• Hab kürzlich mal Taboo mit Tom Hardy auf Amazon zu Ende gesehen. Tja, was soll ich dazu sagen. Die Ausgangssituation und die ersten Folgen fand ich noch ganz interessant, aber irgendwann hats mich echt nicht mehr so interessiert und ich habs nur zu Ende geguckt um zu wissen, wie es ausgeht. Tom Hardy macht halt, was Tom Hardy so macht: mürrisch rumgucken und brummen, ab und zu ein paar Leute platt machen und hin und wieder selber was einstecken. Dem gegenüber bin ich ja generell offen, in Mad Max fand ich ihn zum Beispiel richtig geil. Aber hier habe ich irgendwie keine wirkliche Bindung zu ihm aufgebaut. Im Gegenteil, irgendwann wurde mir sein Charakter regelrecht unsympathisch. Ich fands auch irgendwann recht unlogisch, dass er auch seine Verbündeten im Prinzip wie Dreck behandelt, die trotzdem aber alle hinter ihm stehen als wäre er der geilste Typ überhaupt. Auch die anderen Charaktere haben mich irgendwie nicht so wirklich gepackt, weshalb mir ihr Schicksal dann auch relativ egal war.
    Zudem konnte ich auch mit diesem Voodoo-Kram nicht so viel anfangen, das nahm dann auch irgendwo überhand. Und man hat nach meinem Geschmack auch zu wenig über die Vergangenheit von James Delaney erfahren. Es gab zwar immer mal wieder irgendwelche Andeutungen, aber warum er nun so ist wie er ist geht darauf für mich nicht hervor, erst recht nicht über seine doch etwas über geschwisterliche Liebe hinausgehende Beziehung zu seiner Schwester. Vielleicht hat man sich da auch einiges für eine mögliche Fortsetzung aufsparen wollen, keine Ahnung. Für mich brauchts jedenfalls keine.

    Wohlwollende 4/10 Sterne.

  • Hab am Wochenende mit der neuen Staffel Pastewka angefangen. Der Serie war ja ziemlich der Schwung ausgegangen, aber die neue Staffel lässt sich richtig gut an. Hab etliche Male herzlich gelacht.

    Ja bin jetzt auch bei Folge 4 und hab schon mehrmal gelacht.

  • The Marvelous Mrs. Maisel. (Prime) Unterhaltsame Serie über eine Hausfrau im New York der 50er Jahre, die von ihrem Ehemann, einem Amateur-Stand Up Comedian, verlassen wird und daraufhin selbst auf die Bühne steigt, um Komikerin zu werden.

    Hat mich gut unterhalten, auch wenn es gerade in den Nebenrollen manchmal sehr klischeehaft zugeht. Die Highlights hat die Serie, wenn die Hauptfigur auf der Bühne ihr Leben zu einer Comedynummer macht. (7/10)

    Keep Pounding

  • Apropos Pastewka...haben letztens die fünfteilige Miniserie "Morgen hör ich auf" gesehen. Pastewka ist da ausnahmsweise mal in einer ernsten Rolle zu sehen.
    War absolut positiv überrascht, kann ich nur weiter empfehlen. Gibt es bei Amazon Prime zu sehen.

  • Nach einigem positiven Stimmen, hab ich mir "American Vandals" angetan.
    Am Ende muss ich sagen, dass das selbst für eine Mockumentary extrem schwache war. Komplett sinnbefreite Wendungen, permanent Zufälle die den Protagonisten in den Schoß fallen, haufenweise Handlungsstränge die nicht aufgelöst und die extrem übertriebene Moralkeule am Schluss. :thumbdown:
    Gibts es übrigends wirklich Gegenden in denen ein Penis als "Eumel" bezeichnet wird?

    GO Irish!

  • Das Haus des Geldes / La Casa de Papel

    Ein mysteriöser Mann, der sich selbst nur als „der Professor“ bezeichnet, organisiert mit Hilfe von acht Spezialisten den größten Raubüberfall in der Geschichte Spaniens. Gemeinsam wollen sie die Fábrica Nacional de Moneda y Timbre, die Banknotendruckerei Spaniens, infiltrieren, um sich somit selbst Geldscheine zu drucken. Das Ziel ist es, mit insgesamt 2,4 Milliarden Euro in der Tasche den Raub abzuschließen. Dazu brauchen sie jedoch volle elf Tage Zugriff auf die Gelddrucker. Dies erfordert einen ausgeklügelten Plan um die Spezialkräfte der spanischen Polizei hinters Licht zu führen.

    Quasi das Spanische Ocean's Eleven im Serien Format. Ich habe mir fünf Folgen angeschaut und finde die Serie durchaus interessant. Einzig die Skizzierung (Charakter, Handlungen) der Hauptdarstellerin gehen mir dermassen auf die Nerven dass ich mich von Folge zu Folge überwinden muss weiter zu schauen.

    GET RID OF Jack Easterby

  • Grade The Deuce fertig geguckt "neue" Serie von David Simon und Co. Imo großartig und das beste was Simon seit The Wire gemacht hat.
    Im großen und ganzen geht es um das Sex Business in New York Anfang der 70er. Aber bei Simon geht es natürlich auch immer um die Personen und ihren Platz im "Game". Aber man kann in Staffel 1 schon erkennen das daraus noch mehr werden wird.

  • Auf Amazon Prime gibt es jetzt my Name is Earl

    Bis jetzt teilweise echt zum Brüllen wie ich finde

    Davon habe ich mir jetzt mal die ersten vier Folgen gegeben. Mitunter ganz ulkig, aber ich hab schon mal mehr gelacht, ehrlich gesagt. Vielleicht wird´s ja noch.

  • In den letzten Wochen stand bei uns The Killing auf dem Programm. War ursprünglich ganz spannend, aber wurde zusehends unlogischer, und man hat gemerkt dass sie das ganze gestreckt haben um es zu noch länger zu melken. Der Schluß war dann vollkommen daneben. Kann man sich anschauen, aber man verpaßt auch nichts weltbewegendes.

    Durch Joel Kinnaman sind wir dann auf die erste Folge von Altered Carbon gekommen. Von der Optik her könnte man meinen man schaut Blade Runner, die Prämisse klang auch ganz interessant, aber irgendwie wurde das ganze dann doch recht verworren. Ich glaube nicht dass wir das wieder aufgreifen werden.

    Danach mit Luther begonnen, aber nach den ersten paar Folgen habe ich den Hype nicht wirklich nachvollziehen können. Wirkt für mich bisher wie ein typisches britisches Procedural. Nicht wirklich schlecht, aber haut mich auch nicht vom Hocker. Wird das noch besser?

    Gestern dann The End of the F*****G World angefangen, und dank der überschaubar kurzen Folgen gleich die ersten 6 mitgenommen. Strange, aber durchaus sehenswert.

    Apropos strange, Black Mirror habe ich auch kürzlich durchgeschaut. Hat mir mit wenigen Ausnahmen sehr gut gefallen. Black Museum war dann ein sehr schöner Abschluß, mit vielen Referenzen zu vorherigen Folgen. Alles in allem war vieles dabei das man sich durchaus in naher Zukunft vorstellen könnte. Für jeden der kein generelles Problem mit nicht zu weit entfernter Science Fiction hat sehr zu empfehlen.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Letzte Woche mit American Crime Story: The People vs OJ Simpsons angefangen. Ganz schönes Staraufgebot. Wie Travolta aussieht :cursing:

    Habe die Dokuserie gestern zu Ende geschaut. Erschreckend, wie dieses amerikanische System funktioniert in Bezug auf Geschworene und Urteilsfindung.
    Schuldiger geht es gar nicht...

    EDIT:
    Schon mal einer in die zweite Staffel reingezappt?

    #HereWeGo!

  • Schon mal einer in die zweite Staffel reingezappt?

    Ja. Habe die 1. Staffel nicht gesehen.
    Bei der 2. fängt es ganz gut an. Zum Glück hat man Penelope Cruz nicht so verschandeln können wie es Donatella Versace nur selber kann. :D

  • In den letzten Wochen stand bei uns The Killing auf dem Programm. War ursprünglich ganz spannend, aber wurde zusehends unlogischer, und man hat gemerkt dass sie das ganze gestreckt haben um es zu noch länger zu melken. Der Schluß war dann vollkommen daneben. Kann man sich anschauen, aber man verpaßt auch nichts weltbewegendes.


    Die erste Staffel fand ich seeehr sehr gut. Vor allem die Charakterzeichnung der beiden Hauptdarsteller. Story passt. Aber ich finde auch, die zweite Staffel ist noch okay.. solide aber nichts mehr das sich speziell abhebt. Auf die Dritte kann man gut verzichten :nono:

  • heute mit pastewka angefangen,nachdem die bewertungen hier so gut waren.
    folge 1 fand ich recht schwach. trotzdem noch eine chance gegeben und die weiteren folgen haben mich begeistert.

  • EDIT:Schon mal einer in die zweite Staffel reingezappt?

    Ist mit dem "schlechteren" Verbrechen bisher für mich besser als die erste Staffel. Die erste Folge ist ein wenig "artsy" (sprich verwirrend), aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Lebt sehr von der Darstellung von Cunanan, mit dem Versace-Teil (die Familie usw.) kann ich bisher eher wenig anfangen.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Ja, mit der Versace Familie kann ich vorweg auch nicht wirklich etwas anfangen. OJ war/ist mit Football verbunden, daher auch in erster Linie für mich sehr interessant gewesen.

    #HereWeGo!

  • Jemand schon Riverdale komplett geschaut? Hab mir die erste Folge reingezogen und bin jetzt unsicher ob ich weiter gucken soll?!

    "Wenn wir die Institutionen verlieren, die Fakten produzieren, die für uns relevant sind, dann neigen wir dazu, uns in attraktiven Abstraktionen und Fiktionen zu suhlen.“

    Timothy Snyder

  • Wir haben mal diese Serie gestartet:


    Scorpion ist eine US-amerikanische Dramaserie, die lose am wahren Leben des Walter O’Brien angelehnt sein soll. O’Brien ist CEO der Scorpion Computer Services und behauptet, über den vierthöchsten IQ zu verfügen, der je dokumentiert wurde. Der TV-O'Brien arbeitet mit einem Team weiterer Genies für die Homeland Security, um sich den Gefahren der modernen Zeit zu stellen.[1]
    Die Ausstrahlung der dritten Staffel begann in den USA im Oktober 2016 und in Deutschland im Januar 2017. Im März 2017 wurde von CBS eine vierte Staffel bestellt.[2]

  • Sehr leichte Kost.Kann man sich anschauen aber man sollte echt nicht viel erwarten.


    Danke, klingt interessant für zwischendurch.
    Geht das mehr in die Techniknerd-Richtung oder mehr in die autistischer-Held Richtung?

    GO Irish!

  • Gut ausgedrückt, ich finde es sogar vom Drehbuch und den Darstellern teilweise sehr schwach. In der dritten Staffel gab es eine Folge die in Irland gespielt hat, dies lies mich kopfschüttelnd zurück, so schlecht war die. Aber ab und zu kann man auch lachen und für nebenher ganz in Ordnung.