Meine Meldung des Tages 5

  • Was soll an der Schilderung der Faktenlage und der Zurechtrückung scheinbar falscher Behauptungen ("Beamtebeleidigung") mein Ernst sein? Ist das Gesetz von Florida "mein Ernst"?

    Dass es auf eine Geldstrafe hinauslaufen wird, vermute ich mal, aber der Polizist ist der falsche Ansprechpartner, weil er über die Strafe nicht entscheiden kann.

    "I guess football has always been a barometer of the times: the takeover of Manchester United was a perfect manifestation of the unacceptable face of modern capitalism." - Jarvis Cocker.

  • Was soll an der Schilderung der Faktenlage und der Zurechtrückung scheinbar falscher Behauptungen ("Beamtebeleidigung") mein Ernst sein? Ist das Gesetz von Florida "mein Ernst"?

    Ob es dein Ernst ist, so einen lächerlichen Straftatsbestand zu verteidigen. Es gibt doch ganze Bücher über schwachsinnige Gesetze in den USA. Dass es verboten ist, den Hund anzubellen, gehört für mich dazu. Wenn der Polizist seinen Köter unter Kontrolle hat, wird da überhaupt nichts passieren.

    Zitat

    Dass es auf eine Geldstrafe hinauslaufen wird, vermute ich mal, aber der Polizist ist der falsche Ansprechpartner, weil er über die Strafe nicht entscheiden kann.

    Also hälst du es für vollkommen angemessen, einem jungen Menschen wegen so einem kleinen Spaß die Freiheit zu berauben? :paelzer:

  • Zitat von [TheDude];1274051

    Ob es dein Ernst ist, so einen lächerlichen Straftatsbestand zu verteidigen. Es gibt doch ganze Bücher über schwachsinnige Gesetze in den USA. Dass es verboten ist, den Hund anzubellen, gehört für mich dazu. Wenn der Polizist seinen Köter unter Kontrolle hat, wird da überhaupt nichts passieren.


    Also hälst du es für vollkommen angemessen, einem jungen Menschen wegen so einem kleinen Spaß die Freiheit zu berauben? :paelzer:

    Bevor er ihr euch jetzt im Kreis dreht:

    Derek hat lediglich darauf hingewiesen, dass es sich nicht um Beamtenbeleidigung bei der Verhaftung gehalten hat ("verdrehen der Tatsachen") und das anbellen von Hunden so in einigen Staaten nun mal im Gesetzbuch unter Strafe steht. Es geht ihm hier nicht darum zu argumentieren, ob das Gesetz Sinn macht oder nicht. Ihn stört nur die falsche Darstellung der Geschichte.

    P.s.: In den USA sind so einige Gesetze völlig unlogisch. Man sollte sie als Bürger aber nun mal kennen. Aber manchmal würde wohl auch etwas Fingerspitzengefühl gut tun.

    Einmal editiert, zuletzt von bashman (22. Juli 2013 um 21:08)

  • Erstmal: Danke. Ich finde es tatsächlich nützlich, mal vorher die Faktenlage zu klären, bevor man sich über etwas lustig macht, weil man sich durch die Zurschaustellung seines eigenen Nichtwissens in erster Linie selbst lächerlich macht. Das muss doch - im eigenen Interesse! - nicht sein, oder?

    Das hier scheint ein typisches Beispiel zu sein. Man nimmt einen Fall, kümmert sich nicht um die Rechtslage oder denn Sinn der Maßnahme, kommt mit einer falsche Behauptung daher, kann sich aber gerade deswegen köstlich amüsieren - da sind sie wieder, die Amis mit ihren blöden Gesetzen! (Dass es hier um angelsächsiche Rechtstraditionen geht und wir immer noch Regelungen aus der Nazi-Zeit in unserem Rechtssystem haben oder manche NS-Opfer nicht als Verfolgte ansehen - hey, wen juckt das denn?)

    Jetzt will ich das Gesetz übrigens tatsächlich verteidigen, nachdem ich vorher nur Fakten geliefert habe.

    Spass? Das Provozieren von Tieren ist ein Spass? Dass kann ich bei Grundschülern auf Klassenausflug verstehen, weil es da oft noch an Empathie fehlt. Ein Erwachsener sollte aber nicht nur die, sondern auch die Einsicht haben, dass es keine gute Idee ist, gefährliche Tiere zu provozieren, weil das Resultat möglicherweise jemand anderes abbekommt - ist bei provozierten Menschen übrigens auch so.

    (Style-mäßig ist mE auch ziemlich erbärmlich, jemanden zu provozieren, der sich nicht wehren kann. Aber hey, der Hund hat ja laut Marrison angefangen. Welcome to kindergarden!)

    Ich habe auch wenig Verständnis dafür, dass Polizeiarbeit behindert wird. Ich mag es in meinem Job schließlich auch nicht, durch unnötigen Blödsinn aufgehalten zu werden. Du etwa?
    Der Polizist war morgens um 4 nicht ohne Grund bei dem Klub, wo es zu dem Zwischenfall kam. Dutzende Male musste die Polizei in den letzten Monaten dort anrücken. Anstatt aber den eigentlichen Job machen zu können, muss man sich mit sowas rumärgern. Soetwas von vornherein zu verhindern, ist der Sinn des Gesetzes, und die Logik leuchtet mir ein.

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  • Deine herablassende Art ist nicht besonders förderlich für vernünftige Diskussionen. Und dann auch noch die Nazi-Keule? :paelzer:

    Bevor ich mich hier wegen so einer Nichtigkeit hier rumärgere, antworte ich einfach mal nicht mehr und begrabe diese Diskussion..

  • Ich habe gelesen (ohne das Ganze wissenschaftlich findiert untersucht zu haben!) das Polizeihunde drüben den Status eines Polizeibeamten haben, eine Schutzmaßnahme. Kann man drüber denken was man will, ist halt so.

    Dazu soll der Polizist Morisson aufgefordert haben, die Bellerei einzustellen. Spätestens DA ist für mich die Tat wirklich dämlich, wenn ein Cop mich auffordert, die Klappe zu halten, dann mach ich das, weil weitere Provokationen nicht wirklich sinnvoll sind.

    Wenn er dann weiter macht: dämlich. Selbst schuld!

  • Ich habe nicht vor, mich in irgend einer Art politisch zu äußern. Denn frei nach einer US-amerikanischen Gesellschaftsregel, denke ich ist das in einem Forum am besten: Über Politik und Religion spricht man nicht.

    Ich wollte es nur gepostet haben, dann kann sich jeder selbst seine Gedanken machen.

    Ist das erste Mal, dass ich Auszüge aus dem Originalinterview gelesen habe. Vorher hatte ich nur Schnipsel in anderen Berichten. Das kann doch nicht ernsthaft so in Ordnung gehen. Auch der Stratmann-Mertens und alle anderen Mitwisser, können sich, sollte das so gewesen sein, da IMO nicht einfach mit: "Dachte mir nichts dabei, waren halt für sexuelle Selbstbestimmung" aus der Schusslinie bringen.

    http://www.welt.de/politik/deutsc…-kein-Wort.html

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  • Also ohne auf das eigentliche Thema eingehen zu wollen, möchte ich nur mal zu bedenken geben, welches Medium hier zitiert wird.

    Habe einfach mal bei google news gesucht , wo das in den News vorkommt und fast immer ist die Welt da der Treiber. Ein Schelm wer da böses denkt.

    Vor allem ist das Thema ja auch schon "steinalt".
    Scheinbar muss die Welt bissl von der gerade CDU negativen Presse ablenken.

    Einmal editiert, zuletzt von Bilbo (24. Juli 2013 um 08:19)

  • Es geht mir wirklich nicht um Wahl oder Partei oder was auch immer. Und wie alt sowas ist ist doch auch unerheblich. Ich bin deiner Meinung dass damit kein Wahlkampf gemacht werden sollte. Aber alleine die Tatsache ist erschreckend genug. Schlimm finde ich eigentlich eher dass andere Medien wenig dazu berichten. Und ich lese von der Süddeutschen bis zur Welt alle Blätter quer. Ach noch eins: Das Interview war doch vom WDR ...

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  • Ich hab ja auch nicht gesagt das du damit was beabsichtigt. Nur bin ich mittlerweile echt immer sehr skeptisch und überlege immer, wer möchte mit so einer Meldung was erreichen.

    Wenn man mal danach googled dann hat schon vor ein paar Monaten der Spiegel darüber berichtet.

    Und wenn man das dann mal aus der Perspektive sieht , wem das nutzt und welche Intention dahinter stecken mag, dann wird ein Schuh draus.

    Ich möchte das natürlich auch nicht klein reden, wenn die Grünen da ein Problem damit hatten, dann sollten die das aufarbeiten.

  • Aus einem anderen Forum , wo das auch gerade diskutiert wird. Passt sehr gut.

    Zitat

    In dem Bewusstsein, dass ich mich hier bei einigen jetzt möglicherweise unbeliebt mache, will ich mich trotzdem hier mal einmischen und ein paar Gedanken einwerfen.

    Die Artikelserie der "Welt" zu Pädophilie bei den Grünen halte ich, auch gerade wegen des Timings vor der Bundestagswahl, für eine gezielte Kampagne. Wir haben hier mit Vorfällen zu tun, die Jahrzehnte zurückliegen, teilweise sind die Beschuldigten schon verstorben. Bezüglich der pädophilen Geschichte heute noch aktiver Grüner (Cohn-Bendit) ist schon seit längerem, vor dem aktuellen Skandal, alles bekannt. Zudem klären die Grünen aktiv auf und haben bei Franz Walter eine Studie in Auftrag gegeben. Bisher habe ich noch keinen Hinweis darüber gelesen, dass Walter nicht unabhängig sein könnte. Es wird da also bald ein Bericht über die pädophile Geschichte der Grünen vorliegen, und daraus sind dann ggf Konsequenzen zu ziehen. Im Moment sehe ich nicht, dass das Problem in die Jetztzeit hineinreicht.

    Zu Cohn-Bendit. Der Mann hat 1975 ein wirklich unappetitliches Buch geschrieben. Aber da war er zum einen zu dieser Zeit nicht der einzige, der Pädophilie verharmlost hat - da sind einige Intellektuelle, leider, über das Ziel, eine weniger verklemmte Gesellschaft zu schaffen, hinausgeschossen. (Ein paar Namen gibts hier im letzten Absatz: Daniel Cohn-Bendit: "Ich bin kein Pädophiler." | Archiv)
    Es hat sich aber, obwohl die Debatte um Cohn-Bendit seit über 12 Jahren(!) läuft, noch niemand gefunden, der ihn wegen irgendwelcher pädophiler Handlungen beschuldigt hat. Geschweige denn, dass es ein Urteil gäbe. Der Mann hat Blödsinn geschrieben, aber anscheinend niemandem ein Leid zugefügt. Cohn-Bendit distanziert sich seit über 12 Jahren von seinem Machwerk. Was will man mehr?

    Zum Thema Pädophilie allgemein empfehle ich, einmal ein Interview mit Klaus Beier zu lesen, zum Beispiel hier: Deutsches
    Der Mann therapiert Pädophile an der Charité und hat entsprechenden Einblick. Zwei Punkte finde ich wichtig:
    Pädophilie entwickelt sich im Jugendalter, offenbar ohne dass der Betroffene etwas dafür kann. Nach dem Jugendalter lässt sich das nicht mehr verändern, die Pädophilie bleibt.
    Der zweite Punkt ist der eigentlich erschreckende. Rund 1 Prozent der Männer sind pädophil, und das verteilt durch alle gesellschaftlichen Gruppen. Das heißt: jeder von uns kennt einen Pädophilen, in der Regel ohne es zu wissen. Werden diese Leute irgendwie straffällig? In der Regel offenbar nicht, sonst hätten wir komplett andere Zahlen beim Missbrauch. Ein Pädophiler ist also nicht per se der böse Mensch, der weggesperrt und aus öffentlichen Ämtern entfernt gehört. Ich will gar nicht wissen, wie viele Pädophile es in den großen Volksparteien an herausgehobener Stellung gibt. Statistisch müssten es einige sein.
    Wenn die Betroffenen in der Lage sind, sich unter Kontrolle zu halten und bei Bedarf entsprechende Hilfe anzunehmen, gibt es für mich keinen Grund, einen pädophilen Menschen grundsätzlich zu verteufeln. Alle wegsperren oder aus der Gesellschaft verbannen können wir ohnehin nicht: es sind offenbar zu viele.

  • Also sind wir doch auf dem selben Dampfer. Ich weiß nur nicht ob sich die Grünen da ausschließlich mit sich selbst befassen sollten.

    So wie ich das sehe haben wir hier zumindest einen Anfangsverdacht, dass es da zu Straftaten gekommen sein könnte.

    Aufgrund der Art der Straftaten ist das für mich eine klare Sache für die Ermittlungsbehörden, zumal mehr als genug Personen da sind, die Täter, Opfer und Zeugen benennen können.

    Natürlich muss das StGB aus der damaligen Zeit Anwendung finden, aber wenn da auch nur ein Funke dran ist (was nach diesem Interview zumindest nicht von der Hand gewiesen werden kann), kann und darf das keine parteiinterne Aufarbeitung bleiben.

    Das wäre sonst wie wenn die Kirche intern ohne Ermittlungsbehörden den Odenwaldschulskandal aufgeklärt hätte - undenkbar für mich.

    Und nochmal: Die Partei die Grüne ist hier nicht in Sippenhaft zu nehmen oder zu verdammen. Es geht um die handelnden Personen.

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  • Ich habe nicht vor, mich in irgend einer Art politisch zu äußern. Denn frei nach einer US-amerikanischen Gesellschaftsregel, denke ich ist das in einem Forum am besten: Über Politik und Religion spricht man nicht.

    Aha. Und warum ausgerechnet über Politik und Religion?:paelzer:

  • Denn frei nach einer US-amerikanischen Gesellschaftsregel, denke ich ist das in einem Forum am besten: Über Politik und Religion spricht man nicht.


    Frei nach dem Gedanken: Alles was irgendwie kontrovers sein könnte, wird ausgespart. So eine Haltung ist in meinen Augen schädlich für jede Gesellschaft - sowohl eine kleine wie unser Forum als auch eine ganze Nation - weil es dann oberflächlich wird.

  • Aha. Und warum ausgerechnet über Politik und Religion?:paelzer:

    wahrscheinlich weil solche diskussionen ausarten und wohl nie mit einem gemeinsamen nenner enden werden. :madness

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  • Hm, hatte nicht gedacht, dass meine Einleitung mehr Empörung hervorruft als meine Meldung des Tages....

    ...die Einleitung war von mir so gewählt um meine Neutralität in jeglicher politischer Einfärbung zu diesem Thema anzudeuten....

    Zudem sollte ich vielleicht eines anmerken: Ich bin durchaus diskussionsfreudig und auch streitbar zu allen möglichen Themen. Die von mir beschrieben Regel wende ich hier im Forum an, da ich weiß, dass Diskussionen ohne persönliches Gegenüber, ohne Gestik, Mimik und Timbre gerade zu den beiden genannten Punkten, schnell aus dem Ruder laufen können. Das habe ich in vielen Foren und auch hier schon des Öfteren gelesen. Ohne einen persönlichen Kontakt empfinde ich Diskussionen zu den beiden Themen meist als Diskurs ohne offenes Ende, sondern um den versuch der gegenseitigen Mission. Und dies führt erstrecht zu verhärteten Positionen. Mit gesellschaftlicher Gleichgültigkeit, wie von Takeshi angedeutet, hat dies nichts zu tun.

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    Einmal editiert, zuletzt von TheGoose (24. Juli 2013 um 10:17)

  • wahrscheinlich weil solche diskussionen ausarten und wohl nie mit einem gemeinsamen nenner enden werden. :madness

    Danke ;)

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  • wahrscheinlich weil solche diskussionen ausarten und wohl nie mit einem gemeinsamen nenner enden werden. :madness

    Wenn man in Diskussionen grundsätzlich hineingeht mit dem Ziel, auf einem gemeinsamen Nenner zu landen (und zwar am besten auf dem, auf dem man selbst begonnen hat ;)), dann kann man sich die meisten Diskussionen in der Tat sparen. Aber gerade der Dissens, der Widerstreit gegensätzlicher Haltungen und Interessen, ist es doch, der sowohl jeden Einzelnen als auch die Gruppe oder Gesellschaft voranbringt. In den meisten Fällen kommt zwar jeder mit ziemlich genau der gleichen Meinung heraus, mit der er schon hineingegangen ist, aber trotzdem hat jeder dabei eine Menge gelernt. Gerade Politik lebt davon, dass man darüber diskutiert. Wenn wir nicht über Politik diskutieren wollen, dann brauchen wir keine Demokratie.

  • Die Frage ist, ob man das auch in einem Football-Forum möchte. Ich glaube, es ging eher in diese Richtung. Natürlich ist generell eine politische Diskussion wichtig, das steht außer Frage, denke ich.
    Ich persönlich möchte hier drinnen aber nicht über Politik diskutieren. Das darf man natürlich gerne auch anders sehen.

  • Die Frage ist, ob man das auch in einem Football-Forum möchte. Ich glaube, es ging eher in diese Richtung. Natürlich ist generell eine politische Diskussion wichtig, das steht außer Frage, denke ich.
    Ich persönlich möchte hier drinnen aber nicht über Politik diskutieren. Das darf man natürlich gerne auch anders sehen.

    Zumindest war das meine Intension. Ich glaube ich konzentriere mich bei meinen Posts wieder auf das Althergebrachte, Sport und Fantasy :xywave:

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  • Verstehe ich die Welt nicht mehr? Und warum stand bisher hier noch nie was davon?

    http://www.sueddeutsche.de/bayern/landger…eiben-1.1729406

    Sieben Jahre wegsperren und das ganze wohl auf sehr wackeliger Grundlage und der Bursche sitzt immer noch. Normaleweise denken sich so eine Geschichte nur Hollywood-Drehbuchautoren aus. Läßt mbMn viel zu viele Leute kalt. Was wäre wenn es euch hier oder einen guten Bekannten/Freund träfe. Hätte sowas in Deutschland, einem Rechtstaat je für möglich gehalten?

    edit: Hier erklärt Pelzig den Sachverhalt:

    http://www.youtube.com/watch?v=QZ2k2niHogM

  • Verstehe ich die Welt nicht mehr? Und warum stand bisher hier noch nie was davon?

    http://www.sueddeutsche.de/bayern/landger…eiben-1.1729406

    Sieben Jahre wegsperren und das ganze wohl auf sehr wackeliger Grundlage und der Bursche sitzt immer noch. Normaleweise denken sich so eine Geschichte nur Hollywood-Drehbuchautoren aus. Läßt mbMn viel zu viele Leute kalt. Was wäre wenn es euch hier oder einen guten Bekannten/Freund träfe. Hätte sowas in Deutschland, einem Rechtstaat je für möglich gehalten?

    edit: Hier erklärt Pelzig den Sachverhalt:

    http://www.youtube.com/watch?v=QZ2k2niHogM

    Die kabarettistische Aufarbeitung von Pelzig ist klasse. Aber wer von uns weiß schon, was er wirklich weiß, was in den Akten steht, wie Mollath wirklich ist, ...? Es ist beispielsweise nicht auszuschließen, dass die Anschuldigungen von Mollath in Bezug auf die Bank ganz oder teilweise richtig sind, er aber trotzdem psychisch krank und gefährlich ist. Es ist praktisch unmöglich, so etwas "von außen" zu beurteilen. Letztlich bleibt zu hoffen, dass die Gerichte die richtigen Entscheidungen treffen.

    Nebenbei: Völlig unabhängig von der Frage eines Wiederaufnahmeverfahrens, das nur unter sehr strengen Voraussetzungen möglich ist, wird im Rahmen der Strafvollstreckung geprüft, ob Mollath "gesund" ist. Außerdem dürfte er seit 7 Jahren im täglichen Kontakt mit Fachärzten für Psychiatrie stehen.

  • Sieben Jahre wegsperren und das ganze wohl auf sehr wackeliger Grundlage und der Bursche sitzt immer noch. Normaleweise denken sich so eine Geschichte nur Hollywood-Drehbuchautoren aus. Läßt mbMn viel zu viele Leute kalt. Was wäre wenn es euch hier oder einen guten Bekannten/Freund träfe. Hätte sowas in Deutschland, einem Rechtstaat je für möglich gehalten?

    Das ist der Freistaat Bayern. Man gesteht sich keine Fehler ein. Man bleibt solange auf seinem Standpunkt, bis es nicht mehr möglich ist. Traurig aber wahr.

  • Zitat von [TheDude];1274306

    Das ist der Freistaat Bayern. Man gesteht sich keine Fehler ein. Man bleibt solange auf seinem Standpunkt, bis es nicht mehr möglich ist. Traurig aber wahr.


    Deswegen ist es auch die bayerische Justizministerin, die Beschwerde einlegen wird. :xywave:

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3