• Hat sich bei Bereitstellungszinsen im Zuge der allgemeinen Zinsentwicklung etwas verändert?

    Soweit ich weiß (Auskunft beim letzten Beratungsgespräch mit meiner Bank) fallen die Bereitstellungszinsen erst 12 Monate nach der Aufnahme an falls auch dann keine Inanspruchnahme erfolgte.

    Im Falle des Hauskaufs gehe ich jetzt mal nicht davon aus, dass ich wirklich bis Juli 23 alles geklärt habe. Und falls doch würden schlimmstenfalls einen Monat diese Zinsen anfallen.

    Buccaneer Meinst du den Kauf zu jetzigen Konditionen? Dann ja. Der Makler sprach auch explizit von Festpreis.

    Und wo liegt dann die Sicherheit der Bank wenn der Kaufvertrag erst nächstes Jahr abgeschlossen wird? Du sicherst dir jetzt Zinsen für ein Darlehen das erst in einem Jahr abrufst und zahlst erst in einem Jahr Zinsen. Für die Bank wäre das nur ein Geschäft wenn intern davon ausgegangen würde das der Zinssatz fällt.

    Sorry wenn die Frage dumm ist, hab nur gerade ein Verständnisproblem

  • Lage war klar dass es "etwas außerhalb" sein muss.

    BJ 1983, uff. Was wurde denn (außer Heizung) zwischendrin gemacht? Sanitär, Elektro, Dach? Da können ganz schön große Brocken kommen nach der Zeit. Das sind die Immobilien wo du schnell mal 100k reinstecken musst um auf ein gutes Level zu kommen. Ich will dir keine Angst machen oder dich abschrecken, aber die hässliche Treppe ist da gefühlt dann erstmal nicht relevant.

    Das Bj-Thema kann ich nur unterstreichen. Hatten bis vor kurzem im Haus eines Familienmitglieds gelebt, welches wir auch entsprechend günstiger vgl. mit dem Marktpreis hätten kaufen können (Bj 1977). Was da die größten Probleme waren: Heizung (Öl und aus 87, scheint bei euch kein Thema zu sein), Feuchtigkeit (!!) vorallem im Keller, ist bei euch einer vorhanden? Die machen in den Baujahren fast immer Probleme. Zudem Feuchtigkeit durch nicht passende Dämmung (Wärmebrücke…).

    Dementsprechend haben wir nun aufgrund der neuen Zinssituation, neuer energetischer Auflagen und den immensen Kosten davon Abstand genommen. Klar, Eigenheim schön und gut, aber das Ding hätte für uns auch schnell schiefgehen können und finanziell richtig schmerzhaft. Zudem sind wir handwerklich bis auf die Basissachen kaum begabt.

  • ? Der Bereitstellungszins ist doch normalerweise der Zins, den man zahlt, weil man eben nicht sofort zur Auszahlung kommt. Heißt, du zahlst 12 Monate BSt-Zinsen und dann greift erst der normale Zinssatz.

    So viel ich weiß, kann man aber Fristen vereinbaren, in der man den Zins aber noch nicht bezahlt.

    Bei meinem Schwager lief das auch so. Der Kredit war zinsfrei, so lang das Geld nicht angerührt wurde. Spätestens nach 12 Monaten wäre aber der Bereitstellungszins fällig geworden.

    Und wo liegt dann die Sicherheit der Bank wenn der Kaufvertrag erst nächstes Jahr abgeschlossen wird? Du sicherst dir jetzt Zinsen für ein Darlehen das erst in einem Jahr abrufst und zahlst erst in einem Jahr Zinsen. Für die Bank wäre das nur ein Geschäft wenn intern davon ausgegangen würde das der Zinssatz fällt.

    Sorry wenn die Frage dumm ist, hab nur gerade ein Verständnisproblem

    Du meinst falls der Kaufvertrag nicht abgeschlossen wird und der Kredit demnach nicht mehr benötigt wird? Hierfür werden doch auch "Straf"zahlungen fällig.

    Und davon abgesehen, gehe ich davon aus, dass wir falls wir zusagen einen Kaufvertrag abschließen und dort ein festes Datum verankern an dem das Eigentum übergeht und die Zahlung fällig wird.

  • Bei dem Thema Kredit sollte auch gleich geklärt sein, wie und wann die Grundschuld (falls nötig) eingetragen wird. Die meisten Banken werden nur an erster Stelle stehen wollen, und falls noch eine Schuld eingetragen ist vom jetzigen Besitzer (selbst wenn sie schon abbezahlt ist), muss diese auch ausgetragen werden.

  • Oh, ich klink mich grad mal mit ner Frage ein:

    Hat jemand hier Erfahrungen zum Thema "Fliese auf Fliese bzw. Rigipsplatte auf Fliese" im Bad und würdet ihr es im Nachhinein wieder so machen oder nicht mehr?

    Ich kenne weiß nur das mit Fliese auf Fliese. Mein Fliesenleger hatte mir gesagt, bevor du das alles runter stemmsts ist besser du uberklebst es wieder mit Fliese. Nur braucht man dann einen bestimmen Anstrich.

  • Wir haben in der Küche Vinyl auf Fliese gelegt und sind sehr zufrieden damit. Über die Fliesen lässt man vorher eine Ausgleichsmasse laufen, damit durch die Fugen keine Hohlräume entstehen. Darüber kann man dann nach Lust und Laune belegen. Sofern einem die paar mm Raumhöhe, die man dadurch verliert, nicht wehtun, kann ich das als sehr saubere und einfache Variante empfehlen.

  • Wir haben in der Küche Vinyl auf Fliese gelegt und sind sehr zufrieden damit. Über die Fliesen lässt man vorher eine Ausgleichsmasse laufen, damit durch die Fugen keine Hohlräume entstehen. Darüber kann man dann nach Lust und Laune belegen. Sofern einem die paar mm Raumhöhe, die man dadurch verliert, nicht wehtun, kann ich das als sehr saubere und einfache Variante empfehlen.

    Am Boden ist das ne gute Alternative wenn einen der Absatz nicht stört.

    Und ich kann Klebevinyl sehr empfehlen, minimale Aufbauhöhe und super wertige Qualität von der Oberfläche. Haben wir in den Obergeschossen und bewohntem Keller überall gemacht weil vorher Teppichboden drin war (den haben wir natürlich raus) und damit die Aufbauhöhe relevant (bestehende Treppe hat die Oberkante vorgegeben).

  • Wir haben in der Küche Vinyl auf Fliese gelegt und sind sehr zufrieden damit. Über die Fliesen lässt man vorher eine Ausgleichsmasse laufen, damit durch die Fugen keine Hohlräume entstehen. Darüber kann man dann nach Lust und Laune belegen. Sofern einem die paar mm Raumhöhe, die man dadurch verliert, nicht wehtun, kann ich das als sehr saubere und einfache Variante empfehlen.

    Habt ihr das selbst gemacht mit der Ausgleichsmasse oder alles machen lassen?

  • Habt ihr das selbst gemacht mit der Ausgleichsmasse oder alles machen lassen?

    Wir haben's machen lassen. Wäre wahrscheinlich auch kein Hexenwerk gewesen, aber Zeit und Muße zum Selbermachen waren knapp.

  • Wir haben in der Küche Vinyl auf Fliese gelegt und sind sehr zufrieden damit. Über die Fliesen lässt man vorher eine Ausgleichsmasse laufen, damit durch die Fugen keine Hohlräume entstehen. Darüber kann man dann nach Lust und Laune belegen. Sofern einem die paar mm Raumhöhe, die man dadurch verliert, nicht wehtun, kann ich das als sehr saubere und einfache Variante empfehlen.

    Mit oder ohne Fußbodenheizung darunter?

  • So da ich so viele wertvolle Tipps bekommen habe, hier nochmal ein kleines Update nachdem wir gerade bei der Bank waren.

    Wenn wir an die Grenze des möglichen gehen, könnten wir das Haus zwar finanzieren (2000 mtl. bei 30 Jahren) können, da wir dann allerdings null Spielraum haben, werden wir das ganze sein lassen.

    Wir haben für uns beschlossen das ganze ruhig angehen zu lassen, den Markt zu beobachten und nächstes Jahr mit etwas mehr EK und hoffentlich weiter gesunkenen Preisen neu zu schauen.

    Wenn uns bis dahin ein Schnäppchen in den Schoß fällt, schauen wir neu aber es wird wohl noch ein, zwei Jahre dauern bei uns.

  • So da ich so viele wertvolle Tipps bekommen habe, hier nochmal ein kleines Update nachdem wir gerade bei der Bank waren.

    Wenn wir an die Grenze des möglichen gehen, könnten wir das Haus zwar finanzieren (2000 mtl. bei 30 Jahren) können, da wir dann allerdings null Spielraum haben, werden wir das ganze sein lassen.

    Wir haben für uns beschlossen das ganze ruhig angehen zu lassen, den Markt zu beobachten und nächstes Jahr mit etwas mehr EK und hoffentlich weiter gesunkenen Preisen neu zu schauen.

    Wenn uns bis dahin ein Schnäppchen in den Schoß fällt, schauen wir neu aber es wird wohl noch ein, zwei Jahre dauern bei uns.

    Ehrlich: kann man euch nur zu beglückwünschen, zu so viel Weitsicht. Wenn das "Bauchgefühl" nach Kenntnis aller wichtigen Faktoren nicht stimmt:ganz schnell die Finger davon lassen. Es werden sich in den nächsten Jahren durch die neuen energetischen Verpflichtungen ganz neue Opportunitäten ergeben. Man muss allerdings wissen, was einen da finanziell erwartet. Also immer auf Fachexpertise vertrauen.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Nachdem unser Hauskaufprojekt ein wenig auf Eis liegt, würde ich mich hier mal wieder über Schwarmwissen/Meinung freuen.

    Unser Vermieter hat angekündigt, dass die Wohnung, die zur Altersabsicherung seiner mittlerweile verstorbenen Mutter diente, verkauft werden soll. Für die Erbengemeinschaft war kürzlich ein Makler zur Schätzung der Wohnung da. Diese Schätzung hat lt. Aussage einen Wert von 400k ergeben. Sie haben uns die Wohnung für 350k angeboten.

    Unsere Gedanken dazu:

    Klingt erstmal interessant, wobei für uns klar ist, dass wir in 5 Jahren (aufgrund des Kindes) entweder ein Haus auf dem Land suchen oder die Wohnung vergrößern (Nachbarwohnung könnte dafür verfügbar werden) werden.

    Die jetzige Wohnung ist grundsolide und wir haben nun in 6 Jahren kaum Probleme gehabt. Sie ist mitten in Köln (Mülheim) mit Rheinnähe. Ich sehe nicht, wie der Wert der Wohnung wirklich relevant fallen sollte.

    Momentan tendieren wir dazu die Wohnung zu kaufen.

    Ob wir sie im Fall der Fälle in fünf Jahren verkaufen oder vermieten würden, wissen wir derzeit nicht.

    Wichtigste Frage:

    Übersehe ich ein Risiko?

    Bei der erwarteten Wertstabilität der Wohnung sollte doch auch eine Vorfälligkeitsentschädigung nicht für ein Verlustgeschäft sorgen?

    Würde es den überhaupt geben, wenn wir die Wohnung verkaufen aber direkt ein anderes Haus kaufen würden (und dann ja wieder Geld benötigten). Falls wir es als Vermieter halten, wäre das ja eh nicht der Fall.

    Andere Gedanken und Tipps sind natürlich auch willkommen...

  • Hier fehlen viel zu viele Fakten um hier eine für diese Entscheidung eine angemessene Entscheidung zu treffen.

    Daher mein Bauchgefühl: Tu es!

  • Hier fehlen viel zu viele Fakten um hier eine für diese Entscheidung eine angemessene Entscheidung zu treffen.

    Daher mein Bauchgefühl: Tu es!

    Das erste Gespräch war vor zwei Stunden, weshalb ich selbst auch noch nicht so viele Fakten habe.

    Aber was fehlt dir konkret?

    Mir geht es auch eher darum ein paar Risiken zu hören, die bestehen könnten. Das Abwägen dazu, kann ich schon übernehmen.

  • Wertermittlungen durch Makler sind ja immer so eine Sache...

    Ich würde mir ein Wertgutachten durch einen unabhängigen Gutachter besorgen. Wenn der Gutachter bereit ist ein Kurzgutachten zu erstellen, ist das idR auch nicht exorbitant teuer.

    "Der ideale Untertan totalitärer Herrschaft ist nicht der überzeugte Nazi oder engagierte Kommunist, sondern Menschen,für die der Unterschied zwischen Fakten und Fiktion,wahr und falsch, nicht länger existiert."

    -Hannah Arendt-

  • Risiko Wohnung: Eigentümergemeinschaft. Da bist du mitgehangen, mitgefangen. Wenn die Mehrheit da entscheidet in das Haus 2 Mio zu investieren, dann bezahlst du halt mit (ggf sind die Mitbesitzer deutlich vermögender als du)

    Das wird vor allem dann ein Thema, wenn Du in energetische Sanierung investieren musst.

    Vorfälligkeit ist ja nur ein großes Thema, wenn sich die Zinskonditionen "negativ" entwickeln. Wir so schnell sicher nicht passieren.

    Bitte nicht vergessen, dass zu den 350K noch die ganzen Nebenkosten draufkommen.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Wertermittlungen durch Makler sind ja immer so eine Sache...

    Ich würde mir ein Wertgutachten durch einen unabhängigen Gutachter besorgen. Wenn der Gutachter bereit ist ein Kurzgutachten zu erstellen, ist das idR auch nicht exorbitant teuer.

    Bringt nur nix, wenn es 20 andere gibt, die die Bude für 400K kaufen, auch wenn sie nur 250k wert ist

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Wertermittlungen durch Makler sind ja immer so eine Sache...

    Ich würde mir ein Wertgutachten durch einen unabhängigen Gutachter besorgen. Wenn der Gutachter bereit ist ein Kurzgutachten zu erstellen, ist das idR auch nicht exorbitant teuer.

    Wie läuft sowas denn ab?

    Müsste ich das mit den Vermietern absprechen oder kann ich den letztendlich einfach reinlassen?

    Ich will die natürlich nicht verprellen weil sie uns ja schon ordentlich entgegen gekommen sind.

  • Plus noch das Hausgeld ebenfalls monatlich. Dachgeschosswohnung? Hat das Haus einen Fahrstuhl? Wie siehts hier energietechnisch aus?

    Zudem, da spreche ich aus eigener, leidvoller Erfahrung. Die Wohnung und das ganze Drumherum kann noch so schön sein - bis ein Nachbar, bzw. eine Nachbarsfamilie einzieht die das ganze komplett zerstören kann. Hatten wir leider über einige Zeit bei uns, bis wir und für den Verkauf entschieden haben. Sollte man bei einer etwas älteren, hellhörigen Wohnung immer beachten.

  • Das erste Gespräch war vor zwei Stunden, weshalb ich selbst auch noch nicht so viele Fakten habe.

    Aber was fehlt dir konkret?

    Mir geht es auch eher darum ein paar Risiken zu hören, die bestehen könnten. Das Abwägen dazu, kann ich schon übernehmen.

    Ich würde mir auf jeden Fall die Protokolle der letzten paar Eigentümerversammlungen geben lassen. Dazu die Instandhaltungsrücklage erfragen und mal gucken, was da in den nächsten Jahren an Investitionen kommen könnte und wie gut der Zustand der Gesamtimmobilie ist, Neue Heizung, Dach, Balkone usw. könnten nicht unerhebliche Sonderumlagen auslösen. Fällt zwar alles irgendwann an, sollte man aber auf dem Schirm haben.

    Keep Pounding

  • Gutachter findet man z.B. über den Gutachterausschuss. Einfach danach googlen, das sind die Leute, die die offiziellen Bodenrichtwerte etc. ermitteln.

    Dem Vermieter würde ich einfach sagen, das die Bank ein Gutachten begrüßen würde.

    Am Ende kann es dem Vermieter ja auch wurscht sein. Er hat ja seinen Preis genannt, aber Du kannst anhand des Gutachtens besser einschätzen, ob die wohl wichtigste, oder zumindest größte Investition deines Lebens werthaltig ist.

    "Der ideale Untertan totalitärer Herrschaft ist nicht der überzeugte Nazi oder engagierte Kommunist, sondern Menschen,für die der Unterschied zwischen Fakten und Fiktion,wahr und falsch, nicht länger existiert."

    -Hannah Arendt-

  • Bringt nur nix, wenn es 20 andere gibt, die die Bude für 400K kaufen, auch wenn sie nur 250k wert ist

    Habe ich auch nicht behauptet. Aber wenn jemand anderes 400k für eine Bude bietet, die laut Gutachten 250k Wert ist, dann habe ich zumindest eine Indikation, ob es sinnvoll ist 410k zu bieten, oder nicht. Wenn man die Bude unbedingt haben will, stellt sich die Frage natürlich nicht.

    "Der ideale Untertan totalitärer Herrschaft ist nicht der überzeugte Nazi oder engagierte Kommunist, sondern Menschen,für die der Unterschied zwischen Fakten und Fiktion,wahr und falsch, nicht länger existiert."

    -Hannah Arendt-

  • Wie läuft sowas denn ab?

    Müsste ich das mit den Vermietern absprechen oder kann ich den letztendlich einfach reinlassen?

    Ich will die natürlich nicht verprellen weil sie uns ja schon ordentlich entgegen gekommen sind.

    Würde ich offen mit umgehen mit dem Vermerk auf die für euch doch außerordentliche Entscheidung, die man nicht jeden Tag trifft. Dann wirst du schnell merken, ob er es ernst mit euch meint.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Das erste Gespräch war vor zwei Stunden, weshalb ich selbst auch noch nicht so viele Fakten habe.

    Aber was fehlt dir konkret?

    Mir geht es auch eher darum ein paar Risiken zu hören, die bestehen könnten. Das Abwägen dazu, kann ich schon übernehmen.

    Dein Haushaltsplan. Deine Kreditwürdigkeit. Eure (beruflichen) Zukunftspläne. Euren Ehevertrag, den Energiepass, wie die Hütte ausschaut und wo genau Sie gebaut ist und das was MindTheGap schreibt.

    Sprich: Wir sind hier mehr oder weniger per se disqualifiziert ne qualifizierte Empfehlung auszusprechen. :ja:

  • Risiko Wohnung: Eigentümergemeinschaft. Da bist du mitgehangen, mitgefangen. Wenn die Mehrheit da entscheidet in das Haus 2 Mio zu investieren, dann bezahlst du halt mit (ggf sind die Mitbesitzer deutlich vermögender als du)

    Ergänzend dazu der umgekehrte Fall: Wenn einige der anderen zu knauserig und/oder zu alt sind, um sinnvolle Investitionen mitzutragen, dann werden diese nicht erfolgen. Hab ich vor ein paar Jahren bei Verwandten erlebt mit der Konsequenz, dass innerhalb weniger Jahre alle "normalen" Leute verkauft haben, teils unter Wert, da man dem Gebäude den Investitionsstau bereits anzusehen begann.

  • Ergänzend dazu der umgekehrte Fall: Wenn einige der anderen zu knauserig und/oder zu alt sind, um sinnvolle Investitionen mitzutragen, dann werden diese nicht erfolgen. Hab ich vor ein paar Jahren bei Verwandten erlebt mit der Konsequenz, dass innerhalb weniger Jahre alle "normalen" Leute verkauft haben, teils unter Wert, da man dem Gebäude den Investitionsstau bereits anzusehen begann.

    Das kann ich so unterschreiben und hatte das beim Kauf gar nicht auf dem Schirm. Wir hatten eine eher ältere Eigentümergemeinschaft und da wurde alles blockiert. Ich würde never ever again eine Wohnung kaufen. Aber kann natürlich sein das das bei andren anders ist