Man suggeriert, dass durch Corona die finanzielle Situation deutlich schlechter geworden ist. Gleichzeitig hat man aber in der Saison 19/20 und 20/21 einen Gewinn eingefahren und wird auch in der Saison 21/22 einen Gewinn erzielen.
Gleichzeitig hat man in diesen Jahren "gespart" indem man ein Transferminus von 110 Millionen gemacht hat und zusätzlich ein Rekordablöse für einen Trainer bezahlt hat.
Wenn man sich solche Transferausgaben trotz Pandemie erlauben kann und weiterhin Gewinne erzielt, dürften nach der Pandemie durchaus Investitionen in großem Umfang möglich sein
Ich will mich gar nicht groß in eure Diskussion dazwischen schmeißen, aber imho haben Transferausgaben keinen Einfluss auf den Gewinn in der selben Spielzeit, da sie in der GuV erst als Abschreibung über die Dauer der Vertragslaufzeit abgebildet werden.
Beispiel:
2020
10 Mio. Reingewinn vor Transfer von Spieler X
Spieler X wird für 60 Mio. verpflichtet und mit 4-Jahresvertrag ausgestattet -> keine Auswirkung auf GuV in 2020
2021
10 Mio Reingewinn ohne Berücksichtigung von Spieler X
15 Mio. Abschreibung auf Spieler X (60 Mio. / 4 Jahre)
Jahresfehlbetrag: -5 Mio.
Der FCB kann also durchaus während der Pandemie Gewinn gemacht haben und jetzt trotzdem über ein schmaler gefülltes Festgeldkonto verfügen (von "leer" will ich in dem Zusammenhang mal nicht sprechen).