Sehe ich auch so. Das wird noch ihr kleinstes Problem bleiben.
Auf jeden Fall. Es wird ja schon ordentlich Stimmung gegen die Grünen gemacht und nur mit guten Konzepten wird man dagegen nicht ankommen. Vielleicht macht die CDU ja noch ein Wahlprogramm, da könnte man sich damit auseinander setzen.
Sie ärgerte sich über einen Versprecher. Ich verstehe da jetzt die Aufregung hier nicht.
Dass das überhaupt ein Thema ist, ist peinlich für die, die es zum Thema machen.
Dass das überhaupt ein Thema ist, ist peinlich für die, die es zum Thema machen.
Bei Jan Hofer und seiner Bitcoin Aussage nach einer Tagesschau, wurde das ja auch ewig breitgetreten und mehrere Artikel darüber, wieviel ein Tagesschausprecher verdient.
Müsste so vor 1 oder 2 Jahren gewesen sein.
Was wurde da breitgetreten? Der Versprecher oder das er sich über den Versprecher geärgert hat?
Was wurde da breitgetreten? Der Versprecher oder das er sich über den Versprecher geärgert hat?
Es war nicht direkt ein Versprecher, sondern seine Aussage selbst. Vielleicht kann man das deshalb auch nicht vergleichen.
Aber zu mindestens ist das von Silversurger erwähnte "breittreten" an für sich nichts neues, bei Aussagen, die danach getätigt und aufgenommen werden.
Bei Jan Hofer und seiner Bitcoin Aussage nach einer Tagesschau, wurde das ja auch ewig breitgetreten und mehrere Artikel darüber, wieviel ein Tagesschausprecher verdient.
Müsste so vor 1 oder 2 Jahren gewesen sein.
Aber nicht breit genug, mir ist die Geschichte auf jeden Fall gänzlich unbekannt 
https://www.faz.net/aktuell/wirtsc…ab-global-de-DE
Die schwarz-rote Bundesregierung hatte Mitte Mai einen Kompromiss verkündet, nach dem künftig Vermieter die Hälfte der Kosten für den seit 1. Januar geltenden CO2-Preis auf Öl und Gas tragen sollen. Für den Kompromiss hatte die SPD monatelang gekämpft. Ursprünglich war vorgesehen, die neue Kostenaufteilung spätestens kommende Woche gesetzlich zu verankern.
Unionsfraktionsvize Thorsten Frei (CDU) hatte am Dienstagabend gesagt, es gebe aktuell kein Gesetz, das eine 50-50-Aufteilung zwischen Mietern und Vermietern vorsehe. „Ich sehe hierfür im parlamentarischen Verfahren auch keine Mehrheit.“ Damit sinken die Chancen, dass das Thema noch vor der Bundestagswahl im September abgeräumt wird.
Ob es da einen Zusammenhang gibt? https://www.spiegel.de/politik/deutsc…a4-a3a8bbab75f4
Gelinde gesagt: warum auch??
Verbräuche waren schon immer Mieter-Sache. Oder zahlt Sixt jetzt bald die Hälfte des verbrauchten Benzins?
Man möchte dem eigentlichen Verbraucher 50% seiner Motivation abnehmen, Energie zu sparen. Damit will man Druck ausüben was die energetische Sanierung angeht. Und wenn es sich der Vermieter leisten kann, dann bleibt er am Ende, egal was für einen guten Job er macht, immernoch auf 50% der rein technisch nicht abwendbaren Kosten sitzen, dauerhaft.
Da muss es doch zumindest Verständnis dafür geben, dass das nicht gerecht ist.
Ganz ab von der grundsätzlichen Frage, ob die wegfallende Motivation des eigentlichen Verbrauchers, nicht den Sparwillen des Vermieters übersteigt, der in der Struktur des dt. Mietmarktes auch nicht grenzenlose Möglichkeiten hat. Am Ende tut man dem Klima wahrscheinlich garkeinen Gefallen.
Vermieter entscheiden z.B. darüber, was für eine Heizungsanlage eingebaut wird, oder eben nicht.
Gelinde gesagt: warum auch??
Verbräuche waren schon immer Mieter-Sache. Oder zahlt Sixt jetzt bald die Hälfte des verbrauchten Benzins?
Recht dünner Vergleich, oder wie oft wechselt man die Wohnung, bzw. leiht man ein Auto? Wie einfach ist es ein z.B. sprittsparendes Auto anstatt eines sprittfressenden zu leihen, selbt innerhalb von wenigen Tagen kann man wechseln. Man hat zig Möglichkeiten bei zig Anbietern sich das passende Auto zu suchen. Bei der aktuellen Wohnungssituation kann man da in Deutschland ganz bestimmt nicht von "Wahl" sprechen. Die Mieter haben wenig Möglichkeiten hier aktiv zu werden.
Mal abgeshen davon, dass man schon Einigung hatte... aber ja. Ist halt Walhlkrampf. Vor zwei Jahren hätte man das noch eher durchbekommen. So muss man halt darauf hoffen, dass die Quitting im Herbst erfolgt. Wenn man sich nicht von Lebensläufen und Kraftausdrücken blenden lässt...
Vermieter entscheiden z.B. darüber, was für eine Heizungsanlage eingebaut wird, oder eben nicht.
Recht dünner Vergleich, oder wie oft wechselt man die Wohnung, bzw. leiht man ein Auto? Wie einfach ist es ein z.B. sprittsparendes Auto anstatt eines sprittfressenden zu leihen, selbt innerhalb von wenigen Tagen kann man wechseln. Man hat zig Möglichkeiten bei zig Anbietern sich das passende Auto zu suchen. Bei der aktuellen Wohnungssituation kann man da in Deutschland ganz bestimmt nicht von "Wahl" sprechen. Die Mieter haben wenig Möglichkeiten hier aktiv zu werden.
Mal abgeshen davon, dass man schon Einigung hatte... aber ja. Ist halt Walhlkrampf. Vor zwei Jahren hätte man das noch eher durchbekommen. So muss man halt darauf hoffen, dass die Quitting im Herbst erfolgt. Wenn man sich nicht von Lebensläufen und Kraftausdrücken blenden lässt...
Man kann auch einfach weniger Energie verbrauchen. Jetzt lässt man das Licht halt an oder das Fenster halt offen. Vermieter zahlt ja mit...
Man kann auch einfach weniger Energie verbrauchen. Jetzt lässt man das Licht halt an oder das Fenster halt offen. Vermieter zahlt ja mit...
OK, jetzt sind wir von dünnen Mietautos = Mietwohnung zu 'Mieter sind eh Verschwender'-Plattitüden und Vorurteilen gewandert. An der Stelle lohnt sich die Diskussion dann wirklich nicht mehr.
OK, jetzt sind wir von dünnen Mietautos = Mietwohnung zu 'Mieter sind eh Verschwender'-Plattitüden und Vorurteilen gewandert. An der Stelle lohnt sich die Diskussion dann wirklich nicht mehr.
Stimmt: die "Man kann sich ja nicht so leicht aussuchen, wo man mietet, also muss der Vermieter für meinen Verbrauch mitzahlen"-Logik ist auch wirklich stichhaltiger...
Stimmt: die "Man kann sich ja nicht so leicht aussuchen, wo man mietet, also muss der Vermieter für meinen Verbrauch mitzahlen"-Logik ist auch wirklich stichhaltiger...
Nun ja... das sollen dann andere beurteilen. Für mich ist es jedenfalls äußerst billig sich als Vermieter komplett aus der Verantwortung für höheren CO2 Verbrauch zu stehlen und alles auf den Mieter abzuwälzen. Zumal man als Vermieter ja auch andere Möglichkeiten hat, als Mieter. Und man muss sich ja keine Illusionen hingeben, dass man im Falle der (bereits vereinbarten) Lösung da auch wieder einen Großteil per Mietserhöhung auf die Mieter umwälzen würde.
Ich nehme mal an, du hast schon lange nicht mehr zur Miete gewohnt? ...
Vermieter entscheiden z.B. darüber, was für eine Heizungsanlage eingebaut wird, oder eben nicht.
Recht dünner Vergleich, oder wie oft wechselt man die Wohnung, bzw. leiht man ein Auto? Wie einfach ist es ein z.B. sprittsparendes Auto anstatt eines sprittfressenden zu leihen, selbt innerhalb von wenigen Tagen kann man wechseln. Man hat zig Möglichkeiten bei zig Anbietern sich das passende Auto zu suchen. Bei der aktuellen Wohnungssituation kann man da in Deutschland ganz bestimmt nicht von "Wahl" sprechen. Die Mieter haben wenig Möglichkeiten hier aktiv zu werden.
Mal abgeshen davon, dass man schon Einigung hatte... aber ja. Ist halt Walhlkrampf. Vor zwei Jahren hätte man das noch eher durchbekommen. So muss man halt darauf hoffen, dass die Quitting im Herbst erfolgt. Wenn man sich nicht von Lebensläufen und Kraftausdrücken blenden lässt...
Als würden die Vermieter auf den Kosten sitzen bleiben. Dann wird bei der nächsten Mieterhöhung eben bis zum Maximum erhöht.
Wieso sollen die Vermieter auch auf Verbrauchsabhängingen Kosten sitzen bleiben? Natürlich kann der Vermieter neue Heizungen, Fenster und co einbauen, dann wird die Miete halt teurer.
Ist ja in der Natur der Sache das billige Wohnungen, nicht die besten Standards haben.
Die meisten Vermieter sind eben nicht Vonvia sondern Kleinvermieter für die eben diese Wohnungen ein Teil der Altersvorsorge ist. Das sind keine Menschen die 20.000€ oder 30.000€ reinpumpen können ohne das es juckt.
Der Anreiz den Vermieter an den Kosten zu beteiligen ist der völlig falsche Ansatz. Was will man von Politikern erwarten die keinerlei Bezug zur Realität haben. Wie soll die Abrechnung laufen?! Der Mieter rechnet ab? Wie kann der Vermieter das kontrollieren? Sind das Werbungskosten in der Steuer? Kann der Vermieter dann auch den Gasanbieter aussuchen? Kann der Vermieter eine Temperatur im Winter vorschreiben? Darüber hat sich aber keiner von der politischen Elite Gedanken gemacht 
Als würden die Vermieter auf den Kosten sitzen bleiben. Dann wird bei der nächsten Mieterhöhung eben bis zum Maximum erhöht.
Eben. Der Vermieter sitzt immer am längeren Hebel. Deswegen jetzt auch noch die CO2 Kosten komplett auf den Mieter abzielen zu lassen, halte ich da für den falschen Weg. Da müsste man schon einen geeigneteren Mittelweg suchen. Ist das gerecht, wenn man 50/50 macht? Sicher nicht, aber gerechter als alles auf den Mieter abzuwälzen, der sonst als einzige andere Option hat 'Frieren' finde ich schon.
Wieso sollen die Vermieter auch auf Verbrauchsabhängingen Kosten sitzen bleiben? Natürlich kann der Vermieter neue Heizungen, Fenster und co einbauen, dann wird die Miete halt teurer.
Wenn das aber den Komfort der Wohnung steigert und mittelfristig den CO2 Wert fallen lässt, ist das ja durchaus positiv zu bewerten. Aktuell würde ja weder der Komfort für den Mieter besser, noch müsste man dafür mehr zahlen, weil der CO2 Preis erhöht wird. Also ist der Mieter gleich doppelt der Arsch.
Ist ja in der Natur der Sache das billige Wohnungen, nicht die besten Standards haben.
Verständlich. Aber durch die CO2 Preis Erhöhung, die ja auf alle Fälle kommen wird (Klimawandel), wird die billige Wohnung eben auch teurer. Und wenn man sich Gedanken über den hohen Benzinpreis macht, aber nicht über die wahrschenlich schwerer zu verändernde Konstante (Immobilie statt Mobilie), dann sehe ich da zumindest einen Widerspruch.
Die meisten Vermieter sind eben nicht Vonvia sondern Kleinvermieter für die eben diese Wohnungen ein Teil der Altersvorsorge ist. Das sind keine Menschen die 20.000€ oder 30.000€ reinpumpen können ohne das es juckt.
Öhm, also da glaube ich, muss ich schon widersprechen. Wenn man eine Wohnung zu vermieten hat, hat man im meisten Falle zumindest schon mal zwei Eigentumswohnungen (wie viele Vermieter wohnen selber zur Miete?). Damit gehört man doch schon deutlich zu dem Klientel, dass man als wohlhabend titulieren kann. Vor allem aber sollte es - wenn man auf eine gleichmässigere Kostenverteilung des Klimawandels wertlegt - für einen Vermieter da eher möglich sein, als für einen Mieter, ohne dass man da gleich am Existenzminimum knabbert. Von den anderen Möglichkeiten, die man da hat, will ich gar nicht sprechen.
Zudem kann man da ja wiederum an anderen Stellen drehen, eben z.B bei einer CO2 einsparenden Heizungsanlage eine z.B. Umweltbauprämie einfühen, die Vermietern dann zu Gute kommen würde.
Wie wäre denn deine Alternative?
Ich nehme an aiki war noch nie auf einer Eigentümerversammlung. Es ist nicht alles so einfach wie es sich die Mieter manchmal vorstellen. In einem Haus mit zig Parteien kann man nicht alles so einfach durchsetzen aber das würde zu weit gehen das alles hier zu diskutieren. Gerade wurde von Dagobert richtig gesagt dass nicht alle Vermieter vonovia sind, das macht es problematisch dass Leute die eben nicht stinkreich sind drunter leiden. Ich kenne beide Perspektiven, bin selber Mieter, aber berate und unterstütze meine Eltern bei ihrer zweit Wohnung sich um ihre Altersvorsorge zu kümmern. Aktuell ist eine Sanierung der Garagen nötig wegen Korrosion durch Streusalz, sind Mal knapp 30000€ die da ca pro Partei fällig werden. Das musst du nach steuern erstmal rein bekommen. Aufzug Lichtschranke defekt. Gleich Mal wieder ein paar hundert pro Einheit weg. Treppenhaus streichen. Neue Eingangstür nachdem ein Mieter die zugeknallt hat und nicht gemeldet hat. Anzeige gegen unbekannt aber am Ende müsste das gezahlt werden. Aber die Mieteinnahmen schön erstmal mit der Lohnsteuer drücken. Am besten wäre es noch für lau zu vermieten. Da krieg ich echt so nen Hals. Bin ja echt ein großer Feind des amerikanischen Kapitalismus, aber man muss auch nicht ins andere Extrem gehen....
Ich kenne auch beide Seiten. Mein Fazit: Mieten ist Mist! Vermieten ist auch Mist!
Ich nehme an aiki war noch nie auf einer Eigentümerversammlung.
Ich bin selber Eigentümer . Also ja, ich war bereits auf mehreren. Und ich weiß, dass es nicht so einfach ist, aber man kann da ja durchaus Anreize setzen. Wir haben z.B. auch die Diskussion über eine neue Heizungsanlage und die steigenden Kosten der Zukunft sind da maßgeblich daran beteiligt.
Natürlich gibt es auch Vermieter, die nicht ganz reiche Leute sind, aber im Vergleich zum Mieter geht es dem durchschnittlichen Vermieter doch finanziell gesehen besser, oder liege ich da so weit daneben? Ich kenne auch beide Seiten - meine Eltern haben lange zur Miete gewohnt, teilweise unter echten Tyrannen, ehe sie dann genug Geld angesammelt haben um zumindest eine Eigentumswohnung anzuzahlen. Damals gab es ja auch noch Wohnungsbauprämie etc pp.
Ich finde nur, dass wenn man bereits einen Kompromiss ausgehandelt hat, dann ist es zumindest schlechter Stil, wenn man jetzt wie von der Unions-Seite einfach sagt: 'Ja, ätsch bätsch - machen wir doch nicht" ohne zumindest einen Alternativ-Vorschlag zu machen. Denn es hat ja einen Grund, warum man diese Alternative ausgehandelt hat.
Und ich kann da auch die Vermieter-Seite verstehen, aber wie Dagobert ja selber anmerkt, hat der Vermieter doch deulich mehr Alternativen zur Verfügung, im letzten Fall eben eine Erhöhung der Mietpreise. Mir fehlt da auch ein bisschen das Verständnis für die wirklich armen Leute, die komischerweise beim Thema Automobil gerne ins Feld geführ werden, weil sie keine Alternative haben. Aber was ist die Alternative zur kalten Mietwohnung? ...
Öhm, also da glaube ich, muss ich schon widersprechen. Wenn man eine Wohnung zu vermieten hat, hat man im meisten Falle zumindest schon mal zwei Eigentumswohnungen (wie viele Vermieter wohnen selber zur Miete?). Damit gehört man doch schon deutlich zu dem Klientel, dass man als wohlhabend titulieren kann. Vor allem aber sollte es - wenn man auf eine gleichmässigere Kostenverteilung des Klimawandels wertlegt - für einen Vermieter da eher möglich sein, als für einen Mieter, ohne dass man da gleich am Existenzminimum knabbert. Von den anderen Möglichkeiten, die man da hat, will ich gar nicht sprechen.
Zudem kann man da ja wiederum an anderen Stellen drehen, eben z.B bei einer CO2 einsparenden Heizungsanlage eine z.B. Umweltbauprämie einfühen, die Vermietern dann zu Gute kommen würde.
Wie wäre denn deine Alternative?
Ähm ich zb. Vermiete Wohnungen, die Wohnungen haben Lageb die mir nicht zusagen und meiner Freundin auch nicht.
Für ein Haus reicht das Geld gerade nicht, also Zwischenlösung Mietwohnung.
Glaub mir, ich bin nicht reich. Reserven sind da aber jetzt keine Beträge um alles zu renovieren. Ich würde das auch nie tun. Lieber Verkauf ich für +\- 0. Wieso auch? Der Staat wirft mir doch immer den Prügel zwischen die Beine. Das fängt bei unverschämten Kaufnebenkosten an, dann der Streit mit dem Amt über die Abschreibung. Dann willst du was renovieren, brauchst 300 Genehmigungen. Das geht beim renovieren an und hört beim Gerüst auf.
Bei mir wohnt man im Schnitt 10% unter dem aktuellen Mietspiegel. Wenn ich die Nebenkosten zahlen soll gibt es eben die Mieterhöhung auf die ich wegen Corona verzichtet hab.
Die CO2 Steuer fliesst in einen separaten Topf, aus diesem werden CO2 sparende Umbauten bezuschusst, also richtig bezuschusst. Nicht wie in Deutschland ein Zuschuss der in der Regel keiner ist (Corona Hilfen lassen Grüßen). Dafür verpflichtet sich der Vermieter eben die Miete 10 von mir aus auch 15 Jahre (je nach Investitionen) nicht zu erhöhen.
Warst du schon mal auf einer Eigentümerversammlung? Da prallen diverse Schichten, Persönlichkeiten und Geldbeutel aufeinander. Es kommt schon mal vor das eine Mülltonne für 500€ im Jahr eine ewige Diskussion auslösen. Das würde für den einzelnen vielleicht 50€ im Jahr ausmachen, selbst da scheitert es dann. Was glaubst du was eine Heizung für Tumulte auslösen.
Das traurige ist doch das selbst beim größten Willen, fehlt es an Handwerker, die den Bums einbauen. Über den Irrsinn taugliche Heizungen zu verschrotten, nur weil es sich ein paar Realitätsferne Menschen sich das ausdenken, fange ich gar nicht an.
Edit: ok du weißt wie das Eigentümerversammlung Spiel funktioniert. Wenn für den Stress nicht mal ein paar Groschen übrig bleiben dann soll es doch der Staat selbst machen. Ich verkaufe meine Wohnungen sogar unter Marktwert an den Freistaat Bayern oder den Bund.
Ähm ich zb. Vermiete Wohnungen, die Wohnungen haben Lageb die mir nicht zusagen und meiner Freundin auch nicht.
Für ein Haus reicht das Geld gerade nicht, also Zwischenlösung Mietwohnung.
Glaub mir, ich bin nicht reich.
Solider Mittelstand wie man auf Neudeutsch zu sagen pflegt. 
Solider Mittelstand wie man auf Neudeutsch zu sagen pflegt.
Ja untere Mittelschicht… nicht mehr und nicht weniger. Hier im Forum scheint es mir als wäre ich eher Unterschicht. Bin wohl Einkommensmässig im unteren Bereich.
Aber genau da liegt doch das Problem. Das wir bei Wohnungseigentümer und Vermietern nicht unterscheiden, sondern alle über einen Kamm scheren. Wenn es nach mir geht, müsste man Wohnungseigentümer, die mindestens 3 Wohungen haben (da fallen dann die meisten aus der Kategorie wie Cold as Ice Eltern raus) viel deutlicher an die Kandarre nehmen. Nur so lässt sich imo eine dringend nötige Umgestaltung, gerade im Hinblick auf den Klimawandel und die Folgen, einigermassen 'friedlich' erzielen.
Es geht ja weiter - in den nächsten Jahren werden viele Wohnungen im Sommer ohne Klimaanlage kaum mehr bewohnbar sein. Das sind aktuell aber ebenfalls CO2 Fresser (hoffentlich wird man da in Zukunft auch bessere Alternativen haben, aber aktuell ist das ein schwieriges Feld) und das wird ebenfalls kosten. Wir müssen uns einfach klar vor Augen halten, was der Klimawandel und alle die Folgen für dramatische Einwirkungen haben wird und wie wir das auf einem sozial-einigermaßen-verträglichen Niveau für alle gestalten können. Denn ein weiter so geht halt einfach nicht. Da sind alle beteiligt: Mieter und Vermieter. Und wenn wir die Kosten nur auf den Mieter setzen, dann wäre dir Dagobert z.B. ja auch nicht weiter geholfen? Das würde deine Nebenkosten ja auch deutlich steigern, oder? Nur, du kannst es vielleicht auf anderen Ebene wieder reinholen, die z.B. eine 4-Kopf-Famiie in einem kleinen Mietsappartment ohne sonstige Zusatzeinkommen eben nicht stemmen kann.
Wenn wir das nicht als Gesammtheit sehen und nur auf ein 'ich-bezogenes'-Problem umwandeln, dann wird der Klimawandel ein gesellschaftsspaltendes Problem, mehr noch, als wir es bereits haben. Und das sehe ich für die Zukunft als eine sehr große Gefahr.
Es ist ja schon mal positiv anzumerken, dass es offensichtlich bei einigen der ganz Reichen oben auch schon angekommen ist, dass es so nicht weitergehen kann:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Mil…ab-global-de-DE
36 Millionäre aus Deutschland und Österreich fordern in einem Appell eine höhere Besteuerung von Millionenvermögen. In einem Schreiben, das der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt, heißt es: "Wir sind Vermögende und setzen uns für eine höhere Besteuerung von Vermögen ein." Die "Ungleichheit in Deutschland und international" nehme seit Jahrzehnten zu. Unter der Corona-Krise litten besonders Arme, "während manche Vermögende und Unternehmen zu den Krisengewinnern gehören und in der Krise noch reicher geworden sind."
Ja untere Mittelschicht…
Reichtum nach Einkommen - untere Mittelschicht ist markiert.
„Wenn wir die Schichten mithilfe der Haushaltsnettoeinkommens bestimmen, dann gehört im untersuchten Jahr ein Single mit einem monatlichen Nettoeinkommen zwischen 1121 Euro und 1495 Euro zur einkommensschwachen Mitte. Mit einem Nettoeinkommen von 1496 Euro bis 2804 Euro gehört ein Single zur Mittelschicht im engeren Sinne. Zwischen 2805 Euro und 4673 Euro gehört er zur einkommensstarken Mitte und mit mehr als 4673 Euro zu den relativ Reichen.“
Laut Umfragen glaubt praktisch niemand in Deutschland, zu den einkommensreichsten 20 Prozent zu gehören. Will denn niemand mehr reich sein?
„Reich sein ist mit einem Stigma verbunden: Man gehört nicht zur Mitte, hat sich nach oben abgesetzt. Das will niemand – Geld haben dagegen schon. Die Menschen vergleichen sich ja mit dem, was in ihrem Umfeld passiert: Was haben meine Nachbarn, Verwandten, Freunde, was habe ich. Daraus folgt in der Regel die Selbsteinschätzung, normal zu sein – und nicht arm oder reich.“
https://www.iwkoeln.de/presse/intervi…berschicht.html
Selbst wenn du/ihr nach dem Einkommen tatsächlich zu unteren Mittelschicht gehören solltet, habt ihr zusätzlich erhebliches Vermögen in Form von WohnungEN. Und Vermögen ist letztendlich das entscheidende Kriterium zur Beurteilung von Reichtum, Immobilien - insbesondere in Ballungsregionen - erst recht in diesen Zeiten.
Aber genau da liegt doch das Problem. Das wir bei Wohnungseigentümer und Vermietern nicht unterscheiden, sondern alle über einen Kamm scheren. Wenn es nach mir geht, müsste man Wohnungseigentümer, die mindestens 3 Wohungen haben (da fallen dann die meisten aus der Kategorie wie Cold as Ice Eltern raus) viel deutlicher an die Kandarre nehmen. Nur so lässt sich imo eine dringend nötige Umgestaltung, gerade im Hinblick auf den Klimawandel und die Folgen, einigermassen 'friedlich' erzielen.
Es geht ja weiter - in den nächsten Jahren werden viele Wohnungen im Sommer ohne Klimaanlage kaum mehr bewohnbar sein. Das sind aktuell aber ebenfalls CO2 Fresser (hoffentlich wird man da in Zukunft auch bessere Alternativen haben, aber aktuell ist das ein schwieriges Feld) und das wird ebenfalls kosten. Wir müssen uns einfach klar vor Augen halten, was der Klimawandel und alle die Folgen für dramatische Einwirkungen haben wird und wie wir das auf einem sozial-einigermaßen-verträglichen Niveau für alle gestalten können. Denn ein weiter so geht halt einfach nicht. Da sind alle beteiligt: Mieter und Vermieter. Und wenn wir die Kosten nur auf den Mieter setzen, dann wäre dir Dagobert z.B. ja auch nicht weiter geholfen? Das würde deine Nebenkosten ja auch deutlich steigern, oder? Nur, du kannst es vielleicht auf anderen Ebene wieder reinholen, die z.B. eine 4-Kopf-Famiie in einem kleinen Mietsappartment ohne sonstige Zusatzeinkommen eben nicht stemmen kann.
Wenn wir das nicht als Gesammtheit sehen und nur auf ein 'ich-bezogenes'-Problem umwandeln, dann wird der Klimawandel ein gesellschaftsspaltendes Problem, mehr noch, als wir es bereits haben. Und das sehe ich für die Zukunft als eine sehr große Gefahr.
Und wo ist die sozial-verträgliche Lösung? Das einzige was uns bisher angeboten wird, ist eine moderne Form des Ablasshandels. Das Geld wird nicht mau fürs Klima verwendet sondern verschwindet in anderen dunklen Kanälen.
Man will einfach Millionen von Menschen zwanghaft was aufdrängen. Egal wie viel CO2 dein Benziner für die Herstellung kostet, Kauf dir ein Elektroauto. Kostet zwar nochmal soviel CO2 um das Auto zu bauen, aber egal der deutsche hat was getan.
Haut eure Heizungen raus und baut neue ein, egal ob die alte vielleicht erst ein paar Jahre alt ist, aber durch politischen Willen einfach unrentabel gemacht wird, juckt die doch nicht. Das die neue dann in der Herstellung wieder Rohstoffe frisst, braucht uns ja nicht zu interessieren, wird ja im Ausland hergestellt.
Die „reichen“ juckt es nicht, die rüsten halt um und der Rest kann dann einfach für Heizöl und Benzin sich dumm und dusselig zahlen. Natürlich sollen die reichen zahlen, das reichste was dieser Staat zu bieten hat, der Staat selbst, entzieht sich gefühlt jeglicher Verantwortung. Nur als Beispiel. Wo sind klimafreundliche Behörden? Wo ist der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel?
Das ganze Land jetzt innerhalb von ein paar Jahren komplett auf links drehen, funktioniert nicht. Zumindest aus meiner Sicht nicht und ist für mich weder sozial verträglich noch wirklich klimafreundlich. Das ganze nur über unverhältnismäßige Steuererhöhungen über‘s Knie brechen zu wollen, ist genauso kreativ wie Laschet als nächsten Kanzler.
Es kann ja gerne jemand anderer Meinung sein. Vielleicht funktioniert das auch, dann gebe ich es auch gerne zu. Wer weiß. Meine Vision reicht einfach nicht so weit.
Das ganze hatten wir letztens schon und eine Lösung wurde auch Wochen später von keiner Partei präsentiert.
Wieviele eher ungeschickte Nummern sollte man sich noch liefern, bevor der Wahlkampf so richtig anfängt?
ACAB: ja!
Wieviele eher ungeschickte Nummern sollte man sich noch liefern, bevor der Wahlkampf so richtig anfängt?
ACAB: ja!
Also hier sollte man dan tatsächlich auch mal abwarten und schauen was passiert.
Wenn man den Typen googlet sieht man, dass er schon andere Plagiatsvorwürfe in Deutschland vorgebracht hat. U.A. gegen Norbert Lammert und zwei WissenschaftlerInnen der TU Dresden. Alle Vorwürfe wurden geprüft und für unberechtigt befunden.
Ein Teil der Vorwürfe gegen Baerbock ist, dass die Passagen den grünen Wahlprogramms in ihr Sachbuch übernommen hat. Wow. Ja krasser Skandal.
1. Der Erheber dieser Plgiatsvorwürfe führt seit Mai eine Kampagne gegen Frau Baerbock.
2. Sachbücher haben keine oder selten Quellenangaben.
3. Es sind 5 Textpassagen.
4. Die Vorwürfe sind belanglos:
Baerbock wird vorgeworfen eine Textpassage eines amerikanischen Politikwissenschaftlers übernommen zu haben. Die Aussagen, die sowohl in dessen als auch in Baerbocks Buch vorkommen, sind jedoch Einschätzungen des Pentagons. Konkret geht es um eine Einschätzung des Pentagons zum Klimawandel. Logischerweise sind Einschätzungen einer Organisation auch im Wortlaut zu übernehmen. Warum sollte man diese umformulieren. Dass es sich nicht um eigene Gedanken handelt macht Baerbock auch dadurch deutlich, dass sie – wie auch der amerikanische Autor – den Urheber Pentagon durch Konjunktiv deutlich macht: „das Chaos könne dazu führen dass“. Die Übernahme von wörtlicher Rede ist kein Plagiat. Und selbst wenn Baerbock das Buch des amerikanischen Autors als Quelle verwendet hat, besteht hierin kein urheberrechtliches Plagiats-Problem, da es sich um Sachinformation (was sagt! das Pentagon) handelt.
Vorwurf Nr. 2
Baerbock wird vorgeworfen, Ausführungen aus einem Blog übernommen zu haben. Konkret geht es hier um diejenigen Folgen des Klimawandels, die die Wertschöpfungskette von Unternehmen negativ beeinträchtigen können. Richtig ist, dass die Ausführungen sich sehr ähneln. Ein Plagiat ist dies indes nicht. Denn es handelt sich auch hier um reine Sachinformationen. Wenn nun mal Wetter, Straßenschäden, Rohstoffknappheit diejenigen Folgen des Klimawandels sind, die Unternehmen hart treffen, kann dieser Befund natürlich in anderen Publikationen übernommen werden. Der entsprechende Satz genießt mangels Schöpfungshöhe auch keinen urheberrechtlichen Schutz. In einem populären Sachbuch wird auch nicht zitiert.Vorwurf Nr. 3
Baerbock wird in abenteuerlicherweise ein Plagiat vorgeworfen, weil sie diejenigen Staaten aufzählt, die an einem bestimmten Tag der Europäischen Union beigetreten sind. Was soll sie nach Meinung des Autors des Blogs denn tun, um insoweit nicht abzuschreiben? Einfach ein paar Länder weglassen oder vertauschen, damit man sich von der Vorlage entfernt? Soweit die Formulierung ähnlich zur Vorlage ist, gilt erneut, dass eine reine Aufzählung Sachinformation keinen urheberrechtlichen Schutz genießt und insoweit kein Plagiat vorliegt.Vorwurf Nr. 4
Völlig absurd: Baerbock wird vorgeworfen, eine Passage aus dem Spiegel abgeschrieben zu haben, in der es um die Höhe von Holz-Hochhäuser in Chigago, Amsterdam und Tokio geht. Was soll sie tun. Die Zahlen der Höhe abwandeln? Kein Plagiat, reine Sachinformation.Vorwurf Nr. 5
Hier geht es um einen Plan der Regierung zur Ermittlung von Wohlstandskritieren. Baerbock soll aus Wikipedia abgeschrieben haben. Der Vorwurf geht offensichtlich fehl: Denn es gibt nunmal diesen Plan, er ist also Sachinformation, nicht urheberrechtlich geschützt. Zudem ist der Text auch nicht besonders dicht an Wikipedia dran. Selbst wenn er von dort abgeschrieben wäre, stellt dies kein Plagiat dar, da die textliche Wiedergabe eines real existierenden Regierungsplans selbstredend keine urheberrechtliche Leistung ist. Außerdem: Jeder Autor, der ein Populärliteratur, auch ein Sachbuch schreibt, hat irgendwo seine Informationen her. Zitiergebote gibt es hier aber bekannterweise nicht. Soweit Texte wörtlich übernommen werden, ist dies rechtlich völlig unproblematisch, sofern diese Texte nicht urheberrechtliche geschützt sind, was bei der Wiedergabe von Daten, Fakten oder Zitaten offensichtlich nicht der Fall ist.
Ergänzung:
Laschet hat sein Buch mit Hilfe von Angestellten aus seinem Ministerium schreiben lassen, den Reinerlös zwar gespendet, aber versucht die Spendenquittung privat gelten zu lassen.
