"Motz aufreg ich flippe gleich aus"

Zitat von DWDawson

Wenn die Bereiche, die heute lila sind, auch damals schon lila waren und du dir nur blau hast anzeigen lassen sieht es doch sehr stark danach aus, dass man den Ausbau bei dir abgesagt hat.

...und dann dennoch reinschreibt "Ausbau wurde abgeschlossen..."? Und es zur Vorbestellung freigibt?

@Adi: Mein Provider ist natürlich nicht doof : der schließt mit mir zunächst einen Vertrag über DSL 16 mit der Zusage, VDSL 250 zu schalten, sobald dies verfügbar ist. Hab zwei mal dort angerufen und nachgefragt, beide Male die Aussage: Sie können da nichts "sehen", aber sobald VDSL 250 verfügbar würde, würde automatisch umgestellt....tja, und jetzt ist wohl nix mehr da zum Umstellen

Zitat von Johnny No89

...und dann dennoch reinschreibt "Ausbau wurde abgeschlossen..."? Und es zur Vorbestellung freigibt?

Das nennt man heutzutage kreatives Marketing . Sorry, dir ist wahrscheinlich nicht zum Lachen.

Vermutlich ist der einzige Punkt um von "Ausbau geplant" zu wechseln "Ausbau abgeschlossen". "Ausbau war mal geplant aber wird jetzt doch nicht ausgeführt" klingt halt doof und ist außerdem nur was für negativ denkende Menschen". Also wird das garnicht erst als Option in Betracht gezogen. Das heißt ausdrücklich nicht, dass ich das gutheiße.

Wenn es kein schnelles DSL gibt, dann ist der Ausbau wohl nicht erfolgt. Und wenn er nicht mehr angekündigt wird ist er wohl, zumindest kurzfristig, vom Tisch.

Zitat von Johnny No89

@Adi: Mein Provider ist natürlich nicht doof : der schließt mit mir zunächst einen Vertrag über DSL 16 mit der Zusage, VDSL 250 zu schalten, sobald dies verfügbar ist. Hab zwei mal dort angerufen und nachgefragt, beide Male die Aussage: Sie können da nichts "sehen", aber sobald VDSL 250 verfügbar würde, würde automatisch umgestellt....tja, und jetzt ist wohl nix mehr da zum Umstellen

Dann würde ich mit einer Vertragskündigung drohen, vielleicht greifen sie dann zum Hörer und erkundigen sich, warum und wie lange die Telekom einen Vertragsabschluss zwischen ihnen und dir nicht zustande bringen.

Oder tritt doch einfach den Verteilerkasten deiner Straße um und fang 1-2 Werktage später den Telekomtechniker bei der Instandsetzung ab. DER kann dich auf jeden Fall aufschlauen ob und warum es nicht technisch umsetzbar ist. Unverbindlich. Persönlich. Vor Ort.

Zitat von Adi

Dann würde ich mit einer Vertragskündigung drohen, vielleicht greifen sie dann zum Hörer und erkundigen sich, warum und wie lange die Telekom einen Vertragsabschluss zwischen ihnen und dir nicht zustande bringen.
Oder tritt doch einfach den Verteilerkasten deiner Straße um und fang 1-2 Werktage später den Telekomtechniker bei der Instandsetzung ab. DER kann dich auf jeden Fall aufschlauen ob und warum es nicht technisch umsetzbar ist. Unverbindlich. Persönlich. Vor Ort.

zu 1.) Mein vertrag läuft über DSL 16, Adi - VDSl 250 ausdrücklich nur dann, "wenn verfügbar". da kann ich lange drohen. Außerdem ist's ja (leider) saugünstig...

zu 2.) Was hast Du für Beine?

Zitat von Johnny No89

zu 2.) Was hast Du für Beine?

Ok. Mein Fehler:
Setze dich in dein Auto und fahr das Ding um. Wollen doch mal sehn, was es dir wert ist in den Kreis der privilegierten Nachbarn empor zu steigen.

PS: Kündigung androhen würde ich trotzdem. Es ist ein (kleiner) Hebel, dass sie dir wenigstens Informationen zukommen.

Heute hätten wir nach langer Suche eigentlich den Besichtigungstermin für unser Traumhaus gehabt. Wir hatten beschlossen, direkt die Kaufabsicht mitzuteilen, da Lage, Preis und Zustand perfekt gepasst hätten. Die Finanzierung hatten wir letzte Woche bereits geregelt. Jetzt wurde uns kurzfristig abgesagt, da wohl gestern bereits Besichtigungen stattfanden und andere uns zuvorgekommen sind.
Die Immobiliensituation hier in der Gegend ist echt bitter, da wir sogar mit zwei Akademikergehältern in Vollzeit kaum etwas brauchbares finden und wenn dann kommt man aufgrund der Masse an Interessenten nicht zum Zug. Teils werden absolute Schrottimmobilien in ganz guter Lage hier für eine halbe Million verkauft. Von dieser Haussuche bin ich langsam nur noch frustriert.

Zitat von Hamburg Broncos

Heute hätten wir nach langer Suche eigentlich den Besichtigungstermin für unser Traumhaus gehabt. Wir hatten beschlossen, direkt die Kaufabsicht mitzuteilen, da Lage, Preis und Zustand perfekt gepasst hätten. Die Finanzierung hatten wir letzte Woche bereits geregelt. Jetzt wurde uns kurzfristig abgesagt, da wohl gestern bereits Besichtigungen stattfanden und andere uns zuvorgekommen sind.
Die Immobiliensituation hier in der Gegend ist echt bitter, da wir sogar mit zwei Akademikergehältern in Vollzeit kaum etwas brauchbares finden und wenn dann kommt man aufgrund der Masse an Interessenten nicht zum Zug. Teils werden absolute Schrottimmobilien in ganz guter Lage hier für eine halbe Million verkauft. Von dieser Haussuche bin ich langsam nur noch frustriert.

Eine halbe Million? Wo muss ich unterschreiben? Gestern wollte man mir hier eine Doppelhaus Hälfte von 1968 in Ratingen mit 50 Quadratmeter Garten für 580000 € verkaufen. Ansonsten bin ich völlig bei dir. Inzwischen bin ich eigentlich auch fast schon davon ab, überhaupt auf Angebot zu warten, die über irgendwelche dubiosen Makler an den Markt kommen. Die sind eh völlig überteuert. da kannst du schon fast besser Zettel in die Briefkästen schmeißen und darauf hoffen, dass einer mal antwortet

Da muss man nicht mal in die Großstädte oder deren Nähe gehen. Gegenüber meinen Eltern wird ein Reihenhaus aus den 60er Jahren für aktuell 350.000 Euro angeboten. Und die Interessenten stehen Schlange. Und das im Dorf.

Stuttgarter Peripherie (südlichster Stadtteil, schon oben auf den Fildern, Fahrzeit bis zur City mit dem Auto je nach Verkehr 20-45 , mit den Öffis 30 Minuten): vor zwei, drei Jahren bei uns um die Ecke, ein EFH, Baujahr späte 50er, frühe 60er, Wohnfläche ca. 130m², letzter Bewohner anscheinend verstorben, drinnen alles noch "original": € 780.000

Ok, das Grundstück ist recht nett, sind geschätzt so 350-400m², aber trotzdem...und das haben tatsächlich welche gekauft und kernsaniert. Die Käufer waren noch nicht mal Mitte 30, wie lange wollen die abzahlen? Kleine Kinder hatten sie auch, also höchstwahrscheinlich auch nicht zwei Vollverdiener derzeit..

Ne ne, wir bleiben in unserer tollen großen Mietwohnung mit der KM von €8,26/m², mindestens solange, bis die Kinder aus dem Haus sind, aber wenn das so weitergeht, auch gerne bis zum Ende unserer Tage, es wird jedes Jahr günstiger...

Zitat von Johnny No89

Stuttgarter Peripherie (südlichster Stadtteil, schon oben auf den Fildern, Fahrzeit bis zur City mit dem Auto je nach Verkehr 20-45 , mit den Öffis 30 Minuten): vor zwei, drei Jahren bei uns um die Ecke, ein EFH, Baujahr späte 50er, frühe 60er, Wohnfläche ca. 130m², letzter Bewohner anscheinend verstorben, drinnen alles noch "original": € 780.000

Ok, das Grundstück ist recht nett, sind geschätzt so 350-400m², aber trotzdem...und das haben tatsächlich welche gekauft und kernsaniert. Die Käufer waren noch nicht mal Mitte 30, wie lange wollen die abzahlen? Kleine Kinder hatten sie auch, also höchstwahrscheinlich auch nicht zwei Vollverdiener derzeit..

Ne ne, wir bleiben in unserer tollen großen Mietwohnung mit der KM von €8,26/m², mindestens solange, bis die Kinder aus dem Haus sind, aber wenn das so weitergeht, auch gerne bis zum Ende unserer Tage, es wird jedes Jahr günstiger...

Ich glaube man ist irgendwie "falsch" Risiko-avers.
Gefühlt gehen die ganzen Buden an Leuten, die sich keine 3 Gedanken bis morgen machen, die Buden teilweise erst mal 5 Jahre ohne oder mit minimaler Tilgung finanziert bekommen und die eigentlich auch nie abbezahlen werden, weil sie es als Mietersatz sehen. Ist halt nur blöd, wenn das System eines Tages explodiert. Aber dann ist halt nur deren geringes EK futsch.

Ich will die Käufer solcher Häuser nicht über alle Maße kritisieren, für viele sind "lebenslange" Schulden anscheinend kein Problem und das "traute Eigenheim" wohl eine Herzensangelegenheit, für die sie vieles auch gerne in Kauf nehmen. Und man erhält für sein Geld ja auch einen Gegenwert (wenn auch nicht mehr "100%ig") und gerade hier in der Gegend kann man - so lange das System läuft - im äußersten Notfall auch mit evtl. "überschaubaren" Verlusten verkaufen, ggf. sogar mit Null rauskommen oder sogar etwas Gewinn machen.

Mein Ding ist es halt nicht - zumal wir es mit unserer Mietwohnung wirklich sensationell gut erwischt haben: keine Mieterhöhung für die Dauer des Mietverhältnisses im Mietvertrag festgeschrieben, durch den Vermieter...

Und wenn was kaputt ist, ist es sein Ding, und er kümmert sich immer sofort. Was will man mehr

Bei uns ist es so, dass wir derzeit in einer Innenstadtmietwohnung wohnen, die zwar schön ist (und recht teuer), aber wenig kindgerecht. Hier ist es recht laut, wenig grün und direkt die Straße vor der Tür. Daher wollen wir etwas weiter raus ziehen. Bei der oben angesprochenen Immobilie reden wir schon von 30km nach Bonn und 40km nach Köln in einer Kleinstadt. Selbst hier liegen die qm-Preise für Grundstücke bei über 500 Euro. Wir wären bereit einen Kredit über 30 Jahre abzubezahlen und den Großteil unseres EK einzusetzen. Trotzdem ist diese Suche gefühlt aussichtlos, da der Immobilienmarkt komplett überhitzt scheint und Mondpreise für absoluten Müll bezahlt wird, wenn er nur irgendwo im urbanen Bereich liegt. Ich überlege im Moment ernsthaft auf die liebgewonnene Infrastruktur zu verzichten und irgendwo vom Dorf längere Pendlerwege in Kauf zu nehmen. Gerade hier in der Grenzregion sind die Unterschiede zwischen NRW und Rheinland-Pfalz gewaltig, was die Immobilienpreise angeht. Andererseits kommen wir seit 8 Jahren mit nur einem Auto aus, weil wir in der Stadt kaum mit dem Auto unterwegs sein müssen.

Ganz dekadenter Vorschlag: Mietwohnung in der Stadt und Wochenendhaus auf dem Land.

Zitat von damaster

Ganz dekadenter Vorschlag: Mietwohnung in der Stadt und Wochenendhaus auf dem Land.

Das Pulver dafür sollte er haben
Ted_Dibiase_-_Theodore_Marvin_DiBiase_10.jpg

Zitat von Johnny No89

Ich will die Käufer solcher Häuser nicht über alle Maße kritisieren, für viele sind "lebenslange" Schulden anscheinend kein Problem und das "traute Eigenheim" wohl eine Herzensangelegenheit...

Dem würde ich zustimmen. Was, zumindest bei uns in der Gegend ziemlich nervt sind die Geldsäcke, die eine Immobilie nach der anderen kaufen mit der primären Absicht ihr Geld in Betongold zu parken.

Zitat von Johnny No89

Ich will die Käufer solcher Häuser nicht über alle Maße kritisieren, für viele sind "lebenslange" Schulden anscheinend kein Problem und das "traute Eigenheim" wohl eine Herzensangelegenheit, für die sie vieles auch gerne in Kauf nehmen.

Für mich ist dabei immer das Thema Miete im Alter. Wurde hier zwar schon geschrieben das ein Haus wahrscheinlich mehr kostet und man das Geld lieber auf die Seite legt aber ich hab lieber ein Haus und muss später keine Miete zahlen

Zitat von Johnny No89

Stuttgarter Peripherie (südlichster Stadtteil, schon oben auf den Fildern, Fahrzeit bis zur City mit dem Auto je nach Verkehr 20-45 , mit den Öffis 30 Minuten): vor zwei, drei Jahren bei uns um die Ecke, ein EFH, Baujahr späte 50er, frühe 60er, Wohnfläche ca. 130m², letzter Bewohner anscheinend verstorben, drinnen alles noch "original": € 780.000

Ok, das Grundstück ist recht nett, sind geschätzt so 350-400m², aber trotzdem...und das haben tatsächlich welche gekauft und kernsaniert. Die Käufer waren noch nicht mal Mitte 30, wie lange wollen die abzahlen? Kleine Kinder hatten sie auch, also höchstwahrscheinlich auch nicht zwei Vollverdiener derzeit..

Ne ne, wir bleiben in unserer tollen großen Mietwohnung mit der KM von €8,26/m², mindestens solange, bis die Kinder aus dem Haus sind, aber wenn das so weitergeht, auch gerne bis zum Ende unserer Tage, es wird jedes Jahr günstiger...

Bei dem Preis müssen die mindestens 2.500 Euro im Monat abdrücken nur für die Hypothek plus das Geld für die Sanierung.
Das kann bei dem beschriebenen Ehepaar von dir nur funktionieren, wenn da mehr von Eltern oder Schwiegereltern hintersteckt.

Zitat von Ausbeener

Für mich ist dabei immer das Thema Miete im Alter. Wurde hier zwar schon geschrieben das ein Haus wahrscheinlich mehr kostet und man das Geld lieber auf die Seite legt aber ich hab lieber ein Haus und muss später keine Miete zahlen

Danke für diesen persönlichen Kommentar. Ich zähle zwar auch zur ersteren Gruppe, nicht nur aus finanziellen Gründen. Aber alles was einen gut schlafen läßt, ist sicher eine gute Entscheidung.

In Kiel ist das leider ähnlich. Wir haben Immobilien besichtigt, bei denen man nicht mal einziehen wollte wenn man Geld dazu bekommt und hätten über 300.000 € bezahlt. Und das in Kieler Randgebieten mit ausbaufähiger Infrastruktur. Oder Schuhkartons für über 450.000 €. Eine einzige Katastrophe.

Da wir aber quasi kein Eigenkapital hatten, allerspätestens mit dem Renteneintritt den Kredit abbezahlt haben möchten (die eigenen vier Wände sind ja auch eine Altersvorsorge) und auf keinen Fall den Zwergen den Kredit „überlassen“ wollten, lag unser Budget unter 300.000 €. Das macht es quasi unmöglich eine Immobilie für vier Köpfe in einigermaßen akzeptabler Lage und mit ein bisschen Garten zu finden.

Daher lief es für uns auf folgende Lösung hinaus: Wir haben ein damals 70qm Haus aus den 30ern gekauft, in kompletter Eigenleistung alles (und ich meine alles, inklusive Substanz) rausgerissen, angebaut und quasi von Grund auf neugemacht. Ein Jahr lang waren wir dran, bis wir einziehen konnten und 100%ig fertig sind wir weiterhin nicht. Das geht aber natürlich auch nur mit entsprechendem Netzwerk, Freunden und Familie.

Auch wenn wir unglaublich stolz auf das Geleistete sind, machen würden wir es ehrlicherweise im Fall der Fälle wohl nicht noch mal. Dafür kann ich bei fast jeglichen Hausbaufragen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Zitat von huesla

Bei dem Preis müssen die mindestens 2.500 Euro im Monat abdrücken nur für die Hypothek plus das Geld für die Sanierung.Das kann bei dem beschriebenen Ehepaar von dir nur funktionieren, wenn da mehr von Eltern oder Schwiegereltern hintersteckt.

Das ist auch gefühlt hier das Problem.
Nahezu alle, die ich kenne haben entweder viel Geld geerbt oder von den Eltern "gesponsort" bekommen oder beide Hälften verdient jeder über 4.000 Netto pro Monat. Der kleinere Teil hat massiv gespart über jahrelange Eigenleistung.
Als überdurchschnittlicher Verdiener mit normalem Eigenkapital hat man da kaum eine Chance.
Auf eine Immobilie kommen gefühlt hundert Bewerber bzw. nach ein paar Stunden ist eine Anzeige normalerweise wieder weg, da es genug Interessenten gibt.
Bei einem Neubaugebiet mit 50 Bauplätzen waren wir Warteplatz 650. Ein paar Orte weiter wird beim Neubaugebiet darüber diskutiert, ob 1 (!) qm über oder unter 1.000 Euro kosten soll und man ja auf die Familien achten soll, dass die sich das noch leisten kann.

Zitat von Ausbeener

Für mich ist dabei immer das Thema Miete im Alter. Wurde hier zwar schon geschrieben das ein Haus wahrscheinlich mehr kostet und man das Geld lieber auf die Seite legt aber ich hab lieber ein Haus und muss später keine Miete zahlen

„keine Miete“ ist zwar nicht falsch, allerdings ist so eine Immobilie auch dann nicht „kostenfrei“. Schön wird es vor allem, wenn dann mal die Heizung oder das Dach dran ist. Bei meinen Schwiegereltern war beides nun in kurzer Zeit von Nöten. Hat zusammen mal so eben schlappe 70.000 € gekostet. Das ist bei mir ein knappes Jahrzehnt Kaltmiete für eine 2014er 100qm Wohnung im Bielefelder Süden...da fällt es einem einfach schwer sich aktuell ernsthaft auf die Suche nach einem überteuerten Eigenheim zu machen...

Grundsätzlich verstehe ich den Wunsch von Menschen nach einem schönen Eigenheim und das man auch bereit ist sich 30 Jahre zu verpflichten, was mir aber völlig abgeht ist der Gedanke für eine Wohnung wie unsere bis 400k zu zahlen...

Zitat von Robbes

„keine Miete“ ist zwar nicht falsch, allerdings ist so eine Immobilie auch dann nicht „kostenfrei“. Schön wird es vor allem, wenn dann mal die Heizung oder das Dach dran ist. Bei meinen Schwiegereltern war beides nun in kurzer Zeit von Nöten. Hat zusammen mal so eben schlappe 70.000 € gekostet.

Und genau deswegen muss man entsprechend Rücklagen bilden. Außer man wohnt das Eigentum runter weil es nach dem Ableben egal ist.
Und auch genau deswegen sind die ganzen Verunglimpfungen von Vermietern wegen überteuerter Mieten oder Mieterhöhungen nach Sanierungen so lächerlich, denn das muss halt (neben Zinsen und anderen Nebenkosten) auch bezahlt werden.

Zitat von Robbes

„keine Miete“ ist zwar nicht falsch, allerdings ist so eine Immobilie auch dann nicht „kostenfrei“. Schön wird es vor allem, wenn dann mal die Heizung oder das Dach dran ist. Bei meinen Schwiegereltern war beides nun in kurzer Zeit von Nöten. Hat zusammen mal so eben schlappe 70.000 € gekostet. Das ist bei mir ein knappes Jahrzehnt Kaltmiete für eine 2014er 100qm Wohnung im Bielefelder Süden...da fällt es einem einfach schwer sich aktuell ernsthaft auf die Suche nach einem überteuerten Eigenheim zu machen...
Grundsätzlich verstehe ich den Wunsch von Menschen nach einem schönen Eigenheim und das man auch bereit ist sich 30 Jahre zu verpflichten, was mir aber völlig abgeht ist der Gedanke für eine Wohnung wie unsere bis 400k zu zahlen...

Nur mit dem Unterschied, dass man notfalls das Haus dann für 500.000 verkaufen kann (trotz kaputtem Dach und Heizung) und dann immer noch Miete für 30 Jahre hätte...

Zitat von trosty

Und genau deswegen muss man entsprechend Rücklagen bilden. Außer man wohnt das Eigentum runter weil es nach dem Ableben egal ist.Und auch genau deswegen sind die ganzen Verunglimpfungen von Vermietern wegen überteuerter Mieten oder Mieterhöhungen nach Sanierungen so lächerlich, denn das muss halt (neben Zinsen und anderen Nebenkosten) auch bezahlt werden.

Rücklagen, idealerweise 1€ pro Quadratmeter pro Monat, sind sowieso obligatorisch, wenn man für die späteren Investitionen nicht erneut Kredite aufnehmen will. Irgendwann sind dann aber die laufenden Kosten mit Kredit, Nebenkosten und Rücklagen so hoch, dass ich das Geld lieber investiere und mir so mein Alter finanziere.

Zitat von Buccaneer

Nur mit dem Unterschied, dass man notfalls das Haus dann für 500.000 verkaufen kann (trotz kaputtem Dach und Heizung) und dann immer noch Miete für 30 Jahre hätte...

Ein Haus ist nur so viel Wert, wie ein anderer bereit ist zum Zeitpunkt meines Verkaufwunsches zu bezahlen. Da gibt es diverse Faktoren, die da mit reinspielen. Die aktuelle Situation ist oft (aber auch nicht überall) sensationell, das kann und wird sich aber auch wieder ändern.

Zitat von Robbes

Ein Haus ist nur so viel Wert, wie ein anderer bereit ist zum Zeitpunkt meines Verkaufwunsches zu bezahlen. Da gibt es diverse Faktoren, die da mit reinspielen. Die aktuelle Situation ist oft (aber auch nicht überall) sensationell, das kann und wird sich aber auch wieder ändern.

Und selbst wenn ich einen ROI von 30 Prozent habe, dann sind das immer noch 30 Prozent mehr als die gleiche Summe, die ich parallel in die (Miet-) Tasche eines anderen gesteckt habe.

Zitat von trosty

Und genau deswegen muss man entsprechend Rücklagen bilden. Außer man wohnt das Eigentum runter weil es nach dem Ableben egal ist.Und auch genau deswegen sind die ganzen Verunglimpfungen von Vermietern wegen überteuerter Mieten oder Mieterhöhungen nach Sanierungen so lächerlich, denn das muss halt (neben Zinsen und anderen Nebenkosten) auch bezahlt werden.

Wait.... Vermieter sanieren in überhitzten Märkten wie bspw. Hamburg die Wohnungen und erhöhen dann erst die Miete? Ich dachte, die muss erst regelmäßig steigen um sie eventuell in 15 Jahren mal mit einer neuen Kloschüssel auszustatten

Den ganzen Abend und nachmittag zu tun gehabt. Nun nur noch mal kurz Twitter:

Michael Wendler geht noch null auf Hildmann in 129 Sekunden, löst seinen Vertrag bei RTL (gelenkte Medien und so) auf und eröffnet einen Telegramm-Account für Schwurbler, Aluhutträger und Co., während bei der Gedenkversaltung zu Halle2019 sich der Zivilpolizist im Thor-Steinar-Shirt via Dienstausweis dem Veranstalter zu erkennen gibt.

Internet, ich bin für heute fertig mit dir.

Wer ist diese Nase eigentlich?

Zitat von Bilbo

Beste Werbekampagne des Jahres Kaufland.

Eigentlich ganz witziger Spot mit dem Wendler.

Und dann der Wendler so heute Abend.

https://twitter.com/dennisderdoede…4495346688?s=24

da knallen bei Kaufland die sektkorken

Edit
Die haben sofort alles offline genommen. Gut so Kaufland

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Der Wendler hat unseren Urlaubsort ruiniert, Cape Coral wird No Go Area