Die Energiewende

Zitat von Ausbeener

egal wie und wann das Gesetz jetzt kommt es ist eh "durch" will sagen es wird keiner mehr was Positives daran finden, daran ist aber leider die Regierung selbst schuld. Dazu soll ja eine CO 2 Bepreisung ab 2024 folgen, das wird dann spätestens dazu führen das Bild und Konsorten den nächsten Preishammer ausrufen. Ich habe wirklich ernste Bedenken das die afd irgendwann mal stärkste Fraktion wird

Einen CO2 Preis gibt es doch schon seit Jahren. Der steigt nun in 2024 auf das ursprünglich geplante Niveau von 45€/t

Ich denke du weißt was ich gemeint habe

Zitat von DanMarinoseinSohn

Tja, danke, FDP. Für nichts.

Was wirfst du denen denn vor? Dass sie das völlige Schwachsinnsgesetz von Habeck/ Graichen geleaked haben? Dafür gebührt denen eigentlich ewiger Dank!

Zitat von Buccaneer

Was wirfst du denen denn vor? Dass sie das völlige Schwachsinnsgesetz von Habeck/ Graichen geleaked haben? Dafür gebührt denen eigentlich ewiger Dank!

Ich werfe denen nix vor. Aber hey, sie haben BILD und Springer auf Ihrer Seite. Das ist natürlich auch die Seite auf der du stehen möchtest.

Der Stopp vom Heizungsgesetz geht alleine auf das Konto der FDP

Das Heizungsgesetz kommt nicht mehr vor der Sommerpause. Ein Erfolg der FDP. Ein Erfolg ihrer massiven Desinformationskampagne. Hier die gesamte Chronologie…

www.volksverpetzer.de

Hast du das gewusst? Vermutlich nicht. Vermutlich weißt du auch nicht, was im Entwurf drin stand.

Sag mal, kennen wir uns?

Sicherlich war das ganze Theater um dieses Gesetz keine Glanzleistung (euphemistisch ausgedrückt) und hat definitiv einen wesentlich Beitrag geleistet, dass die aktuellen Umfragen so sind wie sie sind. Dass Lindner sich von einigen Hardlinern in seiner Partei hat treiben lassen, lässt auch tief blicken, was seine parteiinterne Hausmacht nach der langen Pleiteliste bei Landtagswahlen mittlerweile betrifft. Dass die Springer-Presse hier eine echte (und erfolgreiche) Anti-Habeck-Kampagne platzieren konnte, war auch durchsichtig wie erwartbar.

Aber man darf eines trotzdem nicht unter den Tisch fallen lassen: Es wurde ein Gesetz geboren und zu den anderen Ministerien in Umlauf gebracht, dass die soziale Komponente (sprich: wie viel Förderung gibt es beim Umbau) nicht mitgedacht hatte. Damit hat man den ganzen Apokalyptikern, die einen Untergang des Bürgertums prophezeit haben, einen Mega-Schub verliehen. Und diesen handwerklichen Fehler kann man der FDP nun weiß Gott nicht anlasten, denn geschrieben wurde das Gesetz in Ministerien von Grünen und SPD. Dass man dies nicht antizipiert hat, müssen sich das Bau- und vor allem das Wirtschaftsministerium auf die eigene Fahne schreiben.

Wenn die FDP Eier hätte, würde sie die Ampel beenden. Aber halt, da würden manche Herrschaften ja Pensionansprüche verlieren. Bei 7% Umfragewerten würde die Fraktion sich auch noch verkleinern.

Und bei Neuwahlen würde man evtl. aus der Regierung fliegen....

Zitat von Buccaneer

Was wirfst du denen denn vor? Dass sie das völlige Schwachsinnsgesetz von Habeck/ Graichen geleaked haben? Dafür gebührt denen eigentlich ewiger Dank!

Leaken bereits im frühen Stadium den Entwurf um damit Wahlkampf zu machen anstatt mitzuarbeiten;

Blockieren monatelang die parlamentarische Debatte mit angeblichen 101 offenen Fragen, die aber niemand - selbst die FDP nicht - kannte;

Feiert den Stop durch das Verfassungsgericht - „verdiente Quittung für die Grünen“.

Dysfunktionale Politik spiegelt das Volk doch super wider, was soll man da meckern?

Fick

Den

Planeten

Zitat von Chrizly

Fick

Den

Planeten

Oder: Fuck Da Poor!

Zitat von Silversurger

Oder: Fuck Da Poor!

Oh.. "da Poor" wären durch das Grünen-GEG geschröpft worden bis zum Exitus. Da wären die Mieten durch die Decke gegangen. Im Bezug auf "Besser-Verdiener-Partei" tun sich Grüne und FDP nicht viel

Als ob die Mieten nicht durch die Decke gehen werden, wenn der CO2-Preis weiter ansteigt. Früher oder später müssen sie eh umrüsten und viele werden sich in den A** beißen, wenn sie in 10 Jahren ihre Heizkosten sehen, während sich bei anderen die Wärmepumpe schon fast rentiert hat.

Aber ja ... kurzfristig denken, ist halt populärer.

Zitat von Chrizly

Als ob die Mieten nicht durch die Decke gehen werden, wenn der CO2-Preis weiter ansteigt. Früher oder später müssen sie eh umrüsten und viele werden sich in den A** beißen, wenn sie in 10 Jahren ihre Heizkosten sehen, während sich bei anderen die Wärmepumpe schon fast rentiert hat.

Aber ja ... kurzfristig denken, ist halt populärer.

Welchen Arbeitspreis hat dein Wärmepumpenstrom denn?

Zitat von Chrizly

Als ob die Mieten nicht durch die Decke gehen werden, wenn der CO2-Preis weiter ansteigt. Früher oder später müssen sie eh umrüsten und viele werden sich in den A** beißen, wenn sie in 10 Jahren ihre Heizkosten sehen, während sich bei anderen die Wärmepumpe schon fast rentiert hat.

Aber ja ... kurzfristig denken, ist halt populärer.

Solange der Strompreis an den Gaspreis gekoppelt ist, wird sich das nie rentieren, wenn der Vermieter nicht ne PV Anlage aufs Dach packt. Und warum sollte er das? Kostet ja noch mehr.

Außerdem gehen die Mieten dann nicht durch die Decken, sondern die Nebenkosten.

Der Mietaufschkag aufgrund der energetischen Sanierung wird aber ein vielfaches vom NK-Anstieg bedeuten.

Zumal sowas dann ja noch dazu kommen würde

Modernisierung – Fußbodenheizung – LG Berlin vom 17.5.2018 – 64 S 145/17 –

Der energetische Sanierunghärtefall würde dann nämlich ganz bestimmt für den Vermieter ausgelegt werden

Zitat von Buccaneer

Solange der Strompreis an den Gaspreis gekoppelt ist, wird sich das nie rentieren, wenn der Vermieter nicht ne PV Anlage aufs Dach packt. Und warum sollte er das? Kostet ja noch mehr.

Na ja, das ist ja, ähnlich wie das merit-order-Prinzip nicht Gottgegeben, sondern könnte, von einer konstruktiv arbeitenden Regierung, vielleicht sogar unter Einbeziehung einer an den Sachfragen interessierten Opposition, geändert werden.

Zitat von MindTheGap

Na ja, das ist ja, ähnlich wie das merit-order-Prinzip nicht Gottgegeben, sondern könnte, von einer konstruktiv arbeitenden Regierung, vielleicht sogar unter Einbeziehung einer an den Sachfragen interessierten Opposition, geändert werden.

LOL, eher werden Heizungen auf Wasserstoffbasis subventioniert...

Ach komm, der war nicht schlecht

Zitat von MindTheGap

Na ja, das ist ja, ähnlich wie das merit-order-Prinzip nicht Gottgegeben, sondern könnte, von einer konstruktiv arbeitenden Regierung, vielleicht sogar unter Einbeziehung einer an den Sachfragen interessierten Opposition, geändert werden.

Dann jetzt die Quizfrage. Warum hat man das nicht schon lange getan? Wäre das erste gewesen, was ich als Grüne getan hätte, um den eigenen Plan attraktiver zu machen

Kann ich Dir nicht sagen. Mein Eindruck ist, dass der seinerzeit zuständige Herr Graichen eher ein Technokrat ist, der dass Pferd entsprechend aufgezäumt hat. Warum Herr Habeck ihn dann nicht rechtzeitig eingefangen hat? Keine Ahnung. Ich wäre aber bereit zuzugestehen, dass es im BMWK in den letzten Monaten vermutlich relativ hektisch zugegangen ist. Trotzdem sehe ich die Situation so, wie von ETC-Ben weiter oben beschrieben.

Zitat von Buccaneer

wird sich das nie rentieren, wenn der Vermieter nicht ne PV Anlage aufs Dach packt. Und warum sollte er das? Kostet ja noch mehr.

Die PV-Anlage rentiert sich für den Betrieb einer Wärmepumpe nicht (auch inklusive Speicher), solange Du keine "Cloud-Lösung" machst. Und das kostet auch wieder. Zumindest hat es mir jemand so erklärt, der mir eine PV-Anlage verkaufen wollte, der war sehr fair in der Erklärung.

Dennoch ist eine Wärmepumpe aus meiner Sicht und Erfahrung immer rentabler als eine Gas-/Ölheizung, wenn Du vor der Alternative stehst, zumal mit der Förderquote, die im Raum steht, das ist ein Traum und hier muss man die Regierung auch mal loben, da nimmt sie Geld in die Hand, um die Bürger/Hausbesitzer zu "steuern" (wie gesagt aus meiner Sicht in die "richtige" Richtung).

Wenn Du viel umbauen musst, dann wird es schwierig(er).

Sehr interessantes Thema.

Da ich aktuell auch PV ins Visier nehme und mir dasselbe gesagt wurde (Cloud-Lösung)… hat jemand evtl. schon Erfahrung damit?

Man verliert immer mehr den Überblick!

Zitat von kontakt_97

Die PV-Anlage rentiert sich für den Betrieb einer Wärmepumpe nicht (auch inklusive Speicher), solange Du keine "Cloud-Lösung" machst. Und das kostet auch wieder. Zumindest hat es mir jemand so erklärt, der mir eine PV-Anlage verkaufen wollte, der war sehr fair in der Erklärung.

Dennoch ist eine Wärmepumpe aus meiner Sicht und Erfahrung immer rentabler als eine Gas-/Ölheizung, wenn Du vor der Alternative stehst, zumal mit der Förderquote, die im Raum steht, das ist ein Traum und hier muss man die Regierung auch mal loben, da nimmt sie Geld in die Hand, um die Bürger/Hausbesitzer zu "steuern" (wie gesagt aus meiner Sicht in die "richtige" Richtung).

Wenn Du viel umbauen musst, dann wird es schwierig(er).

Diesbezüglich kann ich vielleicht mal Zahlen nennen.

Ich habe eine 7,2KwP PV Anlage (SüdWest Ausrichtung) und einen 7,5Kwh Akku, eine Wärmepumpe und ein Elektroauto.

Im Winter muss ich (insbesondere fürs Heizen) natürlich relativ viel Strom zu kaufen, aber auch hier geht der Strom der produziert wird natürlich direkt in die Wärmepumpe.

Wir leben in einem 4-Personen Haushalt, das Haus entspricht in etwa dem KfW40 Standard.

Da ich im Home Office arbeite kann ich natürlich fast immer das Auto mit dem PV Überschuss laden. Die folgenden Graphen zeigen also meinen Stromverbrauch und den erzeugten Strom den ich benötige für Hausstrom, Warmwasser, Auto (ca. 7k KM / Jahr), Heizung. Der hohe Hausverbrauch im Sommer stammt hauptsächlich vom Auto.

Für die Einspeisung des Überschusses bekomme ich ca. 20€ / Monat

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Edit: Ach und zum Thema Cloud Lösung: Hier verdient im Normalfall der Anbieter. Das ist ja am Ende auch nichts anderes als ein stinknormaler Stromvertrag bei dem suggeriert wird, dass man seinen eigenen Strom wieder zurückbekommt. Wenn man mal nachrechnet wird man merken, dass das keinen Unterschied macht preislich am Ende.

Edit2: Man bedenke auch, dass ich im Schwarzwald lebe auf knapp 700m Höhe, das heißt wir haben im Winter doch relativ viele Tage Schnee auf dem Dach an denen natürlich gar nix runterkommt. Das sieht an anderen Stellen in Deutschland natürlich ganz anders aus.

Kannst du den Verbrauch der WP benennen?

Jau! Erste Tabelle Heizung, zweite Tabelle Warmwasser. Was ich vergessen hatte zu erwähnen: wenn der PV Überschuss so groß ist, dass selbst Haus/Batterie etc. nicht alles abnehmen können wird das Warmwasser um 8 Grad angehoben, daher könnte man vermutlich beim WW-Verbrauch noch was einsparen.

Bin mir da nach wie vor nicht sicher ob sich das lohnt weil halt gerade im Sommer dann öfter mal Warmwasser produziert wird, das gar nicht benötigt wird.

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Zitat von kontakt_97

Die PV-Anlage rentiert sich für den Betrieb einer Wärmepumpe nicht (auch inklusive Speicher), solange Du keine "Cloud-Lösung" machst. Und das kostet auch wieder. Zumindest hat es mir jemand so erklärt, der mir eine PV-Anlage verkaufen wollte, der war sehr fair in der Erklärung.

Dennoch ist eine Wärmepumpe aus meiner Sicht und Erfahrung immer rentabler als eine Gas-/Ölheizung, wenn Du vor der Alternative stehst, zumal mit der Förderquote, die im Raum steht, das ist ein Traum und hier muss man die Regierung auch mal loben, da nimmt sie Geld in die Hand, um die Bürger/Hausbesitzer zu "steuern" (wie gesagt aus meiner Sicht in die "richtige" Richtung).

Wenn Du viel umbauen musst, dann wird es schwierig(er).

Guck dir bitte das Kleingedruckte bei den Förderungen erst mal an. Die bisher im Raum stehen sind lachhaft. "70 Prozent Förderung" ... Yo, für alle mit einem Haushaltseinkommen unter 40K. Kann Oma dann machen

Zumal auch nur die Pumpe gefördert werden soll. Nicht die weiteren (weitaus höheren) Kosten für die energetische Sanierung. Wenn Du jetzt 20 Prozent bekommst schaffst du es zumindest den aktuellen "Überpreis" zu kompensieren, den der Markt aufruft

Der Weg wird Mittel und langfristig zur WP gehen. Aber das ist ein langwieriger und individuell zu bewertender Prozess.

Zitat von marduk667

Diesbezüglich kann ich vielleicht mal Zahlen nennen.

Ich habe eine 7,2KwP PV Anlage (SüdWest Ausrichtung) und einen 7,5Kwh Akku, eine Wärmepumpe und ein Elektroauto.

Im Winter muss ich (insbesondere fürs Heizen) natürlich relativ viel Strom zu kaufen

Ich denke, das unterstützt meine Aussagen, Danke

Und aus meiner Sicht und den Aussagen anderer PV-Nutzer, Du machst Alles richtig, wenn Du ein E-Auto anhängst, dann "musst" Du wenig Strom ins Netz einspeisen und damit passt alles aus ökonomischer Sicht. Das haben jetzt mehrere PV-Anlagen-Betreiber/Besitzer so gesagt und alle sind da sehr zufrieden. Hast Du kein E-Auto (und auch sonst) ist es aus meiner Sicht sinnvoll die Größe der PV-Anlage so zu wählen, dass die maximale Produktion der PV-Anlage (im Sommer) Deinen Stromverbrauch (dann auch im Sommer) gerade deckt. Aber Alles nur aus ökonomischer Sichtweise betrachtet.

Machst Du die PV-Anlage größer, machst Du nur die Energiekonzerne reich und beruhigst Dein ökologisches Gewissen (was ja auch okay ist und einen Wert darstellt ).

Zumindest habe ich das Thema so verstanden.

Zitat von marduk667

Edit: Ach und zum Thema Cloud Lösung: Hier verdient im Normalfall der Anbieter. Das ist ja am Ende auch nichts anderes als ein stinknormaler Stromvertrag bei dem suggeriert wird, dass man seinen eigenen Strom wieder zurückbekommt. Wenn man mal nachrechnet wird man merken, dass das keinen Unterschied macht preislich am Ende.

Sehe ich zu 100% so wie Du (Hatte der PV-Verkäufer auch nicht empfohlen). Und das empfinde ich als Ärgernis.

Zitat von Buccaneer

Guck dir bitte das Kleingedruckte bei den Förderungen erst mal an. Die bisher im Raum stehen sind lachhaft. "70 Prozent Förderung" ... Yo, für alle mit einem Haushaltseinkommen unter 40K.

Da siehste mal wieder , Ich bin mit dem Thema Wärmepumpe durch und sehr zufrieden, da beschäftige ich mich nicht mehr so sehr mit dem Thema und lese auch das Kleingedruckte nicht mehr. Haben sie mich wieder erwischt

Zitat von Buccaneer

Zumal auch nur die Pumpe gefördert werden soll. Nicht die weiteren (weitaus höheren) Kosten für die energetische Sanierung. Wenn Du jetzt 20 Prozent bekommst schaffst du es zumindest den aktuellen "Überpreis" zu kompensieren, den der Markt aufruft

DAS sehe ich anders als Du, ich denke aktuell bekommst Du doch ca. 1/3 der Kosten, die mit der Heizung zu tun haben gefördert und nicht bloß 20%. "Überpreis" ist denke ich relativ. Und für die "energetische Sanierung" gibt es doch aktuell auch andere Förderungsmöglichkeiten.

Wie jetzt schon mehrfach erwähnt ist das Alles aus ökonomischem Blickwinkel gesehen. Aber wenn der den ökologischen Aspekt unterstützt, gibt es immer weniger Argumente mit "alten Methoden" zu heizen.

Das sollte man den Bürgern/Hausbesitzern, die über eine Erneuerung nachdenken mehr mit auf den Weg geben und nicht den Austausch von Gasheizungen forcieren, wenn es anders, wenn auch noch richtig gefördert wird, auch noch günstiger wird.

Dann hat die Politik ihre Aufgaben gemacht, im Augenblick würde ich die Situation, wenn ich vor der Frage stünde in eine neue Heizung zu investieren, nur verwirrend finden

Zitat von kontakt_97

Hast Du kein E-Auto (und auch sonst) ist es aus meiner Sicht sinnvoll die Größe der PV-Anlage so zu wählen, dass die maximale Produktion der PV-Anlage (im Sommer) Deinen Stromverbrauch (dann auch im Sommer) gerade deckt. Aber Alles nur aus ökonomischer Sichtweise betrachtet.

Ich würde die Anlage nicht zu knapp bemessen, da die Anzahl der elektrischen Verbraucher im Haushalt eher zunimmt. Z.B. durch Klimaanlagen für den Sommer und künftig wohl auch mehr Roboter als den Staubsauger und den Rasenmäher.

Zitat von kontakt_97

Ich denke, das unterstützt meine Aussagen, Danke

Und aus meiner Sicht und den Aussagen anderer PV-Nutzer, Du machst Alles richtig, wenn Du ein E-Auto anhängst, dann "musst" Du wenig Strom ins Netz einspeisen und damit passt alles aus ökonomischer Sicht. Das haben jetzt mehrere PV-Anlagen-Betreiber/Besitzer so gesagt und alle sind da sehr zufrieden. Hast Du kein E-Auto (und auch sonst) ist es aus meiner Sicht sinnvoll die Größe der PV-Anlage so zu wählen, dass die maximale Produktion der PV-Anlage (im Sommer) Deinen Stromverbrauch (dann auch im Sommer) gerade deckt. Aber Alles nur aus ökonomischer Sichtweise betrachtet.

Machst Du die PV-Anlage größer, machst Du nur die Energiekonzerne reich und beruhigst Dein ökologisches Gewissen (was ja auch okay ist und einen Wert darstellt ).

Zumindest habe ich das Thema so verstanden.

Sehe ich zu 100% so wie Du (Hatte der PV-Verkäufer auch nicht empfohlen). Und das empfinde ich als Ärgernis.

Da siehste mal wieder , Ich bin mit dem Thema Wärmepumpe durch und sehr zufrieden, da beschäftige ich mich nicht mehr so sehr mit dem Thema und lese auch das Kleingedruckte nicht mehr. Haben sie mich wieder erwischt

DAS sehe ich anders als Du, ich denke aktuell bekommst Du doch ca. 1/3 der Kosten, die mit der Heizung zu tun haben gefördert und nicht bloß 20%. "Überpreis" ist denke ich relativ. Und für die "energetische Sanierung" gibt es doch aktuell auch andere Förderungsmöglichkeiten.

Wie jetzt schon mehrfach erwähnt ist das Alles aus ökonomischem Blickwinkel gesehen. Aber wenn der den ökologischen Aspekt unterstützt, gibt es immer weniger Argumente mit "alten Methoden" zu heizen.

Das sollte man den Bürgern/Hausbesitzern, die über eine Erneuerung nachdenken mehr mit auf den Weg geben und nicht den Austausch von Gasheizungen forcieren, wenn es anders, wenn auch noch richtig gefördert wird, auch noch günstiger wird.

Dann hat die Politik ihre Aufgaben gemacht, im Augenblick würde ich die Situation, wenn ich vor der Frage stünde in eine neue Heizung zu investieren, nur verwirrend finden

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Aus ökologischer Sicht ist das alternativlos, solange wir aber noch Strom aus fossilen Stoffen gewinnen ist das trotzdem ein großer Witz. Es sagt einem halt keiner aus der Politik die Wahrheit. Weder die eine, noch die andere Seite. Die Grünen betreiben brutale, völlig amateurhafte Augenwischerei und die CDU tut so, als wäre nichts gewesen in ungefähr 50 Jahre ihrer Regierungsbeteiligung (+einem Stoßgebet, dass der Fusionsreaktor bald läuft). Mich widern beide Seiten inzwischen an.

Zitat von Buccaneer

Aus ökologischer Sicht ist das alternativlos, solange wir aber noch Strom aus fossilen Stoffen gewinnen ist das trotzdem ein großer Witz. Es sagt einem halt keiner aus der Politik die Wahrheit. Weder die eine, noch die andere Seite. Die Grünen betreiben brutale, völlig amateurhafte Augenwischerei und die CDU tut so, als wäre nichts gewesen in ungefähr 50 Jahre ihrer Regierungsbeteiligung (+einem Stoßgebet, dass der Fusionsreaktor bald läuft). Mich widern beide Seiten inzwischen an.

Ein Teil der Politik sagt uns halt nicht die Wahrheit, weil sie wiedergewählt werden will. Ein anderer Teil der Politik erfindet derweil seine eigenen Wahrheiten und wieder andere Teile wandeln auf dem Pfade der Utopie.

Wenn Du an "Wahrheiten" interessiert bist, empfehle ich Dir mal etwas Zeit verbunden mit gründlichen Nachdenken in den YT Kanal und den Podcast des Club of Rome zu investieren. Man muss nicht mit jedem Denkansatz der Wissenschaft übereinstimmen, ich habe dabei jedoch viel Neues und vor allem Dingen unterschiedliche Perspektiven kennengelernt.