• Freiluft für 90 Minuten gegenüber 5 Stunden in geschlossenen Räumen?

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • dafür gibst keinen Abstand

    Ich habe auch nicht behauptet, dass es kein Risiko gibt, aber eben einen sehr offensichtlichen Unterschied. Und Abstand im Klassenzimmer, bei 25 Kindern? Wann warst Du zuletzt in einem drin, sehr geräumig sind die nicht.

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    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Tatsächlich vor kurzem. Und bei meinem Sohn mit 20 Kindern in der Klasse geht der Abstand ganz gut. Es geht mit eher darum das Regeln so unterschiedlich sind und das zum Teil nicht zusammen passt

  • @Serienjunkie und @El_hombre, wir sind durchaus auf einer Seite mit der Einschätzung, dass der Klimawandel das größere und viel zu halbherzig angegangene Problem ist. Aber mich überzeugt das Argumentationsmuster nicht, ein großes und drängendes Problem kleinzureden, indem man es mit einem noch größeren oder noch drängenderen vergleicht. :madness

    Die meisten Menschen haben kein Problem damit 1+1 zusammenzuzählen. Bei 6x7 steigen schon Einige aus und bei 84:9 die Nächsten. Werden die Zahlen drei oder vierstellig kommen nur noch Wenige ohne Taschenrechner aus. Dabei sind dies alles noch relativ leichte Operationen und man muss noch nicht mal etwas in einen größeren Kontext stellen.

    Und weil wir absolute Zahlen noch halbwegs verstehen, nehmen wir ständig irgendwelche Meldungen mit Zahlen von Neuinfizierten und „heulen“ auf.

    Natürlich nicht schön für die Betroffenen. Im größeren Kontext allerdings gar nicht so gravierend.

    Wenn sich jetzt 20 oder 30 Personen in Garmisch infiziert haben, hört sich das in der öffentlichen Wahrnehmung oft bereits so an als wären die Leute so gut wie tot.

    In keiner Betrachtung wird dabei berücksichtigt das statistisch wohl nicht mal eine Person einen schweren Verlauf erleiden wird. Genauso wenig wird eine der Personen Folgeschäden davontragen. Und wie @perdokan bereits richtig angemerkt hat sind Folgeschäden nach Viruserkrankungen nichts Unbekanntes. Für die Betroffenen zwar übel, aber doch eher selten.

    Dennoch schrecken wir keine Sekunde davor zurück einen Super Spreader in den (a-)sozialen Medien zu teeren und zu federn.

    Alles was ich sage, ist das die Verhältnismäßigkeit je nach Betrachtungsweise erheblich abweichen kann. Und Phobiker tendieren halt sehr gerne zu sehr eingeschränkten Sichtweisen, während sich für Egomanen ohnehin alles nur um die eigene Person dreht. Dann gibt es noch Leute die alles auf die leichte Schulter nehmen, Psychopathen die bereit sind ohne weiteres über Leichen zu gehen und, und, und.

    Einmal editiert, zuletzt von El_hombre (13. September 2020 um 17:40)

  • Tatsächlich vor kurzem. Und bei meinem Sohn mit 20 Kindern in der Klasse geht der Abstand ganz gut. Es geht mit eher darum das Regeln so unterschiedlich sind und das zum Teil nicht zusammen passt

    Aber ist das nicht vollkommen normal, wenn ganz unterschiedliche Personen, Organisationen, Parteien oder Regierungen Entscheidungen treffen?

    Die Maskenpflicht in Schulen stammt im Bundesland Bayern vom Kultusminister, der hier andere Regeln einsetzt, als der BFV, der ein mit der Verwaltung abgestimmtes Hygienekonzept für eben den Amateurfußball aufgestellt hat, das ebenso durchgewunken wurde.

    Wie kann man denn überhaupt hier ein durchgängiges Konzept erstellen? Es wird immer Unterschiede in den Regeln geben und das liegt eben auch am Föderalismus...

  • Dennoch schrecken wir keine Sekunde davor zurück einen Super Spreader in den (a-)sozialen Medien zu teeren und zu federn.

    hmm also wenn sich jemand asozial verhalten hat dann die Frau in Garmisch. Sie hat Symtome und hat sich testen lassen. Aber anstatt zuhause auf das Ergebnis zu warten geht sie Party machen und steckt Dutzende Personen an.
    Ich möchte aber auch betonen das anpragern in den Sozialen Medien nicht der Richtige Weg ist.

  • Wir sind uns sicherlich einig, dass der Schutz von Risikogruppen schwierig ist. Aber ist denn dann die Lösung der gesamten Allgemeinheit alle Lasten aufzubürden? Und die Lasten sind immens, da schauen viele eben oft nicht über den eigenen Tellerrand. Das ist eine ganz schwierig abzuwägende Frage. Jemand dem das berufliche Nichts droht, wie bspw. Messebauern, Schaustellern, Bars- und Diskothekenbetreiber und noch einige mehr (und natürlich alle Menschen die mittelbar an diesen Branchen hängen), der wird im Normallfall dazu tendieren, dass die Risikogruppen den eigenen Schutz selbst zu verantworten haben. Es ist eben eine Ermessensfrage und das Ganze muss breit ausgehandelt werden.

    Da sind wir doch an dem gleichen Punkt, den wir schon vor 6 Monaten diskutiert haben.
    Sollen sich Menschen Ü65 + Vorerkrankte + notwendige Kontakte (Pfleger, Ärzte usw.) bitte für 2 Jahre einsperren, damit wir anderen wieder in geschlossenen Räumen feiern können?

    Natürlich ist das eine Ermessensfrage, aber eine, bei der die eine Seite sterben könnte und die andere ihren Job oder in ganz dramatischen Fällen ihre Existenzgrundlage vorerst verliert. Eines davon ist reparabel.


    Aber wieder zurück zum Schutz der Risikorguppen: Da gab es hier auch schon einige gute Punkte zu, es ist mir zum Beispiel völlig unverständlich warum die Corona-Warn-App auf Freiwilligkeit basiert. Da hätte ich die Leute schlichtweg zu verpflichtet, genauso wie man Sie zum Maskentragen oder zum Kontaktverbot gezwungen hat. Da diskutiert unsere Gesellschaft über den Datenschutz und verpasst die Chance ein (falls gut programmiert) hochwirksames Mittel zu nutzen.

    Bei diesem Vorschlag würde ich zurück fragen: Wie möchtest du das praktisch umsetzen? In meinen Augen scheitert diese Möglichkeit an zwei Punkten: 1. Nicht jeder Mensch in diesem Land besitzt ein ausreichend aktuelles Smartphone. Möchtest du gerne alle mit einem ausstatten oder sollen alle ohne das Haus gar nicht mehr verlassen dürfen?
    2. Es gibt keine Möglichkeit das zu kontrollieren.


    Was aber total vergessen wird, ist die Wirkung auf Kinder. ... Es kommt dann gerne das Argument, dass Kinder das schon verstehen und man Ihnen das nur erklären muss usw. aber das greift mir persönlich zu kurz. Eine Kinderseele ist damit sehr schnell überfordert und da muss finde ich mehr abgewogen werden. Es hat sich doch sehr herauskristallisiert, dass Kinder kaum betroffen sind, sehr selten erkranken, praktisch nie versterben (bis auf sehr wenige traurige Ausnahmen) und somit sehe ich hier die Verhältnismäßigkeit nicht gegeben.

    Sehe ich etwas anders. Wie häufig Kinder das Virus übertragen ist doch noch gar nicht klar. Es gibt Anzeichen, dass es weniger als Erwachsenen stattfindet, aber wie sehr weiss doch keiner. Und ich würde behaupten, dass Kinder das sehr gut verkraften können mal eine Maske aufzusetzen oder Menschen mit Maske zu sehen. "Da ist gerade diese Krankheit unterwegs die für Kinder aber total ungefährlich ist und die Maske hilft dabei andere zu schützen" ist nicht viel angsteinflösender als " Zähneputzen ist wichtig, weil sonst die Zähne faulen" es sei denn man drückt es nicht so aus.

    Das was ein immenses Problem für Kinder war, sind KITA- und Schulschließungen und Einschränkung von sozialen Kontakten im Freundeskreis und in der Familie. Das war hart und wird je nach Situation und Kind nich Folgen haben, weil man das eben nicht einfach moderieren kann. Und gerade deswegen sollten wir in meinen Augen versuchen, dass es dazu nicht mehr kommen muss.

  • Natürlich ist das eine Ermessensfrage, aber eine, bei der die eine Seite sterben könnte und die andere ihren Job oder in ganz dramatischen Fällen ihre Existenzgrundlage vorerst verliert. Eines davon ist reparabel.

    Das ist so in der Absolutheit natürlich richtig, aber in Realität dann doch mal ein bisschen komplexer. Ich will es mal an einem Beispiel aufziehen. Jemand der in diesen Jahr seine Existenz verliert (z.B. weil er ein Restaurants neben einer Messehalle hatte) danach nie wieder auf die Beine kommt , Alkoholiker wirkt und dann mit 60 (statt mit 85) die Biege macht, obwohl er bis davor Top gesund war , zählt am Ende des Tages in welche Statistik?
    Würde hier jeder von uns unter allgemeines Lebensrisiko abtun (Messehalle hätte ja auch umziehen können.)
    Und darum war der Einwand vor 3 Seiten von @isten ja nicht komplett unberechtigt. Die ursprüngliche Ausgangslage war ja mal unser Gesundheitssystem soll nicht überlastet werden.(davor war man weit entfernt und da man ja jetzt noch mehr Ressourcen geschaffen hat ist man es immer noch weiter ). Das ist dann irgendwannin Richtung (wir müssen möglichst viele Tote verhindern,Spätfolgen unklar usw.) geswitcht.

    Ist ja per se auch ok, aber die Debatte in wie weit etwas wie Corona zum allgemeinen Lebensrisiko gehört muss dann in irgendeiner Form aufs Trapez.
    Streck* hat gestern noch mal drauf hingewiesen, dass die meisten Experten die Letalität von Corona zwischen 0,3 und 0,7 ansiedeln. (manche auch drüber). Er hat allerdings auch gesagt, dass das immer noch wesentlich heftiger als eine ganz starke Grippewelle ist(0,1 bei selbiger) (da droht natürlich selten sie eine Überlastung des Gesundheitssystems ,da es halt im Gegensatz zu Corona Grundimmunität gibt).

    Ich habe da keine eine abschließende Meinung zu, da es mir schlicht zu komplex ist.

    Bei diesem Vorschlag würde ich zurück fragen: Wie möchtest du das praktisch umsetzen? In meinen Augen scheitert diese Möglichkeit an zwei Punkten: 1. Nicht jeder Mensch in diesem Land besitzt ein ausreichend aktuelles Smartphone. Möchtest du gerne alle mit einem ausstatten oder sollen alle ohne das Haus gar nicht mehr verlassen dürfen?
    2. Es gibt keine Möglichkeit das zu kontrollieren.

    Na ja. Es wurde immer gesagt, damit die App funktioniert muss sie von 60 % der Nutzer installiert sein.
    https://de.statista.com/statistik/date…h-altersgruppe/
    Wenn ich mir diese Statistik ansehen, dann haben wir in allen Altersgruppen(bis auf Ü70) eine Quote von mindestens 70%, in den wirklich relevanten Gruppen (die halt am mobilsten sind fast 90 %). Da würde es locker reichen das Ding verpflichten zu machen (In IOS gibt’s Apps die man nicht löschen kann, wie das bei Android aussieht weiß ich nicht, denke aber das da ähnlich zu lösen wäre).
    Natürlich gäbe es dann immer noch Leute die evtl. ihr Handy zu Hause lassen usw. aber wir würden die nötigen 60 % locker erreichen.
    Aber die Grundfrage ist doch eine andere. Bei vielen anderen Fragen die wir diskutiert haben, war immer der Gesundheitsschutz die oberste Priorität.(ist ja auch ok). Ausnahme ist diese komische App. Da war das wichtigste, dass sie Datenschutz tauglich ist. Und dafür habe ich wenig Verständnis.

    Und ich würde behaupten, dass Kinder das sehr gut verkraften können mal eine Maske aufzusetzen oder Menschen mit Maske zu sehe

    Das ist jetzt eine Behauptung, kein Beleg. Ich glaube ;) allerdings auch weniger, dass die Maske das Problem ist, sondern den Status den man Kinder gibt. Etwas überspitz dargestellt (nicht auf dich bezogen), werden Kinder als "Virenschleudern" gesehen. Dieser Duktus wird sich in dem ein oder anderem Fall definitiv auf Kinder übertragen. Was das psychosomatisch bedeutet, werden wir frühstens in 5-10 Jahren sehen.

    Passend dazu
    https://www.bundestag.de/dokumente/text…dCanSTGMX7JYkrU

    Und gerade deswegen sollten wir in meinen Augen versuchen, dass es dazu nicht mehr kommen muss.

    Hier stimmte ich absolut zu. Schul- und Kitaschliessungen dürfen diesmal das letzte sein was passiert und nicht das erste.

    Auch wenn ich Dir jetzt in einigen Punkten "widersprochen" haben finde ich sowohl deinen Beitrag als auch den von @pedrokan sehr gut, da sie meine Ambivalenz zu dem Thema sehr gut widerspiegeln.
    Das finde ich auch im Sinne der Debatte sehr gut und ist m.E. - trotz aller Unken- immer noch eine Stärke dieses Forums.

    Ich will nur ein Beispiel für eine total unsinnige Debatte anführen. Warum müssen sich Herr Söder und Herr Laschet für eine einheitliche Regelung bezgl. Zuschauern für Fußballspiele aussprechen? Das ist doch eine blödsinnige Forderung und es wird zukünftig immer sinnvoll sein nach Infektionsgeschehen vor Ort Entscheidungen zu treffen. Es kann ja auch nicht richtig sein, wenn alle auf etwas verzichten obwohl es in manchen Regionen mit geringstem Risiko machbar ist.

    Das ist vom Grundsatz her natürlich richtig, aber in der Realität natürlich dann doch deutlich komplizierter. Ich kann ja hier vor Ort quasi 0 Infektionen haben. Dann kann ich natürlich sagen, hey hier kann ich mit 150 Leuten feiern, aber die 150 Leute kommen ja nicht nur aus Herford, sondern z.B. auch aus Garmisch -(was sich evtl. zum Hotspot entwickelt).

    Das Hauptproblem m.E. nach ist das das wichtigste über den Nebenkriegsplatz Masken ein bisschen in Vergessenheit gerät.
    Das wichtigste zum Stoppen der Pandemie ist es immer noch so wenig sozial Kontakte wie möglich zu haben. Es bringt m.E.faktisch gar nix, wenn ich hier im Saturn in der Mittagspause mit Maske rumlaufe(wo ich nie mit einem Menschen länger als 10 Sekunden Kontakt habe), aber dann am Montag auf den 50igsten von Tante Frida feiere, am Mittwoch zum Kegelclub und freitags mit 5 Freunden im Restaurant treffe.

    Und das ist müsste halt viel stärker in den Fokus genommen werden.


    *Streck ist dann auch noch mal ein Thema. Was ich gestern in sozialen Medien über ihn gelesen habe (für Dosten gilt nach Podcasts etc. natürlich ähnliches) lässt einem wirklich sprachlos zurück. Die wenigstens werden das ganze Interview gelesen habe (da WAMS hinter Paywall). Aber völlig egal um Dreck auszukübbeln reicht es ja. Diese absolute Unfähigkeit andere Perspektiven auszuhalten, macht mir dann ehrlich perspektivisch mehr Sorgen als Corona.
    ---
    Kommen wir dann zum Tagesehen. In Israel gibt’s den zweiten Lockdown. Mit Ausgangsseren usw. Mal gucken, ob Houdini Bibi das politisch überlebt.

    --
    Gestern dürften ja dann wieder in manchen Stadien Zuschauer ins Stadion. Ich hab ja kein Problem damit Dinge auszuprobieren(und natürlich ist das Risiko im freien gering), Sachen sind komplex usw. Aber die Bilder aus Rostock uns Magedburg lassen mich dann doch etwas ratlos zurück

    Ich war fest davon ausgegangen, dass wenn statt 15.000 nur 5000 ins Stadion dürfen diese dann im Stadion verteilt sind. Und nicht wie in Magdeburg ich lasse 3 Tribünen frei und setzte dann 5000 auf eine und lasse ein paar Sitze frei. .

    https://twitter.com/Jens1893/statu…8672896/photo/1
    https://twitter.com/wiggsgruebbel/…8983945218?s=21


    Na ja Frau Schwesig fand es toll. Als Schirmherrin für Hokuspkus hat sie ja bestimmt das passende Mittelchen im Gepäck.(der Zynismus sei mir jetzt an der Stelle gestattet)
    https://twitter.com/ManuelaSchwesi…143390783320068

    #FIREJOSEPH

  • Ich war fest davon ausgegangen, dass wenn statt 15.000 nur 500 ins Stadion dürfen diese dann im Stadion verteilt sind. Und nicht wie in Magdeburg ich lasse 3 Tribünen frei und setzte dann 5000 auf eine und lasse ein paar Sitze frei. .

    Un-fucking-fassbar :maul: Echt, wie dämlich kann man denn bloß sein. Das einzig Gute daran ist: wenn das infektionstechnisch folgenlos bleibt, wissen wir, dass es offenbar so funktioniert. Verstehen kann ich es trotzdem nicht.

  • Da gehört aber schon ein bisschen mehr dazu.

    Inwiefern? Ich wüsste jetzt nicht, wie man einer diesbezüglichen Argumentation widersprechen sollte; zumal der Druck hinsichtlich mehr Lockerungen (z. B. mehr Zuschauer in Stadien) ja trotz steigender Infektionszahlen nicht geringer wird.

  • Wir sind uns sicherlich einig, dass der Schutz von Risikogruppen schwierig ist. Aber ist denn dann die Lösung der gesamten Allgemeinheit alle Lasten aufzubürden? Und die Lasten sind immens, da schauen viele eben oft nicht über den eigenen Tellerrand. Das ist eine ganz schwierig abzuwägende Frage. Jemand dem das berufliche Nichts droht, wie bspw. Messebauern, Schaustellern, Bars- und Diskothekenbetreiber und noch einige mehr (und natürlich alle Menschen die mittelbar an diesen Branchen hängen), der wird im Normallfall dazu tendieren, dass die Risikogruppen den eigenen Schutz selbst zu verantworten haben. Es ist eben eine Ermessensfrage und das Ganze muss breit ausgehandelt werden.

    Jein. Ich kann auf keinen Fall alles nur auf die Risikogruppen schieben, zumal es eben nicht nur Alte sind, sondern auch Leute mit Vorerkrankungen, Übergewicht etc. pp. Daher muss es eine gewisse Rücksicht von allen geben. Und bei manchen Dingen wird es halt extrem schwierig, gerade im Bereich Nachtleben. Hier habe ich immerhin schon ein paar mögliche Ansätze gesehen, wie eingekastete Bereiche, so dass man Gruppen von einander trennen kann. Man muss sich halt mit den Gegebenheiten arrangieren. Aber nein, es kann nicht sein, dass die Risikogruppen allein für ihren Schutz verantwortlich sind. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das bei der breiten Bevölkerung auf Zustimmung trifft. Bist du dafür bereit deine Mutter, deinen Vater, deinen Großvater, deine Großmutter zu opfern?


    Aber wieder zurück zum Schutz der Risikorguppen: Da gab es hier auch schon einige gute Punkte zu, es ist mir zum Beispiel völlig unverständlich warum die Corona-Warn-App auf Freiwilligkeit basiert. Da hätte ich die Leute schlichtweg zu verpflichtet, genauso wie man Sie zum Maskentragen oder zum Kontaktverbot gezwungen hat. Da diskutiert unsere Gesellschaft über den Datenschutz und verpasst die Chance ein (falls gut programmiert) hochwirksames Mittel zu nutzen.
    Außerdem sind Schnelltests sicherlich sinnvoll, denn so wie es mit den Reiserückkehrern gelaufen ist, dass ist eine blanke Katastrophe. Das war leider ein kapitales Versagen des Staates und das darf bei unserer Steuerquote einfach nicht sein, da ist der Staat dann auch zur Leistung verpflichtet, jedenfalls meiner Ansicht nach.
    Geschwindigkeit bzgl. Testergebnissen ist nunmal das A und O um das Ganze einzudämmen. Man wird den einen oder anderen nicht dazu bringen mehrere Tage auf ein Testergebnis zu warten, auch wenn das indivivuelle Verhalten nicht richtig ist und ich es auch nicht gutheiße so muss man sich da an der Praxis orientieren.

    Das halte ich für völlige Utopie. Ich zum Beispiel hätte immer noch kein Smartphone, wenn ich nicht vor ein paar Jahren zu Weihnachten eins geschenkt bekommen hätte. Jetzt hat das allerdings einen sehr geringen Speicherplatz und mit 2-3 Apps ist das schon voll. Daher habe ich auch die Corona-App nicht. Dazu kommen viele gerade in der Riskogruppe die überhaupt nicht mit diesen neuen Techniken umgehen können. Und dann hat die Warn-App bis jetzt auch eher durch Fehler geglänzt. Also von daher seh ich das als mögliche Ergänzung irgendwann, aber ohne physical distancing und Masken tragen wird man noch lange nicht auskommen.

    Zur Problematik von langfristigen Problemen der Corona-ErkrankungHier sollte man meiner Ansicht nach erst einmal ruhig bleiben. Es ist erst einmal überhaupt nichts ungewöhnliches, dass Vireninfekte Spätfolgen nach sich ziehen. Ich selbst hatte mal das sogenannte Pfeiffersche Drüsenfieber und da hatte ich wirklich lange was von. Aktuell ist es leider so, dass medial alles in den Vordergrund gerückt wird, was sich zum Thema Corona verkaufen lässt. Ich will damit nicht sagen, dass es keine Spätfolgen gibt und dass man das total vernachlässigen sollte. Aber als Argument für einen immensen Aufwand reicht es mir einfach nicht aus, da es überhaupt nicht klar ist wie lange und wie häufig und wie unumkehrbar derartige Folgen sind. Es ging vor allem um die Tödlichkeit des Virus um einschneidende Maßnahmen zu ergreifen und ich finde dabei sollte es auch bleiben. Aber natürlich darf man das auch anders sehen!

    Du sagst selber, dass du Pfeiffersches Drüsenfieber hattest und lange darunter gelitten hast. Gut nun stelle dir vor, dass das Pfeiffersche Drüsenfieber jeden 10ten befällt und dann kannst du dir ungefähr vorstellen, was für mögliche Konsequenzen das hätte. Ich halte gar nix davon Alarmismus zu machen, aber wir haben es mit einer Krankheit zu tun, die wir gerade einmal neun Monate maximum kennen. Und da halte ich Vorsicht für die deutlich bessere Alternative als Reue. Covid 19 ist nunmal eine neue und gefährliche Krankheit, weil sie a) sehr stark ansteckend und b) sehr wenig erforscht ist. Wieder zum Vergleich: Das Drüsenfieber kennen wir seit 1921, spätestens seit den 60er Jahren auch den Erreger. Zudem kann das Pfeiffersche Drüsenfieber nur durch Körperkontakt übertragen werden, auch das ist bei Covid 19 anders.

    Zum Maskenthema möchte ich aber auch noch etwas einwerfen, was sicherlich eine von der Mehrheit abweichende Meinung ist.
    Ich selbst trage natürlich die Maske weil es von der gesellschaftlichen Mehrheit gewünscht wird. Der Nutzen wiederum erscheint mir persönlich nach recht umfangreichem Studium eher begrenzt. Es ist sicherlich besser eine Maske zu tragen als keine, aber das Ganze erscheint mir eher als Möglichkeit der Teilhabe am Kampf seitens der Bevölkerung egal ob es am Ende einen großen Nutzen bringt. Von Anfang an hieß es von seiten der Experten wie z.B. Hendrik Streeck, dass die Leute sich nicht beim Einkaufen infizieren und dass längere Kontakte nötig sind. Die Maske ist aber eher dafür geeignet bei flüchtigen Kontakten Schutz zu bieten. Dies mag im öffentlichen Nahverkehr sicherlich anders sein, da macht es bestimmt Sinn, im Supermarkt hingegen wohl eher weniger. Es ist aber auch ein wenig zur Glaubensfrage ausgeartet.

    Dann hast du womöglich die falschen Studien gelesen. Dass die Masken schützen ist mittlerweile Konsens. Sogar den Träger schützen sie vor meist schweren Erkrankungen, weil zumindest ein Teil der Virenlast abgefangen wird. Und selbst wenn nicht alle Viren ausgesiebt werden können (dazu müsste jeder FFP3 Masken tragen), so ist die Virenlast wohl einer der Faktoren, ob jemand einen schwereren oder leichteren Verlauf hat. Ob beim Einkaufen jetzt unbedingt eine Maske nötig ist, kann man sicher diskutieren, aber da in geschlossenen Räumen die Gefahr der Ansteckung auch durch Aerosole besteht kann das imo nicht schaden. Und ich sehe da jetzt auch wirklich nicht das große Problem, dass jemand für 15 Minuten im Laden eine Maske tragen soll. Das ist Jammern auf hohem, hohem Niveau. Je mehr sich das Maskentragen durchsetzt, desto realistischer ist auch eine Rückkehr zu einer gewissen Normalität. Auch wenn es eine neue Normalität sein wird und daran müssen wir uns eben langsam aber sicher gewöhnen. So wie an den Gurt im Auto. Das geht mittlerweile auch automatisch.

    Was aber total vergessen wird, ist die Wirkung auf Kinder. Die Maskenpflicht auch für Grundschüler halte ich für überhaupt nicht in Ordnung! Es kommt dann gerne das Argument, dass Kinder das schon verstehen und man Ihnen das nur erklären muss usw. aber das greift mir persönlich zu kurz. Eine Kinderseele ist damit sehr schnell überfordert und da muss finde ich mehr abgewogen werden. Es hat sich doch sehr herauskristallisiert, dass Kinder kaum betroffen sind, sehr selten erkranken, praktisch nie versterben (bis auf sehr wenige traurige Ausnahmen) und somit sehe ich hier die Verhältnismäßigkeit nicht gegeben.


    Ich stimme dir soweit zu, dass ich zum Beispiel in Schulen und Kindergarten Masken tragen für eher unnütz und unmöglich erachte. Allerdings haben wir in Schulen das Problem, dass in manchen einfach die Hygiene-Vorschriften nicht umsetzbar sind, beispielsweise weil sich Fenster nicht öffnen lassen oder weil die Toiletten in einem katastrophalen Zustand sind. Da wurde viel zu lange an der falschen Stelle gespart und das rächt sich jetzt.

    Ansonsten sehe ich das Problem nicht bei Kindern oder Kinderseelen. Ich glaube, Kinder wären viel schlimmer betroffen, wenn Omi oder Opi schwer erkranken oder gar versterben und sie sich dann möglicherweise die Schuld geben. Nein, da finde ich die Alternativen mit den Masken deutlich angenehmer, zumal die meisten Superhelden auch Masken tragen und welches Kind will nicht schon früh selber ein Superheld sein. Das kann man imo mit der richtigen Erziehung sehr gut vermitteln. Wie gesagt - in Kitas und Vorschulen sollte man keine Masken tragen müssen, da müsste es bessere Möglichkeiten geben. Aber ansonsten kann man Kinder schon lehren auch auf andere Rücksicht zu nehmen. Und das ist in meinen Augen nie verkehrt.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

    Einmal editiert, zuletzt von Chrizly (14. September 2020 um 11:52)

  • Inwiefern? Ich wüsste jetzt nicht, wie man einer diesbezüglichen Argumentation widersprechen sollte

    Das liegt doch auf der Hand: Wenn eine Freiluftveranstaltung mit 5.000 eng zusammenstehenden Leuten nicht zu einem Superspreading-Event wird, ist damit nicht im Geringsten bewiesen, dass solche Veranstaltungen nicht dennoch ein massiv erhöhtes Risiko bergen. Wenn nur jede zehnte zu so einem Event wird, wäre das schon heftig.

  • Das liegt doch auf der Hand: Wenn eine Freiluftveranstaltung mit 5.000 eng zusammenstehenden Leuten nicht zu einem Superspreading-Event wird, ist damit nicht im Geringsten bewiesen, dass solche Veranstaltungen nicht dennoch ein massiv erhöhtes Risiko bergen. Wenn nur jede zehnte zu so einem Event wird, wäre das schon heftig.

    Das ist richtig. Aber lass es mich so sagen: wenn dieses Spiel jetzt nicht zum Superspreader wird, dann wirst Du schwerlich dagegen argumentieren können, es wieder zu versuchen. Das bedeutet nicht, dass ich das gut finde, aber es ist mMn so.

  • Das ist richtig. Aber lass es mich so sagen: wenn dieses Spiel jetzt nicht zum Superspreader wird, dann wirst Du schwerlich dagegen argumentieren können, es wieder zu versuchen. Das bedeutet nicht, dass ich das gut finde, aber es ist mMn so.

    Wer dieser Begründung folgt müsste eigentlich jeden Kontakt verbieten weil es auch schon Übertragungen im Face to Face Kontakt mit nur 2 Personen gab.

    Nein, dieser Argumentation werden selbst diverse Zweifler nicht folgen.

  • Das ist richtig. Aber lass es mich so sagen: wenn dieses Spiel jetzt nicht zum Superspreader wird, dann wirst Du schwerlich dagegen argumentieren können, es wieder zu versuchen. Das bedeutet nicht, dass ich das gut finde, aber es ist mMn so.

    Das würde ich wiederum nicht so sehen. Ich kann ja hier aus dem Fenster springen und mir dabei nix brechen. Soll ich es jetzt nochmal versuchen? Mich würde aber tatsächlich aber mal interessieren wie das Hygienekonzept da aussah und auf welchen Grundlagen das da so genehmigt wurde.

    Übrigens habe ich das Bingo für heute voll.
    Meine interne Wette lag ja auf Mitte Oktober , aber heute hatte ich die erste Person die mir glaubhaft erkläre wollte , dass sie sich erkältet hat weil sie in der Zugluft lag...
    https://www.tagesspiegel.de/wissen/der-zug…n/26106102.html

    Nichts hält sich so hartnäckig wie dieser Unfug... :bengal:bengal:bengal

    #FIREJOSEPH

  • Das ist richtig. Aber lass es mich so sagen: wenn dieses Spiel jetzt nicht zum Superspreader wird, dann wirst Du schwerlich dagegen argumentieren können, es wieder zu versuchen. Das bedeutet nicht, dass ich das gut finde, aber es ist mMn so.


    Das ist ja aber nicht deine ursprüngliche Aussage. Die war:

    Das einzig Gute daran ist: wenn das infektionstechnisch folgenlos bleibt, wissen wir, dass es offenbar so funktioniert.


    Die Inzidenz ist in Deutschland momentan nicht gewaltig hoch. Und wenn kein Infizierter da ist, kann auch keiner angesteckt werden. Wenn also keiner im Stadion war, hätten die auch danach alle zusammen ne Swinger-Party feiern können und es wäre nichts passiert. Das sagt aber nichts darüber aus ob das generell funktioniert. Und das die Gefahr draussen deutlich kleiner ist als drinnen ist ja nichts neues. Dann kommen wir aber ganz schnell zur Frage der An- und Abreise und ich würde mal die steile These aufstellen, dass Leute die sich in der sichtbaren Öffentlichkeit im Stadion so verhalten auch da nicht allzu vorsichtig sind.

  • Dennoch wird es, wenn ein Event wie dieses folgenlos bleibt, mMn dazu führen, eben weil es (wenn auch womöglich nur durch Glück) in dem Fall funktioniert hat, dass zumindest in Gegenden mit geringer Inzidenz* "mehr davon" gefordert werden wird. Vergleiche wie "aus dem Fenster springen" finde ich da etwas hanebüchen.

    *

    Die Inzidenz ist in Deutschland momentan nicht gewaltig hoch

    Im Osten/Nordosten ist sie niedrig. Südlich davon siehts nicht so dolle aus. Im Raum München z. B. würde momentan hoffentlich niemand auf die Idee kommen, so was wie das o. g. passieren zu lassen.

  • Übrigens habe ich das Bingo für heute voll.Meine interne Wette lag ja auf Mitte Oktober , aber heute hatte ich die erste Person die mir glaubhaft erkläre wollte , dass sie sich erkältet hat weil sie in der Zugluft lag...
    https://www.tagesspiegel.de/wissen/der-zug…n/26106102.html

    Hab mich kürzlich fast mit meiner Schwiegermutter angelegt, weil sie es für unverantwortlich hielt, dass ich meinen Kindern erlaube, sich im Hochsommer nach dem Duschen ohne Föhnen ins Bett zu legen. Da würde man sich doch erkälten und das in der jetzigen Zeit...
    Einfach nicht tot zu kriegen. Die Mythen meine ich, nicht die Schwiegermutter – mögen ihr noch viele erkältungsfreie Sommer und Winter beschieden sein.

  • Hab mich kürzlich fast mit meiner Schwiegermutter angelegt, weil sie es für unverantwortlich hielt, dass ich meinen Kinder erlaube, sich im Hochsommer nach dem Duschen ohne Föhnen ins Bett zu legen.

    Du kannst das Problem ja nicht haben :D

  • Das ist richtig. Aber lass es mich so sagen: wenn dieses Spiel jetzt nicht zum Superspreader wird, dann wirst Du schwerlich dagegen argumentieren können, es wieder zu versuchen. Das bedeutet nicht, dass ich das gut finde, aber es ist mMn so.

    wenn keiner der Zuschauer infiziert/ansteckend war, ist die Aussagekraft Null. :madness

  • wenn keiner der Zuschauer infiziert/ansteckend war, ist die Aussagekraft Null. :madness

    Korrekt, wobei die Wahrscheinlichkeit dafür sicherlich deutlich höher als z. B. in/um München ist. Deswegen sagte ich ja: in letztgenannter Gegend wäre es sicherlich ein Shice Idee.

  • Ich habe noch mal eine Frage an die Kenner der medizinischen/labortechnischen Abläufe: Wenn man über PCR-Tests liest, heißt es oft, es sei ein Abstrich über "Mund oder Nase" nötig, manche schreiben auch "Mund und/oder Nase". Tatsächlich waren es bei allen Tests, von denen mir im persönlichen Umfeld berichtet wurde, immer Abstriche über Mund und Nase. Muss es immer beides sein, um Fehldiagnosen auszuschließen, oder was ist der Hintergrund?

  • Ich habe noch mal eine Frage an die Kenner der medizinischen/labortechnischen Abläufe: Wenn man über PCR-Tests liest, heißt es oft, es sei ein Abstrich über "Mund oder Nase" nötig, manche schreiben auch "Mund und/oder Nase". Tatsächlich waren es bei allen Tests, von denen mir im persönlichen Umfeld berichtet wurde, immer Abstriche über Mund und Nase. Muss es immer beides sein, um Fehldiagnosen auszuschließen, oder was ist der Hintergrund?

    Schließe mich an,

    ich musste letzte Woche selbst zum Test und es wurde "nur" ein Abstrich der Nase entnommen. Ich war doch zumindest etwas verwundert, da ich dachte, dass der Abstrich eben von Nase und Mund genommen werden würde.

    +++NFL-Talk Pickem 2014 Champion+++
    +++NFL-Talk-Fantasy E-Liga 2014 Champion+++
    +++ NFL-Talk-WM-Tippspiel 2014 Champion+++

  • PCR Test Frage:

    viele behaupten, dass der PCR Test 1,4 % Falsch Positive Ergebnisse liefert.

    das wären ja bei uns in Österreich mehr als 50% der "Positiven" Fälle?

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    Live gesehen:
    Atlanta Falcons, Baltimore Ravens, Cleveland Browns, Detroit Lions, Houston Texans, Jacksonville Jaguars, Kansas City Chiefs,LA Chargers, LA Rams, Las Vegas Raiders, Miami Dolphins, Minnesota Vikings, New England Patriots, NY Giants, NY Jets, New Orleans Saints, Pittsburgh Steelers, San Francisco 49ers

  • PCR Test Frage:

    viele behaupten, dass der PCR Test 1,4 % Falsch Positive Ergebnisse liefert.

    das wären ja bei uns in Österreich mehr als 50% der "Positiven" Fälle?

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