• Im Endeffekt bringen die Maßnahmen nur etwas, wenn sie durch die Ordnungsbehörden auch kontrolliert werden und da bleibe ich im privaten Bereich sehr skeptisch. Bei Ruhestörungen (Studenten feiern unter der Woche lautstark zwischen 23 und 2 Uhr) dauert es hier gut und gerne einmal ein, zwei Stunden, bis die Polizei erscheint und dann war die Feier jedesmal schon vorbei und die Beamten sind wieder unverrichteter Dinge abgefahren.

  • Im Endeffekt bringen die Maßnahmen nur etwas, wenn sie durch die Ordnungsbehörden auch kontrolliert werden und da bleibe ich im privaten Bereich sehr skeptisch. Bei Ruhestörungen (Studenten feiern unter der Woche lautstark zwischen 23 und 2 Uhr) dauert es hier gut und gerne einmal ein, zwei Stunden, bis die Polizei erscheint und dann war die Feier jedesmal schon vorbei und die Beamten sind wieder unverrichteter Dinge abgefahren.

    Das kann ich nur unterschreiben. Die Maßnahmen davor waren auch genügend streng, wenn sie denn eingehalten worden wären. Aber Homo sapiens spannt den Bogen so weit wie er kann, vorallem in unserer westlichen "individual" Kultur (die ich sehr schätze, aber leider in so einem Katastrophenfall sehr hinderlich ist ...) Hier lernen es die Leute nur, wenn sie richtig zur Kasse gebeten werden. Ich habe zwar auch von laschen Strafen erst kürzlich profitiert, wurde geblitzt bei Tempolimit 120, bin ich Tacho 140 gefahren, real 135, nach 7km/h toleranzabzug musste ich für +8km/h 10€ zahlen. Sowas wird doch nicht ernsthaft Leute vom schnellen Fahren abhalten :madness

    Einmal editiert, zuletzt von Cold as Ice (29. Oktober 2020 um 10:50)

  • Das kann ich nur unterschreiben. Die Maßnahmen davor waren auch genügend streng, wenn sie denn eingehalten worden wären. Aber Homo sapiens spannt den Bogen so weit wie er kann, vorallem in unserer westlichen "individual" Kultur (die ich sehr schätze, aber leider in so einem Katastrophenfall sehr hinderlich ist ...) Hier lernen es die Leute nur, wenn sie richtig zur Kasse gebeten werden. Ich habe zwar auch von laschen Strafen erst kürzlich profitiert, wurde geblitzt bei Tempolimit 120, bin ich Tacho 140 gefahren, real 135, nach 7km/h toleranzabzug musste ich für +8km/h 10€ zahlen. Sowas wird doch nicht ernsthaft Leute vom schnellen Fahren abhalten :madness

    Right. Ein Gastwirt unweit von hier wurde im Frühjahr 2 x (!) erwischt, wie er trotz Verbotes Gäste bewirtet hat. Was soll ich sagen.... den Laden samt Wirt gibt es immer noch :madness

    Im Endeffekt bringen die Maßnahmen nur etwas, wenn sie durch die Ordnungsbehörden auch kontrolliert werden und da bleibe ich im privaten Bereich sehr skeptisch. Bei Ruhestörungen (Studenten feiern unter der Woche lautstark zwischen 23 und 2 Uhr) dauert es hier gut und gerne einmal ein, zwei Stunden, bis die Polizei erscheint und dann war die Feier jedesmal schon vorbei und die Beamten sind wieder unverrichteter Dinge abgefahren.

    Jo. Hier im Städtchen ist die Wache nachts überhaupt nicht besetzt. Dürfte dann wohl ähnlich laufen.

    Was ich mich frage - Seehofer will 3.000 Bundespolizisten einsetzen, um zu kontrollieren, ob die neuen Coronaregeln eingehalten werden. Warum erst jetzt? Warum hat man nicht schon viel früher viel stärker die Einhaltung der Regeln kontrolliert? Ich weiß, meckern ist immer einfach, aber diese Frage drängt sich mir halt auf.

  • Es gibt kein faires Konzept. Auf jeden Gastronomen, der investiert, kommt ein anderer der im Hinterzimmer Hochzeiten bewirtet hat Vieleicht meckert die Gastroszene auch soviel, weil in den 75% natürlich ihre Schwarzgeldeinnahmen fehlen.

    strikte Durchsetzung der Maßnahmen bisher, ist in unserem Rechtsstaat natürlich schwieriger als in China, zum Glück, auch wenn es mich manchmal ankotzt.
    Das wir ein Egoismusproblem in unserer Gesellschaft haben und das alles verbotene, was nicht kontrolliert wird, trotzdem gemacht wird, sollte jeder wissen, der häufiger in einer Großstadt im Straßenverkehr oder im ÖPNV unterwegs ist.

    Die Datenlage, wo wir uns anstecken, ist total wackelig.

    Wie bitte schön, soll man da ein besseres Konzept entwickeln, als wir reduzieren Kontakte durch Einschränkung von Freizeitaktivitäten und entschädigen die ddurch geschädigten Unternehmen aus der Allgemeinheit.

    Ich höre viel Meckern, zum Teil durchaus berechtigt, aber keiner präsentiert einen schlüssigen Alternativvorschlag

    Die Maßnahmen sind hart für die Betroffenen, aber "erstmal" für einen Monat mit Evaluierung nach 2 Wochen, soweit ich weiß. Diesmal soll es für die Betroffenen auch Verdienstausfall geben. Das macht es ja auch schon mal erträglicher.

    Schimpfern, zetern, polemisieren hilft allen da nicht weiter, sondern sich vernünftig verhalten und jeder sein Bestes geben, die Verbreitung aufzuhalten.

    Und Kubicki von der AFDP fordert Klagen, obwohl seine Partei als Landesregierungsmitglied diese Beschlüsse mitgetragen hat.

    Gebe ich euch Recht, dass man es nie allen Recht machen kann und das es (zum Glück) die Durchsetzung hier schwieriger als in China ist. Aber erstmal alle Gastronomen über den Schwarzgeld Kamm zu scheren ist auch eher eine Stammtischparole.

    Wie @olibo66 auch geschrieben hat, ist das (mindestens) für die Gastronomie mehr als unbefriedigend. Nach dem ersten Lockdown wurde Hygienekonzepte vorgegeben und der Großteil der Betriebe haben sich irgendwie darauf eingestellt über weniger Tische, Außenbereich vergrößert, "Spuckschutz Installationen", benötigtes Equipment für den Winter gekauft und jetzt muss man wieder schließen. Wenn es danach wieder geöffnet wird mit neuen Auflagen (inkl. neuen Kosten), kann auch keiner garantieren, dass diese nicht wieder gekippt werden. Natürlich kann man auch wieder sagen, dass ein gut wirtschaffender Betrieb x Monate Rücklagen haben sollte. Bei den meisten Fällen wo diese aber benötigt angezapft werden, hat man aber wenigstens eine Idee, ob und wann es wieder mehr Einnahmen geben wird.
    Anfang Oktober heißt es noch, dass es keinen zweiten Lockdown geben wird, ok man kann jetzt diskutieren, inwieweit er sich vom ersten unterscheidet, faktisch ist es für einige Branchen das gleiche nochmal. Und das ist auch der Punkt, den ich (wie @olibo66) der Politik vorwerfen würde: Man hatte 6 Monate Zeit sich irgendwas zu überlegen und das einzige was man diskutiert ist, welche Branchen man schließt und welche nicht?
    Ich kann daher schon die Selbstständigen verstehen, die schimpfen, meckern, klagen wollen und ihr Schwarzgeld aufbrauchen müssen, da es (zu mindestens für mich) nicht klar ist, in welche Richtung es weiter geht.

  • Es geht darum, das es kein Konzept gibt. Wir machen mal alles zu was nicht akut zum Leben gebraucht wird, ist eben kein Konzept.

    Es ist kein Konzept, aber vielleicht gibt es auch in unseren vorhandenen Strukturen kein Konzept das mal eben so umgesetzt werden kann. Mit 'mal eben so' meine ich nicht nur die zeitliche Ebene sondern in erster Linie die rechtliche, denn auch irgendein Konzept wäre ja mit Einschränkungen (welcher Art auch immer) für jeden Einzelnen verbunden und dafür benötigt es im Normalfall eine rechtliche Grundlage und bis die geschaffen ist/wäre vergeht wieder Zeit die aktuell nicht vorhanden ist. Letztlich muss man sich eingestehen auf diese Pandemie schlecht vorbereitet gewesen zu sein (auch wenn man vielleicht mit einem blauen Auge davon kommt) und im Nachgang versuchen zukünftig bessere Voraussetzungen zu schaffen um entsprechen handlungsfähig zu sein. So lange wird man sich mit den aktuell zur Verfügung stehenden Mitteln durch die Krise schlängeln müssen.

  • Amen, so ist es. Ich war in 2 Münchner Restaurants die letzten 2 Wochen, wo ich so nicht mehr hingehen würde währrend Corona (hätte ich das vorher gewusst hätte ich nein gesagt, wollte aber aus sozialen Gründen nicht der Party Pooper sein), auch wenn das Essen und der Service exzellent waren. Aber es war so dicht gepackt, keine 50 cm abstand zum Nachbartisch, nur plexiglas Scheiben (auch nur 150cm hoch) dazwischen, die so wie voll es dort war eh nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind. Dazu werden auch Leute ohne Reservierung rein gelassen. Kontaktdaten wurden nicht aufgenommen von uns,....

    Manchmal wünscht man sich halt doch den einen oder anderen selbst ernannten IM.... Ehrlich, wenn ich so was lese, geht mir der Kragen auf :sauer

  • Ich kann den Unmut der Gastronomie absolut nachvollziehen und halte es gleichzeitig aber absolut für die richtige Entscheidung. Man muss die Leute aus den Innenstädten rausbekommen! Wie schafft man das? mE genauso wie jetzt beschlossen. Klar trifft es auch Betriebe die Hygienekonzepte entwickelt und konsequent umgesetzt haben. Aber mir fehlt eine Idee wie man es sonst hätte regeln sollen? Nur Bars schließen? Da fängt doch schon die Diskussion an was ist Bar und was Restaurant. Die Grenzen sind doch fließend. Hoffentlich ist die Befristung auf 4 Wochen ausreichend. Ich habe da noch so meine Zweifel. Es dauert ja erstmal knapp 2 Wochen, bis man die getroffenen Maßnahmen anhand der Infektionszahlen bewerten kann. 2 Wochen später dann wieder alles aufmachen? Nie im Leben!

  • Klar trifft es auch Betriebe die Hygienekonzepte entwickelt und konsequent umgesetzt haben. Aber mir fehlt eine Idee wie man es sonst hätte regeln sollen?

    Wie bereits geschrieben: warum wurde nicht längst strenger kontrolliert? Personalmangel? Come on....

    Da fängt doch schon die Diskussion an was ist Bar und was Restaurant.

    Kosmetikstudio vs Frisörsalon. Auch so ein Unfug mMn.

    Hoffentlich ist die Befristung auf 4 Wochen ausreichend. Ich habe da noch so meine Zweifel. Es dauert ja erstmal knapp 2 Wochen, bis man die getroffenen Maßnahmen anhand der Infektionszahlen bewerten kann. 2 Wochen später dann wieder alles aufmachen? Nie im Leben!

    Du wirst lachen: da habe ich auch meine Zweifel. Ich möchte nicht in der Haut unserer Entscheidungsträger stecken, wenn das so kommt und sie es kommunizieren müssen.

  • Und das ist meiner Meinung der größte Kritikpunkt der Regierung(en).

    Wir hätten in Parlamenten im Sommer Gesetze schaffen müssen, die verschiedene Maßnahmen zum Infektionsschutz auch zuläßt.
    Das die Gerichte Entscheidungen der Exekutive überprüfen, ist essentiell in einer Gewaltenteilung. Dass das jetzt Kubicki vorgeworfen wird (und Thüringen das einzige Land ist, dass den gestrigen Kompromiß mitträgt) ist fast schon amüsant.

    Man hätte sicherlich einen Kompromiß finden und diesen auch schnell durch die Parlamente boxen können. Für die meisten Parteien wäre es politischer Selbstmord gewesen, diesen Prozess ohne wirklich gute Gründe zu verlangsamen.

    Es hilft gar nichts, wenn die Gerichte jetzt wieder einige Maßnahmen kassieren

  • aber nur in Verbindung mit einen VHS italienisch Kurs :madness

    Kannst Du dir doch direkt darunter übersetzen lassen ;)

    Er begrüßt C. Ronaldo herzlich im Kreis der Virologen und meinst, dass ihnen das beim Spiel gegen die Augenärzte sicher weiterhelfen wird :jeck:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Und das ist meiner Meinung der größte Kritikpunkt der Regierung(en).

    Wir hätten in Parlamenten im Sommer Gesetze schaffen müssen, die verschiedene Maßnahmen zum Infektionsschutz auch zuläßt.
    Das die Gerichte Entscheidungen der Exekutive überprüfen, ist essentiell in einer Gewaltenteilung. Dass das jetzt Kubicki vorgeworfen wird (und Thüringen das einzige Land ist, dass den gestrigen Kompromiß mitträgt) ist fast schon amüsant.

    Man hätte sicherlich einen Kompromiß finden und diesen auch schnell durch die Parlamente boxen können. Für die meisten Parteien wäre es politischer Selbstmord gewesen, diesen Prozess ohne wirklich gute Gründe zu verlangsamen.

    Es hilft gar nichts, wenn die Gerichte jetzt wieder einige Maßnahmen kassieren

    Ich weiß nicht ob da im Hintergrund schon drüber nachgedacht oder gar daran gearbeitet wird, aber ein Gesetzgebungsverfahren solchen Ausmaßes bekommt man nicht mal eben in einem Sommer zusammen gestrickt. Vielleicht hätten alle Parteien konstruktiv mitgearbeitet, aber auch die neue Gesetzgebung müsste ja vor Gericht standhalten. Ich glaube für verlässliches hätte da die Zeit nicht gereicht.

  • Kannst Du dir doch direkt darunter übersetzen lassen ;)
    Er begrüßt C. Ronaldo herzlich im Kreis der Virologen und meinst, dass ihnen das beim Spiel gegen die Augenärzte sicher weiterhelfen wird :jeck:

    Ich find' da nichts mit Übersetzung, aber Danke das du das für mich übernommen hast :)

  • Ich weiß nicht ob da im Hintergrund schon drüber nachgedacht oder gar daran gearbeitet wird, aber ein Gesetzgebungsverfahren solchen Ausmaßes bekommt man nicht mal eben in einem Sommer zusammen gestrickt. Vielleicht hätten alle Parteien konstruktiv mitgearbeitet, aber auch die neue Gesetzgebung müsste ja vor Gericht standhalten. Ich glaube für verlässliches hätte da die Zeit nicht gereicht.

    Dass es schnell gehen kann, wurde aber schon gezeigt (alle Beispiele wurden unter einer Woche verabschiedet):
    - Als 2008 die Hypo Real Estate vor der Pleite stand wurde der Bankenrettungsfonds SoFFin verabschiedet
    - Als 2000 BSE aufkam, wurde es verboten Tiermehl zu verfüttern und vor dem Verkauf mussten BSE Tests durchgeführt werden
    - 1973 zur Ölkrise wurde der Ölverbrauch beschränkt

    Man darüber streiten, ob das eine ähnliche Größenordnung wie aktuell ist, aber die Beschränkung des Ölverbrauchs 1973 hat schon deutliche Auswirkungen auf das Alltagsleben gehabt.

  • Wie bereits geschrieben: warum wurde nicht längst strenger kontrolliert? Personalmangel? Come on....

    Kosmetikstudio vs Frisörsalon. Auch so ein Unfug mMn.

    Du wirst lachen: da habe ich auch meine Zweifel. Ich möchte nicht in der Haut unserer Entscheidungsträger stecken, wenn das so kommt und sie es kommunizieren müssen.

    Ich glaube das echt was mit Personalmangel zu tun... Mit Kontrollen ist ja nicht getan. Da hängt ja dann auch noch genug dran, wenn entsprechende Verstöße festegestellt werden.

    Klar, kann man drüber diskutieren. Aber auch da, iwo muss man die Grenze ziehen.

  • Dass es schnell gehen kann, wurde aber schon gezeigt (alle Beispiele wurden unter einer Woche verabschiedet):- Als 2008 die Hypo Real Estate vor der Pleite stand wurde der Bankenrettungsfonds SoFFin verabschiedet
    - Als 2000 BSE aufkam, wurde es verboten Tiermehl zu verfüttern und vor dem Verkauf mussten BSE Tests durchgeführt werden
    - 1973 zur Ölkrise wurde der Ölverbrauch beschränkt

    Man darüber streiten, ob das eine ähnliche Größenordnung wie aktuell ist, aber die Beschränkung des Ölverbrauchs 1973 hat schon deutliche Auswirkungen auf das Alltagsleben gehabt.

    Es geht da mMn nicht um Größenordnung im eigentlichen Sinne, es darum das Grundrechte eingeschränkt werden sollen/müssen, das muss dann schon sehr gut ausgearbeitet sein um nicht wieder kassiert zu werden. Man sollte die neue Gesetzgebung dann auch aus eigenen Stücken auf Verfassungsmäßigkeit überprüfen lassen (weiß gar nicht ob das geht) und nicht jahrelange Verfahren in kauf nehmen.

  • Ich befürworte die Einschränkungen, auch wenn ich sie eigentlich falsch finde.

    Für mich geht es im Endeffekt um folgendes:
    Was ist die beste Strategie gegen das Virus? Keinen Kontakt zu anderen Menschen haben.
    Wenn sich jeder global für eine genügend lange Zeit in seinem eigenen Raum einschließen würde, wäre das Virus verschwunden. Das geht halt nur nicht.
    Was aber geht, ist, dass jeder seine Kontakte selbstverantwortlich auf das absolute Minimum herunterfährt.
    Muss ich im Restaurant essen gehen?
    Muss ich nach Mallorca fliegen?
    Muss ich am Wochenende ständig Leute einladen?

    Werden diese Kontakte selbstverantwortlich limitiert? Nein.

    DAS ist für mich das Problem. Nicht, dass der Restaurantbetreiber die Gäste regelwidrig reinlässt, sondern dass es diese Gäste überhaupt gibt, die kein Problem damit haben.

  • Hier mal ein paar Zahlen um Influenza und Covid zu vergleichen.

    Tode pro Grippe Saison in den USA:
    17/18 61.000
    18/19 34.000
    19/20 22.000

    Covid19
    2020 220.000

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • DAS ist für mich das Problem. Nicht, dass der Restaurantbetreiber die Gäste regelwidrig reinlässt, sondern dass es diese Gäste überhaupt gibt, die kein Problem damit haben.

    Die verlassen sich drauf, dass das, was der Gastronom macht, richtig ist. Oder sie denken nicht mal drüber nach. Beides gleich schlimm mMn.

  • Gut gesagt:

    Wir Ökonomen reden uns seit Monaten den Mund fusselig, dass erfolgreiche Pandemiebekämpfung bestes Konjunkturpaket wäre. Interessiert keine Sau. Stattdessen gewinnen die die Debatte, die einen Gegensatz sehen und entweder das eine oder das andere priorisieren wollen.

  • Emmy, Oscar, Grammy und der Literatur-Nobelpreis sind vergeben!

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    Läuft im Deutschlandfunk den ganze Tag in der Heavy Rotation

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ich halte es da eher mit

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    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Emmy, Oscar, Grammy und der Literatur-Nobelpreis sind vergeben!

    Och nöööö. Dann schon lieber:

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    Ah..hat Rea Garvey ne neue Band :D

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

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    Ich habe hier keinen Ton, aber rein vom Video her könnte man meinen das Hämatom hätte seinen Namen von der Band und nicht umgekehrt :mrgreen:

  • Mal ein Highlight aus der Praxis:

    Schüler sollen immer gleich sitzen, damit bei Infektionen nicht die ganze Klasse in Quarantäne muss.

    Aerosole? Verteilung im Raum? Ach Unsinn, nur Willi und Sabine müssen in Quarantäne.

    Solche Ideen zeigen ganz gut die Überforderung bei den zuständigen Entscheidungsträgern.

  • 2 Wochen darf meine kleine jetzt daheim bleiben, weil ein Kind positiv getestet wurde in der Kita. Es wurde aber nur das Obergeschoss in Quarantäne geschickt. Das Untergeschoss darf weiterhin in Betrieb bleiben. Die Kinder bewegen sich frei in den Gruppen. Entweder man macht die ganze Kita dicht oder man lässt es sein...

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  • Mal ein Highlight aus der Praxis:

    Schüler sollen immer gleich sitzen, damit bei Infektionen nicht die ganze Klasse in Quarantäne muss.

    Aerosole? Verteilung im Raum? Ach Unsinn, nur Willi und Sabine müssen in Quarantäne.

    Solche Ideen zeigen ganz gut die Überforderung bei den zuständigen Entscheidungsträgern.


    Schonmal was von statistischen Wahrscheinlichkeiten gehört? Irgendwo musst du Abstriche machen. Sonst sitzen wieder alle mit Kindern zu Hause.

    Wobei ich mich schon frage, warum man für so etwas nicht endlich auf deutlich günstigere und schnellere Tests geht. Ob die jetzt am Ende eine Sensivität von 80% oder 90% haben ist doch im dem Fall ziemlich zu vernachlässigen. Springen nach einer gesicherten Infektion ein paar Schnelltest bei anderen an, ganze Klasse in Qarantäne und PCR Test. Wenn nicht, lass laufen. Ja, es gibt immer noch eine Restchance, dass sich jemand Weiteres angesteckt hat. Aber die Chance auf ein Superspreader Event wäre damit nun extrem unwahrscheinlich. Auf jeden Fall muss man dann endgültig nicht mehr ganze Klassen automatisch in Qarantäne schicken. Jedenfalls nicht für so lange Zeit.