Mit neuer Spitze sackt die SPD auf nur noch elf Prozent ab
Es kann sich nur um ein Luftholen handeln, bevor man nach der nächsten Wahl den/die Kanzler*In stellt.
Aktuelle Bundespolitik
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Die Umfrage war nach der Abstimmung über die Kandidatenpaare, aber vor der "Inthronisation". Da halte ich den Vorwurf der relativ frühzeitigen Umfrageerhebung doch für sehr weit hergeholt. Die Befragten werden die beiden Kasper auch zu dem Zeitpunkt nicht groß anders bewerten, als dann paar Tage später. Was soll sich denn groß verändern und durch was? Die feschen Klamotten, die sie auf dem Parteitag tragen, reissen das Ruder rum?Und dann hängt sich Niggemeier an einer Formulierung einer Frage in einer Umfrage auf und bastelt nen ganzen Artikel draus. Wenn man wirklich Bock hat, das sprachhygenisch bis ins kleinste Detail zu diskutieren, dann muss man aber eben auch sagen, das sehr viele Leute bei der Entscheidung zwischen "ideologischen Linkskurs" und "pragmatisch-rationalen Mitte-Kurs" überhaupt nicht auf die Idee kommen würden letztere Formulierung als klar positivistisch zu bewerten. Für dich wäre die Entscheidung zwischen diesen beiden Punkten doch auch klar.
Wenn es diese Formulierung überhaupt so gegeben hat. Die Hälfte des Artikels ist ja der Versuch ohne Beweis, diese Formulierung entgegen der Verlautbarungen des Umfrageinstituts wahrscheinlich zu reden.
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Eine Huldigung für den Fähigsten der Fähigen:
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Zumindest würde das einiges erklären... -
Eine Huldigung für den Fähigsten der Fähigen:
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Zumindest würde das einiges erklären...Verstehe ich prinzipiell auch nicht, dass dieses kapitale Rindvieh noch im Amt ist und weiterhin Steuergeld verschleudern darf.
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Eine Huldigung für den Fähigsten der Fähigen:
Da wünscht man sich fast den Dobrindt wieder. Aber nur fast.
Die Minister von der Union können auch machen was sie wollen ohne das denen was anhaften bleibt. Klöckner zb hat ihr Ministerium auch toll im Griff.
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Wer soll dazu auch was sagen? Angela Merkel die gefühlt seit Monaten abgetaucht?
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"Jedes Jahr häufen sich zur Weihnachtszeit Falschmeldungen. Viele davon kommen aus der rechten Szene und spekulieren über den Verlust von Bräuchen. Der #Faktenfuchs stellt die Fakes zusammen, damit Sie Weihnachten (fakten-)sicher überstehen."
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Wer soll dazu auch was sagen? Angela Merkel die gefühlt seit Monaten abgetaucht?
Ja, Sie ist diejenige, die die Minister bei Unfähigkeit austauschen muss. Macht sie aber nicht. Hat was von Arbeitsverweigerung.
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Ja, Sie ist diejenige, die die Minister bei Unfähigkeit austauschen muss. Macht sie aber nicht. Hat was von Arbeitsverweigerung.
Das ist in meinen Augen blödsinnig.
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Das ist in meinen Augen blödsinnig.
Stimmt schon, ihr Beweggrund dürfte sein, dass sie keinen Ärger mit der CSU will. Aber schwach ist das schon von ihr.
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Stimmt schon, ihr Beweggrund dürfte sein, dass sie keinen Ärger mit der CSU will. Aber schwach ist das schon von ihr.
Leider funktioniert es doch und lenkt von anderen Dingen ab. Abwarten bis der Druck zu groß wird oder ein anderes Thema auftaucht. Und am Ende klatschen viele bei Ihrem Abschied und es wird gehuldigt. Aber es hätte schlimmer kommen können, glaube ich.
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Und am Ende klatschen viele bei Ihrem Abschied und es wird gehuldigt.
Seit 14 Jahren ist sie ein Bollwerk gegen die linken Horden. Danke Angi!
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Ja, Sie ist diejenige, die die Minister bei Unfähigkeit austauschen muss. Macht sie aber nicht. Hat was von Arbeitsverweigerung.
Dann könnte sie ja gleich bei sich anfangen.
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Seit 14 Jahren ist sie ein Bollwerk gegen die linken Horden. Danke Angi!
Eher die Verwaltung der Mittelmässigkeit und das abfedern des Absturzes. Ich weiss, sie war nicht nur mit dem Fähnchen im Wind beschäftigt. Bin gespannt, was ich in 10 oder 20 Jahren sage. mit mir selber?
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Stimmt schon, ihr Beweggrund dürfte sein, dass sie keinen Ärger mit der CSU will. Aber schwach ist das schon von ihr.
Nee. Auch das nicht. Es ist politisches Kalkül.
Das unser Verkehrsminister dämlicher ist als 400m nicht von ihm geplante Bundesstraße bei Kassel, hat sich durchaus auch im Bundeskanzleramt rumgesprochen.
Was ist das Kalkül?
Wenn man Scheuer jetzt vor die Tür setzt, so wäre dies ein durchaus ein legitimer Schritt der bis auf ein paar Hanseln aus München niemand kratzen würde.
Aber, und das hat Merkel bereits von Papa Kohl gelernt, brauchst du, bei Ende des eingeleiteten Untersuchungsausschusses ein Bild des Schuldigen den du (also Merkel) der Wählerschaft bieten kannst. Dies wird dann eben Scheuer sein. Entbindet man Scheuer jetzt seiner Verpflichtung als Minister hinterlässt dieser das Vakuum des Schuldigen. Dies würde sich dann auf die CDU übertragen. Mit entsprechenden Stimmverlusten der CDU bei dann anstehender Wahlen. Und genau das vermeidet Merkel.
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Seit 14 Jahren ist sie ein Bollwerk gegen die linken Horden. Danke Angi!
Dafür hat sie den RECHTEN MOB stark gemacht. Was ist wohl die bessere Alternative?
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Seit 14 Jahren ist sie ein Bollwerk gegen die linken Horden. Danke Angi!
Ich denke Knautschzone trifft es eher. Der Staat insgesamt ist unter ihrer Kanzlerschaft aus meiner Sicht doch deutlich nach links gewandert. Und damit meine ich nicht das Thema Migration.
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Woran würdest Du das konkret festmachen?
Und wie verträgt sich das speziell mit dem oftmals beschriebenen Rechtsruck?
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Ich denke Knautschzone trifft es eher. Der Staat insgesamt ist unter ihrer Kanzlerschaft aus meiner Sicht doch deutlich nach links gewandert. Und damit meine ich nicht das Thema Migration
eher Das Gegenteil. Nur Liberaler wurde es, das gebe ich zu.
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neo-liberaler ...
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ist echt interessant für was Merkel alles Schuld ist. leben wir doch in einer Monarchie oder Diktatur und die Person an der Spitze ist für alles verantwortlich?
ich bin mir jetzt schon ziemlich sicher, das die oder der Nachfolger es noch schlechter machen wird...
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ich bin mir jetzt schon ziemlich sicher, das die oder der Nachfolger es noch schlechter machen wird...
Wie könnte es auch anders sein, nachdem Merkel, wie wir auf dieser Seite erfahren durften, sowohl für einen Links- als auch für einen Rechtsruck verantwortlich zeichnet, gleichzeitig das Land vor dem einen wie vor dem anderen bewahrt und obendrein dem Liberalismus Vorschub geleistet hat – und das alles, ohne irgendetwas zu tun.
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Natürlich muss man diesbezüglich differenzieren und spätestens seit 2015 ist sie eine öffentliche Reizfigur, die mitunter auch ungerechtfertigt in Haftung für Dinge genommen wird, die außerhalb ihrer Verantwortung und ihres Einflußbereiches liegen ... aber für mich ist ihre persönlich wahrgenommene neoliberale Lobby-Politik weder Links- noch Rechtsruck. Eine angebliche Abkehr von streng konservativen Werten, die ihr mitunter vom rechten Flügel der CDU vorgeworfen wird ist für mich kein Linksruck und Bücklingspolitik vor Industrie und Wirtschaft noch lange kein Verschieben nach rechts, sondern eben eher FDP-Denken ... neoliberale Ansätze für die Besserverdienenden.
Ihre angebliche Fähigkeit zum Kompromiß, zur ausgleichenden Politik und Interessenwahrung beider Seiten ist für mich mittlerweile in ein reines Zaudern, Aussitzen und fehlende Richtlinienkompetenz deformiert ... ob Kohleausstieg, fehlende Antworten zum Klimawandel, der ihr verpaßte Nasenring der Autoindustrie, drastische Zunahme der Altersarmut während ihrer Amtszeit, Deutschland als digitales Dritte-Welt-Land oder der weiterhin immense und akute Nachholbedarf in Sachen Infrastruktur, Bildung, Integration und demographischer Wandel ... alles Dinge, auf die sie und ihre Koalition/ihr Kabinett, aus meiner Sicht, keine oder nur ungenügende Antworten liefern.
Clowns und Kasper wie Boris Johnson oder Donald Trump, die sie in der öffentlichen Wahrnehmung erhöhen ("schau doch mal, was GB und die USA für welche haben, wir haben Merkel, da weiß man wenigstens, woran man ist") sind ja nun keine Vergleichsmaßstäbe, kompetente und charakterstarke Persönlichkeiten, die ihr auch mal Widerworte geben (Macron) stecken sie aus meiner Sicht locker in die Tasche. Sie möchte ihre Amtszeit nur noch
aussitzenbeenden, um dann ihren Platz in der bundesrepublikanischen Geschichtsschreibung einzunehmen ... auf Augenhöhe oder sogar noch über Helmut Kohl ... dass ihr letzter Weg dorthin einer eher komatösen Amtsführung ähnelt ist ihr, glaube ich, mittlerweile ziemlich egal. -
Ihre angebliche Fähigkeit zum Kompromiß, zur ausgleichenden Politik und Interessenwahrung beider Seiten ist für mich mittlerweile in ein reines Zaudern, Aussitzen und fehlende Richtlinienkompetenz deformiert
Pefekt auf den Punkt gebracht.
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... ob Kohleausstieg, fehlende Antworten zum Klimawandel, der ihr verpaßte Nasenring der Autoindustrie, drastische Zunahme der Altersarmut während ihrer Amtszeit, Deutschland als digitales Dritte-Welt-Land oder der weiterhin immense und akute Nachholbedarf in Sachen Infrastruktur, Bildung, Integration und demographischer Wandel ... alles Dinge, auf die sie und ihre Koalition/ihr Kabinett, aus meiner Sicht, keine oder nur ungenügende Antworten liefern.
[...] kompetente und charakterstarke Persönlichkeiten, die ihr auch mal Widerworte geben (Macron) stecken sie aus meiner Sicht locker in die Tasche. Sie möchte ihre Amtszeit nur noch
aussitzenbeenden, um dann ihren Platz in der bundesrepublikanischen Geschichtsschreibung einzunehmen ... auf Augenhöhe oder sogar noch über Helmut Kohl ... dass ihr letzter Weg dorthin einer eher komatösen Amtsführung ähnelt ist ihr, glaube ich, mittlerweile ziemlich egal.Du kritisierst mMn zurecht einige inhaltliche Punkte, auch wenn man sagen muss, dass Altersarmut, demographischer Wandel, Infrastruktur, Bildung und Integration Probleme sind, die nicht erst mit Merkel aufgetaucht sind, sondern schon seit Jahrzehnten mehr oder wenig stiefmütterlich behandelt werden.
Aber wieso du dann Macron als positiven Gegenentwurf präsentierst kann ich nicht verstehen. Er mag jünger und dynamischer wirken, evtl. auch eloquenter, aber ein Macron bringt ja nicht mal eine Rentenreform zustande.
Du hast genug Kritikpunkte an Merkel aufgezählt, aber sie hat durchaus auch Erfolge aufzuweisen an die Politiker wie Macron erstmal rankommen müssen.
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Ja, gut, aber sie hat jetzt 16 Jahre Zeit gehabt etwas zu verändern ... die längste Kanzlerschaft aller Zeiten. Was bleibt denn am Ende übrig ... ? Sturz von Helmut, Flüchtlingsfrage und zum Ende der Amtszeit eine enorme Polarisierung ... zumindest in gewissen Teilen der Republik.
Macron muss doch aber gegen ganz andere Widerstände ankämpfen ... eine weitaus kritische, energische und streitbare Bevölkerung ("Gelbe Westen" wären doch in Deutschland undenkbar). Hätten etwa die vielen verherrenden Terroranschläge nicht in Frankreich, sondern Deutschland stattgefunden wären Merkel und Co. doch komplett überfordert gewesen. Hier scheitert es ja schon an NSU, BND, Gendarmenmarkt und rechtsextremer Terrorzellen in der Bundeswehr, was Kompetenz, Transparenz und Aufklärungswille anbelangt.
Zudem würde ich gern konkret ein paar Beispiele für die Erfolge von Frau Merkel erfahren ... aber solche, von denen auch der normale Bürger etwas hat.
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Zudem würde ich gern konkret ein paar Beispiele für die Erfolge von Frau Merkel erfahren ... aber solche, von denen auch der normale Bürger etwas hat.
Autobahnmaut?
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Gendarmenmarkt
Zudem würde ich gern konkret ein paar Beispiele für die Erfolge von Frau Merkel erfahren ... aber solche, von denen auch der normale Bürger etwas hat.
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Ja, gut, aber sie hat jetzt 16 Jahre Zeit gehabt etwas zu verändern ... die längste Kanzlerschaft aller Zeiten. Was bleibt denn am Ende übrig ... ? Sturz von Helmut, Flüchtlingsfrage und zum Ende der Amtszeit eine enorme Polarisierung ... zumindest in gewissen Teilen der Republik.
Macron muss doch aber gegen ganz andere Widerstände ankämpfen ... eine weitaus kritische, energische und streitbare Bevölkerung ("Gelbe Westen" wären doch in Deutschland undenkbar). Hätten etwa die vielen verherrenden Terroranschläge nicht in Frankreich, sondern Deutschland stattgefunden wären Merkel und Co. doch komplett überfordert gewesen. Hier scheitert es ja schon an NSU, BND, Gendarmenmarkt und rechtsextremer Terrorzellen in der Bundeswehr, was Kompetenz, Transparenz und Aufklärungswille anbelangt.
Zudem würde ich gern konkret ein paar Beispiele für die Erfolge von Frau Merkel erfahren ... aber solche, von denen auch der normale Bürger etwas hat.
Noch sinds ja keine 16 Jahre und Kohl & Adenauer hatten ja auch genug Zeit gerade bei Kohl kann man fast jeden Kritikpunkt anbringen, den du bei Merkel genannt hast + ein Sozialsystem, dass er auch nicht reformiert hat.
Sorry, aber den Punkt mit Macron finde ich nicht überzeugend, er ist ein besserer Politiker, weil er zwar auch nichts erreicht, aber es dafür bessere Gründe gibt?
Machst es dir argumentativ natürlich einfach, indem du Erfolge hören willst, von denen der normale Bürger etwas hat...
Aber ich probiers trotzdem mal:
Ich würde die Euro-Krise 2008/ 2009 nennen, sowohl wie man national da rausgekommen ist, kaum negative Konsequenzen für die Bevölkerung, wie auch international. Deutschland hat einen entscheidenden Anteil dazu geleistet, dass Euro-Raum (und evtl. sogar die EU) noch Bestand haben.Zudem noch die Energiewende, Einführung eines Mindestlohns, Schwarze Null und im Großen und Ganzen auch die Rolle Deutschlands in der "Flüchtlingskrise"
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Zudem noch die Energiewende, Einführung eines Mindestlohns, Schwarze Null
Der war gut.
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