Dann gibt's ziemlich viele Privilegierte.
Gibt es. Und die meisten davon haben keine Ahnung, welch großes Privileg es ist, keine gravierenden Geldsorgen zu haben.
Coronavirus
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Kann mal jemand bitte die Eltern der Klassenkameradin unserer Jüngsten auf den Mond schießen, die zum 11. Geburtstag Ihrer Tochter am kommenden Samstag fünf weitere Mädchen zur "Pyjama- und Übernachtungsparty" eingeladen haben? Wir sind die einzigen, die abgesagt haben, weil es erstens lt. Coronaverordnung BaWü verboten ist und zweitens Kinder ja nach den jüngsten Erkenntnissen anscheinend doch recht ordentliche Überträger sind.
Jetzt haben wir hier ein kleines Häuflein Elend sitzen, und dazu versuchen wir auch noch, unsere Entscheidung vor uns selbst zu rechtfertigen...Mann, wie kann man gerade jetzt auf so eine Schnapsidee kommen?
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Ihr macht das richtige. Es wird wieder einen Geburtstag geben.
Ich sehe es nicht ein, wieso aktuell sowas sein muss... Wir haben zb einen Geburtstag auf den Sommer verschoben und es wird zu einer grillparty.. Ist ja sowieso cooler als indoor im Winter..
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Danke, das wollte ich hören
Nein, wir wissen ja, dass es richtig ist. Ich verstehe nur nicht, warum man sich sowas jetzt nicht einfach mal verkneifen kann...der Geburtstag muss ja nicht "ausfallen", und die Party kann man wie Du sagst auch nachholen. Ganz zu schweigen davon, dass man auch mal daran denken könnte, in welche Situation man andere Eltern damit bringt...
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Ich würde aktuell keine Ansammlung von fremden Leuten bei mir im Haus haben wollen...
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Danke, das wollte ich hören
Nein, wir wissen ja, dass es richtig ist. Ich verstehe nur nicht, warum man sich sowas jetzt nicht einfach mal verkneifen kann...der Geburtstag muss ja nicht "ausfallen", und die Party kann man wie Du sagst auch nachholen. Ganz zu schweigen davon, dass man auch mal daran denken könnte, in welche Situation man andere Eltern damit bringt...
Können die doch nicht wissen, dass du keinen Aluhut trägst...also wirklich, denk doch mal nach...
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Können die doch nicht wissen, dass du keinen Aluhut trägst...also wirklich, denk doch mal nach...
Die tragen keinen Aluhut, ich schätze den Vater eher so ein nach dem Motto: "I don't give a shit..." - macht es natürlich nicht besser.
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Die tragen keinen Aluhut, ich schätze den Vater eher so ein nach dem Motto: "I don't give a shit..." - macht es natürlich nicht besser.
Jo ... kenn ich solche Leute. Ich denke mir dann immer, dass es wohl eher heißt:
"I don't give a shit... until grandma or grandpa dies!"
Anders raffen diese Menschen es nicht... ich habe sowas leider sogar in der angeheirateten Familie.
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Vielleicht bin ich für dich als ehem. ALG II-Empfänger qualifiziert für dieses Thema?!
Aber okay, bereichere uns doch bitte aus dem Fundus deiner Erfahrung.Es ist schön, dass du trotz dieser Situation in deinem Leben anscheinend noch nie Bauchschmerzen hattest, bei dem Gedanken dass deine planmäßigen Ausgaben plötzlich erhöht wurden.
Die Erfahrung ist ziemlich einfach zusammengefasst: Du hast kein Startkapitel und finanzierst dein normales Leben so, dass am Ende des Monats gerade so immer was übrig ist. Nein, keine großen Parties, keine Selbtsfindungreisen, kein Studi-Larifari. Der Fokus war 100% in der Regelstudienzeit zu bleiben, damit man das Studium überhaupt abschließen kann.
Und dann plötzlich ist deutlich weniger Einkommen bei nicht im gleichen Maßen reduzierbarer Fixkosten vorhanden. In meinem Fall sogar völlig unverschuldet (Mein kleiner Bruder hat es gewagt einen 450€ Schülerjob anzunehmen, dadurch hatten meine Eltern natürlich auf einmal 450€ mehr zur Verfügung (ja ne ist klar) und ich dadurch 450€ weniger Bafög).
Ich werde nie vergessen wie der Bafög MA mir gesagt hat: "Sie haben Anspruch auf Unterstützung von ihren Eltern und wenn die nicht zahlen wollen müssen sie die eben verklagen" "Äh, meine Eltern arbeiten als Küchenbauer und Verwaltungsangestellte zwar beide, dass reicht aber eben gerade erst so" "Das hätten sich die beiden halt vor 18 Jahren überlegen sollen bevor sie Blagen in die Welt setzen."Und auf einmal reicht Restbafög + Studijob halt nur noch für Miete und ....
Das gleiche passiert gerade vielen Studenten aus "Arbeiterfamilien" welche sich ihr Studium auch über Gastro und Co. finanzieren.
Und das ist nur meine Geschichte. Und der Zeitraum war super kurz. Ich hatte eine klare Perspektive, dass dieser Zustand endlich ist.
Und es war trotzdem kollossal scheiße. Es gibt Menschen in diesem Land für die ist dass der Dauerzustand. Und der Anteil derer daran die daran die volle Verantwortung tragen ist weit weg von 100%.Am Ende bleibt, dass es Menschen in diesem Land gibt, für die es eben kein "gesuchtes" sondern ein reales Problem sein kann, Geld für Masken ausgeben zu müssen die man nicht einfach endlos benutzen und Waschen kann.
Also ist jeder "privilegiert", der noch nie ein wirklich gravierendes Geldproblem hatte? Dann gibt's ziemlich viele Privilegierte.
Oh, alleine in diesen Land geboren worden zu sein ist schon ein Privileg an sich. Der Begriff ist aber auch je nach Betrachtungsgegenstand auf Personen der Gruppen zutreffend oder nicht und muss in meinen Augen kein Hinweis auf Mehr- oder Minderheitsverhältnisse darstellen.
Aber kurz und knapp:Gibt es. Und die meisten davon haben keine Ahnung, welch großes Privileg es ist, keine gravierenden Geldsorgen zu haben.
Die tragen keinen Aluhut, ich schätze den Vater eher so ein nach dem Motto: "I don't give a shit..." - macht es natürlich nicht besser.
Diese Exemplare finde ich noch 5x schlimmer. Sich aus Verdrängung oder sonstigen Gründen in Verschwörungen zu verlieren ist das Eine. Trotz besseren Wissens so zu handeln ist schon richtig scheisse..
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Die tragen keinen Aluhut, ich schätze den Vater eher so ein nach dem Motto: "I don't give a shit..." - macht es natürlich nicht besser.
Und wenn da bei der Feier mal das Ordnungsamt nach einen anonymen Tipp vorbeischaut?
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Und wenn da bei der Feier mal das Ordnungsamt nach einen anonymen Tipp vorbeischaut?
Das belastet nur die anderen Mädchen auf der Feier, denen ich nicht die Schuld an der Situation geben mag. Finde ich keinen guten Move.
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Das belastet nur die anderen Mädchen auf der Feier, denen ich nicht die Schuld an der Situation geben mag. Finde ich keinen guten Move.
Es würde aber ggf. sie, deren Eltern, Angehörige, Großeltern, whoever schützen?
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Und wenn da bei der Feier mal das Ordnungsamt nach einen anonymen Tipp vorbeischaut?
So anonym ist der Tipp nicht, wenn nur ein eingeladenes Mädchen nicht da ist.
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Ich kann gar nicht glauben, das man momentan auf solche Ideen kommt. Das muss nur ein unfreundlicher Nachbar sehen und dann wird es teuer. Von den gesundheitlichen Dingen ganz abgesehen.
Gestern war ein Artikel auf N-TV, scheinbar rechnet man intern in der Kanzlerrunde mit einem Lockdown bis Ostern. Das sind noch fast drei Monate und ich denke, das sowas viele im Bereich Gastronomie nicht überleben werden. Auch wenn ich den momentanen Lockdown für richtig halte, es wird dringend Zeit für mögliche Szenarien aus dem Lockdown. Nur immer weiter und mal schauen ist ein Schlag ins Gesicht für alle die um ihre Existenz kämpfen. Von fehlenden Hilfen mal ganz abgesehen
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Es würde aber ggf. sie, deren Eltern, Angehörige, Großeltern, whoever schützen?
Dann müsstest du den Tip aber schon vorher abgegeben haben. Wenn nach 2,3 Stunden Kindergeburtstag jemand kommt, ist es ja schon im Zweifelsfall passiert?
Und dann ist, wie @Rupi#57 schon angemerkt hat, die Anonymität eher zweifelhaft.
Vielleicht sind das Argumente, um sich einzureden, dass man nichts sagen sollte. Aber so einfach ist die Wahl, zu mindestens für mich persönlich, nicht. -
Da es mit Zwang immer besser funktioniert, fordert Söder die Prüfung einer Impflicht für bestimmte Gruppen (z.B. Pflegekräfte).
Wenn das mal nicht nach hinten los geht ...Quelle: https://www.google.com/amp/s/www.sued…1-99-985582!amp
Wäre aber eine interessante Idee für den Bundestag: jeder Ungeimpfte darf nicht mehr an Sitzungen und Abstimmungen teilnehmen
.Eine gute Bekannte ist Altenpflegerin, und Ihre Aussage war ganz klar: Sie lässt sich nicht impfen, sollte die Impfpflicht in der Pflege kommen, kündigt sie lieber ihren Job. Und auch viele Ihrer Kollegen und Kolleginnen würden das ähnlich sehen.
Dass sich eine Pflegekraft nicht impfen lassen will, darüber kann man sicher diskutieren. Aber man sollte bei einer Impfpflicht für die Pflege auch bedenken, dass da wohl viele der Pflegekräfte einen anderen Job finden werden, wo sie mindestens das Selbe verdienen, und/oder bessere Arbeitszeiten haben. Und es ist ja auch nicht so, als hätten die im letzten Jahr eine ruhige Kugel geschoben. Herr Söder sollte sich vielleicht nochmal gut überlegen, ob er anstatt einer Pflicht nicht vorher versuchen will, andere Anreize zu finden.
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Ich kann gar nicht glauben, das man momentan auf solche Ideen kommt. Das muss nur ein unfreundlicher Nachbar sehen und dann wird es teuer. Von den gesundheitlichen Dingen ganz abgesehen.
Gestern war ein Artikel auf N-TV, scheinbar rechnet man intern in der Kanzlerrunde mit einem Lockdown bis Ostern. Das sind noch fast drei Monate und ich denke, das sowas viele im Bereich Gastronomie nicht überleben werden. Auch wenn ich den momentanen Lockdown für richtig halte, es wird dringend Zeit für mögliche Szenarien aus dem Lockdown. Nur immer weiter und mal schauen ist ein Schlag ins Gesicht für alle die um ihre Existenz kämpfen. Von fehlenden Hilfen mal ganz abgesehen
Und dann wird noch ständig an den Antragsbedingungen für Hilfen gepfuscht. Viele die Geld bekommen haben dürfen es jetzt zurückzahlen, da einfach im Nachhinein Details in den Bedingungen geändert wurden. Von der Möglichkeit einer Antragstellung und Bearbeitung mal ganz abgesehen. Wenn ich eine Novemberhilfe erst Anfang Januar beantragen kann, ist das eben ein Scherz. Von den etlichen Sotftwarefehlern abgesehen.
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Woher hast du die Info? Ich habe bisher öfter gelesen dass es mittlerweile genügend Masken gibt und auch Söder beruft sich ja darauf.
Tja, das mit dem hinreichenden Angebot. Beim Klopapier und der Hefe war auch nie ein Engpass, bloß kaufen konnte man es nicht.
Amazon war auf jeden Fall ca 1 Stunde nach der Meldung recht leer gekauft bzw. die Firmen haben dann auf einmal 5 € pro Maske verlangtstatt bisher 2 €. Da konnte man fast minütlich beobachten wie der Preis hoch ging.
Auf dem Land, wo es gefühlt eine Drogerie für 10.000 Einwohner gibt, kannst du es heute eh vergessen, Masken zu kaufen. Die Apotheken bei uns hatten schon bei der Ausgabe an die Älteren nicht genug, da kann man sich vorstellen, wie es ist, wenn aus heiterem Himmel ein Riesenbedarf entsteht. -
Ich kann gar nicht glauben, das man momentan auf solche Ideen kommt. Das muss nur ein unfreundlicher Nachbar sehen und dann wird es teuer. Von den gesundheitlichen Dingen ganz abgesehen.
Gestern war ein Artikel auf N-TV, scheinbar rechnet man intern in der Kanzlerrunde mit einem Lockdown bis Ostern. Das sind noch fast drei Monate und ich denke, das sowas viele im Bereich Gastronomie nicht überleben werden. Auch wenn ich den momentanen Lockdown für richtig halte, es wird dringend Zeit für mögliche Szenarien aus dem Lockdown. Nur immer weiter und mal schauen ist ein Schlag ins Gesicht für alle die um ihre Existenz kämpfen. Von fehlenden Hilfen mal ganz abgesehen
Das wird mit Sicherheit übel. Ich hoffe aber, dass wenn das passieren sollte, nach Corona neue Gastronomien aufmachen werden. Es gibt ja dann keine Konkurrenz mehr. Denn nachgefragt werden sie in normalen Zeiten immer.
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Das wird mit Sicherheit übel. Ich hoffe aber, dass wenn das passieren sollte, nach Corona neue Gastronomien aufmachen werden. Es gibt ja dann keine Konkurrenz mehr. Denn nachgefragt werden sie in normalen Zeiten immer.
Das Risiko muss dann aber auch erstmal jemand wagen. Da befürchte ich, dass sich stattdessen noch mehr Ketten breit machen werden in den größeren Städten
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Gestern war ein Artikel auf N-TV, scheinbar rechnet man intern in der Kanzlerrunde mit einem Lockdown bis Ostern. Das sind noch fast drei Monate und ich denke, das sowas viele im Bereich Gastronomie nicht überleben werden. Auch wenn ich den momentanen Lockdown für richtig halte, es wird dringend Zeit für mögliche Szenarien aus dem Lockdown. Nur immer weiter und mal schauen ist ein Schlag ins Gesicht für alle die um ihre Existenz kämpfen. Von fehlenden Hilfen mal ganz abgesehen
Solange die Zahlen nicht viel weiter unten sind als jetzt, sehe ich keinen Weg aus dem Lockdown. Selbst wenn man statt einer Inzidenz von 50 nun 100 anstreben würde, bringt das rein gar nichts, weil die Infektionszahlen in Kürze wieder hochschnellen würden. Schneller kommt man nur aus dem Lockdown, wenn man die Maßnahmen noch weiter verschärft, um die Infektionszahlen schneller zu drücken. Ansonsten dauert es halt, solange es dauert und ich bin auch noch nicht überzeugt, dass nach Ostern sicher wieder gelockert werden kann.
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Tja, das mit dem hinreichenden Angebot. Beim Klopapier und der Hefe war auch nie ein Engpass, bloß kaufen konnte man es nicht.
Amazon war auf jeden Fall ca 1 Stunde nach der Meldung recht leer gekauft bzw. die Firmen haben dann auf einmal 5 € pro Maske verlangtstatt bisher 2 €. Da konnte man fast minütlich beobachten wie der Preis hoch ging.
Auf dem Land, wo es gefühlt eine Drogerie für 10.000 Einwohner gibt, kannst du es heute eh vergessen, Masken zu kaufen. Die Apotheken bei uns hatten schon bei der Ausgabe an die Älteren nicht genug, da kann man sich vorstellen, wie es ist, wenn aus heiterem Himmel ein Riesenbedarf entsteht.Immer mal so kurzfristig irgendwelche neuen Dinge zu beschließen, da kann man sich doch ausmalen, wie das abläuft. die Leute rennen sofort los und ruckzuck ist alles leer. Ich frage mich was dieser Aktionismus soll.
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Solange die Zahlen nicht viel weiter unten sind als jetzt, sehe ich keinen Weg aus dem Lockdown. Selbst wenn man statt einer Inzidenz von 50 nun 100 anstreben würde, bringt das rein gar nichts, weil die Infektionszahlen in Kürze wieder hochschnellen würden. Schneller kommt man nur aus dem Lockdown, wenn man die Maßnahmen noch weiter verschärft, um die Infektionszahlen schneller zu drücken. Ansonsten dauert es halt, solange es dauert und ich bin auch noch nicht überzeugt, dass nach Ostern sicher wieder gelockert werden kann.
Wir haben den Lockdown jetzt seit 16.12. Heute morgen wieder fast 20.000 Fälle. da muss man vielleicht mal über die Maßnahmen nachdenken. Und ich rede nicht davon sofort alles zu öffnen. Aber stufenweise Perspektiven schaffen, muss mMn schon sein
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Wir haben den Lockdown jetzt seit 16.12.
und davor ging es bereits seit 1.11.2020 los. Bitte nicht vergessen. 2,5 Monate bereits und die Zahlen werden eher schlechter als besser.
Solange so getan wird, dass es Corona nur zum Feierabend und in der Freizeit gibt, wird sich wohl an den Zahlen auch nichts mehr groß ändern. Auf Arbeit gehe ich weiterhin täglich, natürlich mit Schutzmaßnahmen (Maske, Abstand etc) aber solange viele noch täglich arbeiten, lassen sich Kontakte nicht vermeiden. Ramelow hatte es rückblickend angesprochen, vielleicht hätte man im Dezember nahezu alles komplett runterfahren sollen.
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Heute morgen wieder fast 20.000 Fälle. da muss man vielleicht mal über die Maßnahmen nachdenken. Und ich rede nicht davon sofort alles zu öffnen. Aber stufenweise Perspektiven schaffen, muss mMn schon sein
Natürlich kann und muss man jede Maßnahme diskutieren. Und wie @BigBlue1925 schon sagte, muss man wirklich and en Arbeitskontext ran. Aber Perspektiven? Ich sehe genau zwei Perspektiven. Impfungen, aber das wird mindestens bis zum Sommer dauern, bis man daraus Lockerungen ableiten kann und zweitens der Jahreszeiteneffekt, der hoffentlich irgendwann nach Ostern anfängt die Lage zu entspannen. Ansonsten sehe ich keine Perspektiven, außer weiter zu versuchen, den Virus durch einen Lockdown unter Kontrolle zu bekommen.
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Natürlich kann und muss man jede Maßnahme diskutieren. Und wie @BigBlue1925 schon sagte, muss man wirklich and en Arbeitskontext ran. Aber Perspektiven? Ich sehe genau zwei Perspektiven. Impfungen, aber das wird mindestens bis zum Sommer dauern, bis man daraus Lockerungen ableiten kann und zweitens der Jahreszeiteneffekt, der hoffentlich irgendwann nach Ostern anfängt die Lage zu entspannen. Ansonsten sehe ich keine Perspektiven, außer weiter zu versuchen, den Virus durch einen Lockdown unter Kontrolle zu bekommen.
Sehe ich ähnlich. Zu einem echten Lockdown ist die Mehrheit scheinbar nicht bereit. Also bleibt nur die Hoffnung, dass sich die Lage ähnlich wie im Frühjahr 2020 allmählich entspannt. Allerdings ist natürlich fraglich, ob angesichts einer Mutation des Virus noch darauf gehofft werden kann.
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Natürlich kann und muss man jede Maßnahme diskutieren. Und wie @BigBlue1925 schon sagte, muss man wirklich and en Arbeitskontext ran. Aber Perspektiven? Ich sehe genau zwei Perspektiven. Impfungen, aber das wird mindestens bis zum Sommer dauern, bis man daraus Lockerungen ableiten kann und zweitens der Jahreszeiteneffekt, der hoffentlich irgendwann nach Ostern anfängt die Lage zu entspannen. Ansonsten sehe ich keine Perspektiven, außer weiter zu versuchen, den Virus durch einen Lockdown unter Kontrolle zu bekommen.
Neben der Arbeitswelt ist auch die Frage, was haben die Maßnahmen gebracht. Gestern wurde vom RKI gesagt, die Infektionen spielen sich wohl hauptsächlich im privaten Bereich ab. Vereinfacht könnte man sagen, die Kneipen, wo man Kontakte überwachen kann sind zu, also treffen sich die Leute privat. Dazu passt ja, das sich das Virus aktuell mehr bei Jüngeren aus. Da muss ich doch mal überlegen, was ich mit solchen Infos anfange. Und nicht stur den Weg weiter gehen
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Immer mal so kurzfristig irgendwelche neuen Dinge zu beschließen, da kann man sich doch ausmalen, wie das abläuft. die Leute rennen sofort los und ruckzuck ist alles leer. Ich frage mich was dieser Aktionismus soll.
Söder will Kanzler werden und muss dafür gegenüber Laschet, Röttgen ud Merz den Anpacker mimen.
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Übrigens @Johnny No89 das Bad ist kein gutes Versteck
+++ Illegaler Kindergeburtstag – Gäste verstecken sich vor Polizei im Bad +++10.30 Uhr: Die Polizei in Hameln hat einen Kindergeburtstag mit 30 Gästen aufgelöst. Um von den Beamten nicht entdeckt zu werden, schloss sich eine Frau mit fünf Kindern in der Toilette ein, wie ein Polizeisprecher sagte. »Die anderen haben sich in Schränken versteckt.« Nachbarn hatten sich am Dienstag bei der Polizei über den Kindergeburtstag beschwert. Entgegen der Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie trafen sich die 30 Teilnehmer in der Wohnung. Gegen die 15 anwesenden Erwachsenen wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
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Sehe ich ähnlich. Zu einem echten Lockdown ist die Mehrheit scheinbar nicht bereit. Also bleibt nur die Hoffnung, dass sich die Lage ähnlich wie im Frühjahr 2020 allmählich entspannt. Allerdings ist natürlich fraglich, ob angesichts einer Mutation des Virus noch darauf gehofft werden kann.
Die Mobilität der Bevölkerung scheint ja deutlich höher zu sein, als im Frühling. Zumindest auf das Level müsste man doch mit der Mehrheit kommen.
Was war denn so anders, dass sie jetzt noch höher ist? Wirklich nur mangelnde Bereitschaft zum Home Office? Rein regulatorisch haben wir doch die gleichen Maßnahmen oder irre ich mich?
