Was hier geschrieben wird ist doch wieso es am System kränkelt.
Wenn man jung ist die Vorteile mitnehmen (Geld sparen und bessere Versorgung) wollen um dann im Alter oder mit Familie , wo die grössten Kosten entstehen, wieder in die Solidargemeinschaft zurück wollen.
Getreu dem Motto Gewinne privatisieren Verluste sozialisieren.Für mich sind die PKV unnötig und , bevor einer fragt ,ja ich könnte da auch hinwechseln.
Das es auch bei den GKV Optimierungsbedarf gibt steht ausser Frage.
Wenn es ganz nach dem Sinne des Systemes geht, wieso gesetzliche Krankenversicherungen mal eingeführt worden sind, dann liegen die Probleme viel breiter gestreut. Denn ursprünglich sollten die gesetzlichen Krankenversicherungen wirklich nur als allgemeines Auffangbecken dienen, damit alle versichert sein können. Dass man heutzutage als Angestellter mit 60.000+ weiterhin drin ist, war in dem Sinne nie vorgesehen bei der Einführung. Lösungen für diese Problematik sind allerdings nicht einfach und erst recht nicht "massentauglich".