• Irgendwie tatsächlich unlogisch. Im 750 qm Laden drängen sich dann 75 Kunden, und im doppelt so großen Supermarkt gleichzeitig genau so viele? Äh .... :paelzer::madness

  • Der Schritt von "exponentiellem Wachstum" zu "Zahlen haben sich auf dem gleichen Niveau eingependelt" ist aber schon ein großer und eher ein Beleg, dass man doch einige Ansteckungsherde eingedämmt hat.

    Wenn man sich beispielweise die stark rückläufigen Schweizer Zahlen anschaut (welche weitgehend ohne vergleichbare Maßnahmen erreicht wurden) muss zumindest die Frage erlaubt sein, ob das einpendeln auf die Schließung von Restaurants und Fitnessstudios zurückzuführen ist oder ob sich grundlegende Verhaltensänderungen in der Bevölkerung stärker auswirken? Wenn die Gefahr für mich persönlich offensichtlich steigt, versuche ich dieser aus dem Weg zu gehen. Das ist meines Erachtens eine normale Reaktion.

  • Wenn man sich beispielweise die stark rückläufigen Schweizer Zahlen anschaut (welche weitgehend ohne vergleichbare Maßnahmen erreicht wurden) muss zumindest die Frage erlaubt sein, ob das einpendeln auf die Schließung von Restaurants und Fitnessstudios zurückzuführen ist oder ob sich grundlegende Verhaltensänderungen in der Bevölkerung stärker auswirken? Wenn die Gefahr für mich persönlich offensichtlich steigt, versuche ich dieser aus dem Weg zu gehen. Das ist meines Erachtens eine normale Reaktion.

    Scheint in Deutschland aber nicht wirklich zu funktionieren.

  • Wenn man sich beispielweise die stark rückläufigen Schweizer Zahlen anschaut (welche weitgehend ohne vergleichbare Maßnahmen erreicht wurden) muss zumindest die Frage erlaubt sein, ob das einpendeln auf die Schließung von Restaurants und Fitnessstudios zurückzuführen ist oder ob sich grundlegende Verhaltensänderungen in der Bevölkerung stärker auswirken? Wenn die Gefahr für mich persönlich offensichtlich steigt, versuche ich dieser aus dem Weg zu gehen. Das ist meines Erachtens eine normale Reaktion.

    Natürlich darf man die Frage stellen und ich wollte auch nicht ausdrücken, dass ich alle Maßnahmen als die besten erachte. Ich wollte nur den Fehler in der Logik darstellen, da er sehr häufig passiert und ein stagnieren der Zahlen eben nicht heißt, dass die Maßnahmen nichts bringen. Sie bringen etwas, allerdings nicht genug. Was jetzt die richtigen Maßnahmen sind, kann ich aktuell nicht wirklich bewerten und man ist da immer sehr subjektiv in seiner Meinung. Ich persönlich finde zum Beispiel Reisen (z.B. Skiurlaub) unkritisch, solange man sich an die AHA + L Regel konsequent hält. Ich habe meinen Urlaub entsprechend für die Winterferien damals gebucht (Anreise im eigenen Abteil in der Bahn, Unterkunft im eigenen Apartment, Skilifte mit Hygienekonzept, sprich nur ein Haushalt pro Gondel/Sessellift, etc.). Ich kann aber auch akzeptieren, dass das verboten wird, da es halt auch viele gibt, die sich nicht so verhalten und ich dann den Urlaub storniere.

  • Wenn man sich beispielweise die stark rückläufigen Schweizer Zahlen anschaut (welche weitgehend ohne vergleichbare Maßnahmen erreicht wurden) muss zumindest die Frage erlaubt sein, ob das einpendeln auf die Schließung von Restaurants und Fitnessstudios zurückzuführen ist oder ob sich grundlegende Verhaltensänderungen in der Bevölkerung stärker auswirken? Wenn die Gefahr für mich persönlich offensichtlich steigt, versuche ich dieser aus dem Weg zu gehen. Das ist meines Erachtens eine normale Reaktion.

    Bevor man die Schweiz als Erfolgsmodell anpreist, sollte man aber nicht verschweigen, dass die Zahlen dort sowohl bei den Neuinfektionen als auch bei den Toten trotz des Rückgangs immer noch sehr viel höher liegen als in Deutschland. Vermutlich hast du Recht, dass ab einem gewissen, nicht mehr zu übersehenden Niveau viele "freiwillig" ihr Verhalten ändern, weil sie das Risiko für sich und ihre Liebsten klar vor Augen haben. Nur, wollen wir es soweit kommen lassen oder wollen wir früher auf die Bremse treten, um dieses Niveau gar nicht erst zu erreichen? Ich bin froh, dass die Politik in Deutschland sich relativ einhellig für Zweiteres entschieden hat. (Was natürlich nicht heißt, dass man die Maßnahmen im Einzelnen nicht hinterfragen darf und sollte.)

  • Scheint in Deutschland aber nicht wirklich zu funktionieren.

    Das ist auch nur eine nicht bewiesene Hypothese.

    Ich kann es Dir aber nicht sagen. Man könnte es aber herausfinden indem man entsprechende Testballons startet. Das versucht man aber erst gar nicht. Stattdessen irgendwie mit der Gießkanne zur flächendeckenden Impfung retten. Gut, ich kann das nachvollziehen. Allerdings läßt man gleichzeitig jede Menge Möglichkeiten liegen, für vergleichbare Szenarien hinzuzulernen. :madness

  • Ich kann es Dir aber nicht sagen. Man könnte es aber herausfinden indem man entsprechende Testballons startet. Das versucht man aber erst gar nicht. Stattdessen irgendwie mit der Gießkanne zur flächendeckenden Impfung retten. Gut, ich kann das nachvollziehen. Allerdings läßt man gleichzeitig jede Menge Möglichkeiten liegen, für vergleichbare Szenarien hinzuzulernen. :madness

    Nicht nur das. Man hat ein knappes halbes Jahr verstreichen lassen, ohne sich auf die (erwartbare) Entwicklung vorzubereiten. Hatten wir hier im Thread alles schon. Und diejenigen, welche sich zum Teil unter erheblichen Kosten versucht haben vorzubereiten, müssen als erstes die Pforten wieder schließen. Statt dessen dann solche mMn völlig hirnrissigen Klöpse wie diese 800 qm Regelung. Sorry, aber inzwischen beginnt mein Vertrauen in unsere Oberen ernsthaft Schaden zu nehmen.

  • Scheint in Deutschland aber nicht wirklich zu funktionieren.

    Das Funktioniert in der Schweiz auch nicht. Deren Inzidenzwert ist mit dem Rückgang immer noch doppelt so hoch, wie in Deutschland.
    Die für Corona vorgehaltenen Intensivbetten waren zu 100% belegt.
    Also da bin ich ganz bei Surger und bin sehr froh, dass unsere Regierung vorher reagiert hat und wir nicht gewartet haben bis sich das auf die Art von selbst reguliert.

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    FF World Champion 2016

  • Es ist übrigens etwas anders als bei n-tv dargestellt, siehe unten. Der 800 qm Laden hätte also bis zu 80 Kunden, der 1600er 80 plus 40. Trotzdem Unfug mMn. Wenn, dann hätte man eher in den kleineren und somit meist auch engeren Läden weniger Kunden pro qm zulassen dürfen.


  • Also da bin ich ganz bei Surger und bin sehr froh, dass unsere Regierung vorher reagiert hat und wir nicht gewartet haben bis sich das auf die Art von selbst reguliert.

    Mit der Schrotflinte triffst Du halt vieles, darunter auch sicherlich das Richtige. Aber beim nächsten Mal wäre etwas sorgfältiger zielen besser, sonst triffst Du irgendwann zuviel Falsches. Auf dem Weg befinden wir uns mMn gerade.

  • Mit der Schrotflinte triffst Du halt vieles, darunter auch sicherlich das Richtige. Aber beim nächsten Mal wäre etwas sorgfältiger zielen besser, sonst triffst Du irgendwann zuviel Falsches. Auf dem Weg befinden wir uns mMn gerade.

    Aber wohin soll man denn zielen? Wenn man gerade nicht einhand durch den Südatlantik segelt kann man sich doch überall anstecken. Natürlich mit unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit, aber außer Veranstaltungen wie Feiern, Konzerte, Karneval Gottesdienst etc. sehe ich momentan nicht das eine Ziel, bei dem man garantiert trifft.

    Keep Pounding

  • .... mit unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit, aber außer Veranstaltungen wie Feiern, Konzerte, Karneval Gottesdienst etc. sehe ich momentan nicht das eine Ziel, bei dem man garantiert trifft.

    Finde den Fehler :hinterha: .

  • Zitat von Silversurger

    Bevor man die Schweiz als Erfolgsmodell anpreist, .....

    Wo wurde die Schweiz als Erfolgsmodell gepriesen?

    Es ging vielmehr um den Rückschluss das die Schließung von Restaurants und Fitnessstudios zum abflachen der Welle geführt haben. Diese Maßnahmen mögen bzw. werden einen Beitrag geleistet haben, aber derzeit kann diesen niemand beziffern. 10%? 50%? 80?

    Das Beispiel Schweiz soll lediglich zeigen das es ganz schwierig ist den Erfolg an den Schließungen festzumachen. Nichts anderes. :madness

  • Da es weltweit keine wissenschaftlich sauberen Daten gibt, wo sich die Leute angesteckt haben, wird man nie DIE Quelle der Ansteckungen finden. Nach meinem Wissenstand gibt es entwede anedektoische Daten oder Modellierung. Eine im Drosten NDR Podcast erwähnte Modellierung, die in Nature publiziert wurde, erwähnt sogar Restaurants, Fitnessstudios und "Religious Establishments" als Orte, die besonders zum Infektionsgeschehen beitragen. So oder so landest du bei der logischen Verkettung der Umstände unter denen sich das Virus verteilt (Geschlossene Räume, an denen Menschen aus verschiedenen Haushalten länger Zeit verbringen) unter den selbstauferlegten (Schulen und Kitas sollen solange wie möglich offen bleiben), "verfassungsrechtlichen" (Schutz der Wohnung, Recht auf Religionsausübung), praktischen (Supermärkte, ÖPNV Versorgung soll bestehen bleiben) und wirtschaftlichen Randbedingungen bei den aktuellen Maßnahmen. Ehrlich gesagt, sehe ich da weder Schrottflinte noch Gießkanne. :madness

    Wo ich aber zustimme, ist, dass über den Sommer nicht radikal genug gedacht wurde bzw. nicht konsequent genug gehandelt wurde, um diese zweite Welle zu verhindern. Wenn ich hier lese, dass im Gesundheitsamt Faxe geschickt werden oder quasi zeitgleich mit dem Impfstoff neue Software ausgerollt wird, sorry da kann man effizientere Lösungen finden und andere Prioritäten setzen. Ich finds auch schade, dass solche Ideen Maßnahmen wie Handyortung zur Einhaltung der Quarantäne oder ähnliches noch nicht mal diskutiert hat. Stattdessen hat man dank Datenschutzbedenken ein absolut zahnlose Corona Warnapp geschaffen, die kaum Effekte bringt und man kann sich auf Papierzetteln als Darth Vader im Restaurant registieren. Wo sind hier denn die Prioritäten und die Bereitschaft diese zu diskutieren?

    Einmal editiert, zuletzt von madbolt (26. November 2020 um 20:33)

  • Wenn man sich beispielweise die stark rückläufigen Schweizer Zahlen anschaut (welche weitgehend ohne vergleichbare Maßnahmen erreicht wurden) muss zumindest die Frage erlaubt sein, ob das einpendeln auf die Schließung von Restaurants und Fitnessstudios zurückzuführen ist oder ob sich grundlegende Verhaltensänderungen in der Bevölkerung stärker auswirken? Wenn die Gefahr für mich persönlich offensichtlich steigt, versuche ich dieser aus dem Weg zu gehen. Das ist meines Erachtens eine normale Reaktion.

    Glaube da würden sehr viele Leute mitgehen, dass eine sinnvolle Verhaltensänderung der Bevölkerung wahrscheinlich den größten Effekt hätte. Es scheint ja zumindest ziemlich unbestritten, dass die effektivsten Gegenmaßnahmen in möglichst wenig Kontakten und wenn es nicht anders geht, dann eben zumindest mit Maske, größtmöglichen Abstand und im Idealfall draußen. Dazu noch die entsprechenden Hygieneregeln und man wäre vielleicht um einige Dinge herum gekommen. Sehr viele Menschen setzten die ganzen Sachen glaube auch ziemlich konsequent um. Man sieht aber finde ich auch, dass alle Regeln mindestens bis an die Grenzen ausgereizt werden und manchmal auch darüber hinaus.

    Und ich stelle zumindest in meinem Umfeld auch fest, dass sich da, ähnlich wie hier im Forum, sehr viele Gedanken darum gemacht werden, wie man die Weihnachtsfeiertage gestalten kann ohne alle über Bord zu schmeißen.

    Und in dem Zuge noch ein Satz zu den Gottesdiensten: Ja, ich verstehe auch nicht wieso sie noch stattfinden dürfen. Man sollte hier aber zumindest auch erwähnen, dass es wie anderen Stellen auch stark von der einzelnen Gemeinde abhängt. Auf der einen Seite gibt es eben die, die tun als wäre nix passiert. Auf der anderen Seite aber auch die Gemeinden, wo konsequent seit Beginn im April keine normalen Gottesdienste stattfinden und wo auch schon klar ist, dass sich das auch Weihnachten nicht ändern wird.

    Bruder Zebedäus

  • Und in dem Zuge noch ein Satz zu den Gottesdiensten: Ja, ich verstehe auch nicht wieso sie noch stattfinden dürfen. Man sollte hier aber zumindest auch erwähnen, dass es wie anderen Stellen auch stark von der einzelnen Gemeinde abhängt. Auf der einen Seite gibt es eben die, die tun als wäre nix passiert. Auf der anderen Seite aber auch die Gemeinden, wo konsequent seit Beginn im April keine normalen Gottesdienste stattfinden und wo auch schon klar ist, dass sich das auch Weihnachten nicht ändern wird.

    Ganz genau, so ist es. Bei uns finden die Kinder-GoDi‘s zum Beispiel seit dem Frühjahr nur als „Drive in“ im Freien statt. Die Kids laufen einzeln (bzw. mit Elternteil) 4-5 Stationen ab - der nächste startet, wenn der Vordermann die Station verlassen hat - nehmen inhaltlich kleine Dosen, am Ende noch ein Präsent und jede Menge gute Laune mit.
    Die Treffen der Jugend gehen samt und sonders per JitsiMeet & Co. über die Bühne.
    Natürlich gibt es auch die Gemeinden, wo es mir Schlump und Latsch auszieht und sich die Fußnägel hochkrempeln, weil weiterhin und ohne Masken eng stehend gesungen wird. Daß dies vor Allem in charismatischen Gemeinden so abläuft, läßt bei mir persönlich nur den Schluß zu, daß da vielem gehuldigt wird, aber sicher nicht dem Geist GOTTes!

    - お父さん穀物 -

    I will give you every place where you set your foot! - Joshua 1, 3

  • Sehr viele Menschen setzten die ganzen Sachen glaube auch ziemlich konsequent um.


    Das sehe ich auch so und diese Rate ließe sich meines Erachtens weiter erhöhen. Man kann dabei den Weg der Reglementierungen und Verbote beschreiten, man könnte aber auch in Erwägung ziehen durch intensivere und Ziel gerichtetere Öffentlichkeitsarbeit einen ähnlichen Effekt zu erreichen. Eine Frage ist halt wie groß der Anteil der Uneinsichtigen ist und wie stark diese den Vernünftigen Anteil und insbersondere Risikogruppen gefährden.

    Man sieht aber finde ich auch, dass alle Regeln mindestens bis an die Grenzen ausgereizt werden und manchmal auch darüber hinaus.


    Die Grenzen werden doch in erster Linie von den denjenigen ausgereizt die nur schwer belehrbar sind bzw. von den Gruppen für die das ausreizen der Grenzen einen großen Einfluß auf ihre Einnahmen hat.

  • Alles Gute deiner Tante. Und als kleine positive Geschichte dazu: die Eltern meines Chefs haben mit 94 und 93 beide Corona überstanden, daher nochmal alles Gute auch an dich.

  • Alles Gute deiner Tante. Und als kleine positive Geschichte dazu: die Eltern meines Chefs haben mit 94 und 93 beide Corona überstanden, daher nochmal alles Gute auch an dich.

    Danke Dir. Stand gestern ist sie bisher symptomfrei. Werd nachher mal anrufen.

  • Brainfart! Wenn die Pflegekräfte geimpft sind können sie ja auch von den Angehörigen nicht mehr angesteckt werden. Sorry.

    Diese Annahme hat mich schon die ganze Zeit beschäftigt und bin jetzt über eine Aussage mit Fachkenntnis gestolpert.

    Nix brain fart! Nur weil man geimpft ist, bedeutet es nicht, dass man sie nicht mit dem Virus infizieren kann, noch dass man es nicht weiter geben kann. Es bricht halt nur keine Krankheit bei dem Geimpften aus.

    Hierzu der Österreicher Pro. Kollaritsch, Infektiologe und Mitglied des nationalen Impfgremiums:

    Zitat von meinbezirk.at

    Die Impfung schütze aber nicht vor einer möglichen Ansteckung, betont Kollaritsch: "Es geht darum, einzelne Personen vor der Erkrankung zu schützen, nicht vor der Infektion. Wir gehen aktuell nämlich davon aus, dass ein Geimpfter in der Lage ist, die Erkrankung zu übertragen." Man werde damit vermutlich keine Herdenimmunität erreichen, das Virus würde mit einer Impfung nicht gänzlich verdrängt werden können.

  • Nix brain fart! Nur weil man geimpft ist, bedeutet es nicht, dass man sie nicht mit dem Virus infizieren kann, noch dass man es nicht weiter geben kann. Es bricht halt nur keine Krankheit bei dem Geimpften aus.

    Aber in dem oben diskutierten Zusammenhang ändert das doch nichts daran, dass Angehörige von Pflegekräften keine besondere Priorität genießen müssen, wenn durch die Impfung der Kräfte selbst bereits sichergestellt ist, dass diese nicht krank werden. :madness

  • Diese Annahme hat mich schon die ganze Zeit beschäftigt und bin jetzt über eine Aussage mit Fachkenntnis gestolpert.
    Nix brain fart! Nur weil man geimpft ist, bedeutet es nicht, dass man sie nicht mit dem Virus infizieren kann, noch dass man es nicht weiter geben kann. Es bricht halt nur keine Krankheit bei dem Geimpften aus.

    Hierzu der Österreicher Pro. Kollaritsch, Infektiologe und Mitglied des nationalen Impfgremiums:

    Das klingt, gelinde gesagt, gar nicht gut. Wenn das tatsächlich so läuft, kann man eigentlich nie mehr ohne Maske usw leben, außer man pfeift drauf und nimmt in Kauf, das man halt das Virus herumtragen kann bzw es auch jederzeit selbst bekommen kann. War mir so nicht bewusst :/

  • Aber in dem oben diskutierten Zusammenhang ändert das doch nichts daran, dass Angehörige von Pflegekräften keine besondere Priorität genießen müssen, wenn durch die Impfung der Kräfte selbst bereits sichergestellt ist, dass diese nicht krank werden. :madness

    Stimmt. Ich las es umgekehrt, dass geimpfte Pflegekräfte nicht ihre Angehörigen anstecken könnten. Das wäre dann wohl weiterhin der Fall.

  • Das klingt, gelinde gesagt, gar nicht gut. Wenn das tatsächlich so läuft, kann man eigentlich nie mehr ohne Maske usw leben, außer man pfeift drauf und nimmt in Kauf, das man halt das Virus herumtragen kann bzw es auch jederzeit selbst bekommen kann. War mir so nicht bewusst :/

    Hier möchte ich gerne mal wieder rein grätschen. Man stellt in den Medien mal wieder schön den Worst Case da und der wird weiter verbreitet.

    Nach meinem Kenntnisstand, weiß man nicht, ob die bisher kurz vor der Zulassung stehenden Impfstoffe nur die Erkrankung verhindern können oder auch eine Ansteckung verhindern.
    Weder die oben zitierte Aussage, noch das Gegenteil sind belegt.
    Das ist auch relativ klar, weil die aktuellen Studien das nicht prüfen können. Man müsste bei allen Studienteilnehmern regelmäßige PCR Tests machen, um Infektionen ohne Symptome fest stellen zu können.
    Das wird aber nicht gemacht. Bei Biontech und Moderna geht man allerdings davon aus, dass die Impfung auch Infektionen und nicht nur Erkrankungen verhindern. Zumindest legen die Aussagen der Verantwortlichen dies nahe.

    Selbst wenn geimpfte Menschen weiter infektiös sein sollten, kann man wohl zumindest davon ausgehen, dass die Viruslast im Vergleich zu nicht geimpften Menschen deutlich niedriger sein sollte, da ja die Impfung eine Immunreaktion anregt, die die Virusreproduktion frühzeitig unterbrechen soll.
    Da die Viruslast eine große Rolle bei der Ansteckung spielt, sollte die Impfung in jedem Fall sehr helfen können.

    NFL-Talk A-Liga
    Eltviller Wildsäue: 10-7-0
    FF World Champion 2016

  • Mit pcr tests kannst du Schonmal garnichts nachweisen, je nachdem wieviel Zyklen man fährt bekommt man ein Ergebnis das man will...

    Das zulassungsverfahren für die Impfstoffe sit auch lächerlich,.. Aber okay ☺️

  • Kann mir jemand schlüssig erläutern, warum ich, wenn ich weniger als 48h nach Belgien fahre, nicht in Quarantäne muß, dort einkaufen und am Leben teilnehmen darf, wenn ich aber länger dort bin, bis zu zehn Tage komplett in Quarantäne verbleiben muß? :paelzer:
    Bei Rückkehr nach NRW muß ich übrigens seit ein paar Tagen auch nicht mehr in Quarantäne, wie ich heute erfahren habe.

    - お父さん穀物 -

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