• Interessanter Thread.

    1. Englisch - steadyly improving - Bruce said. (Bruce my buddy from Brooklyn, now living in Aachen).

    2. Französisch - stabil um mich im Land über das Wichtigste zu unterhalten; leider viel zu wenig im Einsatz

    3. Spanisch - in Grundzügen und auch hier wegen fehlender Praxis (wir fahren zu selten nach Andalusien) wenig Fortschritt; da greife ich aber an, wenn ich ab 1.1.26 Ruheständler bin.

    4. Japansich - oh ist das traurig. Konnte ich mal richtig gut, fließend da ich in Japan lebte. Dann keine Praxis mehr und insoweit nur eine gute Grundlage, um es irgendwann mal wieder rauszukramen.

    5. Niederländisch - wir fahren seit Jahren regelmäßig dort hin und haben da jetzt was kleines Eigenes; daher geht am kommenden WE der Grundkurs Niederländisch los. Die Nachbarn in NL freuen sich schon, dass ich dann etwas mehr lerne.

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    Ich liebe Sprachen und reisen und daher geb ich in spätestens 2 Jahren noch einmal Gas.

    "Kritik ohne Mitgefühl ist Gewalt" (nakagawa roshi)
    -.-.-.-
    "Die Würde des Menschen ist kein Konjunktiv"
    -.-.-.-
    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute von neuem beginnen.

  • Solides Englisch, ein paar verbliebene Fetzen Russisch, Niederländisch „im Aufbau“ und auch wenn es keine Fremdsprache ist, möchte ich die DGS (Level 4/5) nicht unerwähnt lassen.

    - お父さん穀物 -

    I will give you every place where you set your foot! - Joshua 1, 3

  • Ach ja ich kann auch noch Plattdeutsch ein wenig. Sprechen eher nicht so aber verstehen klappt mittlerweile gut. Aber dazu wurde ich auch ein wenig gezwungen ;)

  • English würde ich sagen sehr, sehr gut, hängt auch damit zusammen, dass ich es seit über 10 Jahren vorrangig (>90% der fachlichen Diskussionen, 100% aller schriftlichen Arbeiten) beim Master/Doktor/Arbeit gesprochen habe. Von dem US Sport Background und Artikeln die man nur in Englisch verzehren kann/will, brauch ich euch ja nichts zu sagen ;). Lustigerweise habe ich in der Kollegstufe nicht in Englisch sondern

    Französisch belegt und die schriftliche Prüfung gehabt, weil einfach Französisch so unbeliebt war, dass man mit gleichem Aufwand und Skill, in Französisch zumindest bei unserer Schule viel bessere Noten bekommen konnte. Lesen geht noch sehr gut, aber mein aktiver Wortschatz und demnach schreiben und sprechen ist komplett eingerostet.

    Kroatisch ist an sich für mich eine Fremdsprache, da ich es nie systematisch gelernt habe und auch das klassische Stokavische Kroatisch ("Hochkroatisch") zwar problemlos verstehe, ich selber spreche aber sehr ausgeprägt ...

    Kajkavisch https://en.wikipedia.org/wiki/Kajkavian . Es hat mittlerweile seinen eigenen Sprach Iso Code und ist zwischen eigener Sprache und ausgeprägtem Dialekt. Laut meinen Verwandten spreche ich das viel authentischer als viele Leute die heute dort leben (finden viele "süß" :hinterha: , da die Hochkroatisch in der Schule lernen müssen. Ich habe nur mit meinen Verwandten (meistens Eltern und Großeltern) gesprochen und das war das "kroatisch" was ich kannte. Für mich ist es bis heute noch ein Schock wenn ich der festen Überzeugung bin, dass das Wort kroatisch ist, und dann ist es doch kajkavisch :jeck: Wurde schon öfter in Kroatien für einen Slowenen gehalten

    Portugiesisch kann ich nicht sprechen und schreiben, aber da meine Frau halb-Portugiesin ist und wir doch öfter in Porto sind, bzw ich die Telefonate höre, konnte ich über die Jahre mit meinen Französischkenntnissen und dem passiven lernen jetzt mittlerweile einigen Gesprächen zu einem Gewissen Maß folgen

    Japanisch kann ich nicht, wäre aber meine Wunschsprache, die ich als nächstes lernen wollen würde.

  • Englisch kann ich eigentlich sehr gut, vor allem verstehen ist in der Regel kein Problem. Sprechen wäre aber etwas holprig, da ich selbst nie aktiv spreche und da erstmal reinfinden müsste, traue ich mir aber grundsätzlich zu.

    Französisch hatte ich bis in die 13. Klasse. Anfangs mochte ich es sehr in der Schule, später aber fand ich es mit steigendem Niveau furchtbar und hatte keinen Spaß mehr an der Sprache, auch weil die Lehrerin die zwei Männer in der Klasse etwas schikaniert hat.


    Zur Coronazeit habe ich über Busuu angefangen mich mit japanisch zu beschäftigen. Das Alphabet zu lernen war eigentlich ganz spannend, aber es war auch sehr anstrengend das nebenher zu machen, daher habe ich nach einem Monat leider die Motivation verloren. Eventuell setze ich da aber nochmal an, ein Japanurlaub würde mich schon noch sehr reizen.

    Vor etwas über einem Jahr habe ich aus dem Bauch heraus über Duolingo angefangen walisisch zu lernen. Anfangs war das schon eine große Herausforderung, weil es einfach sehr wenig mit Deutsch oder Englisch zu tun hat, aber je länger ich es gemacht habe desto mehr Spaß hat es gemacht. Natürlich gibt es Abschnitte, die sehr schwierig und herausfordernd sind, aber man freut sich auch, wenn man sieht wie man selber Fortschritte macht und alles natürlicher klappt.

    An Duolingo mag ich es auf jeden Fall den Streak zu erhalten, das ist definitiv ein Ansporn für mich. Es ist aber auch nicht leicht hier zu lernen, da Grammatik und Regeln nicht erklärt werden, sondern einfach durch Übungen und Wiederholungen selbstständig erschlossen werden müssen.

    Daher habe ich offene Fragen manchmal durch googeln gelöst, wenn manche Themen zB auf Reddit schon besprochen wurden, also ganz unabhängig von Duolingo.

    Walisisch hilft einem natürlich wenig im Weltgeschehen, aber mich interessiert das Land und so fühle ich mich mehr mit der Sprache verbunden als bspw. italienisch oder spanisch, was man vermutlich besser nutzen könnte, aber wo mich das Land und die Kultur einfach weniger reizt.

  • In der Schule habe ich ganz klassisch Englisch und Französisch gelernt. Wir waren damals der erste Jahrgang, der in Ostdeutschland Englisch statt Russisch als erste Fremdsprache gelernt hat.

    Anglistik war dann auch eines meiner Nebenfächer an der Uni.

    Daneben habe ich noch Französisch aufgefrischt und Spanisch, Latein, Polnisch, Russisch und Tschechisch gelernt - mit sehr unterschiedlichem Erfolg.

    2020 kam dann mit Pandemiebeginn noch Ukrainisch dazu.

    1. Englisch: Eigentlich sehr gut, aber ich habe die Sprache seit mehr als 10 Jahren nur noch passiv angewendet. Bücher lesen und Filme bzw. Football schauen sind kein Problem.

    2. Französisch: Während einiger Urlaube in den letzten Jahren bin ich immer wieder schnell reingekommen. Rechtschreibung und Grammatik sind eine Katastrophe. Niveau Küchenfranzösisch.

    3. Spanisch: Ein Jahr gelernt, aber da ist bis auf ein paar Wörter nichts mehr da.

    4. Latein: Großes Latinum mit Ach und Krach, ansonsten Schwamm drüber. Ich habe es gehasst.

    5. Polnisch: Ein Jahr dort gewesen, jahrelange Beziehung mit einer Polin, zweisprachige Kinder - Bücher lesen und Filme schauen sind kein Problem, aber der aktive Part ist wg. Ukrainisch ganz schön unter die Räder gekommen. Dabei konnte ich es mal fließend.

    6. Russisch und 7. Tschechisch: passive Kenntnisse sind ganz ok, aktiv nur noch wenig. Dank Ukrainisch verstehe ich Russisch jetzt aber deutlich besser.

    8. Ukrainisch: Ich bin seit einem Jahr mit einer Ukrainerin zusammen und entsprechend gut kann ich mich verständigen. Lesen/Filme schauen ist aber trotzdem noch sehr schnell ermüdend.

    Slawische Sprachen sind sich ohnehin sehr ähnlich und man hat am Anfang einen sehr leichten Einstieg. Später habe ich das Problem, dass eine Sprache die andere "auslöscht".

  • Arrow

    Duolingo finde ich als ergänzendes Lernmittel für den Einstieg bzw. zur Auffrischung gut, ich bezweifle aber, dass man allein damit eine Sprache wirklich lernen kann, gerade was die Themen Phonetik und Grammatik angeht.

    Die App dient m. E. fast ausschließlich zur Erweiterung des passiven Wortschatzes und zu einem deutlich geringeren Teil des aktiven.

    Das Erlernen der Phonetik und der Grammatik ist damit schwierig bis unmöglich. Leider funktioniert die Spracherkennung nicht richtig und man bekommt trotz korrekter Aussprache Fehler angezeigt.

    Einmal editiert, zuletzt von AlexSmith (5. September 2023 um 14:46)

  • Dachte aufgrund der Historie, dass man da eher abgeneigt zu Frankreich sei. Wörter wie Geldbörse oder Bordstein gibt es bei uns beispielsweise gar nicht, wir nehmen da die französische Variante.

    Aber offensichtlich ist dem nicht so. Danke

    Kommt drauf an, welche Historie man jetzt genau damit meint, aber eigentlich gibt und gab es ja auch regen Austausch zwischen beiden Ländern. Ich glaube, dass Geldbörse/Geldbeutel auch eher seltener als Portemonnaie verwendet wird, aber das mag nur in meinem Umfeld so sein.

  • Französisch war bis ins 19./Anfang des 20. Jahrhunderts die Sprache des Adels und der Oberschicht auch in Deutschland und noch lange wichtiger und vornehmer als Englisch.

    Es ist schon eine Weile her, dass ich die Buddenbrocks gelesen habe, aber ich glaube, innerhalb der Familie haben sie sich oft auf Französisch unterhalten.

    Nach dem 2. Weltkrieg war es dann die Sprache des wichtigsten Verbündeten in Europa bzw. die Sprache der Alliierten neben Englisch. Französisch hat erst in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung verloren, aber im deutschen Bildungssystem ändert sich so schnell nichts.

  • Englisch fließend

    Französisch mittelmäßig

    Latein Grundkenntnisse

    Italienisch Grundkenntnisse

    dazu Mandarin: keine Kenntnisse

    Italienisch lerne ich aktuell mit Duolingo. Wobei ich mir da überlege mal ein klassisches Buch dazu zu kaufen, denn die Übungen sind zwar nett, aber Grammatik wird einem gar nicht erklärt. Und das ist beim Sprechen dann schon nicht schlecht, wenn man da was weiß.

    Thank you 62

  • Ungarisch (Muttersprache), wenn das überhaupt als Fremdsprache dann gilt. Oder wäre es dann doch Deutsch für mich :/

    Englisch fließend

    Spanisch ohne 2. Person Plural :mrgreen: mittelmäßig (brauche ich öfter geschäftlich, Südamerika)

    Französisch Grundkenntnisse (Gymi)

    Italienisch Grundkenntnisse (5 Jahre in einer Pizzeria nur mit Italienern neben der Schule gearbeitet, kann sehr viel durch Spanisch und Französisch verstehen und sprechen).

    Wenn ich nen zusätzlichen Kurs machen würde, dann maximal für Spanisch oder Italienisch aus zum Verbessern.

    Johnny No89

    In RLP ist Französisch auch sehr oft erste Fremdsprache, hauptsächlich im pfälzischen Teil (wegen direkter Grenze zu Frankreich).

    Bei uns am Gymi kann man auch das "Abi Bac", liegt aber auch wahrscheinlich daran, dass ungefähr in 7km Entfernung bereits die Grenze ist,

    :drinkers: "drinkin, stinkin, never thinkin" NOFX

  • Englisch verstehen gut (wegen Beruf und Sport), aber ich spreche es zu selten.

    Spanisch in der Oberstufe (Extra zur Schule gewechselt wo das als zweite Fremdsprache ging und ich nicht Französisch nehmen muss) und nach einigen Jahren Pause und mehreren Urlauben in spanischsprechenden Regionen mit Duolingo angefangen. Mit gewissen Vorkenntnissen ist das Tool OK, aber nur damit hätte ich das nach der ersten Lektion wieder beendet.

    Klingonisch die wichtigsten Begriffe (mit Duolingo angefangen :mrgreen: )

  • An Duolingo mag ich es auf jeden Fall den Streak zu erhalten, das ist definitiv ein Ansporn für mich. Es ist aber auch nicht leicht hier zu lernen, da Grammatik und Regeln nicht erklärt werden, sondern einfach durch Übungen und Wiederholungen selbstständig erschlossen werden müssen.

    Das habe ich im Netz tatsächlich auch häufiger gelesen und mich daher für Babbel entschieden. Ob das dort so viel besser ist, wird die Zeit zeigen. Finde zumindest jetzt in den Anfängen schon komisch, dass teilweise italienische Worte in Sätzen genutzt werden, die noch gar nicht behandelt wurden. Ich bin dann immer so ungeduldig und übersetze es mir parallel, um gleich den Wortschatz zu erweitern. Im Anschluss wurde dann aber meist rückblickend darauf eingegangen und die Verben auch teils konjugiert. Bin also bisher ganz zufrieden, aber stecke natürlich auch noch in den Anfängen.

  • Aktiver Duolingo Streak seit 1204 Tagen.

    Mache jeden Tag mindestens 1 Lektion Spanisch und packe gelegentlich just for fun ein paar Lektionen Französisch oder Italienisch oder Schwedisch dazu (meist am WE).

    Auslöser war die Langeweile der 1.Corona Welle.

    In der Schule hatte ich Englisch, Französisch und Latein, so richtig viel gelernt hatte ich damals aber nur durch MTV Gucken (Ray Cokes etc) und dann bei einem USA Austausch. Durch das jahrzehntelange Gucken der Übertragungen, Lesen der US Football Internet Inhalte und mittlerweile auch Hören von Football (und Finanz-) Podcasts aus den USA ist mein Englisch so gut, dass ich teilweise gar nicht mehr merke, wenn ich bei Spotify zwischen Down, Set, Talk (deutsch) und dem PFF Podcast zwischen den Sprachen hin- und herswitche.

    Und zu Duolingo möchte ich noch ergänzen, dass ich dadurch wirklich viel Spanisch verstehen kann (getestet in mehreren Urlauben), aber beim aktiven Sprechen bleiben eindeutig Lücken.

    Just Win Baby

  • Die Grammatik-Lücken bei Duolingo habe ich bei Französisch ganz gut mit dem folgenden Online-Werk füllen können, der ist sehr kurz und konzentriert sich aufs wesentliche, gleichzeitig ganz leserlich geschrieben. Der Guide ist kostenlos, fängt unter der Werbung für PDF/App an.

    Französisch lernen online