Fußball: Fans, Emotionen und Kommerz ?

  • Und die DFL so: Wir machen trotzdem wie geplant weiter - uns doch egal, dass wir dabei von Tag zu Tag amateurhafter und hilfloser aussehen, ganz zu schweigen von der beschissenen Verhandlungsposition mit nur noch einem Interessenten.

    Dass selbiger bei Abschluss eine Interessenskollision waiting to happen wäre - who cares?

  • Wohl das Beste, was ich in dem Kontext in den letzten Jahren so gehört habe:

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    #HereWeGo!

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    So weit so gut

    Aber wer oder was sind denn die Fans? Das ist ja beileibe keine homogene Einheit.

    Einige sehen sich als echte Fans, andere Menschen als Konsumenten. Andere sehen Ultras als hooligans, und sich selbst in der schweigenden Mehrheit.

    Debatten über Bengalos, Fahrradabteile, Ticketpreise etc .. was ist attraktiv? Schaut man nur spiele, die gespickt sind mit Stars oder geht man auch mit in die 2. Liga? Ist das ein Kriterium für Fan sein?!

    Wenn die gute Frau sagt, dass man "die" Fans an den Tisch holen soll, so frage ich mich, wer denn da an den Tisch geholt werden soll?!

  • Gab es eigentlich einen Unterschied bei den Einschaltquoten zwischen Spielen mit ohne Fans im Stadion?

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Gab es eigentlich einen Unterschied bei den Einschaltquoten zwischen Spielen mit ohne Fans im Stadion?

    Ja den gab es defintiv. Die Zahlen scheinen deutlich gesunken zu sein, was Google mir gesagt hat.

    Die Interpretation der Zahlen ist aber äußerst schwierig.

  • Der Fußball gehört niemanden, weder den Fans, den Sportlern, den Vereinen oder Investoren. Der Fußball gehört sich selbst.

    Und es bleibt für mich ein Riesen Rätsel, wie man ernsthaft Kommerzialisierung als Fan eines Bundesligisten kritisieren kann, denn ohne diese würde der eigene Verein gar nicht in der Bundesliga spielen. Wer Fußball ohne Kommerz gucken will, muss halt zum Amateurfußball gehen.


    Und vor allem: ist es dem Fan jetzt so wichtig, ob da ein paar hundert Millionen jährlich von insgesamt über 4 mrd euro nun an Stelle x oder Stelly y verbraten werden?

    Die einzige Möglichkeit das zu stoppen, wäre ein kollektives boykott von den Rechteinhabern (sky, DAZN, amazon, stadionbesuche) - damit sich das aus investmentperspektive nicht mehr rechnet - aber da hört es ja dann schon wieder auf - ist so ähnlich wie beim Klima, sobald man sich selbst einschränken müsste, ist es in der breiten Masse dann doch nicht so wichtig…

    Alles Gelingen
    hat sein Geheimnis,
    alles Misslingen
    seine Gründe.

  • So weit so gut

    Aber wer oder was sind denn die Fans? Das ist ja beileibe keine homogene Einheit.

    Einige sehen sich als echte Fans, andere Menschen als Konsumenten. Andere sehen Ultras als hooligans, und sich selbst in der schweigenden Mehrheit.

    Debatten über Bengalos, Fahrradabteile, Ticketpreise etc .. was ist attraktiv? Schaut man nur spiele, die gespickt sind mit Stars oder geht man auch mit in die 2. Liga? Ist das ein Kriterium für Fan sein?!

    Wenn die gute Frau sagt, dass man "die" Fans an den Tisch holen soll, so frage ich mich, wer denn da an den Tisch geholt werden soll?!

    Das ist natürlich eine berechtigte aber ganz ketzerisch könnte man in Bezug auf dir Investorenthematik fragen: Spielt das überhaupt eine Rolle?

    Bundesliga-Fanproteste: Mehrheit der Fans lehnt DFL-Investorendeal ab
    In der Bundesliga gab es zuletzt vielerorts Fanproteste gegen den DFL-Investorenplan. Eine FanQ-Umfrage, die dem SPIEGEL vorliegt, zeigt: Viele unterstützen…
    www.spiegel.de

    Diese Thematik wird nämlich in breiten Fankreisen zwar nicht gleich aber durchaus ähnlich bewertet.

    Wenn es darum geht jemanden an den Tisch zu bekommen, sind damit logischerweise organisierte Fans (was aber nicht unbedingt Ultras sein müssen) gemeint. Das können Faninitiativen o.ä. sein.

    Die Kernaussage ist aber wohl vielmehr, dass der Fußball eher "den Fans" gehört als 36 Entscheidern in den Vereinen bzw. Unternehmen. Repräsentativer wäre es in jedem Fall.

    Der Fußball gehört niemanden, weder den Fans, den Sportlern, den Vereinen oder Investoren. Der Fußball gehört sich selbst.

    Und es bleibt für mich ein Riesen Rätsel, wie man ernsthaft Kommerzialisierung als Fan eines Bundesligisten kritisieren kann, denn ohne diese würde der eigene Verein gar nicht in der Bundesliga spielen. Wer Fußball ohne Kommerz gucken will, muss halt zum Amateurfußball gehen.


    Und vor allem: ist es dem Fan jetzt so wichtig, ob da ein paar hundert Millionen jährlich von insgesamt über 4 mrd euro nun an Stelle x oder Stelly y verbraten werden?

    Die einzige Möglichkeit das zu stoppen, wäre ein kollektives boykott von den Rechteinhabern (sky, DAZN, amazon, stadionbesuche) - damit sich das aus investmentperspektive nicht mehr rechnet - aber da hört es ja dann schon wieder auf - ist so ähnlich wie beim Klima, sobald man sich selbst einschränken müsste, ist es in der breiten Masse dann doch nicht so wichtig…

    Kann es sein, dass du dich mit den Positionen der Protestierenden noch nicht richtig auseinandergesetzt hast?

    Ich habe jedenfalls noch von keiner Fangruppierung gelesen, die Kommerzialisierung per se stoppen will. Es geht nur darum, dass Kommerzialisierung in einem "vernünftigen" Rahmen gehalten wird (was natürlich definitionssache ist).

    Und auch dass ein Boykott die einzige Möglichkeit sein soll: Hast du die letzte Berichterstattung nicht mitbekommen? Der Protest zeigt bereits Wirkung. Wie kommst du darauf, dass ein Boykott das einzige Mittel wäre?

  • Das ist natürlich eine berechtigte aber ganz ketzerisch könnte man in Bezug auf dir Investorenthematik fragen: Spielt das überhaupt eine Rolle?

    Ja natürlich spielt das eine Rolle.

    Unabhängig davon, wie der Investoren Deal bewertet wird, würde es im Nachgang doch auch um die Frage von alternativen Lösungen gehen.

    Und ich glaube einfach nicht, dass es bei dem Setzen von roten Linien dabei eine klare homogene Sichtweise gibt.

    Und warum das logischerweise organisierte Fans sein müssen, wenn der Fußball doch allen Fans gehört?! Aber ich will gar nicht tiefer in die Diskussion absteigen.

  • Ja natürlich spielt das eine Rolle.

    Unabhängig davon, wie der Investoren Deal bewertet wird, würde es im Nachgang doch auch um die Frage von alternativen Lösungen gehen.

    Und ich glaube einfach nicht, dass es bei dem Setzen von roten Linien dabei eine klare homogene Sichtweise gibt.

    Und warum das logischerweise organisierte Fans sein müssen, wenn der Fußball doch allen Fans gehört?! Aber ich will gar nicht tiefer in die Diskussion absteigen.

    Naja. Wenn es um die Beurteilung der Fragestellung "Investoren ja oder nein?", was ja auch die DFL Abstimmung war, geht, spielt die Zusammensetzung aber eben nur eine sehr untergeordnete Rolle, da man ohnehin zum gleichen Ergebnis (Nein) kommen würde.

    Den Nachgang, den du da skizzierst, muss es so automatisch garnicht geben und er ist auch durch die Abstimmungsfrage nicht gegeben.

    Durch die ganze fehlende Transparenz ist das ja schon eine Lücke, die damit aufgedeckt wird: Was soll mit dem Investoren Deal eigentlich passieren? Ja, man will damit irgendwie eine eigene Vermarktungs- und Medienplattform aufbauen. Und dann? Und wieso braucht es dazu überhaupt einen Investor? Das ganze wirkt halt so, dass man damit verzweifelt versucht den Engländern irgendwie hinterherzuhecheln. Spoiler: Das wird mit dem angestrebten Deal nicht funktionieren.

    Und zu deiner letzten Frage: Ganz praktische Gründe: wie willst du nicht organisierte Fans systematisch an einen Tisch bringen?

  • Naja. Wenn es um die Beurteilung der Fragestellung "Investoren ja oder nein?", was ja auch die DFL Abstimmung war, geht, spielt die Zusammensetzung aber eben nur eine sehr untergeordnete Rolle, da man ohnehin zum gleichen Ergebnis (Nein) kommen würde.

    Den Nachgang, den du da skizzierst, muss es so automatisch garnicht geben und er ist auch durch die Abstimmungsfrage nicht gegeben.

    Durch die ganze fehlende Transparenz ist das ja schon eine Lücke, die damit aufgedeckt wird: Was soll mit dem Investoren Deal eigentlich passieren? Ja, man will damit irgendwie eine eigene Vermarktungs- und Medienplattform aufbauen. Und dann? Und wieso braucht es dazu überhaupt einen Investor? Das ganze wirkt halt so, dass man damit verzweifelt versucht den Engländern irgendwie hinterherzuhecheln. Spoiler: Das wird mit dem angestrebten Deal nicht funktionieren.

    Und zu deiner letzten Frage: Ganz praktische Gründe: wie willst du nicht organisierte Fans systematisch an einen Tisch bringen?

    Aber natürlich würde es im Nachgang weitere Gespräche über alternative Investorenkonzepte geben bzw über Finanzierungskonzepte. Alles andere ist naiv.

    Die letzte Frage ist ja nicht mein Problem, sondern das Problem von der Dame, die die Fans an den Tisch holen will :madness

  • Die letzte Frage ist ja nicht mein Problem, sondern das Problem von der Dame, die die Fans an den Tisch holen will :madness

    Hä?

    Eine teilweise Fanbeteiligung wäre doch schon mal besser als garkeine Fanbeteiligung. Zumal das Ergebnis in beiden Fällen das gleiche wäre.

    Inwiefern sollte es also ein Problem sein wenn man verschiedene Fanorganisationen an den Tisch bekommt? Mal davon abgesehen wenn man ganz angetan von der Investorenidee ist.

  • Hä?

    Eine teilweise Fanbeteiligung wäre doch schon mal besser als garkeine Fanbeteiligung. Zumal das Ergebnis in beiden Fällen das gleiche wäre.

    Inwiefern sollte es also ein Problem sein wenn man verschiedene Fanorganisationen an den Tisch bekommt? Mal davon abgesehen wenn man ganz angetan von der Investorenidee ist.

    Weil die Interessen von beiden Seiten komplett unterschiedlich sind und Kompromisse dem Ziel der DFL nichts bringen werden.

  • Wenn die gute Frau sagt, dass man "die" Fans an den Tisch holen soll, so frage ich mich, wer denn da an den Tisch geholt werden soll?!

    Transparenz ist das A und O. Offenes Ohr, auf Wünsche eingehen, gerade was die ganze Kommerzialisierung anbelangt.
    Es geht doch letztendlich nur noch um mehr und mehr Wertsteigerung etc.

    #HereWeGo!

  • Eine teilweise Fanbeteiligung wäre doch schon mal besser als garkeine Fanbeteiligung.

    Das denke ich nicht. Die organisierten Fans sind zwar insgesamt sicher lauter und auch engagierter, aber stellen bei weitem nicht die Mehrheit dar. Und sind bei dem Thema sehr viel radikaler als der "Normalfan", daher wäre das nicht repräsentativ.

  • Das denke ich nicht. Die organisierten Fans sind zwar insgesamt sicher lauter und auch engagierter, aber stellen bei weitem nicht die Mehrheit dar. Und sind bei dem Thema sehr viel radikaler als der "Normalfan", daher wäre das nicht repräsentativ.

    Das mag sein aber wie die Umfrage aus dem Spiegel Artikel gezeigt hat geht es dem Durchschnitts-TV-Fan (ohne Abwertung gemeint) in Bezug auf den Investorendeal genau so. Die Umfrage ist ebenfalls repräsentativ und nach Standards der Sozialforschung aufgebaut.

    Es gibt auch von Anfang Januar noch eine Umfrage, die das bestätigt.

  • Es gibt bei so vielen Vereinen Dachverbände der einzelnen Fangruppierungen. Da wird es doch wohl möglich sein, einen gemeinsamen Konsens zu finden.

    #HereWeGo!

  • Das mag sein aber wie die Umfrage aus dem Spiegel Artikel gezeigt hat geht es dem Durchschnitts-TV-Fan (ohne Abwertung gemeint) in Bezug auf den Investorendeal genau so. Die Umfrage ist ebenfalls repräsentativ und nach Standards der Sozialforschung aufgebaut.

    Es gibt auch von Anfang Januar noch eine Umfrage, die das bestätigt.

    Die Frage ist doch, ob Otto Normalfan sich wirklich informiert, oder einfach auf den Zug aufspringt, den die organisierten Fans fahren, oder einfach aus Prinzip "dagegen" sind, weil es schon immer anders war. Ich würde mal behaupten, für den durchschnittlichen Fan würde sich durch den Einstieg eines Investors so gut wie gar nichts ändern.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Es gibt bei so vielen Vereinen Dachverbände der einzelnen Fangruppierungen.

    Aber die Fangruppierungen vertreten aber eben nicht die Mehrheit der Fans, darum geht es mir.

    Das ist wie du in Wacken ne Umfrage machst um die deutschen Charts zu bestimmen.

  • Die Frage ist doch, ob Otto Normalfan sich wirklich informiert, oder einfach auf den Zug aufspringt, den die organisierten Fans fahren, oder einfach aus Prinzip "dagegen" sind, weil es schon immer anders war. Ich würde mal behaupten, für den durchschnittlichen Fan würde sich durch den Einstieg eines Investors so gut wie gar nichts ändern.

    Das mag richtig sein aber inwiefern ändert das die Aussage der Umfrage bzw. was soll die Konsequenz aus der Uninformiertheit sein?

    Keine Ahnung was deine Meinung in der Angelegenheit ist, aber es kann ja nicht in die Richtung gehen, dass man erst sagt, dass die Proteste keine Mehrheitsmeinung abbilden und man dann die Mehrheitsmeinung als Uninformiert runterspielt nur weil sie einem nicht gefällt.

    Aber die Fangruppierungen vertreten aber eben nicht die Mehrheit der Fans, darum geht es mir.

    Das ist wie du in Wacken ne Umfrage machst um die deutschen Charts zu bestimmen.

    Auch hier nochmal: In diesem Fall decken sich die Meinungen aber sehr stark. Natürlich nicht zu 100% aber die Überschneidung ist deutlich stärker als das was durch die 20+x Entscheider der DFL gerade entschieden wurde.

    Zumindest auf Basis der repräsentativen Umfragen, die es gerade gibt.

    ----

    Davon abgesehen: Wenn ich jetzt die Meinung der Protestierenden als Minderheitsmeinung abtue (wie es bspw. Dreeßen von Bayern tut), ist es gut, dass man mal auf diese Doppelmoral hinweist, die hier an den Tag gelegt wird. Dieses Argument kommt nämlich nicht wenn es darum geht die Bundesliga bei potentiellen Investoren anzupreisen und die tolle Atmosphäre hochzuhängen, für die eben diese "Minderheit" sorgt, was Cassel in der gestrigen Lanz Sendung wunderbar herausstellt.

  • Naja, das kann man eben auch diskutieren. Bzw. wurde es ja schon. Die einen mögen es, die anderen eher nicht :madness .

    Das wollte ich damit auch garnicht diskutieren. Aber ob man die Stimmung nun mag oder nicht: Die Atmosphäre, die Bindung zum Verein und die leidenschaftlichen Fans werden in der Vermarktung genutzt.

  • Ich würde mal behaupten, für den durchschnittlichen Fan würde sich durch den Einstieg eines Investors so gut wie gar nichts ändern.

    Wenn wir demnächst eventuell für jedes Bundesligaspiel eine andere Anstoßzeit haben, ändert sich auch für den durchschnittlichen Fan einiges. Das kotzt jetzt schon in meinem Bekanntenkreis viele an und wir sind noch meilenweit von spanischen oder italienischen Verhältnissen entfernt.

  • Transparenz ist das A und O. Offenes Ohr, auf Wünsche eingehen, gerade was die ganze Kommerzialisierung anbelangt.
    Es geht doch letztendlich nur noch um mehr und mehr Wertsteigerung etc.

    Nein, es geht auch um Wettbewerbsfähigkeit .. und ist das nicht im Sinne der Fans?

  • Wenn wir demnächst eventuell für jedes Bundesligaspiel eine andere Anstoßzeit haben, ändert sich auch für den durchschnittlichen Fan einiges. Das kotzt jetzt schon in meinem Bekanntenkreis viele an und wir sind noch meilenweit von spanischen oder italienischen Verhältnissen entfernt.

    Und Du glaubst wirklich, das passiert nicht, wenn es keinen Investor gibt? :madness Ich habe da ziemliche Zweifel.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Nein, es geht auch um Wettbewerbsfähigkeit .. und ist das nicht im Sinne der Fans?

    Von welcher Wettbewerbsfähigkeit reden wir hier? Konkurrieren mit der Premier League? Da ist der Zug eh völlig abgefahren und das schon seit mehreren Jahren. Ansonsten wüsste ich nicht inwiefern die Bundesliga deutlich schlechtere Bedingungen hätte als die spanische, italienische oder französische Liga.

  • Nein, es geht auch um Wettbewerbsfähigkeit .. und ist das nicht im Sinne der Fans?

    Um welche Wettbewerbsfähigkeit geht es denn genau und inwiefern ist das im Sinne der Fans?


    Aktuell gehen ein paar Altstars halt nach Saudi-Arabien, wobei da viele eher morgen als übermorgen wieder zurückgekrochen kommen werden. Und klar verdient man in England mehr als in Deutschland, aber das ist auch ein begrenzter Markt, da dort eben auch nur 11 Leute pro Team auf dem Feld stehen können - zumal es da spannend wird, wenn die FA wirklich mal durchgreift, wie es aktuell zumindest mal möglicher erscheint als je zuvor.

    Und mich als Fan interessiert es in erster Linie wie wettbewerbsfähig mein Verein in der Bundesliga ist. Und das ändert sich nicht durch einen Investor. Ob irgendein Bundesligist in der CL oder der EL mit den Engländern mithalten kann ist für mich Priorität 83, wenn ich an Fußball denke.

  • Ich weiß überhaupt nicht, warum Fans bei solchen Zitaten

    Zitat

    The then deputy team principal of Force India, Bob Fernley, accused CVC during that time of “raping the sport”. In 2016 he summed up everything abut the firm’s relationship with F1 in a single sentence. “All their actions have been taken to extract as much money from the sport as possible and put as little in as possible,” he said.

    CVC ownership of F1 should serve as a warning to Premiership Rugby | Giles Richards
    On the eve of Premiership Rugby’s decision over the purchase offer from CVC, they may want to consider how the private equity firm’s tenure in charge of…
    www.theguardian.com

    oder solchen Berichten

    Investoren-Deal in der Ligue 1: Frankreichs Liga nach der Rettung zurück in der Krise
    Die Ligue 1 ging 2022 in finanzieller Not einen Handel mit einem Investor ein. Die Verantwortlichen feierten "die Rettung des französischen Fußballs", doch nun…
    www.sportschau.de

    vorsichtig sind, aber dann google ich einfach nach dem CVC-Deutschland Chef Alexander Dibelius und dann weiß ich es wieder. :madness

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3