Europawahl 2019 (mit Wahl-O-Mat)

  • 6% AFD, 8% FDP, 8% Partei,

    :D

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Wird ja richtig spannend, ob es für drei Sitze reicht oder nur für zwei. War jedenfalls keine verschenkte Stimme an Goebbels, Speer & Co.

    reicht für Sonneborn Semsrott und Bombe. +X

    Josie´s on a vacation far away..... :musi:

  • An wen dürfen wir denn dann Sachsen abgeben....

    Was bin ich froh das allein Bayern mehr Einwohner hat als alle 5 Neuen Bundesländer zusammen, oder Hamburg mehr als Mecklenburg Vorpommern. Irgendwie muss man diese Fehltritte ja kompensieren. Wobei es ja leider hier in Bayern nicht selten in den "abgelegeneren" Gebieten so rechte Hochburgen gibt...und das trotz Wohlstand ...

  • Ich war heute das erste mal Wahlhelfer, fand es ganz interessant und würde es wohl wieder machen :)

    Dann möchte ich mich zuerst ganz herzlich bei dir bedanken.

    War ein bischen Chaos heute in meinem Wahllokal. Zuerst der doch große Andrang und dann eine allgemein verwirrende Veränderung des Ablaufs. Früher bin ich immer hin, Wahlbenachrichtigung und Ausweis am Wahlhelfertischchen vorgezeigt, Wahlzettel bekommen, ab in die Kabine und zum Schluss ohne nochmalige Kontrolle den Wahlzettel in die Urne geworfen.
    Diesmal gabs 2 Wahlhelfertische. Am ersten sollte man sich nach Vorlage der Wahlbenachrichtigung den Wahlzettel abholen, dann ab in die Kabine und zum Schluss nochmal die Wahlbenachrichtung und den Ausweis vorzeigen, bevor man den Zettel in die Urne werfen konnte.

    Für die momentane Verwirrung in meinem Lokal sorgte wohl eher der Umstand das der Wahlhelfer am ersten Tisch gerade anderweitig beschäftigt und nicht anwesend war, weil irgendjemand nicht im richtigen Wahllokal war und einen emotionalen Vortrag über die Demokratie hielt, mit der Absicht sich doch noch in die Wahl zu zwingen, in genau diesem Lokal. Die Diskusion ging wohl noch weit über die 5min heraus die ich dort verbrachte.

    Respekt vor den Leuten die das machen, ich wäre wohl in Moabit gelandet, oder gleich in der Geschlossenen.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Die AFD im Osten...

    Zitat von Ksta

    In Brandenburg wurde die Partei voraussichtlich sogar stärkste Partei und überflügelte CDU und SPD. Nach Auszählung von rund 95 Prozent der Wahlbezirke erreichte sie am Sonntag 20,3 Prozent der Stimmen. Die SPD von Regierungschef Dietmar Woidke brach im Vergleich zur Europawahl vor fünf Jahren regelrecht ein und kam mit 17,1 Prozent nur noch auf den dritten Platz.

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn

  • Dann möchte ich mich zuerst ganz herzlich bei dir bedanken.
    War ein bischen Chaos heute in meinem Wahllokal. Zuerst der doch große Andrang und dann eine allgemein verwirrende Veränderung des Ablaufs. Früher bin ich immer hin, Wahlbenachrichtigung und Ausweis am Wahlhelfertischchen vorgezeigt, Wahlzettel bekommen, ab in die Kabine und zum Schluss ohne nochmalige Kontrolle den Wahlzettel in die Urne geworfen.
    Diesmal gabs 2 Wahlhelfertische. Am ersten sollte man sich nach Vorlage der Wahlbenachrichtigung den Wahlzettel abholen, dann ab in die Kabine und zum Schluss nochmal die Wahlbenachrichtung und den Ausweis vorzeigen, bevor man den Zettel in die Urne werfen konnte.

    War bei uns auch so. Hinzu kam noch, dass gleichzeitig Bezirkswahlen waren. Diese sind von der Stimmabgabe nicht ganz einfach zu durchschauen. Einige haben da über 5 Minuten zum Ankreuzen gebraucht. So lange war ich bei Wahlen noch nie angestanden.

  • Früher bin ich immer hin, Wahlbenachrichtigung und Ausweis am Wahlhelfertischchen vorgezeigt, Wahlzettel bekommen, ab in die Kabine und zum Schluss ohne nochmalige Kontrolle den Wahlzettel in die Urne geworfen.
    Diesmal gabs 2 Wahlhelfertische. Am ersten sollte man sich nach Vorlage der Wahlbenachrichtigung den Wahlzettel abholen, dann ab in die Kabine und zum Schluss nochmal die Wahlbenachrichtung und den Ausweis vorzeigen, bevor man den Zettel in die Urne werfen konnte.

    Mich wundert, dass das in deinem Wahllokal eine Neuigkeit war. Ich kenne es eigentlich nur so wie von dir beschrieben, dass man an der Urne die Benachrichtigung noch mal vorlegen muss, denn erst an dieser Stelle dürfen sie dich im Wählerverzeichnis abhaken. Die Häkchen in diesem Verzeichnis sollen am Ende mit der Zahl der abgegebenen Wahlzettel übereinstimmen. Man macht sie erst, wenn tatsächlich eingeworfen wird, denn der Wähler könnte es sich ja zwischen Abholung der Unterlagen und Abschluss des Wahlakts noch anders überlegen.

  • Mich wundert, dass das in deinem Wahllokal eine Neuigkeit war. Ich kenne es eigentlich nur so wie von dir beschrieben, dass man an der Urne die Benachrichtigung noch mal vorlegen muss, denn erst an dieser Stelle dürren sie dich im Wählerverzeichnis abhaken. Die Häkchen in diesem Verzeichnis sollen am Ende mit der Zahl der abgegebenen Wahlzettel übereinstimmen. Man macht sie erst, wenn tatsächlich eingeworfen wird, denn der Wähler könnte es sich ja zwischen Abholung der Unterlagen und Abschluss des Wahlakts noch anders überlegen.

    Vielen Dank für die Aufklärung. Macht auch Sinn. Ich hätte aber auch gedacht, dass ich bisher die Benachrichtigung bei Annahme der Stimmzettel vorzeigen musste. Aber sicher bin ich mir nicht.

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  • Bei mir ist es leicht anders gewesen:
    - Ausweis oder Wahlbenachrichtigung vorzeigen - eins davon reicht
    - 4 Wahlzettel bekommen
    - Kreuzchen machen
    - Wahlzettel auf die Urnen verteilen
    - fertig

  • Mich wundert, dass das in deinem Wahllokal eine Neuigkeit war. Ich kenne es eigentlich nur so wie von dir beschrieben, dass man an der Urne die Benachrichtigung noch mal vorlegen muss, denn erst an dieser Stelle dürfen sie dich im Wählerverzeichnis abhaken. Die Häkchen in diesem Verzeichnis sollen am Ende mit der Zahl der abgegebenen Wahlzettel übereinstimmen. Man macht sie erst, wenn tatsächlich eingeworfen wird, denn der Wähler könnte es sich ja zwischen Abholung der Unterlagen und Abschluss des Wahlakts noch anders überlegen.

    Jep, es macht schon Sinn so. Früher, und ich war hier in Berlin seit 2006 bei jeder Wahl, haben sie es immer andersrum gemacht, haben aber den Ausweis und die Wahlbenachrichtigung meiner Erinnerung nach auf dem Tisch behalten und ihn mir bei Abwurf des Wahlzettels zurückgegeben. Hab mir bis heute nie Gedanken darüber gemacht was eigentlich die sinnvollste Abfolge wäre, aber die von heute wirds dann wohl sein.

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • War bei uns auch so. Hinzu kam noch, dass gleichzeitig Bezirkswahlen waren. Diese sind von der Stimmabgabe nicht ganz einfach zu durchschauen. Einige haben da über 5 Minuten zum Ankreuzen gebraucht. So lange war ich bei Wahlen noch nie angestanden.

    Manche haben halt Schwierigkeiten bis 5 zu zählen. Trotzdem bin ich ein Befürworter von Kumulieren oder Panaschieren. Von dem ich heute auch wieder Gebrauch gemacht habe. --> Anmerkung: Betrifft unsere Wahl zu den Bezirksämtern.

  • Bei mir ist es leicht anders gewesen:
    - Ausweis oder Wahlbenachrichtigung vorzeigen - eins davon reicht
    - 4 Wahlzettel bekommen
    - Kreuzchen machen
    - Wahlzettel auf die Urnen verteilen
    - fertig

    So ähnlich wird es hier "schon immer" gehandhabt:
    Wahlbenachrichtigung abgeben oder Ausweis vorzeigen oder persönlich bekannt sein ... Haken im Wählerverzeichnis ... Stimmzettel ... Kabine bzw Sichtblende ... Wahlurne

    schaun mer mal

  • Wie von Silversurger beschrieben ist es bei uns auch gelaufen, der Ablauf macht schon Sinn. Bei uns standen 3 Wahlkabinen und mal war kurzzeitig nichts los, mal bildeten sich Warteschlangen, das war eigentlich ein ständiger Wechsel. Interessant war bei uns noch das die meisten zwar Zahlen falsch mit Handy oder Taschenrechner zusammen rechnen können aber keiner mehr Kopfrechnen kann.

  • same :eek: . Hängt bei uns aber bestimmt auch mit der Kommunalwahl zusammen und den vielen verschiedenen Umschlägen. dennoch... hab ich noch nie gehabt bis jetzt.
    sogar das ZDF war da wegen Prognose.

    Das scheint übrigens ganz normal zu sein (nur bekommt man es natürlich nicht in allen Stimmbezirken mit), auf der Infoveranstaltung vor der Wahl wurden uns die Stimmbezirke genannt an denen Umfragen der öffentlich-rechtlichen Sender gemacht werden.

  • Ich gehe jetzt seit 30 Jahren wählen. Es war immer so, dass die nur einmal vor Ausgabe des Stimmzettels die Wahlbenachrichtigung sehen wollten (und einbehielten). Danach Kreuzchen machen, einwerfen und tschüß. Ich glaube, ich musste auch noch nie meinen Perso vorzeigen.

    Keep Pounding

  • Hier auf dem Land muss man auch nichts vorzeigen, da reicht die Straße. Als ich meine Stimme an die Partei gab (weil sie gut ist), ist eine ältere Frau zu dem älteren Mann am Tisch nebendran gegangen um sich die Zettel für Kreistags- und VG-Wahl erklären zu lassen.

    Interessant finde ich wie bunt gemischt die Orte im Hunsrück bei den Wahlen sind. In 2 Orten hat die SPD hier noch die Mehrheit bekommen, in anderen räumte die CDU 50+ ab. Anderswo kommt die AfD traurigerweise auf über 20%, während sie im Ort nebendran nicht mal 5% erreicht.
    Auch die Wahlbeteiligung ist interessant, in manchen Orten lag die unter 60%, andere Orte haben dagegen über 80% Beteiligung. Das sind zwar alles kleine Orte mit 100-500 Wahlberechtigten, dennoch ist es erstaunlich wie extrem da teilweise die Schwankungen sind.

    Ich bin mal gespannt was bei den Kommunalwahlen rauskommt. Beim Kumulieren und Panaschieren ist das ja so eine Sache, wenn man da eine Liste mit über 100 Leuten liegen hat, von denen man eh nur einen Bruchteil kennt, wenn man nicht extrem tief in der Lokalpolitik steckt. Ich habe da diesmal bis auf 2 Ausnahmen (da ich die beiden persönlich kenne) nur Frauen meine Stimme gegeben. Darf man kritisch sehen, aber da der Frauenanteil in Kreis- und VG-Rat bisher nahe dem einstelligen Prozentbereich war, wollte ich da was dagegen tun und habe daher die über 30 verbleibenden Stimmen an Frauen von aus meiner Sicht wählbaren Parteien gegeben