Hilfe, ich frage mich...

  • Kann das sein, dass das nur bei polnischen Städten noch so geläufig ist, den deutschen Namen zu verwenden. Bei Städten aus anderen Ländern bin ich teilweise überrascht, wenn da mal jemand die deutsche Form verwendet und oft kenne ich die auch nicht, aber Danzig, Breslau etc. erscheint mir völlig normal.

    Keep Pounding

  • Das hat sicherlich auch damit zu tun das sie mal „länger“ deutsch waren und in unserem Sprachgebrauch der deutsche Name sich festgesetzt hat.

    Bei anderen würde kaum jemand draufkommen wie zb Pressburg oder Laibach.

  • Kann das sein, dass das nur bei polnischen Städten noch so geläufig ist, den deutschen Namen zu verwenden. Bei Städten aus anderen Ländern bin ich teilweise überrascht, wenn da mal jemand die deutsche Form verwendet und oft kenne ich die auch nicht, aber Danzig, Breslau etc. erscheint mir völlig normal.

    Kopenhagen, Prag, Bukarest, Moskau, Mailand, Venedig, Peking, ....

    Edit: oder meinst du Städte die Mal offiziell den deutschen Namen hatten? Ist zumindest in Tschechien ähnlich wie in Polen. Karlsbad, Eger, Budweis, etc.

    2 Mal editiert, zuletzt von [TheDude] (27. Mai 2021 um 21:01)

  • Hängt auch davon ab was man gewöhnt ist. Ich habe in meiner ersten Firma mit einem Entwicklerteam aus einer Zweigstelle in Wrocław zusammengearbeitet, für mich klingt es komisch wenn jemand Breslau sagt (oder Wroclaw).

  • Nicht umsonst wurde das heutige Ostdeutschland nach dem Krieg als Mitteldeutschland bezeichnet (siehe auch MDR). Die "verlorenen" Ostgebiete wollte man vor wenigen Generationen noch zurückhaben ;)

    Wenn man böse wäre, könnte man die Benennung ausländischer Städte mit alten deutschen Namen gleichsetzen mit dem Verwenden der N- und Z-Wörter.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Wenn man böse wäre, könnte man die Benennung ausländischer Städte mit alten deutschen Namen gleichsetzen mit dem Verwenden der N- und Z-Wörter.

    Is' klar.

    Straßburg, Metz (mit 'tz' gesprochen) Saargemünd...alles Rassisten.

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • Straßburg, Metz (mit 'tz' gesprochen) Saargemünd...alles Rassisten.

    Ich sag mal so, wenn da Straßburg oder Strasbourg steht, kann sich jeder ausmalen, dass es sich hier nur um eine andere Schreibweise handelt. Das ist bei Danzig (Gdansk) oder Breslau (Wroclaw) schon deutlich komplizierter.

    Keep Pounding

  • Wenn man böse wäre, könnte man die Benennung ausländischer Städte mit alten deutschen Namen gleichsetzen mit dem Verwenden der N- und Z-Wörter.

    Ich sag mal so, wenn da Straßburg oder Strasbourg steht, kann sich jeder ausmalen, dass es sich hier nur um eine andere Schreibweise handelt. Das ist bei Danzig (Gdansk) oder Breslau (Wroclaw) schon deutlich komplizierter.

    Also ich weiß aus anderen Themen, dass wir politisch nicht sehr weit auseinander liegen aber hier widerspreche ich euch vehement. Das ist ungefähr so valide wie zu sagen "die Nazis haben Bier getrunken. Deswegen ist Bier trinken heute kritisch zu sehen."

    Nochmal. Die deutschen Versionen der Namen sind deutlich älter als NS-Zeit. Und auch diese sind etymologisch einfach nur Abwandlungen der Städtenamen. Diese haben sich über die Jahrhunderte gewandelt und aus diesem Grund sind auch die Bezeichnungen etwas auseinander gegangen am Beispiel Breslau/Wroclaw ist zum Beispiel zu lesen:

    Etymologisch entstand die deutsche Bezeichnung „Breslau“ aus der slawischen. Belegt werden kann dies durch den Vergleich historischer geistlicher und fürstlicher Urkunden, bei denen zahlreiche unterschiedliche Abwandlungen des Ortsnamens zu finden sind („ecclesiam Wratislaviensem“, „episcopus Wratizlauiensis“, „Wrotizlaensis“, „in foro Wratislaviensi“, „Wroczlaviensi provincia“, „Vrozlavia“, „Wortizlaua“, „Wrazslavie“, „Vratislavia“, „Wratizlavia“, „Wratislavia“, „Wratislawia“, „Vratizlav“, „Wratizlaw“, „Wratislaw“, „Wraislaw“, „Vratizlau“, „Wratizlau“,„Wratislau“, „Wreczeslaw“, „Wretslaw“, „Wrezlaw“, „Wrezlau“, „dux de Werslaue“, „Breczlaw“, „Bretzlaw“, „Bretlav“, „Bretzlau“, „Bretzla“, „Brezslaw“, „Brezlaw“, „Breßlaw“, „Bresslaw“, „Presslaw“, „Breslow“, „Breslou“, „Breßlau“, „Bresslau“, „Breslau“).

    Seit dem 19. Jahrhundert war im deutschen Sprachraum nur noch die Form „Breslau“ geläufig. Die deutschen Schlesier sagten oft auch „Prassel“ oder „Brassel“. Die Ersetzung des Buchstabens „W“ durch den Buchstaben „B“ kann dadurch erklärt werden, dass die deutschen Ansiedler den vorgefundenen Ortsnamen slawischen Ursprungs mundgerecht umgebildet haben, um ihn leichter aussprechen zu können.

    Also. Alles bereits vor 1933.

    Ähnliches gilt für Danzig/Gdansk. Hier ist zwar nicht ganz so viel übermittelt, aber auch hier hieß es im Laufe der Zeit unter anderem: Kdanzk, Gdanzc, Danceke, Gdansk , Danzc , Danczk, Danczik, Danczig, Gdąnsk, Danske. Genauer:

    Zitat

    Eine sichere Herleitung des Stadtnamens ist nicht mehr möglich. Die älteste überlieferte Form des Namens, Gyddanyzc, ist in dem lateinischen Text der um 1000 verfassten Adalbert-Biographie enthalten, die traditionell dem römischen Benediktinermönch Canaparius zugeschrieben wird.[9] In der böhmischen Mundart des Missionars Adalbert soll die Ortschaft Gidanie genannt worden sein,[10] und in Urkunden des 12. und 13. Jahrhunderts heißt sie Gdanczk, Gdansk, Gdanz oder Gedanc.[11] Auf dem Grabstein des 1411 ermordeten Bürgermeisters Letzkau wird sie Danske genannt.[11][12] Es gilt als nicht unwahrscheinlich, dass dem Stadtnamen ursprünglich der Name für einen besonderen Ort zugrundelag, dem die Bezeichnung dänisch anhaftete, wofür z. B. eine Brücke, eine Zollstation oder ein Siedlungsflecken infrage kämen

    1411 also ein Name, der irgendwas genau zwischen Gdansk und Danzig ist.

    Nur weil man aus heutiger (und deutschsprachiger!) Sicht den Zusammenhang nicht so eindeutig sieht, wie bei Straßburg/Strasbourg heißt das nicht, dass es keinen gibt. Insofern unterscheiden sich die Städte nicht von deutschen Bezeichnungen anderer Städte ohne "deutsche" Vergangenheit.

  • Ich bin hier auch bei TheDude.

    Was mir aber nicht so wirklich klar wird warum es einmal so gemacht wird und einmal nicht. Beispiele hatte ich ja schon mit Pressburg und Laibach gegeben.

    Vor allem ist es es ja auch üblich eine Schreibweise in der eigenen Landessprache zu haben. Ist ja im englischen oder französischer Sprache nicht anderes. Da heisst ja zb München auch Munich.

  • Is' klar.

    Straßburg, Metz (mit 'tz' gesprochen) Saargemünd...alles Rassisten.

    Nicht rassisitisch - eher revisionistisch ;)

    Und das war im Konjunktiv verfasst.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Also ich weiß aus anderen Themen, dass wir politisch nicht sehr weit auseinander liegen aber hier widerspreche ich euch vehement. Das ist ungefähr so valide wie zu sagen "die Nazis haben Bier getrunken. Deswegen ist Bier trinken heute kritisch zu sehen."

    Sorry, ich wollte das gar nicht in die Naziecke rücken. War in keinster Weise mein Gedanke. Mich wundert das gerade nur immer noch, wie häufig gerade bei polnischen Städten die deutsche Bezeichnung noch verwendet wird, während ich bei anderen osteuropäischen Städten wie Cluj, Bratislawa, Ljubiljana, Lwiw kaum die deutsche Bezeichnung kenne.

    Ist aber wie gesagt nur etwas, das mir in dieser Diskussion aufgefallen ist und wo es mich interessiert, warum es so ist.

    Keep Pounding

  • Mich wundert das gerade nur immer noch, wie häufig gerade bei polnischen Städten die deutsche Bezeichnung noch verwendet wird, während ich bei anderen osteuropäischen Städten wie Cluj, Bratislawa, Ljubiljana, Lwiw kaum die deutsche Bezeichnung kenne.

    Ich kenne mich nicht allzu gut in osteuropäischer Geschichte aus, aber in vielen Fällen dürfte der deutsche Name schlichtweg der ursprüngliche und der polnische der "übergestülpte" sein. Bei Wikipedia habe ich z. B. gerade gelesen, dass bei einer Volkszählung im Jahr 1910 in Breslau 95% der Einwohnerinnen als Muttersprache Deutsch angaben, ebenso in Danzig.

  • Was mir aber nicht so wirklich klar wird warum es einmal so gemacht wird und einmal nicht. Beispiele hatte ich ja schon mit Pressburg und Laibach gegeben.

    Da müsste man mal schauen, ob bei Laibach und Pressburg die anderen Varianten nicht schon parallel vorhanden waren und genutzt wurden, etwa von der nicht-deutschsprachigen Bevölkerung dieser Gebiete.

    In Schlesien und Ostpreußen gab es zwar auch nicht-deutschsprachige Minderheiten, aber meines Wissens nur eine sehr kleine. Deren sprachlicher Einfluss wird sich deswegen wohl in Grenzen gehalten haben.

    Zudem dürfte aufgrund der vertriebenen/ geflüchteten Schlesier und Ostpreußen Breslau und Danzig deutlich präsenter im Sprachgebrauch nach 1945 gewesen sein.

  • Neben Pressburg und Laibach hatte ich noch einige weitere im Angebot, nicht nur Deutsche.

    Ganz Istrien ist zweisprachig von den Schildern.

    Fiume

    Zara

    Sebenico

    Spalato

    Ragusa

    Um Mal den venezianisch/italienischen Einfluss zu zeigen

    Bei meiner Familie im Norden ist der deutsch ungarische Einfluss sehr stark ausgeprägt. Auf den ersteren davon ist man auch eher stolz, Ungarn ist eher gemischt von den Gefühlen

    Landeshauptstadt Cakovec

    Der Name der Stadt rührt vom Grafen Demeter Csáky her, der Anfang des 13. Jahrhunderts eine Niederungsburg errichten ließ, welche später auch Csákys Turm (kroat. Čakov toranj) genannt wurde.

    Varazdin wo auch viele meiner verwandten leben ist auch deutsch ungarisch geprägt

    In Hungarian the town is known as Varasd, in Latin as Varasdinum and in German as Warasdin. The name Varaždin traces its origin in the word varoš, a Hungarian loanword meaning city.

    ...

    The first written reference to Varaždin, whose historical name is Garestin, was on 20 August 1181, when King Béla III mentioned the nearby thermal springs (Varaždinske Toplice) in a legal document.[5]

    Varaždin was declared a free royal borough in 1209 by the Hungarian King Andrew II. The town became the economic and military centre of northern Croatia. Due to Ottoman raids, the town was structured defensively around the old fortress, and acquired the shape of a typical medieval Wasserburg. In the early 13th century, the Knights Hospitaller (Croatian: Ivanovci) came to Varaždin, where they built the church and a monastery.[5]

    At the end of the 14th century, Varaždin fortress passed to the hands of the Counts of Celje. Over the following centuries Varaždin had several owners, the most influential being Beatrice Frankopan, wife of Margrave Georg of Brandenburg-Ansbach, who built the town hall; the last was Baron Ivan Ungnad, who reinforced the existing fortification.


    Agram und Esseg sind zwei eher berühmte deutsche Vertreter, gerade bei letzterem gibt es viele Donauschwaben

    Ich sag's Mal so man muss da auch aufpassen nicht heißer zu kochen als zu essen, aber trotzdem ist es auch gut dass sich Leute da drüber Gedanken machen

  • Ich sag's Mal so man muss da auch aufpassen nicht heißer zu kochen als zu essen

    Haut die Metapher so hin? Ich koche quasi alles heißer als Ich es esse.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Hab jetzt nicht viel Zeit, aber ich kann euch sagen, dass meine Großmutter zu Danzig niemals den polnischen Namen benutzt hatte.

    Ich bin z.B. in Gdingen oder Gdynia aufgewachsen,,, die Nazis haben aber den Namen der Stadt in Gotenhafen umgeändert.

  • Meine Frau und Ich haben entschieden, das Sie nach dem Mutterschutz 10 Monate in Elternzeit geht. (Insgesamt also 12 Monate)

    Anschließend geht Sie wieder arbeiten und ich gehe anschließend zwei Monate in Elternzeit.

    Jetzt zu meiner Frage:

    Darf ich für meinen Arbeitgeber in der Zeit z.B. 10-15 Stunden in der Woche arbeiten oder ist dies nicht möglich? Wie wirkt sich das ganze finanziell aus? Hat sich damit schonmal jemand mit beschäftigt?

    #HereWeGo!

  • Darf ich für meinen Arbeitgeber in der Zeit z.B. 10-15 Stunden in der Woche arbeiten oder ist dies nicht möglich? Wie wirkt sich das ganze finanziell aus? Hat sich damit schonmal jemand mit beschäftigt?

    Nimm dir die Zeit, genieße das. Nix arbeiten, nur für die Kids da sein. Kein Stress, einfach Mal machen. Du wirst es nicht bereuen.

  • Nimm dir die Zeit, genieße das. Nix arbeiten, nur für die Kids da sein. Kein Stress, einfach Mal machen. Du wirst es nicht bereuen.

    Ist mir natürlich bewusst und eigentlich auch immer mein Ziel gewesen.

    Die Problematik ist dann leider doch, dass ich vor einem Jobwechsel stehe und dahingehend Bereitschaft zeigen möchte, ansprechbar zu bleiben. :tongue2:

    Daher die Frage um irgendwie eine halbwegs vernünftige Grätsche hinzubekommen. Sehr wahrscheinlich werden es sogar eher weniger Stunden sein.

    #HereWeGo!

  • Ich meine, man kann in Elternzeit eine Nebentätigkeit von bis zu 18 (oder 20?) Stunden pro Woche ausüben. Und natürlich darf das "zufällig" im gleichen Betrieb sein.

    Als Lehrer sind es weniger Stunden. Aber an Schulen ist es bspw mehr oder weniger üblich, dass wenn man in Elternzeit ein paar Stunden machen will (oder muss, weil Geld fehlt), sich selbst zu vertreten.

  • Natürlich darf man arbeiten gehen. Allerdings wird dein Einkommen auf das Elterngeld angerechnet. Wie genau das angerechnet wird weiss ich allerdings nicht mehr. Ich würd dir den gleichen Rat wie trosty geben :xywave:

  • Meine Frau und Ich haben entschieden, das Sie nach dem Mutterschutz 10 Monate in Elternzeit geht. (Insgesamt also 12 Monate)

    Anschließend geht Sie wieder arbeiten und ich gehe anschließend zwei Monate in Elternzeit.

    Jetzt zu meiner Frage:

    Darf ich für meinen Arbeitgeber in der Zeit z.B. 10-15 Stunden in der Woche arbeiten oder ist dies nicht möglich? Wie wirkt sich das ganze finanziell aus? Hat sich damit schonmal jemand mit beschäftigt?

    Ja, 10-15 Stunden arbeiten ist kein Problem (aktuell bis 30 Stunden). Das Elterngeld errechnet sich nach dem was du in der Elternzeit weniger verdienst als vorher, also meht Arbeit/Lohn = weniger Elterngeld. Beim Antrag wird mit dem Durchschnitt aus der Vergangenheit und dem voraussichtlichen Verdienst während der Elternzeit gerechnet. Das wird später meist kontrolliert, also wenn du doch mehr arbeitest als zunächst gedacht kann es zu ordentlichen Rückzahlungen kommen. Genaueres liegt natürlich immer im Detail, meine aber das es dazu sogar Elterngeldrechner im Internet gibt, also einfach mal googeln.

  • Ja, 10-15 Stunden arbeiten ist kein Problem (aktuell bis 30 Stunden). Das Elterngeld errechnet sich nach dem was du in der Elternzeit weniger verdienst als vorher, also meht Arbeit/Lohn = weniger Elterngeld. Beim Antrag wird mit dem Durchschnitt aus der Vergangenheit und dem voraussichtlichen Verdienst während der Elternzeit gerechnet. Das wird später meist kontrolliert, also wenn du doch mehr arbeitest als zunächst gedacht kann es zu ordentlichen Rückzahlungen kommen. Genaueres liegt natürlich immer im Detail, meine aber das es dazu sogar Elterngeldrechner im Internet gibt, also einfach mal googeln.

    Ja, so habe ich es letztendlich auch verstanden.

    Wir haben aber kein Elterngeld Plus angegeben, sondern 2 Monate Mutterschutz 10 Monate Elternzeit Frau - Anschließend 2 Monate Elternzeit Mann.

    Je nachdem, ob ich das nun so angehen würde, müsste ich den Antrag nochmals anpassen lassen oder?

    #HereWeGo!

  • Ich war in der gleichen Situation und hab meinem AG das Angebot gemacht: Wenn was ist, ruft mich an, ich hab Laptop und Handy zuhause und bei Problemen schalte ich mich ein. Das Ganze hat mein AG dann auch dreimal in einem Monat in Anspruch genommen. Hat mich insgesamt vielleicht eine Stunde gekostet.

    Mein AG war happy, meine Tochter war happy und für mich wars ein äußerst geringer Mehraufwand...

    Mehr Zeit würde ich, ähnlich wie meine Vorredner, während der Elternzeit nicht der Arbeit widmen :)

  • Ich war in der gleichen Situation und hab meinem AG das Angebot gemacht: Wenn was ist, ruft mich an, ich hab Laptop und Handy zuhause und bei Problemen schalte ich mich ein. Das Ganze hat mein AG dann auch dreimal in einem Monat in Anspruch genommen. Hat mich insgesamt vielleicht eine Stunde gekostet.

    Mein AG war happy, meine Tochter war happy und für mich wars ein äußerst geringer Mehraufwand...

    Mehr Zeit würde ich, ähnlich wie meine Vorredner, während der Elternzeit nicht der Arbeit widmen :)

    übrigens die Stunden, die man sich während der Elternzeit „gutschreibt“ um sie später abzufeiern, zählen ebenfalls als Einkommen und würden beim Elterngeld angerechnet werden.

  • Ich war in der gleichen Situation und hab meinem AG das Angebot gemacht: Wenn was ist, ruft mich an, ich hab Laptop und Handy zuhause und bei Problemen schalte ich mich ein. Das Ganze hat mein AG dann auch dreimal in einem Monat in Anspruch genommen. Hat mich insgesamt vielleicht eine Stunde gekostet.

    Mein AG war happy, meine Tochter war happy und für mich wars ein äußerst geringer Mehraufwand...

    Mehr Zeit würde ich, ähnlich wie meine Vorredner, während der Elternzeit nicht der Arbeit widmen :)

    So habe ich es auch gemacht. Einen Tag nach der Geburt kurze Übergabe mit dem Team gemacht und mitgeteilt, dass sie jederzeit schreiben und anrufen können, falls etwas ist. Dadurch zeigt man ja auch schon eine gewisse Bereitschaft. Letztendlich habe ich, wenn ich zwischendurch mal etwas Zeit hatte, meine Mails via Firmenhandy gecheckt und auf wichtigere Mails auch geantwortet. Meine Kolleginnen und Kollegen selbst haben mich während der Elternzeit aber nicht angerufen. Am Ende waren alle happy. So werde ich es Ende Oktober auch machen, wenn ich wieder für einen Monat in Elternzeit gehe.

    Du zeigst ja, wie o.g. schon Bereitschaft, indem du deinem AG mitteilst, dass du in wichtigen Angelegenheit erreichbar bist. Wenn dein AG (oder das Team/Abteilung) cool ist und eventuell selbst Kinder hat, dann wird er alles dafür tun, dass er dich nicht anrufen muss ;)