehlenden adjustments im Spiel nicht korrigiert werden, wie auch schon in der Vorwoche. Ich meine gegen die Jags wurde speziell Rollins als Schwachstelle erkannt und der lies mehrere Bigplays zu. Jetzt macht nicht ein Brown,Jones oder Green mal eben 182 yards gegen Randall einen der letztjährigen Top DB, sondern ein gewisser Stefon Diggs (in seiner 2 season) :paelzer:
    Unser Backfield war der Mannschaftsteil um dem ich mich vor der Saison am wenigsten Sorgen gemacht habe, bis jetzt war das mal garnichts. Zumindest hoffe ich das Capers da mal etwas unternimmt, und Shields schnell wieder auf dem Platz stehen kann. Trotzdem muss man auch Bradford ein Lob aussprechen. Seine Pässe waren Zucker und dadurch schwerer zu verteidigen.

    Was AR betrifft mache ich mir keinen Kopf. Ich kann aber meine Vorredner verstehen, wenn ich mir die letzte Saison vor Augen halte und das Spiel von letzter Woche (Da hatte Rodgers 1 Viertel lang, glaube "Mitte 1 bis Mitte2" ohne pressure einige male unter und überworfen) dann kriegt man schnell ein Deja vu Erlebnis wegen 2015.

    Werde mir das Spiel nicht mehr im re-live geben, aber schaue zumindest positiv gen nächsten Spiel. Wenn man sich andere contender wie z.B. Seahawks anschaut, dann sieht das ganze doch nicht mehr so zappenduster aus. In diesem Sinne :thumbup:

    GO SPURS PACKERS BREWERS PENGUINS MOUNTAINEERS GO
    MY NEIGHBOURS LISTEN METAL MUSIC.....IF THEY LIKE IT OR NOT!!! :3ddevil:

    Einmal editiert, zuletzt von Badger (19. September 2016 um 18:53)

  • Noch ne kurze Frage wegen MMC. Haben seine playcalls etwas besser/überraschender ausgesehen, oder der gleiche konservative Mist wie seit ner gefühlten Ewigkeit ?

    GO SPURS PACKERS BREWERS PENGUINS MOUNTAINEERS GO
    MY NEIGHBOURS LISTEN METAL MUSIC.....IF THEY LIKE IT OR NOT!!! :3ddevil:

  • Sooo,
    letzte Woche war ja RZC mit nem Win.
    Diesmal komplett sehen können mit nem Lost.

    Daran lags aber nicht ;)
    Klar, erstes Spiel im neuen Stadion ist nie einfach - dazu die Rivalität.
    Wenn beim Gegner aber der eigentliche QB ausfällt und während des Spiels auch noch der Star Running Back (wobei man den auch total im Griff hatte), kann man schonmal mehr erwarten.

    Es war bis zum Schluss sehr eng und eigentlich hätten wir das Spiel im letzten Drive noch gewinnen können.
    Allerdings war unsere O über weite Teile brutal schlecht.
    Hätten die Vickings von den 5-6 Turnover mehr als 2 festgehalten, wäre es allerdings schon früher vorbei gewesen.

    Wenn ich jetzt noch sehe was die Jags in Woche 2 gezeigt haben, ist mein positives Gefühl erst mal weg.

    Wir müssen uns im Angriff stark verbessern.
    Gilt für alle Spieler und Coaches.

    Übrigens, den 4. Versuch auszuspielen, war für mich die richtige Entscheidung.
    Die Ausführung war allerdings zu harmlos.
    Entweder Bulldozer oder Play-Action Pass von Rodgers in die Endzone.... :hinterha:

    1:1
    Nix kaputt, aber gegen die Lions sollte man dringend gewinnen.

    Packers are the Best....and thats the bottom line, cause stoni said so.... :mrgreen:

  • Was die Offense da heute Nacht wieder abgeliefert hat, war ja wohl unter aller Kanone. Man hat bei jedem down das Gefühl, daß es da keine eingeübten Spielzüge, bzw. Passrouten gibt. Selbst mit Zeit in der Pocket findet ARod kaum freie Receiver. Andererseits sind Pässe überworden oder ungenau.
    Die ganze Abstimmung stimmt vorne und hinten nicht. Wenn die Vikings das Fumble-Festival besser ausgenutzt hätten, hätte man da wohl richtig eingeschenkt bekommen.
    Ich frage mich wirklich, was das Coaching-Staff aus den Offense-Problem des letzten Jahres gelernt hat. Scheinbar nichts! Man war wohl der Meinung wenn Jordy wieder spielt, ist das ein Selbstgänger.
    Ach wenn ich da jetzt nicht die Patent-Lösung liefern kann, bin ich immer noch der gleichen Meinung wie letztes Jahr, daß ein neuer HC dem Pack mal ganz gut tun würde. McC stats lesen sich sicherlich hervorragend, aber der hatte in der gesamtem Zeit auch zwei HoF-QB im Team. Insgesamt ist mir das aber dann doch zu wenig was dabei rüberkommt.
    Irgendwo im Thread wurde auch schon mal geschrieben, daß man dringendst den Vertrag mir Rodgers verlängern sollte. Vielleicht wäre das nicht das verkehrteste, bevor der sein Glück nochmal woanders versucht, wenn man da immer so weiter wurschtelt.
    Glaube nicht, daß es dem Team schaden würde, wenn ich GB mal ein anderer Wind wehen würde.

  • Im Prinzip ist es Quatsch aber gerade nach solchen Leistungen wirkt Rodgers auf mich "done" - zumindest vom Kopf her. Da ist was das er scheinbar nicht mehr abstellen kann. Anders kann ich mir das nicht erklären

    People all over the world (everybody)
    Join hands (join)
    Start a love train, love train

  • Im Prinzip ist es Quatsch [...]

    jep.

    Was man an Rodgers aussetzen kann (und selbst das ist Spekulation) ist seine Übervorsicht. In unserem einfachen (man mag es primitiv nennen) System, wo sich Rec einfach durchsetzen sollen 1on1, macht er es nicht besser wenn er für sich ne Schwelle hat, wo Rec nicht nur ein bischen gewinnen müssen, sondern eindeutig, damit er sich auch ganz sicher ist für seinen Wurf. Man kann sich aber auf der anderen Seite auch die plays angucken die ohne Wurf gestorben sind, oder wo er wegwirft und man sieht in den allermeisten Fällen das er niemanden übersehen hat und oft auch nichtmal ne Chance übersehen hat.
    Es ist zum Schluss auch eine ganz diffizile Frage, die Abwägung zwischen "Sicherheit" und dem Mehrwert von mehr Risiko. Er ist damit Jahre lang ziemlich gut gefahren und es könnte jetzt einfach an der fehlenden Konkurrenzfähigkeit unsere Receiver liegen oder dem allgemein schlechten Offensivmanagement.

    Bis auf höchstens 2 systembedingte Ausnahmen, wäre er noch überall in der NFL ein Upgrade auf QB. Er sieht halt momentan nicht gut aus, hängt sich aber in jedem play rein. Ich hab auch so meine Kritikpunkte, aber man sollte den Rahmen der Vernunft nicht verlassen.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • A.R.M.S.E.E.L.I.G! ...mehr fällt mir zur Performance einiger Mannschaftsteile oder Spieler sowie Coaches nicht ein.

    Defense: ich bin positiv überrascht über unser DLine. ok, die Vikings OLine ist sicher nicht das Maß der Dinge, aber wie Collinsworth schon sagte: das ist eine Line, die primär für das Laufspiel funktioniert. und das hat unsere DLine klar verhindert. auch die LB machten einen guten Job. wenn Perry so weitermacht, wird meine Skepsis ihm gegenüber schnell der Vergangenheit angehören. aber dann: "was erlauben Randall?"...und viel schlimmer: ist Capers ohnmächtig geworden oder hat er nebenbei Madden gezockt und dem Spiel wenig Beachtung geschenkt? wenn doch mein Corner ein ums andere Mal getoasted wird und Norv Turner mit Freude mit weiteren Calls an dieser Schwachstelle pickt, sollte man dann nicht vielleicht mal reagieren? und überhaupt, was ist denn mit unseren CBs los? wenn ich überlege, dass Shields mit einer mittelprächtigen Leistung in der vergangenen Woche noch mit Abstand der beste Spieler auf dieser Position war, mache ich mir so langsam Sorgen.

    Offense: tja, das eine ganze Saison währende sich-selbst-belügen ("es liegt alles nur daran, dass Nelson fehlt") scheint sich nun zu rächen. ARod nur ein Schatten seiner selbst und mit einigen Würfen, die selbst ich mir besser zugetraut hätte (also alles, was im 2-5 Yard Bereich nicht ankam :D ) noch dazu versucht er mE, die Chemistry mit seinen Receivern zu erzwingen. mehr als nur 1x ging der Pass auf einen relativ gut gecoverten WR anstatt auf den 3 Yards kürzeren, dafür aber freien TE zu spielen. das Calling von MMC ( @Badger State: um auf deine Frage einzugehen) wurde leider erst in Hälfte 2 etwas abwechslungsreicher, nämlich aber dem Zeitpunkt, als er sich an seine beiden TEs erinnerte und diese ins Passspiel eingebunden hat. was mich allerdings nervt ist seine Unflexibilität bei den Receivern. wenn ich doch bereit bin, mit 7(!!!) WR in die Saison zu gehen und stelle in der Halbzeit eines Spiels fest, dass meine Offense gefühlt 50 Yards zustande gebracht hat, dann fange ich doch mal an, etwas zu experimentieren. vielleicht schafft es ja einer der WR #4-7, sich gegen die Coverage durchzusetzen. noch ein paar Worte zu Taylor: der arme Kerl konnte ja mit der Entlassung von Sitton nur alles verlieren, aber nur wenig gewinnen. alles in allem fand ich ihn in den ersten beiden Spielen solide, im Passblocking besser als im Runblocking. bei letzterem muss man leider doch sagen, dass über die linke Seite im Moment nicht sehr viel geht. Barclay hat mit seinem Einsatz für einen Spielzug und dem abgegebenen Sack auch gleich noch einmal deutlich gezeigt, dass sein bester Platz im Team auf der Bank ist.

    ST: mit Licht und Schatten. der geblockte Punt war doch mal ein Lichtblick. warum man allerdings nach dem ersten guten KO Return der Vikings noch einmal einen Kick "returnable" macht, kann ich mir nicht erklären.

    Fazit: auch mit Nelson im Lineup setzt sich die "Qualität" unserer Offense aus 2015 fort. mir ist im Moment nicht ganz klar, was zu tun wäre, um das zu ändern. es wird sicher ein Mix aus kleinen Veränderungen im Playcalling, in der Risikobreitschaft seitens #12 ( @Doylebeule hat das gut auf den Punkt gebracht) und bei der Aufstellung der Receiver sein. und es ist in jedem Fall zu früh, um auf den Panik-Button zu prügeln. bei der Defense bin ich entspannter, hätte Capers mit einigen -in-game-adjustments seinen Job vernünftig gemacht, wären die Vikings bei unter 10 Punkten geblieben. und ja, ich traue noch immer Rollins deutlich mehr zu als Randall, trotz seiner verschlafenen ersten Hälfte in JAX.

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • Irgendwie klingt die Kritik hier so, als wenn sich die Coaches und Spieler locker auf die Couch legen und denken: Keine Panik, wir werden das Kind schon schaukeln.

    Wie lange hat McC noch Vertrag? Wie lange hat ARod noch Vertrag (der Jüngste ist er ja auch nicht mehr)?


    Aber gut, mit dem L habe ich gerechnet, daher hält sich die Enttäuschung in Grenzen. Wichtig sind jetzt die vier Heimspiele -
    da müssen mindestens 3 W her, dann sind wir wohl im Soll.

    Live gesehen (bzw in den Stadien gewesen):

    NFL: Green Bay Packers, Chicago Bears, Minnesota Vikings, Cincinnati Bengals, Tennessee Titans, Seattle Seahawks, Kansas City Chiefs

    NCAA: Wisconsin Badgers, Notre Dame Fighting Irish, Iowa Hawkeyes, Tennessee Volunteers, Washington Huskies, Northwestern Wildcats

    NHL: Chicago Blackhawks, Colorado Avalanche, Minnesota Wild

    NBA: Indiana Pacers

  • und es ist in jedem Fall zu früh, um auf den Panik-Button zu prügeln.

    Eben. Natürlich war da vieles, was hier angesprochen wurde, schlecht. Aber wir spielen bei einem Team das Ansprüche auf die POs erhebt und sind mit einer schwachen Leistung ( und einer überragenden Leistung von Bradford ) trotzdem nur einen Drive von einem Sieg entfernt. Wir sollten jetzt mal die vier Heimspiele abwarten und da kann man schon in die Spur kommen. Letztes Jahr hatten wir einen tollen Start und sind dann eingebrochen. Hab nix dagegen, wenn das dieses Jahr andersrum wird

  • Eine große Stärke von ARod bzw. unserer Offense ist ja, dass improvisierte Plays oft zum Erfolg führen können. Allein schon Rodgers' Fähigkeit, Plays zu verlängern, führt ja oft dazu, dass eigentlich schon tote Plays doch noch zum Erfolg führen. Auf der anderen Seite habe ich aber das Gefühl, dass wir fast nur noch durch solche Aktionen überhaupt was reißen. Kann mich auch täuschen, aber mir scheint, dass die normalen designten Plays seltener zum Erfolg führen und man recht schnell wieder im Improvisationsmodus landet. Woran das nun liegt, keine Ahnung... :madness Aber das Gefühl von früher, wo man im No-Huddle-Modus übers Feld marschiert ist und die gegnerische Defense gar nicht so recht wusste, wie ihr geschieht, hat man irgendwie schon lange nicht mehr. Es wirkt alles ziemlich verkrampft...
    Aber Rodgers hat ja wieder auf Relax gemacht, also mal schauen. Bin auch nicht dafür, zu früh in den Panikmodus zu verfallen. Die kommenden Heimspiele werden es zeigen...


  • Übrigens, den 4. Versuch auszuspielen, war für mich die richtige Entscheidung.
    Die Ausführung war allerdings zu harmlos.
    Entweder Bulldozer oder Play-Action Pass von Rodgers in die Endzone.... :hinterha:

    1:1
    Nix kaputt, aber gegen die Lions sollte man dringend gewinnen.

    Einspruch: man merkt, dass mmc einfach beweisen will seit dem ccg vor zwei Jahren, dass er Eier hat. Es war völlig unnötig, hier auszuspielen. Die D war gut im Spiel und man sah zu dem Zeitpunkt schon, dass die packers nicht viele Punkte machen werden. Man verlor dann eben mit den 3 Punkten, die beim dem FG raus gesprungen wären.

    Das war keine kalkulierte Entscheidung. Die packers haben den Ball nicht bewegen können. Da fühlten sich die zwei yards an wie 20

    "omaha....means actually a runplay... but i could be also mean a passplay...it depends on the current score, the fieldposition and the wind"

  • Einspruch: man merkt, dass mmc einfach beweisen will seit dem ccg vor zwei Jahren, dass er Eier hat. Es war völlig unnötig, hier auszuspielen. Die D war gut im Spiel und man sah zu dem Zeitpunkt schon, dass die packers nicht viele Punkte machen werden. Man verlor dann eben mit den 3 Punkten, die beim dem FG raus gesprungen wären.
    Das war keine kalkulierte Entscheidung. Die packers haben den Ball nicht bewegen können. Da fühlten sich die zwei yards an wie 20

    Naja, wäre der Versuch erfolgreich gewesen, wäre MMC für seine Eier gefeiert worden. Was hätte man am ersten Spieltag wohl über Del Rio bei den Raiders gesagt, wenn die 2Pt-Conversion nicht erfolgreich gewesen wäre? So haben ihn alle für diesen "gutsy call" gefeiert.
    Der Unterschied dabei ist sicherlich, dass die Raiders-Offense zu dem Zeitpunkt heiß gelaufen ist, während unsere sich schwer tat. Wenn man sowieso im Flow ist, lässt sich so ein vierter Versuch natürlich einfacher ausspielen. Von daher ja, sicherlich wäre es in dem Moment erfolgsversprechender, auf das Fieldgoal zu gehen, aber generell bin ich eher für das Risiko. Zumal unserer Offense hier von einigen ja ohnehin vorgeworfen wird, zu risikoarm zu spielen (sicher nicht unbegründet...).

  • Ich würde ihm nicht die Sache an sich vorwerfen sondern die Ausführung. Da mit Starks zu gehen statt Lacy, naja. Erinnerte mich ein klein wenig an den SB Pats gegen Hawks als man Lynch nicht hat laufen lassen, weil die ja damit rechnen.

  • ja das soll auch keine scheindiskussion sein: durch diesen drive hat man das spiel ja nicht verloren, auch wenn es die 3 punkte am schluss unterschied waren.
    zwar sah ein 2. year WR gegen unser eigentlich gutes backfield wie ein Superstar aus.
    aber dass man vorallem Nelson im laufe des spiel überhaupt nicht mehr eingebunden hat???

    auch ARods passe über 20y waren alle sehr ungenau. wobei ich nicht mal glaube, dass die routen falsch gelaufen waren. ich kann mich da ein zwei schlichte verticals erinnern, die einfach überworfen waren.
    mir macht das alles iregdnwie große sorgen. offensiv kann man sich überhaupt nicht auf den Gegner einstellen; sind unsere WR aus dem spiel genommen, wars das eigentlich. auch das ständige scrambeln missfällt mir, da es ARod irgendwann einfach mal wieder erwischen wird, wie anno 2013.
    17 Punkte zugeleassen und trotzdem verloren...so ne scheiße... vor jahren hat uns die D noch die SuperbowlRuns vermasselt und nun ist die O das Problem....

    aber vielleicht ist schlicht MMC das Problem ????

    "omaha....means actually a runplay... but i could be also mean a passplay...it depends on the current score, the fieldposition and the wind"

  • Leute bleibt mal entspannt, wir haben den zweiten Spieltag und stehen 1-1. Wie die SB Favoriten Cards und Panthers... nach den vier Heimspielen wird sich zeigen, wohin der Weg geht und dann bleibt noch genügend Zeit in Panik zu verfallen ;)

  • Ein Packerfan schlägt in die gleiche Kerbe wie die meisten hier. btw. schau mir seine Vids regelmässig an, hab den aber selten so verärgert erlebt @PackerChat

    Hätten die Vickings von den 5-6 Turnover mehr als 2 festgehalten, wäre es allerdings schon früher vorbei gewesen.

    Turnovers und refcalls: Da bleibt im nachhinein auch ein fader Beigeschmack beim Jagssieg übrig. Wenn man erlich ist, müssten wir bei 0-2 stehen. Ich möchte mich an mindestens 2 wenn nicht 3 Szenen erinnern wo es eigentlich DPI gegen uns geben muss, nimmt man noch den Zauberwurf/catch von Rodgers/Adams weg, stehen wir mit leeren Händen da. Sicher werden manche denken erstes Spiel, Umstände, Sieg ist Sieg. Aber das ist die ungeschminkte Wahrheit wenn man ein Fazit nach den 2 Spielen machen müsste. Wie bei @Stoni schon angemerkt, spiegelt das Ergebnis nicht die eigentliche Situatution wieder dar. Mir wäre es lieber gewesen wir wären mit ner Klatsche nach Green Bay zurückgeflogen, damit die letzten im CS nicht wieder mit einem neuen Alibi um die Ecke kommen.

    mehr als nur 1x ging der Pass auf einen relativ gut gecoverten WR anstatt auf den 3 Yards kürzeren, dafür aber freien TE zu spielen. das Calling von MMC ( @Badger State: um auf deine Frage einzugehen) wurde leider erst in Hälfte 2 etwas abwechslungsreicher, nämlich aber dem Zeitpunkt, als er sich an seine beiden TEs erinnerte und diese ins Passspiel eingebunden hat. was mich allerdings nervt ist seine Unflexibilität bei den Receivern. wenn ich doch bereit bin, mit 7(!!!) WR in die Saison zu gehen und stelle in der Halbzeit eines Spiels fest, dass meine Offense gefühlt 50 Yards zustande gebracht hat, dann fange ich doch mal an, etwas zu experimentieren. vielleicht schafft es ja einer der WR #4-7, sich gegen die Coverage durchzusetzen.

    MMC: speziell bei seinen playcalls in der redzone, werd ich aus dem Typen nicht schlau. So wie unser 1 TD gegen die Vikes sollte man öfters mal variieren. Kann mich an eine Aussage von ihm erinnern wo er immer mal Finley als Argument angab warum es bei uns stottert. Jetzt hat er seinen Finleyclon, setzt den aber nicht ein :madness Lieber geben wir 2 mal Lacy den Ball und wenns der nicht richtet , dann eben Starks. Man hat den Eindruck das das gegnerische staff genau weiss was als nächstes angesagt wird. Deepballs habe ich seit 2014 auch keine mehr gesehen. Ich werd das Gefühl nicht los das MMC mit seinem playcalling stagniert und seit gefühlten 3 seasons keinen Masterplan hat wie er die offense wieder ins Rollen bringen könnte

    Capers: letzte Woche wurde schon einer unserer DB`s auseinandergenommen, hat DC was unternommen :paelzer: Jetzt wird Randall von einem "Superstar* lächerlich gemacht, und in beiden Spielen passiert nichts. Da wird nicht mal versucht in doublecoverage zu spielen, oder irgendwie den zu bemitleidenden und völlig überfordernden Corner zur Hilfe zu eilen. Gleich dem Motto, da braucht man nichts anpassen, Bradford wird seine Fehler schon machen.

    Sitton hat schon in der Kabine nach dem Wildcardgame Kritik an unserem playcalling geäusert, aber bei unseren Weichspülern von CS darf man je nicht mal seine Meinung sagen, sonst ergeht es jeden wie Josh

    GO SPURS PACKERS BREWERS PENGUINS MOUNTAINEERS GO
    MY NEIGHBOURS LISTEN METAL MUSIC.....IF THEY LIKE IT OR NOT!!! :3ddevil:

  • mal meinen Unsinn etwas aufräumen :D

    Cornerbacks

    • Rating – A --> C-

    Spielplan und Prognose

    • @ Vikings – W --> L

    Leute, nicht vergessen, es ist September Football. der ist qualitativ nur selten das, was man ab Woche 5 oder so von den Teams zu sehen bekommt. und dieses gilt mE nicht nur für die Spieler sondern auch für die Coaches. trotzdem ist Kritik natürlich berechtigt. ein großer Punkt ist da tatsächlich die Ausrechenbarkeit unserer Offense. wir sind gefühlt so gut wie nie mehr überraschend für den Gegner.

    mal was anderes: findet jemand unseren neuen Punter nun elementar besser als Masthay? habe nicht so genau darauf geachtet in den beiden Spielen....

    ach ja, und noch was. Randall wird ja als ein extrem selbstbewusster Typ beschrieben, der sich selbst in kürzerer 'Zukunft als einer der besten CBs sieht. das man mal einen gebrauchten Tag hat, ist ja dann bei solchen Zielen schon ärgerlich genug. aber die Körpersprache fand ich dann zusätzlich unter aller Kanone, stellenweise kam es mir vor, als würde er dem WR eher Begleitschutz geben als ihn tacklen zu wollen.

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • mal was anderes: findet jemand unseren neuen Punter nun elementar besser als Masthay? habe nicht so genau darauf geachtet in den beiden Spielen....

    Nö. Hab auch irgendwo gelesen das seine Punts für einen Dome eher suboptimal waren. Man erwartet sich da auf jeden Fall eine Steigerung

    Die Acmepackers schreiben das CJ Spiller zu einem Treffen kommt.

    http://www.acmepackingcompany.com/2016/9/20/1299…-bills-nfl-2016

    Vielleicht kann ja jemand von den Saints was dazu sagen, warum man ihn released hat. Seine Stats bei den Bills lesen sich ja sehr ordentlich

  • spiller kam letzte saison zu uns und verletzte sich in der preseason am knie. hat während der saison dann immer wieder probleme gehabt und hat seine form einfach nicht gefunden. zur neuen saison hätte man eigentlich was von ihm erwartet. er sah während dem camp auch ganz ordenltich aus. was er aber jetzt wirklich noch drauf hat steht in den sternen. aufgrund eines überangebotes auf rb und wegen verletzungen von anderen leistungsträgern (breaux) wurde spiller schlussendlich entlassen, damit wir platz für einen anderen CB hatten.

    :fleh:fleh:fleh:fleh:fleh

  • ein Artikel der unsere Offensivprobleme ganz gut erklärt und dabei einige Sachen aufgreift die ich schon öfter angesprochen habe: zu wenig systematische Hilfe in der Offense (eine gewisse Halsstarrigkeit unseres Coaches).

    This Isn’t Aaron Rodgers
    (wirklich lesenswert)

    Jetzt müsste er mir noch erklären was mit unserer Passverteidigung schief läuft, denn da bin ich wirklich überfragt.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Ja, wirklich ein schöner, analytischer Schrieb. Ob jedoch tatsächlich der Einbau der erwähnten Schemes helfen würde? Zu Anfang wahrscheinlich, doch DC's sind ja nicht blind und würden ihre Defense schnell umbauen bzw. sie darauf achten lassen. Trotzdem würde ich die Sache angehen, denn die Qualität der Receiver ist tatsächlich so, dass es nötig scheint, vom vorgegebenen Weg abzugehen.

  • gut geschriebener Artikel, der wirklich fundiert einige aktuelle Schwächen aufzeigt. kann mir nur leider aufgrund der Erfahrungen der Vergangenheit nur schwer vorstellen, dass unsere Coaches da vor Woche 10 kreativ werden. eine Ergänzung noch: bei der aktuellen "Nicht"-Form unseres QB drängt sich ein wenig die Frage auf, ob es eine gute Entscheidung war, ihn während der PS nicht bzw. kaum spielen zu lassen?

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • Jep, der Artikel hat mir auch gut gefallen.
    Wobei ich der Meinung bis, dass das letzte Saison schon vor dem Broncos-Spiel losging.
    Durch den 6:0 Start, später dann der PO-Sieg gegen die Skins und dem knappen Loss gegen die Cards wurde das Offensivproblem "kaschiert".
    Dazu die Lethargie im Coachingstaff und man ist ein Jahr später, und trotz eines eingekauften Receiving-TE, kein Stück weiter.

  • Ich glaube, es würde schon reichen, wenn Rodgers seine Fundamentals in Ordnung bringt. Alleine das hat ja laut dem Artikel mindestens drei Big Plays versaut, die u.U. für einen Sieg gereicht haben könnten. Ich hab' mich während des Spiels auch ein wenig darüber gewundert, wo manche dieser Bälle hingeflogen sind, von Rodgers kannte ich das gegen uns so nicht.

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • Bei fb auf der ran Seite ist ein Bericht über Rodgers und seine Zahlen. Da wird ja fast schon zum Abgesang geblasen. Ist an dem so das er seit 2014 auf dem absteigenden Ast ist oder sind die online Redakteure zu reißerisch? Würde mich echt interessieren, allein der North rivalry wegen ;) .

  • Bei fb auf der ran Seite ist ein Bericht über Rodgers und seine Zahlen. Da wird ja fast schon zum Abgesang geblasen. Ist an dem so das er seit 2014 auf dem absteigenden Ast ist oder sind die online Redakteure zu reißerisch? Würde mich echt interessieren, allein der North rivalry wegen ;) .

    Guck mal 5 Posts über deinem, da hat @Doylebeule einen sehr lesenswerten Artikel zu der Thematik verlinkt.

  • naja, der Trend bei ihm ist sicherlich Grund zur Sorge, aber keiner für einen Abgesang. die (vermeintliche) Wahrheit findest du eigentlich recht gut in dem Link beschrieben, den @Doylebeule weiter oben gepostet hat. eine andere, recht gelungene Betrachtung ist diese hier. will sagen, ich denke nicht, dass Rodgers das Spielen verlernt hat oder so schnell über den Zenit gerutscht ist, es ist vielmehr ein Mix aus verschiedenen Gründen, warum es jetzt seit über einem Jahr nicht wirklich rund läuft. neben seinen Fundamentals, welche im Moment nicht passen, helfen da sicherlich auch Schritte wie der überraschende Cut des besten OLiners, das Auslassen der Preseason oder das Playcalling nicht wirklich weiter, um wieder auf Kurs zu kommen. ARod wieder zu alter Stärke zu bringen ist eine Teamaufgabe, ganz vorn dabei die Coaches. solange man nicht gewillt ist, von deren Seite was zu ändern, wird es #12 allein nicht schaffen.

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • naja, der Trend bei ihm ist sicherlich Grund zur Sorge, aber keiner für einen Abgesang. die (vermeintliche) Wahrheit findest du eigentlich recht gut in dem Link beschrieben, den @Doylebeule weiter oben gepostet hat. eine andere, recht gelungene Betrachtung ist diese hier. will sagen, ich denke nicht, dass Rodgers das Spielen verlernt hat oder so schnell über den Zenit gerutscht ist, es ist vielmehr ein Mix aus verschiedenen Gründen, warum es jetzt seit über einem Jahr nicht wirklich rund läuft. neben seinen Fundamentals, welche im Moment nicht passen, helfen da sicherlich auch Schritte wie der überraschende Cut des besten OLiners, das Auslassen der Preseason oder das Playcalling nicht wirklich weiter, um wieder auf Kurs zu kommen. ARod wieder zu alter Stärke zu bringen ist eine Teamaufgabe, ganz vorn dabei die Coaches. solange man nicht gewillt ist, von deren Seite was zu ändern, wird es #12 allein nicht schaffen.

    Ich weiß, dass ist schwer zu beurteilen aber hat auch sein Pivatleben damit zutun? Gefühlt kommt mir das so vor, seitdem er mit Olivia Mun zusammen ist. Oder täuscht man sich da? Sein Leben ist dadurch ja doch mehr ins Rampenlicht gezogen worden.