Umfrage: Wen würdest zu wählen, wenn heute Bundestagswahl wäre?

  • Die übelste Sache ihrer Amtszeit ist für mich immer noch die Rücknahme des rot-grünen Atomausstiegs und die anschließende Rolle rückwärts nach Fukushima, welche wiederum deutlich stärker zu Lasten der Allgemeinheit und zu Gunsten der Atomindustrie ausfiel.

    Das ist für die Union aber nichts Neues (Achtung, Polemik):

    Mia san mia garniert mit ein bisschen Ausländer raus und die angebliche Wirtschaftskompetenz entpuppt sich bei näherem Hinsehen als Klientelpolitik und Sozialismus für Konzerne zu Lasten der Allgemeinheit. Gleichzeitig spielt man sich (oft im Verbund mit der Springerpresse) als Verteidiger des Kleinbürgertums mit nem kleinen Häuschen gegen Links/Grün auf und triggert fleißig deren Enteignungsalbträume und Kastrationsängste (Auto, Fleisch usw).

  • Mir ist es mittlerweile relativ egal wer die Regierung stellt. Hauptsache es gibt kein Weiter so. Diese Bräsigkeit sogar während Corona ist nicht zu ertragen. Und ich würde mir wünschen das man mal vor irgendwelchen einschneidenden Dingen etwas tut uns nicht immer erst hinterher

  • Also Soziale Marktwirtschaft und Wiedervereinigung darf sich die CDU schon ans Revers heften.Bei allem Groll über die aktuellen Entwicklungen muss man jetzt auch nicht so tun, als wäre in Deutschland nur in den Jahren der SPD geführten Regierungen was vorwärts gegangen. ;)

    Also die soziale Marktwirtschaft wurde ja durch das GG beschlossen und das hat nicht die CDU geschrieben ;)

    Und die Wiedervereinigung war damals ja auch unausweichlich und war nun auch keine Glanzleistung, vor allem wenn man die wirtschaftlichen Folgen für die angeschlossenen Gebiete betrachtet.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Boah, ist halt echt schwierig dieses Jahr. Schwarz zu wählen wird schwierig, wenns der Laschet bei denen wird.

    Grün wäre eigentlich mal an der Reihe und bietet sich auch mal als sinnvolle Protestwahl an, allerdings gibt es da einige Punkte, mit denen ich mich nur schwerlich anfreunden kann.

    Rot ist nur noch schwer ernstzunehmen, nach der Demontage der letzten Jahre.

    FDP... ja ne.

    Den Rest braucht man eigentlich nicht mehr aufzuzählen.

    Fazit: Schlimm, echt schlimm.

    Mein Herz schlägt für: Jacksonville Jaguars, Borussia Mönchengladbach, Toronto Raptors

  • Also die soziale Marktwirtschaft wurde ja durch das GG beschlossen und das hat nicht die CDU geschrieben ;)

    Da haust du jetzt aber was durcheinander. Im Grundgesetz ist keine bestimmte Wirtschaftsordnung vorgeschrieben.

    "Der Grundzustand eines Fans ist bittere Enttäuschung. Egal wie es steht."
    Nick Hornby

  • Ich wähle FDP.
    Mittlerweile finde ich die Grünen auch gar nicht mehr so schrecklich wie früher. Haben einige Leute im Bundestag, die ich richtig gut finde. Dennoch für mich aufgrund einiger Dinge (Wahlprogramm ist mir generell einfach zu links) aktuell nicht wählbar.
    Aufgrund der desaströsen Union fände ich es aber auch gar nicht schlimm, wenn dann tatsächlich Baerbock Kanzlerin wird. (Dass sie die Grünen-Kandidatin wird sollte klar sein)
    Dann aber bitte in einer Ampel, auch wenn das harte Verhandlungen werden würden. Aber vielleicht kann man da ja auch gute Kompromisse finden, welche alle 3 Parteien einigermaßen gut da stehen lassen.
    Beispiel Kapitalmarktbesteuerung:
    SPD/Grüne wollen ja beispielsweise Kapitalerträge höher mit dem Einkommensteuersatz besteuern (42%+ statt 25% frisst dann natürlich sehr viel Rendite bei den Kleinanlegern). Hier könnte man doch einen guten Kompromiss finden, indem man die von der FDP geforderte Spekulationsfrist (5 Jahre oder wieviel auch immer) wieder einführt und Kapitalerträge nach einer gewissen Haltedauer somit wieder steuerfrei sind.
    Zocker besteuert man somit höher (wie von SPD/Grüne gewünscht) und der Kleinanleger, welcher für sein Alter vorsorgt wird entlastet. Vielleicht kriegt man dadurch auch wieder mehr Bürger in den Aktienmarkt. Wäre dringend nötig bei unserem Rentensystem.

    Ich bin auch gespannt wie sich die Freien Wähler präsentieren werden. In Bayern ist man ja an der Regierung und Hubert Aiwanger will die Partei dieses Jahr in den Bundestag bringen. Für viele Unions-Wähler womöglich eine gute Alternative. Wenn man im Wahlkampf wahr genommen wird traue ich denen durchaus die 5% zu.

    Es wird auf jeden sehr interessant. Alles ist möglich (außer, dass Scholz Kanzler wird ;) )

  • Da haust du jetzt aber was durcheinander. Im Grundgesetz ist keine bestimmte Wirtschaftsordnung vorgeschrieben.

    Ja stimmt.

    Aber der Rest bleibt bestehen. Die CDU war noch nie ein großerer Erneuerer.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Da haust du jetzt aber was durcheinander. Im Grundgesetz ist keine bestimmte Wirtschaftsordnung vorgeschrieben.

    Es werden im Grundgesetz allerdings Grenzen abgesteckt:
    Eigentumsschutz (Art. 14) und Sozialstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 1), womit weder großflächige Verstaatlichungen/Überführungen in "Volkseigentum", noch Kapitalismus pur möglich sind.

  • 3 Stimmen für ich würde meinen Wahlzettel ungültig machen? Warum macht man das? Nichtwählen und Protestwählen verstehe ich ja noch, aber wenn ich eh keinen wählen will, bleibe ich doch einfach daheim.

    Ich meine, dass ungültige Stimmen trotzdem in die Wahlbeteiligung eingerechnet werden. Keine Ahnung, was das denjenigen letztendlich bringt.
    Ich weiß noch zu meiner Erstwähler-Zeit bzw. in den Jahren danach, haben einige Gehirnakrobaten daher proklamiert, dass man durch ungültige Stimmen dafür sorgt, dass kleinere / extremere Parteien es schwerer haben in den Bundestag, so dass man, wenn man keinen Wählen will, doch wenigstens ungültig wählen soll, damit die Wahlbeteiligung hochgeht.
    Das ist natürlich vollkommener Quatsch, weil sich die Sitzverteilung ja anhand der gültigen Stimmen berechnet. Hab ich aber damals öfters vernommen.

    Außerdem ist mal irgendwie kursiert, dass das einen Einfluss auf die Parteienfinanzierung hätte, wenn viele ungültig wählen. Ich denke aber auch, dass das Quatsch ist.

    Aber kann ja sein, dass die 3 hier im Forum das auch so früher gehört haben, dass ungültig wählen immer noch besser ist als gar nicht wählen.

    Wie gesagt, de facto ändert es nix, außer, dass die Prozentzahl bei Wahlbeteiligung etwas höher geht.

  • Ich meine, dass ungültige Stimmen trotzdem in die Wahlbeteiligung eingerechnet werden. Keine Ahnung, was das denjenigen letztendlich bringt.Ich weiß noch zu meiner Erstwähler-Zeit bzw. in den Jahren danach, haben einige Gehirnakrobaten daher proklamiert, dass man durch ungültige Stimmen dafür sorgt, dass kleinere / extremere Parteien es schwerer haben in den Bundestag, so dass man, wenn man keinen Wählen will, doch wenigstens ungültig wählen soll, damit die Wahlbeteiligung hochgeht.
    Das ist natürlich vollkommener Quatsch, weil sich die Sitzverteilung ja anhand der gültigen Stimmen berechnet. Hab ich aber damals öfters vernommen.

    Noch ergänzend:

    So lange die extremistischen Parteien unter 5% liegen, reicht es aus, eine Kleinpartei zu wählen, um den Extremisten zu "schaden".

    Aktuell ist es notwendig eine Partei zu wählen, die den Einzug in den Bundestag schafft, um den Stimm- und Mandatsanteil der A*D möglichst gering zu halten.

    Denn bei der Ermittlung der Sitze im BT werden nur die Stimmen für Parteien berücksichtigt, die den Einzug geschafft haben.

  • Und das die Grünen eine Gefahr für Eigentum und Vermögen von einem Hausbesitzer und für das Alter vorsorgenden Privatinvestor darstellen ist mit Verlaub ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Damit würde man die Hälfte seiner eigenen Wählerschaft düpieren.

    ich empfehle dringend das Grünen Wahlprogramm zu lesen!!

    Ist echt toll geschrieben, man will die großen bösen "Verursacher der Finanzkrise" bestrafen. Bestraft werden aber die Kleinanleger. Ein Steuersatz von 27% auf Kapitalerträge bei ca. 20k Jahreseinkommen is schon ne Hausnummer und ne Verdreifachung. Sollte jeden der in der Entnahme ist oder kommt die Schweißperle auf die Stirn treiben.
    Einführung ner Transaktionsteuer fettet dann auch noch die Sparer ab, die monatlich in mehrere ETF einsparen.

    Einmal editiert, zuletzt von ExMem020 (13. April 2021 um 13:23)

  • Mir ist es mittlerweile relativ egal wer die Regierung stellt.

    dito (wenn auch aus leicht anderen Gründen)

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • ich empfehle dringend das Grünen Wahlprogramm zu lesen!!
    Ist echt toll geschrieben, man will die großen bösen "Verursacher der Finanzkrise" bestrafen. Bestraft werden aber die Kleinanleger. Ein Steuersatz von 27% auf Kapitalerträge bei ca. 20k Jahreseinkommen is schon ne Hausnummer und ne Verdreifachung. Sollte jeden der in der Entnahme ist oder kommt die Schweißperle auf die Stirn treiben.
    Einführung ner Transaktionsteuer fettet dann auch noch die Sparer ab, die monatlich in mehrere ETF einsparen.

    Okay, hab jetzt tatsächlich mal reingeschaut ins Wahlprogramm. Folgende Fragen dazu an dich als großen Finanzexperten des Forums:
    - Wie soll eine Finanztransaktionssteuer von 0,1% die Sparer "abfetten"?
    - Wie kommst du auf einen Steuersatz von 27% bei 20k Jahreseinkommen? Selbst bei Abschaffung der Kapitalertragssteuer und der Rückkehr zum aktuell gültigen Steuertarif wären das doch nur ca. 11-12%? Wo liegt mein Denkfehler?

    "Der Grundzustand eines Fans ist bittere Enttäuschung. Egal wie es steht."
    Nick Hornby

  • Wer jährlich 20.000 € Gewinn und mehr auf dem Kapitalmarkt erzielt, besitzt deutlich mehr als nur ein Reihenendhaus. Das hat mit Mittelstand nichts mehr zu tun.

  • So alt ist das Forum auch noch nicht. Laut Altersumfrage ist kein Forenmitglied in der Kernzielgruppe der Union.

    Was soll ich denn dann sagen? Aber sowas von fett drin. Nur wie sich die Union seit Jahren gibt, gibt es da Gründe außer „Man will halt schlimmeres, was auch immer das sei, verhindern. Man verkauft idR kein Produkt, wenn man trötet, „nimm mich, bin nicht ganz so schlecht wie die anderen.

  • Wer jährlich 20.000 € Gewinn und mehr auf dem Kapitalmarkt erzielt, besitzt deutlich mehr als nur ein Reihenendhaus. Das hat mit Mittelstand nichts mehr zu tun.

    Blödsinn.

    20.000€ Gewinn p.a. bei sagen wir mal 200.000€ Investitionssumme sind easy drin. (fiktiv; bedeutet ja nicht, dass man veräußert).
    Vielleicht hat er ja noch nichtmal ein Eigenheim, sondern lebt zur Miete. Weil ihm die Immopreise viel zu hoch sind und investiert statt in ein Eigenheim lieber in Aktien, um sich und seiner Familie etwas aufzubauen.
    Das ist Mittelstand.

    Kompetenz im Bereich Kapitalmarkt kann man aber von Grün/Rot eben leider überhaupt nicht erwarten. V.a. deswegen braucht es eine starke FDP.
    Grüße an Sparbuch-Olaf

  • Blödsinn.
    20.000€ Gewinn p.a. bei sagen wir mal 200.000€ Investitionssumme sind easy drin. (fiktiv; bedeutet ja nicht, dass man veräußert).

    Die wenigsten "Mittelständer" dürften mal eben so €200000 zum investieren haben, es sei denn sie erben. Und 10% Gewinn pro Jahr? Mag im Einzelfall zwar drin sein, aber sicher nicht "easy", und ganz sicher nicht für alle.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Blödsinn.
    20.000€ Gewinn p.a. bei sagen wir mal 200.000€ Investitionssumme sind easy drin. (fiktiv; bedeutet ja nicht, dass man veräußert).
    Vielleicht hat er ja noch nichtmal ein Eigenheim, sondern lebt zur Miete. Weil ihm die Immopreise viel zu hoch sind und investiert statt in ein Eigenheim lieber in Aktien, um sich und seiner Familie etwas aufzubauen.
    Das ist Mittelstand.

    Kompetenz im Bereich Kapitalmarkt kann man aber von Grün/Rot eben leider überhaupt nicht erwarten. V.a. deswegen braucht es eine starke FDP.
    Grüße an Sparbuch-Olaf


    Viele Grüße an Friedrich Merz!

    Bei 261.000 Euro beginnt der Reichtum


    Zumal 10% Rendite (durchschnittlich! ) schon sehr sportlich sind.

  • Was soll ich denn dann sagen? Aber sowas von fett drin. Nur wie sich die Union seit Jahren gibt, gibt es da Gründe außer „Man will halt schlimmeres, was auch immer das sei, verhindern. Man verkauft idR kein Produkt, wenn man trötet, „nimm mich, bin nicht ganz so schlecht wie die anderen.

    Ich hatte dich schon mit auf dem Schirm, aber selbst du bist noch zu jung, um zu den treuesten Unionswählern zu gehören. :)

    Das kann/konnte ja nichts werden, hätte man es mal mit Flugtaxen versucht

    Hey, ich bin privat hier, da ist Grammatik und Rechtschreibung optional ;)

    Keep Pounding

  • Wer jährlich 20.000 € Gewinn und mehr auf dem Kapitalmarkt erzielt, besitzt deutlich mehr als nur ein Reihenendhaus. Das hat mit Mittelstand nichts mehr zu tun.

    Nich Gewinn, jährliches Einkommen ! Bitte richtig lesen!

  • Die wenigsten "Mittelständer" dürften mal eben so €200000 zum investieren haben, es sei denn sie erben. Und 10% Gewinn pro Jahr? Mag im Einzelfall zwar drin sein, aber sicher nicht "easy", und ganz sicher nicht für alle.

    Wenn man rechtzeitig mit einem Sparplan von 500€ im Monat anfängt und damit pro Jahr im Durchschnitt 7% Rendite macht, was mit dem MSCI World in den letzten Jahren durchaus machbar war, hat man die 200.000€ nach knapp 18 Jahren zusammen. Das ist jetzt kein Ding der Unmöglichkeit.

  • Wer jährlich 20.000 € Gewinn und mehr auf dem Kapitalmarkt erzielt, besitzt deutlich mehr als nur ein Reihenendhaus. Das hat mit Mittelstand nichts mehr zu tun.

    So schwierig ist es nicht 20.000 € Gewinn auf dem Kapitalmarkt zu erzielen. Bedeutet aber auch das derjenige rund 1.700 € vor Steuer zusätzlich zu seinen sonstigen Einkünften hat. Fällig wird die Steuer ja auch nur wenn ich die Gewinne realisiere.

    Außerdem darf man nicht vergessen, dass Punkte aus einem Wahlprogramm als Nächstes die Hürde Koalitionsvertrag nehmen müssen, um dann letztlich auch in einer Legislaturperiode umgesetzt zu werden. Das wird z.B. bei einer Ampelkoalition so gut wie unmöglich (und wenn doch, dann sicherlich nicht mit 20.000 €)

    Ich sehe da noch viel Wasser den Rhein hinunterlaufen bevor es soweit kommt. :madness

  • Viele Grüße an Friedrich Merz!


    Bei 261.000 Euro beginnt der Reichtum

    Zumal 10% Rendite (durchschnittlich! ) schon sehr sportlich sind.

    Ich vermute mal , dass Friedrich Merz an die 200.000€ noch ein paar Nullen dran hängen kann ;)

    Ich denke kaum, dass sich jemand mit abbezahltem Reihenaus (sagen wir mal so eins ist 261.000€ wert) ohne sonstiges Vermögen reich fühlt...Statistik hin oder her. Das ist dann eher bezeichnend dafür was alles schief läuft.
    für 261.000€ krieg ich in München ne Schuhschachtel als Wohnung...

  • So schwierig ist es nicht 20.000 € Gewinn auf dem Kapitalmarkt zu erzielen. Bedeutet aber auch das derjenige rund 1.700 € vor Steuer zusätzlich zu seinen sonstigen Einkünften hat. Fällig wird die Steuer ja auch nur wenn ich die Gewinne realisiere.
    Außerdem darf man nicht vergessen, dass Punkte aus einem Wahlprogramm als Nächstes die Hürde Koalitionsvertrag nehmen müssen, um dann letztlich auch in einer Legislaturperiode umgesetzt zu werden. Das wird z.B. bei einer Ampelkoalition so gut wie unmöglich (und wenn doch, dann sicherlich nicht mit 20.000 €)

    Ich sehe da noch viel Wasser den Rhein hinunterlaufen bevor es soweit kommt. :madness

    Wie viel Geld muss man investieren, um regelmäßig ab Jahr 1 20.000 € Gewinn aus Kapitalerträgen zu erzielen?

  • Ich vermute mal , dass Friedrich Merz an die 200.000€ noch ein paar Nullen dran hängen kann ;)
    Ich denke kaum, dass sich jemand mit abbezahltem Reihenaus (sagen wir mal so eins ist 261.000€ wert) ohne sonstiges Vermögen reich fühlt...Statistik hin oder her. Das ist dann eher bezeichnend dafür was alles schief läuft.
    für 261.000€ krieg ich in München ne Schuhschachtel als Wohnung...

    Wie viel Kapitalertragssteuer muss jemand zahlen, der außer einem Reihenendhaus im Wert von 300.000 € nichts weiter besitzt?