Apple Mitbegründer Steve Jobs (56) ist tot!

  • http://www.apple.com/stevejobs/

    Zitat

    Apple has lost a visionary and creative genius, and the world has lost an amazing human being. Those of us who have been fortunate enough to know and work with Steve have lost a dear friend and an inspiring mentor. Steve leaves behind a company that only he could have built, and his spirit will forever be the foundation of Apple.

    wow...

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Dass das nun wirklich so schnell geht, hätte ich nicht gedacht ... möge er seine Ruhe finden.


    Schnell? :paelzer: 2003 wurde bei ihm Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt und die 5-Jahres-Überlebensrate liegt nur bei 3%.


    RIP, habe zwar selbst nie ein Apple-Produkt besessen aber eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der letzten 30 Jahre ist von uns gegangen.

  • man mag den iKram mögen oder nicht, doch man kommt nicht umhin zu sagen, dass einer der kreativsten Köpfe der jüngeren Vergangenheit verstorben ist. Ohne ihn würden die Telekommunikationsgiganten wahrscheinlich noch heute grübeln, warum sie damals Milliarden für UMTS gezahlt haben.

    R.I.P.

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • man mag den iKram mögen oder nicht, doch man kommt nicht umhin zu sagen, dass einer der kreativsten Köpfe der jüngeren Vergangenheit verstorben ist. Ohne ihn würden die Telekommunikationsgiganten wahrscheinlich noch heute grübeln, warum sie damals Milliarden für UMTS gezahlt haben.

    R.I.P.

    +1
    RIP

    #FIREJOSEPH

  • man mag den iKram mögen oder nicht, doch man kommt nicht umhin zu sagen, dass einer der kreativsten Köpfe der jüngeren Vergangenheit verstorben ist. Ohne ihn würden die Telekommunikationsgiganten wahrscheinlich noch heute grübeln, warum sie damals Milliarden für UMTS gezahlt haben.

    R.I.P.

    RIP

    "Einmal Borusse, immer Borusse!" (Alois Scheffler)

  • man mag den iKram mögen oder nicht, doch man kommt nicht umhin zu sagen, dass einer der kreativsten Köpfe der jüngeren Vergangenheit verstorben ist. Ohne ihn würden die Telekommunikationsgiganten wahrscheinlich noch heute grübeln, warum sie damals Milliarden für UMTS gezahlt haben.

    R.I.P.

    Kann ich so unterschreiben, RIP.

    GO Irish!

  • Ich hab vor einigers Zeit "Steve Jobs und die Geschichte eines außergewöhnlichen Unternehmens" gelesen, darin schreiben die Autoren auch über deutliche menschliche Abgründe von Jobs.
    Marketing Genie war das steht ausser Frage, aber er dürfte auch über die sprichwörtlichen Leichen gegangen sein.

    GO Irish!

  • Ja Moss, der Spiegel haut mal wieder voll rein. Sicherlich bedeutet dieser Mann mit seinen Produkten sehr wenig in Afrika z.B. wo Millionen von Armen leben die froh sind wenn sie einen Becher Brei pro Tag bekommen und sich gerade am Leben zu halten...

    Stern, wir wissen das alle!

  • Immer wieder ekelhaft, wie sich manche dazu berufen fühlen den Tod eines Menschen zum Anlass zu nehmen ihren Neid und ihre Missgunst über ihn zum Ausdruck zu bringen. :hinterha:
    Also jetzt nicht speziell hier, aber was man im Netz mitunter so liest ist schon sehr bedauerlich.

  • Schnell? :paelzer: 2003 wurde bei ihm Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt und die 5-Jahres-Überlebensrate liegt nur bei 3%.


    RIP, habe zwar selbst nie ein Apple-Produkt besessen aber eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der letzten 30 Jahre ist von uns gegangen.

    So schnell nach seinem Rücktritt.

  • Naja, der zitierte SpOn-Artikel schießt gegen einen anderen dümmlichen Artikel auf dem selben Portal und klingt sehr nach Linkbait. Differenziert finde ich ihn nicht besonders, eben die übliche Kritik, schon tausend Mal geäußert.

    Weder war Jobs ein Heiliger, noch der Teufel, sondern "lediglich" ein ausgezeichneter Geschäftsmann mit visionären Ideen, der unfassbar gut verkaufen und Menschen hinter seine Ideen bringen konnte. Inspirierend in dem Sinne, als dass er einer (mehrerer?) Generation(en) bzw. einer Art Subkultur nachhaltig den Apfel-Stempel aufdrückte und nachhaltig über Jahrzehnte mit der heutigen Zeit in Verbindung gebracht werden wird.

    Das Business des Steve Jobs setzen doch dann meistens nur die mit Religion/Philosophie gleich, die ihn kritisieren bzw. karikieren (und hierbei erinnere ich mich an eine der besseren neuen Simpsons-Folgen, in der Apple im Fokus steht).

    Einmal editiert, zuletzt von JGpack (7. Oktober 2011 um 09:10)

  • Im Falle Jobs gibts anscheinend nur schwarz oder weiss.
    Ich hab mich schon während meines MBA-Studiengangs sehr kritisch mit ihm auseinandergesetzt, weil ich dieses Guru-hafte absolut nicht nachvollziehen kann und seine selbstherrliche Herrschaftsweise auch niemals goutiert hätte, weswegen ich mich mit so manchem Prof angelegt habe, für die Jobs das tollste nach geschnittenem Brot war!

    ABER: sein Marketing, sein Gespür für Trends, seine visionäre Sicht ist unbestritten großartig gewesen.

    Sein früher Tod ist bedauerlich.

    Mehr beeindrucken tut mich aber Steve Wozniak...das WAHRE Genie von Apple.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Weder war Jobs ein Heiliger, noch der Teufel, sondern "lediglich" ein ausgezeichneter Geschäftsmann mit visionären Ideen, der unfassbar gut verkaufen und Menschen hinter seine Ideen bringen konnte.

    sein Marketing, sein Gespür für Trends, seine visionäre Sicht ist unbestritten großartig gewesen.

    Sein früher Tod ist bedauerlich.

    Die beiden Aussagen bringen es für mich auf den Punkt :ja: .

  • Im Falle Jobs gibts anscheinend nur schwarz oder weiss.

    Das ist so bei großen Persönlichkeiten, die polarisieren dann eben.

    Ich finde es aber interessant wie das ganze aufgenommen wird hier, ich zum sehe wenig Kritik an Jobs in den Medien aktuell.

    GO Irish!

  • Ich hab mich schon während meines MBA-Studiengangs sehr kritisch mit ihm auseinandergesetzt, weil ich dieses Guru-hafte absolut nicht nachvollziehen kann und seine selbstherrliche Herrschaftsweise auch niemals goutiert hätte, weswegen ich mich mit so manchem Prof angelegt habe, für die Jobs das tollste nach geschnittenem Brot war!

    Die Begeisterung für Jobs in den USA kommt ganz einfach auch daher, dass es eben eine uramerikanische Geschichte ist. Der adoptierte Studienabbrecher, der sich aus dem Nichts ein Imperium aufgebaut hat und dabei sogar (nach außen hin) noch relativ normal geblieben ist und kein aalglatter Wall Street-Heini.

    Ja Moss, der Spiegel haut mal wieder voll rein.

    Das einzige wonach man wirklich die Uhr stellen kann: sobald ein emotionales Thema hochkommt sucht der Spiegel das Haar in der Suppe und schafft jede noch so positive Story (hier in Bezug auf die Person, nicht den Tod) durch den Dreck zu ziehen. Deswegen hasse ich den Verein so.

    Immer wieder ekelhaft, wie sich manche dazu berufen fühlen den Tod eines Menschen zum Anlass zu nehmen ihren Neid und ihre Missgunst über ihn zum Ausdruck zu bringen. :hinterha:
    Also jetzt nicht speziell hier, aber was man im Netz mitunter so liest ist schon sehr bedauerlich.

    Das ist mir auch aufgefallen. Das zeigt wieder mal die Grenzen der freien Meinungsäußerung auf, gerade im Zeitalter des Internets. Auf der Straße würden sich diese Schmalgeister so etwas nicht getrauen zu sagen, weil dann Nasenbeinbruch.
    Ich verstehe nicht, wie man soviel Hass gegenüber Personen aufstauen kann, die man noch nicht mal persönlich kennt (von den hanebüchenen Gründen für den Hass mal ganz abgesehen: die tippen diese Kommentare über Arbeitsbedinungen in China auf Laptops, die in den gleichen Fabriken hergestellt werden....Idioten, die zuwenig Hirn haben die Welt um sich herum zu begreifen).

    Der einzige Trost: über Jobs wird man in hundert Jahren noch reden, von der Existenz dieser Kleingeister wird kein Furz übrig bleiben.

    "In football, I root for the Oakland Raiders because they hire castoffs, outlaws, malcontents, and f*ck -ups, they have lots of penalties, fights, and paybacks, and because Al Davis told the rest of the pig NFL owners to go get f*cked... Someday, the Raiders will be strong again, and they will dip the ball in sh*t and shove it down the throats of the wholesome, white, heartland teams that pray together and don't deliver late hits" – George Carlin

  • Was glaubst du denn, warum er zurücktgetreten ist?

    Ob das neue Phone 4S heißt wegen 'for Steve'?

    Na wegen seiner Krankheit. Ich hätte seinen Tod nur nicht so schnell erwartet ... aber im Nachhinein betrachtet war das wohl zu optimistisch gedacht.

  • Die ganze Sache hat doch zwei Dimensionen.
    Die Menschliche, da tut es mir sehr leid um einen Mann, der viel zu früh gestorben ist.
    Die Überhöhung, da finde ich es nahezu absurd was sich zur Zeit auf Facebook und in so ziemlich jedem Medium an unreflektierten und nahezu ersatzreligiösen - ja - Überhöhungen zu finden ist. Lasst dich Kirche im Dorf, der Mann hat Handys und PCs vermarktet, sonst auch nichts.

    Zehn Bier für nen Zwanni!

  • Die Begeisterung für Jobs in den USA kommt ganz einfach auch daher, dass es eben eine uramerikanische Geschichte ist. Der adoptierte Studienabbrecher, der sich aus dem Nichts ein Imperium aufgebaut hat und dabei sogar (nach außen hin) noch relativ normal geblieben ist und kein aalglatter Wall Street-Heini.

    Ist er das? Ich meine schon zu Lebzeiten wurde sein herrischer "über Leichen gehender" Stil ja oft genug kolportiert.

    Um noch mal kurz auf Woz zurückzukommen: hier sieht man ganz gut den Unterschied und sowas finde ich großartig

    Zitat


    Als Apple 1980 an die Börse ging, machten die rasanten Kurssteigerungen einige Mitarbeiter zu Millionären. Ausgerechnet Daniel Kottke aber ging dabei fast leer aus. Kottke war Jobs bester Freund, die beiden hatten auf der Suche nach spiritueller Erleuchtung Indien bereist. Doch in Jobs Firma bekam Kottke nur einen Job in der Platinenfertigung. Obwohl er Mitarbeiter Nr. 12 war, wollte sein Freund und Chef ihm keine Aktienoptionen zugestehen. Schließlich schenkte ihm sein direkter Vorgesetzter 100 seiner eigenen Optionen, nachdem auch er ohne Erfolg versucht hatte, Jobs ein kleines Zugeständnis für Kottke zu entlocken.

    Jobs Partner bei der Firmengründung und Entwicklung der ersten Apple-Computer, Steve Wozniak (Spitzname: "Woz"), ging da mit seinem Vermögen ganz anders um. Als er 1980 Aktien im Wert von zwei Millionen Dollar abstoßen wollte, um sich ein Haus und ein Auto zu kaufen, ließ er sich zuerst von einem Investor ein Angebot machen und bot dann Mitarbeitern an, ihm jeweils bis zu 2000 Aktien zu dem vom Investor gebotenen Preis abzukaufen. Auf diese Weise konnte er Geld einstreichen und gleichzeitig 80 Apple-Angestellten zu künftigem Wohlstand verhelfen.

    Fakt ist trotzdem: ohne Jobs kein Apple in auch nur ansatzweise ähnlicher Form, wie es jetzt ist!

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • By the way: Gates lebt noch glaube ich. :lupe:

    "We had a teenage girl break the Eric Decker signing and now we got a fucker in the shrubs at Florham Park stalking the Saleh interview arrival. Imagine thinking this fanbase isn't superior to the others?" -@DrewfromJersey
    "Get ready to learn ayahuasca, Jordan Travis" -@MikeNash15

  • Also ich will jetzt hier nicht als der absolute Apple-Jünger auftreten, aber....

    Lasst dich Kirche im Dorf, der Mann hat Handys und PCs vermarktet, sonst auch nichts.

    ...das hier wird der Sache nicht ganz gerecht, liest man aber in der deutschen Presse leider an vielen Stellen.

    Ich vermute es liegt daran, dass Apple in Deutschland in den frühen Jahren keiner kannte bzw. sie keinen Fuß auf den Boden bekommen haben.

    Der Apple II war der erste Rechner in den späten 70ern, der massentauglich war. Ähnlich wie einige Jahre später hier in Deutschland der C-64.

    Der Macintosh - das nur mal so zur Erinnerung - wurde 1984 auf den Markt gebracht und war der erste Rechner mit einer graphischen Benutzeroberfläche und Mausbedienung. Das war damals so abgefahren, dass Apple in den Werbebroschüren extra erklären mußte, was eine Maus ist und wozu man sie benutzt. Das ganze Desktop-Prinzip, die "Schreibtisch-Metapher", "Copy+Paste", ein "Papierkorb" zum Entfernen von Dateien: alles Apple.

    Das alles ist im wesentlichen der Verdienst von Jobs, das läßt sich in einschlägigen Büchern alles im Detail nachlesen, egal was heute irgendwelche Dödel schreiben (Woz hatte mit dem Mac fast nichts zu tun, er hat den Apple II entwickelt).

    Und heute wird Jobs auf iPod, iPhone und iPad reduziert, weil das Fußvolk erst vor ca. 5 Jahren Notiz von Apple genommen hat.

    Das waren die 3 Nachfolgehits nach seinen 2 Anfangshits. In Summe ist das schon was, worüber man leuchtende Augen bekommen kann. Im Grunde gab es seit Edison keinen Erfinder mehr, der soviele verschiedene Gamechanger in seiner Lebenszeit hervorgebracht hat.

    Ist er das? Ich meine schon zu Lebzeiten wurde sein herrischer "über Leichen gehender" Stil ja oft genug kolportiert.

    Ich meine damit nicht seine Persönlichkeit, sondern vor allem sein Erscheinungsbild und hands-on-Wesen (Jeans, Polo, Sneaker, Kundenklagen direkt per eMail beantworten etc.).

    "In football, I root for the Oakland Raiders because they hire castoffs, outlaws, malcontents, and f*ck -ups, they have lots of penalties, fights, and paybacks, and because Al Davis told the rest of the pig NFL owners to go get f*cked... Someday, the Raiders will be strong again, and they will dip the ball in sh*t and shove it down the throats of the wholesome, white, heartland teams that pray together and don't deliver late hits" – George Carlin