Meine Meldung des Tages

  • :eek: Das ist doch Satire :paelzer: .

    Ansonsten bin ich gespannt über die Maximalpreise für Pizza, Burger, Schnitzel oder Schweinebraten mit Kloß und Soß - sowie natürlich :currywurst: .

    Eher will da jemand die social media Welle mit reiten:

    - TikTok

    - Scholz auf Dönerpreise ansprechen

    - Jugendpolitische Specherin macht den Vorschlag

  • Ich weiss nicht wohin ich es am Besten posten soll.. Bundesliga thread dieser Saison erschien sich unpassend

    Georg Koch, 52, Ex Torwart ist unheilbar an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt :dogeyes:

    "Ich werde sterben“ - Drama um ehemaligen Bundesliga-Torwart
    Der langjährige Bundesliga-Torhüter Georg Koch ist unheilbar an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt.
    www.sport1.de

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    Live gesehen:
    Atlanta Falcons, Baltimore Ravens, Cleveland Browns, Detroit Lions, Houston Texans, Jacksonville Jaguars, Kansas City Chiefs,LA Chargers, LA Rams, Las Vegas Raiders, Miami Dolphins, Minnesota Vikings, New England Patriots, NY Giants, NY Jets, New Orleans Saints, Pittsburgh Steelers, San Francisco 49ers

  • Zurück zum Ernst des Lebens. Gestern wurde Europapolitiker und SPD-Spitzenkandidat in Sachsen Matthias Ecke von 4 Angreifern schwer verprügelt, als er in Dresden Plakate für die Europawahl klebte. Er musste operiert werden.

    SPD-Europapolitiker bei Angriff in Dresden schwer verletzt
    Während er Wahlplakate klebte, griffen vier Unbekannte an: Der Spitzenkandidat der SPD Sachsen, Matthias Ecke, sei schwer verletzt worden und müsse operiert…
    www.tagesschau.de
    Zitat

    Wie die Polizei mitteilte, schlugen am späten Freitagabend vier Unbekannte beim Aufhängen von Wahlplakaten für die SPD auf den 41-Jährigen ein. Der Vorfall habe sich auf offener Straße im Stadtteil Striesen ereignet. Nach Angaben der SPD Sachsen gab es auch bei anderen Plakatier-Teams der Partei Einschüchterungsversuche, Plakatzerstörungen und Beleidigungen.


    Zum Kotzen sowas.

    FCK NZS

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Zum Kotzen sowas.

    Das aber leider auch:

    Dresden: AfD-Wahlkampfstand nach Übergriff auf SPD-Politiker Ecke beschädigt
    In Dresden ist am Samstagnachmittag ein Wahlkampfstand der AfD beschädigt worden. Die Polizei stellte die Täter. Der Staatsschutz ermittelt.
    www.spiegel.de

    Kann ja heiter werden :bengal

    "Der ideale Untertan totalitärer Herrschaft ist nicht der überzeugte Nazi oder engagierte Kommunist, sondern Menschen,für die der Unterschied zwischen Fakten und Fiktion,wahr und falsch, nicht länger existiert."

    -Hannah Arendt-

  • Naja. Gewalt gegen Menschen > Gewalt gegen Dinge. Sicher nicht zu befürworten, aber doch in sehr unterschiedlichem Ausmaß zu verurteilen.

    Keine Frage. Ich meine aber auch, das in einer ursprünglichen Meldung die Rede davon war, das der Standbeteriber auch angegriffen worden sei.

    "Der ideale Untertan totalitärer Herrschaft ist nicht der überzeugte Nazi oder engagierte Kommunist, sondern Menschen,für die der Unterschied zwischen Fakten und Fiktion,wahr und falsch, nicht länger existiert."

    -Hannah Arendt-

  • Hm...irgendwie hinterlässt das bei mir ein "sonderbares" Bauchgefühl.

    Nicht, dass das nicht absolut gerechtfertigt wäre und auf jeden Fall sinnvoll.

    Aber wir haben in der Gesellschaft seit Jahren mit steigenden und immer brutaleren Vergehen gegen die körperliche Unversehrtheit zu kämpfen und die (politischen) Reaktionen darauf sind eher "überschaubar".

    Jetzt aber, wo das Thema für die Politiker auf einmal selber akut wird, kommen sofort die ganz großen Kanonen raus (inkl. Innenministerkonferenz etc.)

    Nach Attacke auf Sozialdemokraten Ecke: Innenminister prüfen härtere Strafen für Übergriffe gegen Politiker
    Nancy Faeser fordert ein »deutliches Stopp-Signal«: Nach dem Angriff auf den SPD-Politiker Ecke dringen die Innenminister von Bund und Ländern auf…
    www.spiegel.de

    Ich mag sowas nicht. Das verstärkt das Gefühl der "Entrücktheit der politische Kaste" völlig unnötig.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Jetzt aber, wo das Thema für die Politiker auf einmal selber akut wird, kommen sofort die ganz großen Kanonen raus (inkl. Innenministerkonferenz etc.)

    Herr Lübke ist schon vor 5 Jahren ermordet worden. So akut ist das also gar nicht. Aber traurig, dass in dieser Zeit der Politik nichts anderes als härtere Strafen eingefallen ist, um das Problem anzugehen.

    Keep Pounding

  • Aber traurig, dass in dieser Zeit der Politik nichts anderes als härtere Strafen eingefallen ist, um das Problem anzugehen.

    Was genau denkst Du denn, könnte man sonst als geeignete Maßnahme einführen? Personenschutz für alle Politiker? Es ist immer leicht, zu sagen, "Ihnen ist nichts anderes eingefallen". Hättest Du denn bessere, umsetzbare und finanzierbare Ideen? Mir persönlich fiele da auch nicht unbedingt etwas ein.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Herr Lübke ist schon vor 5 Jahren ermordet worden. So akut ist das also gar nicht. Aber traurig, dass in dieser Zeit der Politik nichts anderes als härtere Strafen eingefallen ist, um das Problem anzugehen.

    Mord & Körperverletzung sind für mich schon noch mal 2 Paar Schuhe.

    Es geht hier in dem spezifischen Fall ja eher um Attacken bei Plakatieraktionen, Wahlkampfveranstaltungen etc.

    Natürlich absolute No-Gos!

    Aber solche Attacken gibts auch in der Zivilgesellschaft immer wieder. Jeden Tag 1000-fach. Da war das Problem aber anscheinend "nicht so wichtig"

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Was genau denkst Du denn, könnte man sonst als geeignete Maßnahme einführen? Personenschutz für alle Politiker? Es ist immer leicht, zu sagen, "Ihnen ist nichts anderes eingefallen". Hättest Du denn bessere, umsetzbare und finanzierbare Ideen? Mir persönlich fiele da auch nicht unbedingt etwas ein.

    So spontan würde ich sagen, dass man muss an das politische Klima ran. Wenn einige Politiker in ihren Reden wie die wilde Sau austeilen, ist es kein Wunder, dass solche Sachen rauskommen.

    Außerdem muss man noch viel mehr gegen Hate Speach, Fake News etc. in den sozialen Medien unternehmen.

    Keep Pounding

  • So spontan würde ich sagen, dass man muss an das politische Klima ran. Wenn einige Politiker in ihren Reden wie die wilde Sau austeilen, ist es kein Wunder, dass solche Sachen rauskommen.

    ...

    Das wäre mit Abstand das beste Mittel um das Absinken der Hemmschwellen zu verhindern. Aber hier ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen....

    Formerly known as Bengals

  • So spontan würde ich sagen, dass man muss an das politische Klima ran. Wenn einige Politiker in ihren Reden wie die wilde Sau austeilen, ist es kein Wunder, dass solche Sachen rauskommen.

    Ok, aber wie stellst Du das an? Du benennst ein "Was", aber kein "Wie". Wirklich hilfreich ist das nicht. Wenn es keine Konsequenzen (= Strafen) gibt, wie erreichst Du es, dass diese Politiker sich mässigen? Alternative zu Konsequenzen wäre in der Regel ein Belohnungssystem für richtiges Verhalten, aber das sehe ich in diesem Bereich irgendwie auch nicht als praktikabel an.

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    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Einfach den einschlägigen Paragrafen des StGB korrekt anwenden. Für mich wieder mal unnötiger Hype: Die Strafandrohungen des § 224 sind mehr als ausreichend, sogar in einem "minderschweren Fall" reicht er bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe.

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • Ok, aber wie stellst Du das an? Du benennst ein "Was", aber kein "Wie". Wirklich hilfreich ist das nicht. Wenn es keine Konsequenzen (= Strafen) gibt, wie erreichst Du es, dass diese Politiker sich mässigen? Alternative zu Konsequenzen wäre in der Regel ein Belohnungssystem für richtiges Verhalten, aber das sehe ich in diesem Bereich irgendwie auch nicht als praktikabel an.

    Ich könnte mir da z.B. eine parteiübergreifende Initiative der demokratischen Parteien mit dem Ziel der Verbesserung der politischen Kultur vorstellen.

    Keep Pounding

  • Aber solche Attacken gibts auch in der Zivilgesellschaft immer wieder. Jeden Tag 1000-fach. Da war das Problem aber anscheinend "nicht so wichtig"

    Weiß jetzt nicht, ob du spezifisch diese Berufsgruppe meinst, aber hat es nicht vor 3-4 Jahren eine Ergänzung im StGB gegeben, dass Angriffe auf Feuerwehrleute oder Rettungskräfte stärker bestraft werden sollen? Irgendwie kann ich mich an die entsprechende Diskussion noch erinnern...:paelzer:

    "Der Grundzustand eines Fans ist bittere Enttäuschung. Egal wie es steht."
    Nick Hornby

  • Ok, aber wie stellst Du das an? Du benennst ein "Was", aber kein "Wie". Wirklich hilfreich ist das nicht. Wenn es keine Konsequenzen (= Strafen) gibt, wie erreichst Du es, dass diese Politiker sich mässigen? Alternative zu Konsequenzen wäre in der Regel ein Belohnungssystem für richtiges Verhalten, aber das sehe ich in diesem Bereich irgendwie auch nicht als praktikabel an.

    Wie sieht denn dein eigener Anspruch, nicht das was, sondern auch das wie zu benennen, bei den Konsequenzen (=Strafen) aus?

    Um das machen zu können, müssen die Täter ja erstmal ermittelt werden, was häufig ins Leere läuft. Da bleiben die toll definierten Konsequenzen leider ohne Effekt.

    Und um ehrlich zu sein, wenn da ein Politiker zB in den Rollstuhl geprügelt wird, dessen Leben also zerstört wird und als Gegenmaßnahme halt auch das Leben der Täter zerstört wird (=Knast), wie ist einem damit wirklich geholfen?

    Ich bin da eher auf der Seite von Erzwolfund würde es befürworten, das gesellschaftliche Klima zu ändern, auch wenn mir ebenfalls nicht klar ist, wie genau das funktionieren soll.

  • Wie sieht denn dein eigener Anspruch, nicht das was, sondern auch das wie zu benennen, bei den Konsequenzen (=Strafen) aus?

    Um das machen zu können, müssen die Täter ja erstmal ermittelt werden, was häufig ins Leere läuft. Da bleiben die toll definierten Konsequenzen leider ohne Effekt.

    Und um ehrlich zu sein, wenn da ein Politiker zB in den Rollstuhl geprügelt wird, dessen Leben also zerstört wird und als Gegenmaßnahme halt auch das Leben der Täter zerstört wird (=Knast), wie ist einem damit wirklich geholfen?

    Ich bin da eher auf der Seite von Erzwolfund würde es befürworten, das gesellschaftliche Klima zu ändern, auch wenn mir ebenfalls nicht klar ist, wie genau das funktionieren soll.

    Du hast Recht, das "wie" bei den Strafen ist auch nicht zu definieren. Und es ist erwiesen, dass höhere Strafen in der Regel auch nicht zu weniger Straften führen.

    Letztlich ging es mir aber darum, dass gesagt wurde "warum fällt denen nichts anderes ein". Es ist halt nicht so einfach, dieses "was anderes" zu benennen, von dem man bei anderen erwartet, dass sie es finden.

    Eine Änderung des gesellschaftlichen Klimas ist ohne Frage wünschenswert, aber wie Du ja selbst sagst, wie das zu erreichen ist, steht in den Sternen, da es immer jemanden geben wird, der nicht mitspielt, weil die derzeitige Situation seinen Interessen dient.

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  • Letztlich ging es mir aber darum, dass gesagt wurde "warum fällt denen nichts anderes ein". Es ist halt nicht so einfach, dieses "was anderes" zu benennen, von dem man bei anderen erwartet, dass sie es finden.

    Die Innenministrierenden sind nun mal die obersten Zuständigen dafür, Strategien zur Bewältigung des Problems zu entwickeln. Also warum sollte man nicht völlig ungeachtet dessen, ob man selbst eine Patentlösung zu kennen glaubt oder nicht, enttäuscht sein, wenn von denen der reflexhafte Ruf nach höheren Strafen kommt, obwohl wir alle wissen,

    dass höhere Strafen in der Regel auch nicht zu weniger Straften führen

    ?

  • Ich könnte mir da z.B. eine parteiübergreifende Initiative der demokratischen Parteien mit dem Ziel der Verbesserung der politischen Kultur vorstellen.

    Ehrlicherweise hat daran doch niemand ein echtes Interesse. Mit kurzen, knackigen, teilweise populistischen Statements und schwarz-weiß Bildern mobilisiert man aktuell die Wählerschaft. Durch Social Media wird das ganze zudem noch verstärkt.
    An einem Austausch von Argumenten, der Akzeptanz von anderen Sichtweisen und einer Kompromissfindung sind doch die meisten gar nicht mehr interessiert.

    Das lässt sich doch auch in den politischen Threads hier beobachten. Twitterlink, darunter eine nichtssagende Phrase á la „ganz toll“ + Emoji und fertig. Eigenes Weltbild bestätigt, den Gegner als Idioten abgestempelt und seine Überlegenheit demonstriert. Eine kritische Auseinandersetzung mit Inhalten erfolgt nicht.

    Um die politische Kultur zu verändern, müsste man mMn auf allen Ebenen ansetzen. Politiker, Medien aber auch jeder bei sich.
    Aber solange die aktuelle Herangehensweise für die Akteure (Aiwanger, Lanz, etc.) erfolgreich ist, sehe ich nicht, dass sich etwas ändert.

  • Außerdem muss man noch viel mehr gegen Hate Speach, Fake News etc. in den sozialen Medien unternehmen.

    Welche Fake News und welcher Hate Speech hat denn die zahlreichen Angriffe gegen "AfD"-Politiker begünstigt?

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Ehrlicherweise hat daran doch niemand ein echtes Interesse.

    An ihrer eigenen körperlichen Unversehrtheit sollten die handelnden Personen schon Interesse haben. Aber klar, die Söders und Aiwangers dieser Republik werden da erstmal wohl nicht mitmachen. Aber mit irgendwas muss man mal anfangen, sonst haben wir wirklich bald Verhältnisse wie in der Weimarer Republik. Und diese Verhältnisse zu vermeiden sollte ebenfalls im Interesse der handelnden Personen sein. Zumindest der demokratisch Gesinnten.

    Keep Pounding

  • Welche Fake News und welcher Hate Speech hat denn die zahlreichen Angriffe gegen "AfD"-Politiker begünstigt?

    Meinst du die echten oder die selbst inszenierten Angriffe? *scnr

    Ich habe noch nie einen Politiker körperlich angegriffen, aber ich habe Zeit auf Twitter verbracht. Und vor ein paar Jahren fing es dort an, dass einem fast jedes Mal, wenn man auf einen Trend geklickt hat, Hate Speech und Fake News erwarteten. Und zwar in ganz massiver menschenverachtender Art und Weise. Das hat bei mir aggressive Gefühle hervorgerufen. Mein Umgang mit diesen Gefühlen war sie zu vermeiden indem ich weniger Zeit auf Twitter verbringe und vor allem keine Trends mehr anklicke. Andere werden anders mit ihren Gefühlen gewählt haben. Ist ja auch völlig logisch, wer, wie die AfD, Hass sät, der wird auch Hass ernten. Und natürlich erzeugt rechte Gewalt auch Gegengewalt.

    Keep Pounding

  • An ihrer eigenen körperlichen Unversehrtheit sollten die handelnden Personen schon Interesse haben. Aber klar, die Söders und Aiwangers dieser Republik werden da erstmal wohl nicht mitmachen. Aber mit irgendwas muss man mal anfangen, sonst haben wir wirklich bald Verhältnisse wie in der Weimarer Republik. Und diese Verhältnisse zu vermeiden sollte ebenfalls im Interesse der handelnden Personen sein. Zumindest der demokratisch Gesinnten.

    Söder und Aiwanger sind da wirklich der Abschuss, aber auch die politische Gegenseite ist ja nicht wirklich um einen anderen Ton bemüht.

    Meiner Meinung nach sollte man aber bei den Medien/ der Berichterstattung beginnen. Diese pseudo Talkshows wie Lanz, bei denen der „Moderator“ die verschiedenen Parteien aufeinanderhetzt und notfalls noch Öl ins Feuer gießt, braucht doch wirklich niemand. Auch sollte man sich bemühen, dass der Meinungsjournalismus wieder zurückgedrängt wird, beziehungsweise entsprechende Artikel eindeutig als solche gekennzeichnet werden.
    Wie man mit Tiktok und Twitter umgehen sollte? Keine Ahnung, idealerweise sollten diese wieder verschwinden…

    Auch eine Selbstverpflichtung von Politkern, dass Inhalte von Reden und Beiträge in Talkshows im Nachgang schriftlich belegt werden, würde ich begrüßen.

    Ich glaube nur nicht daran, dass ein Großteil der Bevölkerung ein wirkliches Interesse an einer Veränderung der politischen Kultur hat.

  • Söder und Aiwanger sind da wirklich der Abschuss, aber auch die politische Gegenseite ist ja nicht wirklich um einen anderen Ton bemüht.

    Meiner Meinung nach sollte man aber bei den Medien/ der Berichterstattung beginnen. Diese pseudo Talkshows wie Lanz, bei denen der „Moderator“ die verschiedenen Parteien aufeinanderhetzt und notfalls noch Öl ins Feuer gießt, braucht doch wirklich niemand. Auch sollte man sich bemühen, dass der Meinungsjournalismus wieder zurückgedrängt wird, beziehungsweise entsprechende Artikel eindeutig als solche gekennzeichnet werden.
    Wie man mit Tiktok und Twitter umgehen sollte? Keine Ahnung, idealerweise sollten diese wieder verschwinden…

    Auch eine Selbstverpflichtung von Politkern, dass Inhalte von Reden und Beiträge in Talkshows im Nachgang schriftlich belegt werden, würde ich begrüßen.

    Ich glaube nur nicht daran, dass ein Großteil der Bevölkerung ein wirkliches Interesse an einer Veränderung der politischen Kultur hat.

    Du hast natürlich Recht, dass sich nicht nur die Politiker, sondern auch die Medien und allgemein der Umgang miteinander, vor allem online, verändern müssen. Wie groß die Zustimmung zur aktuellen Kultur in der Bevölkerung ist, mag ich nicht beurteilen. Ich denke mal vielen ist gar nicht klar, was für ein großes Problem diese politische Kultur überhaupt ist und das die Gewalttaten dieser Tage eine direkte Folge davon ist. Aber auch da könnte man von politischer Seite ansetzen und überhaupt erstmal Bewußtsein für dieses Problem schaffen und die Zusammenhänge aufzeigen.

    Das ist natürlich alles nicht so einfach, aber sowas würde zumindest beim Ursprung des Problems ansetzen. Härtere Strafen sind ja nur ein Umgang mit den Folgen und deshalb mMn wenig zielführend.

    Keep Pounding

  • ?

    Zu weniger Straftaten sollte das natürlich heißen. Wird ja z.B. im Umfeld der Todesstrafe immer wieder diskutiert.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Zu weniger Straftaten sollte das natürlich heißen. Wird ja z.B. im Umfeld der Todesstrafe immer wieder diskutiert.

    Ja klar, hatte ich schon so verstanden. Das Fragezeichen schloss nur meinen Satz ab, in dem ich dich zitiert habe.