Ich bin ja bei Schutz der Gesundheit,... dabei. Alles in Ordnung. Kopfverletzungen, Gehirnerschütterungen, Horse Collar Tackles, Defenseless Receiver....alles vermeiden. Aber von diesen Sachen gibts quasi ja nur in Spielen. In Trainings passieren andere Verletzungen, nichts im Kopf/Nackenbereich (zumindest sehr sehr selten und das lässt sich nicht gänzlich ausschalten)
Aber wenn ich dran denke, dass die meisten Teams unter der Woche gerade mal Mi-Fr "richtig" trainieren, Di, Sa "Walkthroughs" haben und Montags meistens frei frag ich mich halt schon, wie viel die noch an Einheiten reduzieren wollen.
Am Ende sprechen wir von Profis, großteils hochbezahlten Profis, die klarerweise von ihrer Physis leben und damit auch gut verdienen - soll so sein.
In den Trainings wird ja auch nicht auf Teufel komm raus hochrisikoreich getackled oder sonst was, das ist schon noch was anderes als in einem Spiel selbst.
So gesehen empfinde ich das ganze Gehabe der Spieler schon ein wenig als "Divenhaft".
Natürlich schick ich keine untrainierten durch solche Trainings oder Drills, aber dafür sind sie auch Profis. Dafür cashen sie munter Geld.
Niemand will dass es Concussions im Training gibt, aber davon hört man eigentlich fast nie.
Die restlichen Verletzungen treten eben bei Kontaktsport auf, haben aber keine lebensbedrohlichen Langzeitwirkungen, sind also Berufsrisiko, das ein Sportler bewusst auf sich nimmt.
So gesehen kann sich ein Basketballer genauso beim Springen die Bänder reissen oder ein Volleyballer, und die spielen mehr als 17 Spiele und trainieren mehr als 3x 2-3h / Woche in Contact Drills.
Mag vielleicht nicht populär sein die Meinung, aber damit kann ich leben.