Es mag durchaus so sein, dass die aktuelle Politik der Ampel die Position der AfD stärkt. Mir kommt bei dem Blickwinkel allerdings immer viel zu kurz, dass die größte Wählerwanderung von der CDU zur AfD stattgefunden hat und dass es auch nicht gerade hilfreich ist, wenn sich sich die FDP andauernd als die am lautesten krakeldende Oppositionspartei gerieren möchte, zumal ihr das bislang so gut wie nichts in der Wählergunst gebracht hat. Fakt ist allerdings, dass die Ebert-Stiftung schon in 2006 festgestellt hat, dass das Wählerpotential in den neuen Bundesländern für eine Partei wie die AfD bei locker 30% liegt, also genau den Werten die wir jetzt sehen. Da hat man nur laut aufgeschrieen, der FES einen Vogel gezeigt und kurz danach alle Fördermittel für politische Bildung im Osten gestrichen (Danke Merkel!). Insgesamt gibt es auch ein deutliches Gefälle beim Zuspruch zwischen Ost und West was das angeht - und was sich auch in den Zahlen wiederspiegelt. Wenn ich sehe, dass in Thüringen derzeit 55% der Leute bereit wären, den politischen Rand (bzw. den Bereich dahinter) zu wählen, dann ist da irgendwas komplett am Arsch.
Aktuelle Bundespolitik
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Antifaschisten und antifaschistische Organisationen haben in den 90ern und Anfang der 2000er Jahre immer davor gewarnt, dass wir einen gewissen Teil an Menschen in diesem Land haben die konservativ bis nationalistisch eingestellt sind und damals aber noch zu zerstritten und zu uneins waren, um gemeinsame Sache zu machen. Durch die AfD sind diese Abgrenzungen verschwunden. Sie eint all diese Menschen.
Die CDU war zu der Zeit noch ein Sammelbecken, in dem sich alle die aufgehalten haben, die zwar so dachten wie die AfD heute, die aber Skrupel hatten, ihr Kreuzchen bei einem Haufen zahnloser Halbirrer mit Häkelnadel-Hakenkreuztattoos zu machen. Das ist jetzt vorbei, auch weil es der AfD erfolgreich (auch dank der CDU) gelungen ist, den Korridor des Sagbaren zu verschieben bzw. aufzuweiten. Und dann wähle ich halt lieber das Original (Höcke et al.) anstatt mich mit der unbeholfenen, billigen Kopie abzugeben (Merz, Amthor etc.)
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Einige Postings hier beweisen eigentlich sehr gut wie Recht Merz mit manchen Aussagen hat.
Man ist in seiner eigenen Blase gefangen und klopft sich gegenseitig auf die Schulter und lästert über die dummen die es nicht kapieren und bekommt eigentlich nicht mit das außerhalb der eigenen Blase die goße Mehrheit sich einen Scheiß für gendern interessiert, es ihr völlig egal ist wie viele Geschlechter es gibt und ob jedes davon eine eigene Toilette braucht oder nicht. Den Menschen ist es auch wichtiger das sie selbst eine bezahlbare Wohnung haben und erst dann kann man sich mal Gedanken über die Unterbringung von Flüchtlingen machen.
Natürlich wählt niemand wegen gendern die AFD, aber es ist halt ein weiterer Mosaikstein da die Mehrheit (laut aktuellen Umfragen sind über 70% gegen gendern) das Gefühl hat, das eine lautstarke Minderheit dies mit allen Mitteln durchsetzen will. Daneben hat man Rezession, Inflation, Abwanderung von Industrie, Fachkräftemangel und das Gefühl das kein Mensch eine Idee hat, wie man wieder in die Spur kommen soll.
Zusammen mit der unsagbar schlechten Kommunikation, den teilweise völlig überhastet und unausgegoren Plänen die wild hinausposaunt werden und vielen anderen Dingen die die
AmpelREGIERENDEN PARTEIEN DER LETZTEN 10-20 JAHREN in schöner Regelmäßigkeit verbockt, ergibt dies bei einem immer größer werdenden Teil der Bevölkerung ein Gefühl der Überforderung, Hilflosigkeit und Angst, die bei vielen darin mündet sich der AFD zuzuwenden. Die könnens zwar auch nicht, haben aber selbst noch nie was verbockt, weil sie nie die Gelegenheit dazu hatten.Wobei Umfragen und dann tatsächliche Wahlen auch immer wieder zwei verschiedene Sachen sind.
Hab es mal passend abgeändert.
Sonst volle Zustimmung.
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Insgesamt gibt es auch ein deutliches Gefälle beim Zuspruch zwischen Ost und West was das angeht - und was sich auch in den Zahlen wiederspiegelt. Wenn ich sehe, dass in Thüringen derzeit 55% der Leute bereit wären, den politischen Rand (bzw. den Bereich dahinter) zu wählen, dann ist da irgendwas komplett am Arsch.
Das hatte ich vorhin schon mal erwähnt. Das sind eben aber auch Bundesländer, wo die CDU deutlich konservativer als im Schnitt ist.
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Die CDU war zu der Zeit noch ein Sammelbecken, in dem sich alle die aufgehalten haben, die zwar so dachten wie die AfD heute, die aber Skrupel hatten, ihr Kreuzchen bei einem Haufen zahnloser Halbirrer mit Häkelnadel-Hakenkreuztattoos zu machen. Das ist jetzt vorbei, auch weil es der AfD erfolgreich (auch dank der CDU) gelungen ist, den Korridor des Sagbaren zu verschieben bzw. aufzuweiten. Und dann wähle ich halt lieber das Original (Höcke et al.) anstatt mich mit der unbeholfenen, billigen Kopie abzugeben (Merz, Amthor etc.)
Und wir sollten bitte auch nicht so tun, als gäbe es keine beratenden Politikwissenschaftler in der CDU, die dass nicht ganz genau so wüssten um dennoch gegen die aktuelle Regierung soweit gegen Gendersprache zu krakeelen um in jämmerlichen Versuchen den schwarzen Peter anderen zuzuschieben. Trotz liberaler Opposition in der Bundesregierung.
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Trotz liberaler Opposition in der Bundesregierung.
Ich lese das ja fast überall und die meisten empfinden auch so, aber was bedeutet Koalition?
Zu Themen der jeweiligen Partei hat eine(oder zwei) andere zuzustimmen, wenn im Umkehrschluss auch Zustimmung bei Themen der anderen Partei eingefordert wird.
Das wird in jeder Regierung so vollzogen. Es gibt etliche Beispiele, aber nur wenige stehen im Fokus.
Bsp Bettensteuer CDU/CSU-FDP-Regierung
Bsp. Auto-Maut CDU/CSU-SPD-Regierung
Jetzt hat die FDP das Gesetzvorhaben zur Heizungsmodernisierung zuerst mitgetragen und, nachdem festgestellt wurde, dass viel Gegenwind aus der Bevölkerung und Experten kommt, Nachbesserung verlangt.
Das finde ich erstmal nicht schlecht, wenn Fehler erkennbar sind, diese zu korrigieren. Ich finde es nicht unbedingt oppositionell.
Das Problem ist, dass es bereits zum 01.01.24 Gültigkeit haben soll. -
Alles anzeigen
Ich lese das ja fast überall und die meisten empfinden auch so, aber was bedeutet Koalition?
Zu Themen der jeweiligen Partei hat eine(oder zwei) andere zuzustimmen, wenn im Umkehrschluss auch Zustimmung bei Themen der anderen Partei eingefordert wird.
Das wird in jeder Regierung so vollzogen. Es gibt etliche Beispiele, aber nur wenige stehen im Fokus.
Bsp Bettensteuer CDU/CSU-FDP-Regierung
Bsp. Auto-Maut CDU/CSU-SPD-Regierung
Jetzt hat die FDP das Gesetzvorhaben zur Heizungsmodernisierung zuerst mitgetragen und, nachdem festgestellt wurde, dass viel Gegenwind aus der Bevölkerung und Experten kommt, Nachbesserung verlangt.
Das finde ich erstmal nicht schlecht, wenn Fehler erkennbar sind, diese zu korrigieren. Ich finde es nicht unbedingt oppositionell.
Das Problem ist, dass es bereits zum 01.01.24 Gültigkeit haben soll.Nein, das Problem ist, dass die FDP erst Probleme sieht, dann Verbesserungen durchgeführt werden, die FDP dann zufrieden ist, einen Monat später wieder Probleme sieht, dann Verbesserungen durchgeführt werden, die FDP dann zufrieden ist, einen Monat später wieder Probleme sieht, dann Verbesserungen durchgeführt werden, die FDP dann zufrieden ist, einen Monat später wieder Probleme sieht, usw
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Wie bekommen gerade die Quittung für Jahrzehnte langes Versagen. Zum Beispiel in den Bereichen Umwelt, Digitalisierung, Bildung, Gesundheit und sozialer Strukturen. Die Hauptverantwortlichen krakeelen jetzt rum (CDU CSU) oder sind abgetaucht (SPD).
Das Bildungsniveau ist auf einem all time Low und wird uns erst in ein paar Jahren voll treffen. Konsequenzen keine, der Unterricht ist de facto so frontal wie vor 100 Jahren.
Ich bin selbst in Sachen Digitalisierung in Behörden unterwegs und es ist unfassbar, wie viel Energie verwendet wird, bloß keine Änderungen zuzulassen. Konsequent werden die größten Bremser zu Chefs. Ausnahmen bestätigen die Regel natürlich.
Soziale Strukturen, Ehrenamt und Kommunalpolitik werden bei uns im Ort zum überwiegenden Teil von Leuten gestemmt, die in ihrer Jugend in halbwegs funktionierenden Strukturen groß geworden sind (Jugendarbeit von Gemeinden, Kirchen und Vereinen). Da ist soziales denken und auch Identifikation mit der Region entstanden. Alles mittlerweile auf dem absteigenden Ast oder schon tot. In ein paar Jahren wird der Rest an Engagement auch noch kaputt gehen.
Das hat zur Folge, dass es jetzt schon eine große Anzahl von - ich nenne es mal eher unsozial - geprägten Menschen gibt. Das schlägt sich dann nieder in hohen Ansprüchen, steigendem Wohnraumbedarf, fetteren Karren und irren Konsum.
In meinem Arbeitsumfeld sind Singles und Kinderlose extrem in der Überzahl die zum Teil extreme " mir doch egal" Einstellungen haben und direkt mal ne dritte Kreuzfahrt nachschieben (leicht überspitzt, ich geb's zu).
Dazu noch die überaltete Restgesellschaft , die nix ändern will und ein erklecklicher Anteil mit rassistischen Tendenzen und schon hat man den Salat.
Garniert mit kommunikativem Vollversagen der Regierung, speziell vom unsichtbaren Kanzler.
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Twitterfund aber passend:
ZitatAlles anzeigenLinksgrüne Themen:
- Klimawandel
- Transformation
- soz. GerechtigkeitKonservative Themen:
- Gendern verbieten
- Klimaaktivisten verbieten
- Cannabis verbieten
- Abtreibung verbieten
- HomoEhe verbieten
- Sterbehilfe verbieten
- Behaupten, dass Linksgrüne alles verbieten wollen -
Twitterfund aber passend:
Wir halten also fest.
Linksgrüne sind die besten & klügsten Menschen der Welt und alle anderen sollten am Besten sterben, um Platz machen dafür.
Gut, dass wir das endlich mal alles auf den Punkt gebracht haben.
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Wir halten also fest.
Linksgrüne sind die besten & klügsten Menschen der Welt und alle anderen sollten am Besten sterben, um Platz machen dafür.
Gut, dass wir das endlich mal alles auf den Punkt gebracht haben.
Wie man das aus dem Post schließen kann, ist mir unbegreiflich.
Aber das ist ja auch nichts neues.
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Was mich wundert, ist ja, dass ein Parteiverbotsverfahren gegen die AfD bisher nicht breiter diskutiert wird. Die AfD ist (zumindest in Teilen) als gesichert rechtsextrem eingestuft worden und wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Das NPD-Verbotsverfahren ist seinerzeit an der fehlenden Relevanz der Partei und somit der Möglichkeit der Beseitigung der Demokratie durch diese gescheitert. Das trifft auf die AfD in keinem Fall zu, da sie bei Wahlen bereits stärkste Partei in einigen Bundesländern war. Dass die Ziele der AfD nicht mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar sind, halte ich für unstrittig.
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Was mich wundert, ist ja, dass ein Parteiverbotsverfahren gegen die AfD bisher nicht breiter diskutiert wird.
Diskutieren kann man das natürlich, aber die Frage ist, was würde es bringen? Die Leute, die sie wählen und sich von ihr vertreten fühlen, wären dann immer noch da und würden sich nur noch ein weiteres Stück vom politischen und gesellschaftlichen Mainstream ausgegrenzt fühlen, mit welchen Folgen auch immer.
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Was mich wundert, ist ja, dass ein Parteiverbotsverfahren gegen die AfD bisher nicht breiter diskutiert wird. Die AfD ist (zumindest in Teilen) als gesichert rechtsextrem eingestuft worden und wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Das NPD-Verbotsverfahren ist seinerzeit an der fehlenden Relevanz der Partei und somit der Möglichkeit der Beseitigung der Demokratie durch diese gescheitert. Das trifft auf die AfD in keinem Fall zu, da sie bei Wahlen bereits stärkste Partei in einigen Bundesländern war. Dass die Ziele der AfD nicht mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar sind, halte ich für unstrittig.
Im Moment gilt die Gesamtpartei doch immer noch als rechtsextremer Verdachtsfall. Es ist nur die Junge Alternative, die als rechtsextrem eingestuft ist. Da braucht es also wohl noch einen Schritt, bevor man ein Verbotsverfahren in betracht ziehen könnte.
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Im Moment gilt die Gesamtpartei doch immer noch als rechtsextremer Verdachtsfall. Es ist nur die Junge Alternative, die als rechtsextrem eingestuft ist. Da braucht es also wohl noch einen Schritt, bevor man ein Verbotsverfahren in betracht ziehen könnte.
Zumindest der thüringische Landesverband wurde vom Verfassungsschutz als erwiesen rechtsextrem eingestuft. Für ein Verbot der Partei wäre es möglicherweise nötig, auch die Gesamtpartei so einzustufen.
Ob ein Parteiverbot am Ende hilfreich wäre oder nicht, weiß ich auch nicht. Aber in Bund und Ländern erhält die AfD Millionen an Steuergeldern, baut rechte Strukturen und Netzwerke auf. Das wäre nach einem Parteiverbot nicht mehr möglich. Rechtsextreme Einstellungen bei 20-30% der Bevölkerung gab es, wie hier bereits erwähnt, auch schon lange vor der AfD. Es fehlte nur die Partei, die diese gebündelt und für viele wählbar vertreten hat.
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Zumindest der thüringische Landesverband wurde vom Verfassungsschutz als erwiesen rechtsextrem eingestuft. Für ein Verbot der Partei wäre es möglicherweise nötig, auch die Gesamtpartei so einzustufen.
Ob ein Parteiverbot am Ende hilfreich wäre oder nicht, weiß ich auch nicht. Aber in Bund und Ländern erhält die AfD Millionen an Steuergeldern, baut rechte Strukturen und Netzwerke auf. Das wäre nach einem Parteiverbot nicht mehr möglich. Rechtsextreme Einstellungen bei 20-30% der Bevölkerung gab es, wie hier bereits erwähnt, auch schon lange vor der AfD. Es fehlte nur die Partei, die diese gebündelt und für viele wählbar vertreten hat.
Dann wird Bündnis Deutschland (größer Teil ehemalige AfDler) gekapert oder die freien Wähler.
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CDU: Keine Zusammenarbeit mit der AfD
daraus
Die CDU-Führung fährt einen klaren Abgrenzungskurs gegen die erstarkende AfD und schließt dabei jegliche Kooperation aus. »Solange ich Parteivorsitzender der CDU bin, wird es keinerlei Zusammenarbeit mit dieser Partei geben«, sagte der Bundesvorsitzende Friedrich Merz am Sonntagabend im ZDF-»Heute Journal«.
Die AfD sei ausländerfeindlich und antisemitisch. Brandenburgs CDU-Landeschef Jan Redmann sagte am Montag der Deutschen Presse-Agentur, die AfD setze darauf, dass Deutschland an den Herausforderungen der Gegenwart scheitere, um davon politisch zu profitiere. »Sie kann daher kein Partner der CDU sein - auf keiner Ebene.
Ich hoffe sie halten sich dran.
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Wir halten also fest.
Linksgrüne sind die besten & klügsten Menschen der Welt und alle anderen sollten am Besten sterben, um Platz machen dafür.
Gut, dass wir das endlich mal alles auf den Punkt gebracht haben.
Kopf > Tisch.
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Hoffentlich kriegt auch Manfred Weber das Memo, der sich im EU Parlament fleissig an die EKR ranwanzt.
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Alles anzeigen
Ich lese das ja fast überall und die meisten empfinden auch so, aber was bedeutet Koalition?
Zu Themen der jeweiligen Partei hat eine(oder zwei) andere zuzustimmen, wenn im Umkehrschluss auch Zustimmung bei Themen der anderen Partei eingefordert wird.
Das wird in jeder Regierung so vollzogen. Es gibt etliche Beispiele, aber nur wenige stehen im Fokus.
Bsp Bettensteuer CDU/CSU-FDP-Regierung
Bsp. Auto-Maut CDU/CSU-SPD-Regierung
Jetzt hat die FDP das Gesetzvorhaben zur Heizungsmodernisierung zuerst mitgetragen und, nachdem festgestellt wurde, dass viel Gegenwind aus der Bevölkerung und Experten kommt, Nachbesserung verlangt.
Das finde ich erstmal nicht schlecht, wenn Fehler erkennbar sind, diese zu korrigieren. Ich finde es nicht unbedingt oppositionell.
Das Problem ist, dass es bereits zum 01.01.24 Gültigkeit haben soll.Dass man sich innerhalb einer Koalition nicht immer grün sein muss (no pun intended), halte ich für trivial. Aber was die FDP da seit einigen Monaten für ein Programm fährt ist mE ein ganz anderes Kaliber: Da werden Dinge bewusst falsch darsgestellt, es wird versucht, den eigenen Koalitionspartner polemisch an die Wand zu nageln, bereits gemeinsam beschlossene Positionen werden gezielt kassiert. Und dazu hast Du Schwachköpfe wie Dürr und Schäffler, die komplett intellektuell frei drehen und totalen Blödsinn zu bspw. Kernfusion und/oder Klimawandel in den Raum stellen und daraus politische Positionen machen, auch mit dem Ziel die Positionen des eigenen Koalitionspartners zu diskreditieren. Das beudetet nicht, dass die Grünen alles richtig machen - das ganze Gegenteil ist wahr. Aber wie man sich selbst - als Koalition und auh die FDP als Partei - derart ins Knie ficken kann, ist mir ein komplettes Rätsel. Denn offensichtlich erreicht das Gekreische ja nichtmal sein Ziel, schließlich krebst die FDP weiterhin auf einstelligen Prozentwerten herum. Why all the fuzz, möchte man fragen.
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Bin ich eigentlich der einzige, der diese ganzen "Versuche", die AfD zu verbieten, ziemlich albern findet? Mit dem Vorgehen wird man genau eins schaffen
A) der Partei weiteren Opfer-Status verpassen
B) noch weitere Wähler dort hin schieben, die in einen "Wir gegen die" Modus kommen.
Du bekommst die Gesamtpartei eh nicht verboten. Wieviele Jahre hat man das bei den "original Hohlbratzen" von NPD und Reps versucht?
Bei einem Wählerpotential von 30 Prozent im Osten ein Verbotsverfahren anzustreben, wird bei dem letzten aufrechten Ostdeutschen übelste DDR Erinnerungen hervorrufen.
Entweder man stellt die sachlich oder man öffnet die Büchse der Pandora
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Der Partei kommt man eigentlich nur über Geld an den Kragen. Ausländische Parteifinanzierung zB und damit erhebliche Strafen nachweisen. Vielen Posteninhabern geht es doch gar nicht ums politische, sondern in die eigene finanzielle Gesundung. Siehe die ganzen Parteiaustritte mit Mandatskleberei. Oder spätestens nach der Abwahl erfolgt der Parteiaustritt.
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Entweder man stellt die sachlich oder man öffnet die Büchse der Pandora
Man kann eine "wir sind gegen alles"-Partei nicht sachlich stellen. Sachlich sollte die noAfD ungefähr 0,5% Wählerstimmen haben.
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Merz muss doch gar nix machen. Was kümmern den ein paar LTW im Osten.
Der wird die nächste BTW wahrscheinlich locker gewinnen und sich dann seinen Koalitionspartner aussuchen können. Die SPD wird dann wahrscheinlich mal wieder umfallen
Wir sollten auch hier Olaf Scholz nicht vergessen!
Scnr
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Wir halten also fest.
Linksgrüne sind die besten & klügsten Menschen der Welt und alle anderen sollten am Besten sterben, um Platz machen dafür.
Gut, dass wir das endlich mal alles auf den Punkt gebracht haben.
Nee, die einen versuchen gesunden Menschenverstand walten zu lassen und versuchen wirklich was zu ändern und die anderen sagen : „das haben wa schon immer so gemacht und is noch immer jut gegangen, passt schon“. Das wäre eine Antwort in dem Stil, wie du geschrieben hast.
Aber mal ernsthaft:
Was ich für absurde Argumente und Diskussionen mitbekommen habe so um die 2010er Jahre, dass das Stromnetz auf gar keinen Fall mit mehr als 20% EE Strom klar kommen würde … und wo stehen wir 10 Jahre später? Bei 40% . Und genau den gleichen Kram hört man jetzt immer noch…
Oder das die Union nun rumjammert, dass zu wenig EE Strom da ist, naja wer hat sich denn nicht drum gekümmert. Ich glaube seit den 80er war die Union weit über 60/70 Prozent der Zeit in der Regierung. Und heute wird noch immer geblockt vor allem von der Union (AH Regel in Bayern, nicht einmal ist es möglich Stromtrassen zu bauen, nein da sollen jetzt erdkabel verlegt werden, was deutlich mehr Natur dem Erdboden gleich macht)
Das war jetzt nur ein Beispiel aus meinem Bereich, weil ich Elektrotechnik studiert habe…
Und dennoch finde ich diesen gender Kram absolut blödsinnig. Das können wir machen, wenn wir sonst keine Probleme haben. Ich denke deswegen fassen sich auch viele an den Kopf. Vor allem weil man überhaupt keine offizielle Vorgaben dafür hat und so werden einfach Wörter irgendwie von jedem anders geänderg und dann teils auch noch gefordert an Unis von Mitarbeitern oder manchmal Studenten…
Aber aktuell sollten wir doch alle unsere Energie in die lebensbedrohenden Krisen stecken. Dabei können auch alle Sex haben in Deutschland mit wem sie wollen, kommt keiner ins Gefängnis für…
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Und dennoch finde ich diesen gender Kram absolut blödsinnig. Das können wir machen, wenn wir sonst keine Probleme haben. Ich denke deswegen fassen sich auch viele an den Kopf. Vor allem weil man überhaupt keine offizielle Vorgaben dafür hat und so werden einfach Wörter irgendwie von jedem anders geänderg und dann teils auch noch gefordert an Unis von Mitarbeitern oder manchmal Studenten…
Aber aktuell sollten wir doch alle unsere Energie in die lebensbedrohenden Krisen stecken. Dabei können auch alle Sex haben in Deutschland mit wem sie wollen, kommt keiner ins Gefängnis für…
Ich weiß nicht, wer genau wem zu sagen hat, wohin er gefälligst seine Energie zu stecken hat und was für wen auch immer das wichtigere Thema ist. Als einer der rund 50% derjenigen, der ein Y-Chromosom mit auf den Weg bekommen hat, fällt es mir auch schwer mich in die andere Hälfte zu versetzen, die zu einem Großteil im alltäglichen Sprachgebrauch nicht stattfindet. Und ich glaube auch in einem Forum, welches zu rund 98% User besteht, denen ein X-Chromosom fehlt, dort keine Antwort zu finden.
Persönlich habe ich kein Problem mit Leuten, die nicht gendern wollen. Allerdings habe ich ein Problem damit, wenn man mir vorschreibt, wie ich zu gendern oder nicht zu gendern habe. Und jedesmal wenn man mir das vorschreiben will, versuche ich ein bisschen mehr zu gendern. That's me. Als Politiker finde ich es allerdings arg daneben, wenn man sich so dermaßen darüber echauffiert, wie der gute Herr Merz es mit seinem wirklich indiskutablen Tweet gemacht hat. Das gehört für mich an die Stammtische, aber sicher nicht von einem Volksvertreter einer angeblich gemäßigten Partei.
Auch ich finde dass das Gendersternchen nicht die optimale Lösung ist. Aber es ist für mich jetzt auch kein Grund so einen dermaßen Aufstand zu betreiben, als würde damit die Welt dem Untergang geweiht sein. Das ist in jedem Maße überzogen, egal von welcher Seite es kommt. Wer gendern will, soll gendern. Wer nicht, nicht. Fertig.
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Von mir aus kann auch jeder Gendern wie er will. Nur die Gender Befürworter fordern ja, dass das gefälligst überall eingeführt werden muss (Behörden, Schule, bei den öffis).
Für mich gibt es da auch noch einen Unterschied. Denn es reicht ja auch nicht mehr eine explizite Benennung des männlichen und weiblichen geschlechts (Schüler und Schülerinnen) wie es schon in meiner Jugend praktiziert, nein wir müssen jetzt die komplette Sprache ändern für die 1-2 Prozent die sich beleidigt fühlen, wenn man sie anhand ihres biologisches Geschlechts allgemein mit anspricht… warum man mit , offensichtlich so viel Widerstand, die Sprache unbedingt ändern muss für so eine kleine Gruppe, hab ich noch nicht verstanden…
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Von mir aus kann auch jeder Gendern wie er will. Nur die Gender Befürworter fordern ja, dass das gefälligst überall eingeführt werden muss (Behörden, Schule, bei den öffis).
Für mich gibt es da auch noch einen Unterschied. Denn es reicht ja auch nicht mehr eine explizite Benennung des männlichen und weiblichen geschlechts (Schüler und Schülerinnen) wie es schon in meiner Jugend praktiziert, nein wir müssen jetzt die komplette Sprache ändern für die 1-2 Prozent die sich beleidigt fühlen, wenn man sie anhand ihres biologisches Geschlechts allgemein mit anspricht… warum man mit , offensichtlich so viel Widerstand, die Sprache unbedingt ändern muss für so eine kleine Gruppe, hab ich noch nicht verstanden…
Wie gesagt, ohne diejenigen, die es wirklich angeht führt diese Diskussion hier ins Leere. Wo ich dir entgegenkommen kann: Ich finde, dass jeder für sich selber die Entscheidung treffen sollte und es keine Vorgaben diesbezüglich geben sollte. Wenn Nachrichtensprecher*Innen gendern wollen, dann sollen sie das. Wenn Lehrer*Innen gendern wollen, dann sollen sie das. Und wenn Schüler*Innen gendern wollen, dann sollen sie das. Aber wer eben nicht will, der sollte nicht müssen.
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Wir können die gender Diskussion auch wieder hier rüber schieben:
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Tja...
