a) er startet auch gegen die Eagles und damit mindestens mal die Hälfte der Regular Season.
b) die Frage ist doch immer, was finanziell möglich war. Irgendeinen QB musste man ja signen. Was wäre also die Alternative auf dem Markt gewesen? Rookie QB? Einem Kader im Win-Now-Modus schwer vermittelbar. FA-QB? Gerne, aber welchen denn? Bridgewater kam von einer langen Verletzung zurück, dem konnte man nur schwerlich eine Saison mit Playoffs zutrauen. Für Cousins war kein Platz unter dem Salary Cap da. Also musste man sich doch effektiv zwischen einem Wettbieten um Case Keenum oder Sam Bradford, einem im Zweifel zu teuren Trade für One-Playoff-Wonder Nick Foles oder dazu entscheiden, eben dem QB, mit dem man gerade vier Punkte vom Super Bowl entfernt war, zu vertrauen und darauf zu hoffen, dass er vom Zugang eines Top-O-Line-FA in Norwell profitiert. Dass sich das alles dann während der Saison ganz anders darstellt, hätte man als Pessimist ahnen können, aber den Ansatz fand ich nicht schlecht, wenngleich meine erste Reaktion beim Bortles-Deal auch stark verwundert war.c) Bortles Deal hat das Fenster eigentlich für dieses Jahr aufgestoßen, da er ja nur 10 Millionen gegen den Cap zählt. Nur so war doch der Norwell-Deal überhaupt drin. Wie gesagt, man muss erst mal jemand vergleichbares finden. Ein Keenum zählt in diesem Jahr 15 Millionen gegen den Cap, selbst diese 5 Millionen zusätzlich hätten in Jacksonville im Sommer andere Spieler gekostet. So gesehen war der Bortles-Deal die einzige Alternative, um ein Playoffteam weiter zu verstärken.
Nicht schlecht. Bist du im Geheimen ein Jags-Fan?
Das war alles spot on und vor allem c) ist vielen nicht wirklich geläufig. Danke für den Beitrag.