Die Bundesliga hat die Spieltage 9-12 genau terminiert. Geht es eigentlich nur mir so das wenn die eigene Mannschaft Sonntags um 18 Uhr antritt man gleich in der NFL/ESPN App nachschaut und hofft das das eigene NFL Team nicht auch am selben Abend um 19 Uhr spielt?
War erst am Sonntag bei mir so. Meine Perfekte Lösung: Zuerst die Bazis geschaut, und dann As-Live die Bucs. Immer schön die vermaledeite Werbung übersprungen und im vierten Viertel war ich dann Richtig Live
Das wäre ne spannende Frage für die "Erben Collinas" auf Twitter...
Frage:
Mannschaft A befindet sich im Strafraum von Mannschaft B und der Spieler in Ballbesitz wird gefoult. Der Schiedsrichter bewertet das nicht als foul (zeigt also auch kein Vorteil an). Aus der Situation entsteht Sekunden später trotzdem ein Tor ( weil ein Spieler von Mannschaft B den Ball wieder verliert) für Mannschaft A.
Bei Szenen im Strafraum gibt es den Video Beweis. Wird das Tor nun zurück genommen und es gibt Strafstoß für Mannschaften A? Mannschaft B wurde durch eine Fehlentscheidung im Strafraum am Ende des Tages benachteiligt.
Treffer zählt. Von Mannschaft A liegt ja keinerlei Vergehen vor, also gibt es den größtmöglichen Vorteil für sie (in dem Falle Tor). Gibt ja keinen Grund hier Team B, dass das Tor kassiert hat, noch zu belohnen, indem man den Treffer zurück nimmt und stattdessen auf Elfer geht.
Oder versteh ich die Frage hier falsch?
Nene, die Frage ist genauso richtig verstanden. Es ist halt die Frage, ob "Vorteil" auch beim VAR gilt und man dann Fehlentscheidungen korrigiert oder nicht. Müsste aber ...
Warum gibt es in der beschriebenen Szene einen Videobeweis?
Und wenn, warum sollte ein reguläres Tor zurückgepfiffen werden?
Nene, die Frage ist genauso richtig verstanden. Es ist halt die Frage, ob "Vorteil" auch beim VAR gilt und man dann Fehlentscheidungen korrigiert oder nicht. Müsste aber ...
Team B verstößt gegen das Regelwerk und wir da sicherlich nicht noch belohnt werden. Selbst wenn der VAR ein Foulspiel erkennen sollte, würde hier ja der Vorteil zum Tragen kommen. Definitiv Tor!
Collinas Erben müssen nicht befragt werden. 
Edit: VAR würde in dem Falle auch nur prüfen, ob das Tor regulär erzielt wurde. Und dies ist ja der Fall. Sprich: die Szene mit dem Foulspiel von Team B würde in dem Falle gar nicht gecheckt werden.
Wurden die Montagsspiele nicht wieder abgeschafft, oder ist Union- TSG heute ein verlegtes Spiel?
Wurden die Montagsspiele nicht wieder abgeschafft, oder ist Union- TSG heute ein verlegtes Spiel?
wenn ich das richtig in Erinnerung habe wurden die Montagsspiele zur nächsten Saison abgeschafft.
Oh okay, danke. Dachte diese Saison schon.... 
https://www.sportschau.de/fussball/bunde…ukunft-100.html
So so, da lässt man also die Bundesliga Klubs , ganz abgesehen von der 2.Liga (ausser HSV) und 3.Liga , die sich für eine gerechtere Verteilung der TV Gelder einsetzen aussen vor. Es geht nur noch darum Geld zu scheffeln, und seinen finanziellen Vorteil zu Zementieren. Eine ausgewogene Liga , in der mehr als 2-3 Teams die realistische Chance haben auch mal eines der grossen Teams (Bayern, Dortmund Leipzig,mit abstrichen auch Gladbach) zu schlagen , will man gar nicht. Ich weiss jetzt wieder warum ich fast keine Bundesliga mehr schaue und lieber ins Stadion zu meimem Heimatverein in der Oberliga mit 1000 Zuschauern geh, mein Bier im Stehrang trinke, mit Freunden und Bekannten Spass habe, Mist labere und die Trainerbank der Gäste dumm anmache.... 
https://www.sportschau.de/fussball/bunde…ukunft-100.html
So so, da lässt man also die Bundesliga Klubs , ganz abgesehen von der 2.Liga (ausser HSV) und 3.Liga , die sich für eine gerechtere Verteilung der TV Gelder einsetzen aussen vor. Es geht nur noch darum Geld zu scheffeln, und seinen finanziellen Vorteil zu Zementieren. Eine ausgewogene Liga , in der mehr als 2-3 Teams die realistische Chance haben auch mal eines der grossen Teams (Bayern, Dortmund Leipzig,mit abstrichen auch Gladbach) zu schlagen , will man gar nicht. Ich weiss jetzt wieder warum ich fast keine Bundesliga mehr schaue und lieber ins Stadion zu meimem Heimatverein in der Oberliga mit 1000 Zuschauern geh, mein Bier im Stehrang trinke, mit Freunden und Bekannten Spass habe, Mist labere und die Trainerbank der Gäste dumm anmache....
Mal abgesehen davon das die Wormatia aus Worms bei uns nicht sehr wohl gelitten ist (um es mal etwas diplomatisch auszudrücken), kann ich dir da nur zustimmen 
Mal abgesehen davon das die Wormatia aus Worms bei uns nicht sehr wohl gelitten ist (um es mal etwas diplomatisch auszudrücken), kann ich dir da nur zustimmen
Musste erst mal googlen aus welcher Region du kommst. Dachte erst Bergvolk, aber ist wohl die Eintracht... Wenn alles gut geht werden unsere Teams sich um den Aufstieg duellieren .... 
https://www.sportschau.de/fussball/bunde…ukunft-100.html
So so, da lässt man also die Bundesliga Klubs , ganz abgesehen von der 2.Liga (ausser HSV) und 3.Liga , die sich für eine gerechtere Verteilung der TV Gelder einsetzen aussen vor. Es geht nur noch darum Geld zu scheffeln, und seinen finanziellen Vorteil zu Zementieren. Eine ausgewogene Liga , in der mehr als 2-3 Teams die realistische Chance haben auch mal eines der grossen Teams (Bayern, Dortmund Leipzig,mit abstrichen auch Gladbach) zu schlagen , will man gar nicht. Ich weiss jetzt wieder warum ich fast keine Bundesliga mehr schaue und lieber ins Stadion zu meimem Heimatverein in der Oberliga mit 1000 Zuschauern geh, mein Bier im Stehrang trinke, mit Freunden und Bekannten Spass habe, Mist labere und die Trainerbank der Gäste dumm anmache....
Für die großen Vereine läuft es doch optimal. Welchen Grund sollte es da für Veränderungen geben ? Der Rest ist eben zum Auffüllen da.
Musste erst mal googlen aus welcher Region du kommst. Dachte erst Bergvolk, aber ist wohl die Eintracht... Wenn alles gut geht werden unsere Teams sich um den Aufstieg duellieren ....
Falsch geraten. Ich gehe zu den Stuttgarter Kickers
https://www.kicker.de/rummenigge-war…-789478/artikel
Zitat Herr Rummenigge:
Aus der Sicht Rummenigges haben diese 14 Klubs dieses Positionspapier im Oktober nur mit dem Ziel versendet, Druck auf das DFL-Präsidium zu machen, um große Veränderungen in der TV-Geldverteilung vorzunehmen. "Wir aber wollen das nicht, weil wir in das DFL-Präsidium volles Vertrauen haben, um richtige und gute Entscheidungen zu fällen." Dieses vor einem Jahr gewählte Gremium sollte das Vertrauen aller genießen und "nicht nur von diesen 15 Klubs".
" Das Thema TV-Gelder-Verteilung haben wir gar nicht groß diskutiert, wir haben dazu einen klaren Entschluss gefällt. "
Was mich am meisten aufregt ist das beide Borussen Team´s da mitmachen..... Wa(h)re Liebe sag ich da nur...
https://www.sportschau.de/fussball/bunde…ukunft-100.html
So so, da lässt man also die Bundesliga Klubs , ganz abgesehen von der 2.Liga (ausser HSV) und 3.Liga , die sich für eine gerechtere Verteilung der TV Gelder einsetzen aussen vor. Es geht nur noch darum Geld zu scheffeln, und seinen finanziellen Vorteil zu Zementieren. Eine ausgewogene Liga , in der mehr als 2-3 Teams die realistische Chance haben auch mal eines der grossen Teams (Bayern, Dortmund Leipzig,mit abstrichen auch Gladbach) zu schlagen , will man gar nicht. Ich weiss jetzt wieder warum ich fast keine Bundesliga mehr schaue und lieber ins Stadion zu meimem Heimatverein in der Oberliga mit 1000 Zuschauern geh, mein Bier im Stehrang trinke, mit Freunden und Bekannten Spass habe, Mist labere und die Trainerbank der Gäste dumm anmache....
gerechte Verteilung ist ein so großes Wort.
Die Top Vereine könnten bei einem Ausstieg aus der zentralen Vermarktung deutlich mehr TV Geld bekommen als sie es jetzt tun. Von daher profitieren die anderen doch bereits überproportional an der Torte.
gerechte Verteilung ist ein so großes Wort.
Die Top Vereine könnten bei einem Ausstieg aus der zentralen Vermarktung deutlich mehr TV Geld bekommen als sie es jetzt tun. Von daher profitieren die anderen doch bereits überproportional an der Torte.
Ich denke an der Verteilung wird sich solange nichts gravierendes ändern, wie es noch genügend Interessenten für eine (im Kampf um die Meisterschaft) spannungsarme Bundesliga gibt.
Ob das gerecht ist oder nicht ist wirklich wohl wirklich nicht die Frage.
Bevor ich immer wieder schreibe wie doof ich Bundesliga mittlerweile finde :
https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/blick…ll_aid-54554013
Bin gespannt wie das nach Corona aussieht. Aber ich denke wir werden spätestens in einem Jahr in allen Bereichen wieder auf Richtung Normal sein
Die Top Vereine könnten bei einem Ausstieg aus der zentralen Vermarktung deutlich mehr TV Geld bekommen als sie es jetzt tun. Von daher profitieren die anderen doch bereits überproportional an der Torte.
Mal hypothetisch: Würdest du das auch in der NFL gut finden (inkl. der daraus logisch folgenden Abschaffung des Salary Caps)?
Bevor ich immer wieder schreibe wie doof ich Bundesliga mittlerweile finde :
https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/blick…ll_aid-54554013
Bin gespannt wie das nach Corona aussieht. Aber ich denke wir werden spätestens in einem Jahr in allen Bereichen wieder auf Richtung Normal sein
Bin auch sehr gespannt wie sich die Lage nach Corona entwickelt. Ich weiß gar nicht mehr wo es war (ich glaube in einem Podcast vom Deutschlandfunk), da äußerte sich auch ein Bundesligavertreter etwas pessimistisch dazu. In der Blase rund um mich herum, gibt es auch einige, die sich mittlerweile nicht einmal mehr die Spiele im Fernsehen angucken. Mein Bruder hat seit dem Restart gar nichts mehr geguckt, ein Arbeitskollege, der früher jedes Wochenende im Stadion war guckt sich nicht mal mehr alle Spiele des eigenen Vereins an. Bei mir konzentriert es sich mehr oder weniger auch nur noch auf den eigenen Verein und vielleicht ab und an noch die Konferenz am Samstagnachmittag. Wobei ich auch sagen muss, dass dieser Prozess schon ein paar Jahre vor Corona bei mir eingesetzt hat.
Aber gut, das wird der Profifußball verschmerzen können. Dafür wachsen wieder andere nach...
Was mich am meisten aufregt ist das beide Borussen Team´s da mitmachen..
Ist auch vielleicht nur logisch. Borussia Mönchengladbach war vor 10-15 Jahren auf dem Level wo sich jetzt Vereine wie Stuttgart /1 FC Köln usw. tummeln.
06/07 ist man sogar in die 2 Liga abgestiegen und konnte sich nach Wiederaufstieg 2 mal gerade so in der Liga halten.
Seitdem geht es ohne Investor und sonstige Zauberein fast nur nach oben und man ist näher an einem Dauerhaften CL Teilnehmer als am Abstieg.
Wieso sollten die jetzt ein Interesse haben, dass der VFB Stuttgart mehr Geld bekommt und damit für die katastrophale Arbeit(und zig verbrannten Millionen) der letzten 10 Jahre belohnt wird. 
Bin auch sehr gespannt wie sich die Lage nach Corona entwickelt. Ich weiß gar nicht mehr wo es war (ich glaube in einem Podcast vom Deutschlandfunk), da äußerte sich auch ein Bundesligavertreter etwas pessimistisch dazu. In der Blase rund um mich herum, gibt es auch einige, die sich mittlerweile nicht einmal mehr die Spiele im Fernsehen angucken
Das wird dann aber ein Prozess sein der schon vor Corona leise eingesetzt hat und halt jetzt nur verstärkt wird.
Meine These wäre das es nachdem Corona "vorbei" ist (wann immer das ist) erstmal einen richtigen Run gibt (leute wollen wieder ins Stadion usw.) das aber danach der Trend sich abzeichnet, dass das kontinierliche Wachstum (immer volle Stadien usw. erstmal vorbei ist)
Das wird dann aber ein Prozess sein der schon vor Corona leise eingesetzt hat und halt jetzt nur verstärkt wird.Meine These wäre das es nachdem Corona "vorbei" ist (wann immer das ist) erstmal einen richtigen Run gibt (leute wollen wieder ins Stadion usw.) das aber danach der Trend sich abzeichnet, dass das kontinierliche Wachstum (immer volle Stadien usw. erstmal vorbei ist)
Auf jeden Fall. So ist es ja auch bei mir. Aber repräsentativ ist das auf keinen Fall, weil sich in meiner "Blase" auch größtenteils Leute befinden, die man hier eher als Traditionalisten bezeichnen würde.
Ich glaube am allermeisten bekommt derzeit die Nationalmannschaft die ganze Fußballverdrossenheit ab. Da habe ich wirklich das Gefühl, dass sich fast gar keiner mehr für die interessiert. Man ist da auch einfach völlig übersättigt. Es läuft jeden Tag Fußball, der Kalender ist rappelvoll, die Spitzenspieler wie Lewandowski, Kimmich und Co. kommen in einer Saison auf 50 bis 60 Pflichtspiele. Da fehlt wahrscheinlich nicht nur mir das Verständnis dafür, dass die Nationalspieler mitten in einer Pandemie quer über den Kontingent gurken dürfen um irgendwelche sinnlosen Freundschaftsspiele oder Nations League (hat da schon mal jemand den Modus verstanden?) zu spielen.
Die N11 leidet immer unter der Zeit ein bisschen aber wenn große Turniere anstehen sitzen alle wieder vorm TV.
Ich hab eher ein Problem mit der klinischen Atmosphäre ohne Fans. Mir persönlich fehlt da was. Beim Football stört das weniger..warum auch immer
Ich denke aber nach Corona wird wieder alles wie früher. Diese Meinungen das sich so vieles ändert teile ich nicht
Die N11 leidet immer unter der Zeit ein bisschen aber wenn große Turniere anstehen sitzen alle wieder vorm TV.
Da wäre ich mir nicht so sicher. EM und bald auch WM hat man doch durch die Aufblähung jeden sportlichen Reiz genommen. Dazu kommt jetzt im Sommer eine EM die sicher nicht mit dem klassischen Rudelgucken etc. ablaufen wird. dann kommt Katar. Das kann im europäischen Markt schon für einen dauerhaften Einbruch sorgen.
Die Probleme der N11 gehen aber über diese Tatsachen hinaus. Christoph Anheuser hat da gute Aspekte zusammengetragen.
https://twitter.com/RC_KH/status/1326146543318085632
Auf jeden Fall. So ist es ja auch bei mir. Aber repräsentativ ist das auf keinen Fall, weil sich in meiner "Blase" auch größtenteils Leute befinden, die man hier eher als Traditionalisten bezeichnen würd
Ich meinte das aber nicht ausschließlich auf die Traditionalisten bezogen. Die Welt ändert sich. Die NFL hatte ja - vor Corona- auch mit schwächelden Zuschauerinteresse zu kämpfen. Die Sehgewohnheiten gerade von jungen Leuten ändern sich. Zur Zeit xy vorm TV sitzen xy zu gucken passt nicht mehr zu den Konsumgewohnheiten der Leute. Sport hat da natürlich immer ne gewisse Sonderrolle, aber von diesem Trend natürlich auch nicht komplett autark.
Ich glaube am allermeisten bekommt derzeit die Nationalmannschaft die ganze Fußballverdrossenheit ab. Da habe ich wirklich das Gefühl, dass sich fast gar keiner mehr für die interessiert. Man ist da auch einfach völlig übersättigt. Es läuft jeden Tag Fußball, der Kalender ist rappelvoll, die Spitzenspieler wie Lewandowski, Kimmich und Co. kommen in einer Saison auf 50 bis 60 Pflichtspiele. Da fehlt wahrscheinlich nicht nur mir das Verständnis dafür, dass die Nationalspieler mitten in einer Pandemie quer über den Kontingent gurken dürfen um irgendwelche sinnlosen Freundschaftsspiele oder Nations League (hat da schon mal jemand den Modus verstanden?) zu spielen.
Es ist ja nicht nur das Übersättigt denke ich.Es hat auch was mit Qualität zu tun. Ich behaupte mal ganz frech würde man die Trainingseinheiten der europäischen Top Clubs ins TV übertragen wäre das sportlich interessanter als das was da manche NM bietet (insbesondere die Deutsche) Diese Nations Leauge hat halt einfach was von Pre Season. Das einzige was mich interessiert ist, ob alle gesund aus dem Quark rauskommen.
Bei der NM kommt noch folgendes hinzu. Ich denke die meisten Leute haben im Gegensatz zu Euch Traditionalisten keine Riesen Probleme mit der Kommerzialisierung des Fußballs. Es muss sich halt einfach nur in gewissen Bahnen belegen (Grenzen sind bei jedem sicher anders klar). Aber Bierhoff hat "Die Mannschaft" wirklich zu einem komplett gefühllosen Plastikramsch verwandelt, dass es selbst Leute wie mich- die kein Problem damit haben wenn Spieler irgendwelche Werbespots drehen- erschauernd lässt.
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Die Bundesliga ist längst die langweiligste der vier Top-Ligen in Europa - und mMn (abgesehen von den Bayern) auch die mit dem schwächsten Niveau bzw. unattraktivsten Fußball. Deswegen schaue ich mir das kaum noch an, vollständige Spiele ohnehin nicht. Meine Leidensfähigkeit lebe ich mit den HSV-Spielen (wenn ich denn gerade Zeit habe) aus, und wenn ich guten Fußball sehen will, sehe ich nach, was die PL, La Liga und inzwischen auch wieder die Serie A gerade an Ansetzungen zu bieten hat.
Natürlich kann man bis zum Abwinken mit dem Leistungsprinzip argumentieren, und das auch durchaus zu recht - wenn man die Liga aber wieder interessanter, spannender und umkämpfter machen möchte (was im Übrigen auch der TV-Vermarktung und somit jedem einzelnen Verein zugute käme), muss man zwingend die TV-Gelder deutlich paritätischer verteilen. Was die dem Sozialismus unverdächtigen NFL-Owner im Prinzip schon vor Jahrzehnten kapiert haben, ist bislang leider in den Köpfen der wenigsten Fußball-Funktionäre angekommen...
Natürlich kann man bis zum Abwinken mit dem Leistungsprinzip argumentieren, und das auch durchaus zu recht - wenn man die Liga aber wieder interessanter, spannender und umkämpfter machen möchte (was im Übrigen auch der TV-Vermarktung und somit jedem einzelnen Verein zugute käme), muss man zwingend die TV-Gelder deutlich paritätischer verteilen. Was die dem Sozialismus unverdächtigen NFL-Owner im Prinzip schon vor Jahrzehnten kapiert haben, ist bislang leider in den Köpfen der wenigsten Fußball-Funktionäre angekommen...
Die Mär das eine spannende Liga mehr TV Einnahmen generiert, wird zwar immer in den Ring geworfen, wurde bisher aber noch nie belegt. Der Inlandsmarkt ist mehr oder weniger gesättigt, im Auslandsmarkt sorgen große Namen und nicht Spannung für Interesse.
Viele hier vergessen immer gerne das die Übertragunsrechte bei den jeweiligen Vereinen/AG liegen und die Zentralvermarktung bereits ein Zugeständnis und Solidarakt der großen gegenüber den kleinen ist. Ich persönlich finde ein Vorgehen von jemanden, der bereits durch jemand anderen bezuschusst wird und sich dann hinstellt und sagt das ist aber alles unfair, du mußt mir mehr geben, schon zweifelhaft.
Übrigens würde man mit einer etwas paritäischen Verteilung der TV Gelder nicht den FCB wirklich schwächen, sondern eher die Riege dahinter. 5-10 Mio weniger Einnahmen sind für den BVB, Leverkusen, Leipzig, Gladbach etc eine ganz andere Hausnummer und prozentual ein viel höherer Umsatzverlust als für den FCB.
Das Beispiel mit der NFL hinkt an mehreren Stellen.
Die NFL ist ein Franchisesystem und das Hauptaugenmerk der Owner liegt darauf so viel Geld wie möglich zu verdienen und für Wertsteigerungen ihres Besitzes zu sorgen. Der Zweck der Salary Cap z. B. liegt nicht hauptsächlich darin das es Chancengleichheit gibt, sondern das dieser im PRinzip Tarifvertrag dafür sorgt und garantiert das am Ende genug Geld in den Taschen der Owner landet.
Die NFL ist ein in sich geschlossenes System, das ist die BL nicht. Den wirklichen Cash und Glanz und Glorie gibt es auch nicht in der BL sondern in der CL, d. h. man steht mit vielen anderen in Konkurrenz und mit weniger Geld schwächt man seine internationale Position.
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Die Bundesliga ist längst die langweiligste der vier Top-Ligen in Europa - und mMn (abgesehen von den Bayern) auch die mit dem schwächsten Niveau bzw. unattraktivsten Fußball.
Ich hake da mal ein.
Woran liegt den das? Wir können von mir aus gerne darüber diskutieren, dass man das Geld noch solidarischer (Disa hat bereits darauf hingewiesen,dass es ja bereits solidarisch verteilt wird) verteilen sollte. Aber es wird immer unter den Tisch gekehrt, dass die sportliche Arbeit in vielen Vereinen einfach unter aller Kanone ist.
Du bis ja - no offend- selber Fan des Vereins der das perfekte Beispiele dafür liefert, dass Geld alleine nix bewegt. Das der HSV jetzt das dritte Jahr 2 Liga spielt ist ein schlechter Scherz gemessen an den Möglichkeiten des Vereins. Da ändert auch ein anderer Verteilerschlüssel des TV Geldes nicht, wenn der HSV jetzt 7 Mille mehr pro Jahr bekommen hätte in den letzten Jahren. Selbes gilt für den Fußball den die Vereine da so aufs parket zaubern. Freiburg bekommt ja auch nicht mehr unsummen an Kohle, aber die spielen einen ordentlichen Ball. Wenn die jetzt ankommen und mehr Geld wollen, weil sie das Optimum aus den Gegebenheiten rausholen hätte ich da noch Verständnis für. Aber rein faktisch- meine These- holen max. 4-6 Vereine das Optimum aus ihren Möglichkeiten raus. Schalke ist ja noch so ein Beispiel. Mit dem was die an Jugendarbeit gehabt haben, mit dem Umfeld kicken die sich jetzt Richtung 2Liga?
Man muss aber auch dazu sagen, dass ja dieser neuen Initiative ja hauptsächliche Vereine aus der 2 Liga (und ein paar Pendelvereine) angehören. Der Bruch von Liga 1 zu Liga 2 ist zweifellos groß was die Finanzen angeht. Aber so man ehrlich ist kriegt die 2 Liga -gemessen am eigentlich Wert + gebotener sportlicher Leistung - bereits jetzt eigentlich viel zu viel aus dem TV Topf.(Bin mir sicher, dass so Liga 2 ein extra Paket wäre das weder für Sky noch für DAZN Prio 1 hätte) Da noch mehr Geld zu fordern ist... interessant.
Natürlich kann man bis zum Abwinken mit dem Leistungsprinzip argumentieren, und das auch durchaus zu recht - wenn man die Liga aber wieder interessanter, spannender und umkämpfter machen möchte (was im Übrigen auch der TV-Vermarktung und somit jedem einzelnen Verein zugute käme), muss man zwingend die TV-Gelder deutlich paritätischer verteilen.
Die Premiere Leauge ist halt das perfekte Gegenbeispiel. 10 mal mehr durch kapitalisiert als die Bundesliga und trotzdem gabs in den letzten 10 Jahren nur 1 mal einen Back to Back Meister.
Ich denke die Großen sollten sich nicht nicht allzu viel auf ihre Solidarität einbilden. Sie werden damals sehr genau abgewogen haben was besser für sie ist, Alleinvermarktung und am Ende vielleicht allein ohne Konkurrenz dazustehen oder gemeinsam den Ligaverband DFL gründen und sich die größeren Stücke des Kuchens sichern. Dem gegenüber steht die Solidarität der Kleinen überhaupt weiter mit den Großen mitzuspielen. Im Prinzip haben sich die wenigen Großen damals die Stimmen der vielen Kleinen gekauft (im Gegenzug haben sich die Kleinen natürlich auch kaufen lassen), das ging nur weil die Kleinen sich damit immer noch besser gestellt haben. Das bei einer solchen Ungleichverteilung über die Jahre die Lücken zwischen oben und unten immer größer werden ist jetzt keine Rechenkunst. Dieses über die Jahre größer werdende Ungleichgewicht führt halt dazu das man sich die Stimmen der Mehrheit der Kleinen halt neu kaufen muss und da bietet sich ein neu ausgehandelter TV Vertrag natürlich an über eine geänderte Verteilung zu diskutieren. Würde nur die Mehrheitsmeinung gelten könnten die Großen ganz schnell in die Röhre gucken, das war ja schon der Grund für die Entkoppelung vom DFB damals durch Gründung der DFL.
