Was darf Presse? / Qualität von Journalismus

Für diese Trottel ist er halt jetzt der Märtyrer, der die Corona-Politik kritisiert hat und deswegen entlassen wird. Was anderes geht in die Spatzenhirne ja nicht rein. (Ich entschuldige mich vorab bei Spatzen für den unangebrachten Vergleich.)

Zitat von Heeeath

Für diese Trottel ist er halt jetzt der Märtyrer, der die Corona-Politik kritisiert hat und deswegen entlassen wird. Was anderes geht in die Spatzenhirne ja nicht rein. (Ich entschuldige mich vorab bei Spatzen für den unangebrachten Vergleich.)

Wenn es doch so einfach wäre, dass man es auf die Größe der Gehirne schieben könnte. Der Werteunion geht es mit vollem Bewußtsein um die Rechtsverscheibung des politischen Kurses. Das sind keine Trottel, sondern Arschlöcher.

Wer eine Werteunion hat, braucht mit der AfD auch gar nicht zu reden

Zunächst mal ist es erfreulich, dass dieser widerliche Hetzer und abgrundtief schlechte Typ von der Chefetage der Bild entfernt wurde - obwohl er bestimmt in anderer Funktion weiter versuchen wird, sein Spaltungsgift zu versprühen.

Was diese ganze Causa leider auch zeigt: Nur wenige privatwirtschaftlich organisierte Medienhäuser können es sich aus wirtschaftlicher Sicht erlauben, sich mit den Springer-Schwurblern nachhaltig anzulegen. Außer Spiegel und vielleicht SZ fällt mir da nicht so schrecklich viel ein.

Deshalb bin ich in der Tat sehr froh, dass es bei uns den ÖR gibt, trotz aller Schwächen. Wie es anders geht, kann man u.a. in den USA beobachten - und sich davon den Magen umdrehen lassen.

Ach was, alles nicht so schlimm! Meint Döpfner:

P.S. Einmal mit Profis arbeiten...

Zitat von MindTheGap

Ach was, alles nicht so schlimm! Meint Döpfner:

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Rechtsstaat? Unschuldsvermutung? REspektvoller Umbau? Vorbild? Überrascht, weil Julian nicht die Wahrheit gesagt hat? Beschweren, weil man aus einer Rede den Zusammenhang auseinander gerissen wird? Grenzüberschreitung, und auf moralisch machen?

OB IHR MICH und alle anderen VERARSCHEN WOLLT, HAB ICH GEFRAGT!!!!!!!!!

Zitat von Packernation

Wie sehr kann man unter Realitätsverlust leiden. Da müssten sich einige Leute in der Union dringend medizinisch behandeln lassen.

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Der Trupp, der den Klimawandel bestreitet, mit der AfD sympathisiert, Maaßen unterstützt, dessen Vorsitzender nach dem Mord an Lübcke von einer Hetzjagd auf die rechte Szene schwadroniert und aus der EU austreten möchte?

Nachvollziehbar, wenn die den Abgang ihres Minnesängers beklagen. Die Haltung und die Themen sind ja deckungsgleich.

Wieso feiern ihn eigentlich die Quarkdenker. Die BILD hat doch weiterhin alle 3 Tage ihre Meinung zu Corona geändert

Zitat von Kurti82

Wer eine Werteunion hat, braucht mit der AfD auch gar nicht zu reden

die "Werteunion" ist auch so eine unendliche (Medien-)Geschichte. Ein Verein außerhalb der CDU, mit Leuten die in der CDU nix zu melden haben und sie können keinen Pups ablassen, ohne dass 10 Artikel darüber geschrieben werden. Tatsächliche Parteigliederungen kommen in der Summe aller Vertreter nicht auf die Präsenz dieses Medienlieblings. Man kann das im Prinzip auf alle Flügel aller Parteien erweitern. Die kommen zusammen nicht auf die Präsenz der Werteunion. Es scheint ein gesteigertes Interesse daran zu geben, diese Trottel in den Mittelpunkt der dt. Politikdiskusion zu drängen.

Döpfer

So langsam frage ich mich schon, ob bei Springerjournalisten generell im Oberstübchen nicht alles richtig ist.

Aber gut, Autometapher im Text +300.000 Tote schafft mehr Platz auf der Autobahn für Ulf. Klar, dass ihm das gefällt.

Ich versuche mittlerweile alle Springer-Publikationen, Artikel und auch Social-Media Inhalte zu vermeiden, da dieser Verlag mittlerweile toxisch ist.

Das arme Backenhörnchen auf Koks Julian Reichelt ist natürlich Opfer und nicht Täter:

Zitat von Julian Reichelt auf Twitter

"Ich weiß, wie viele Politiker es herbeigesehnt und befeuert haben, dass man mir die Möglichkeit nimmt, BILD als klarste und unüberhörbare Stimme des freiheitlichen Denkens zu verteidigen. Aber das wird mich nicht davon abhalten, klar zu benennen, was in unserem Land passiert."

Vom Täter zum Opfer

Der gefeuerte BILD-Chefredakteur Julian Reichelt deutet seine Geschichte um: Er musste nicht wegen sexueller Übergriffigkeit gehen, sondern weil er mit seiner…

www.djv.de

Nächster Halt ServusTV.

Zitat von damaster

Das arme Backenhörnchen auf Koks Julian Reichelt ist natürlich Opfer und nicht Täter:

https://www.djv.de/startseite/ser…aeter-zum-opfer

Nächster Halt ServusTV.

🤮

Was darf Satire?

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tjo...

In der vorhergegangenen Print-Version stand es noch anders, dann hat wohl ein Mitarbeiter im CMS verschlimmbessert.

Zur Information:

Zitat von Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten

Im November 2019 erkannte das Berliner Finanzamt für Körperschaften der VVN-BdA den Status der Gemeinnützigkeit ab. Es begründete den Schritt mit der Nennung der Organisation als „bundesweit größte linksextremistisch beeinflusste Organisation im Bereich des Antifaschismus“ im bayerischen Verfassungsschutzbericht.

Der VVN-BdA-Geschäftsführer Thomas Willms erklärte hierzu, dass das Finanzamt außerdem für 2016 und 2017 eine Steuernachzahlung in fünfstelliger Höhe verlange, was die Existenz des Vereins gefährde. Die Entscheidung beruht auf der Abgabenordnung (§ 51 AO). Sie wurde allerdings verschiedentlich kritisiert. So bezeichnete das Internationale Auschwitz Komitee sie als „Skandal“, der „das gemeinsame europäische Engagement gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus erheblich schwächt“. Der Journalist Gunnar Schupelius verteidigte die Aberkennung in der B.Z. hingegen. Der Kampf gegen Rechtsextremismus sei zwar richtig und legitim. Er werde jedoch ad absurdum geführt „wenn die Vertreter dieses Kampfes für eine andere Form des Extremismus eintreten“. Die Auschwitz-Überlebende Esther Bejarano erklärte die Präsenz zahlreicher Kommunisten so: „Ja, warum sind denn Kommunisten in diesem Verein? Weil sie die Ersten waren, die von der NSDAP verfolgt worden sind! Viele sind in Gefängnissen und Konzentrationslagern umgebracht worden. Sie gehörten zu den wenigen, die gegen die Nazis gekämpft haben. Natürlich sind Kommunisten im VVN, doch das darf doch nicht der Grund sein, uns die Gemeinnützigkeit zu entziehen. Was kann gemeinnütziger sein als Antifaschismus? Es ist eine Arbeit für die Gesellschaft.“

Die Aberkennung der Gemeinnützigkeit wurde vorläufig ausgesetzt. Ende Juni 2020 erfuhr die VVN-BdA, dass das Berliner Finanzamt ihren Einspruch gegen die Aberkennung der Gemeinnützigkeit vorerst zurückgewiesen hat. Ende März 2021 wurde bekannt, dass das Finanzamt für Körperschaften I in Berlin zunächst für 2019 die Gemeinnützigkeit anerkannt hat. Im April 2021 wurde dann auch für die zurückliegenden Jahre die Gemeinnützigkeit wieder anerkannt.

sagt alles, was man wissen muss.

Zitat von aikman

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sagt alles, was man wissen muss.

Über wen? Ulf Poschartdt oder die Leute,die er anspricht und triggert?

Unabhängig von dem Thema hat er nicht ganz unrecht, dass es Leute gibt, die bei Tweets von bestimmten Leuten gefühlt krampfhaft nach Fehlern oder negativen Interpretationen suchen.

Über jeden, der dieses ... verteidigt.

Zitat von aikman

sagt alles, was man wissen muss.

Er trollt halt rum. Kann er natürlich machen, hat aber mit Journalismus so gar nichts zu tun. Sagt viel über das Blatt aus, dass ihm eine Bühne bietet.

letzten Endes braucht es halt einen, der sich nicht zu schade ist, jegliche ethischen und moralischen Grundwerte über den Haufen zu werfen und die Lücken zu besetzen, die sich ergeben. Mir hat mal ein Professor in einer Ethik Vorlesung gesagt, dass es nichts einfacheres gibt um reich zu werden, als in Kinderpornografie zu investieren. Es gibt ja genug Möglichkeiten mit Offshore Plattform in Staaten, in denen die gesetzlichen Regelungen anders sind als in unseren Breitengraden eine entsprechende Struktur aufzubauen. Aber nur, weil man das selber nicht macht, heißt ja nicht, dass es hier nicht jemanden gibt, der weniger skrupellos ist. Fox news und Konsorten lassen grüßen.

Schon witzig, wie viele WeltPlus-Abonnenten hier im Forum existieren. Ich könnte mir gar keine fundierte Meinung über Poschardts Kolumnen bilden, weil ich dafür dem Axel Springer Verlag Geld geben müsste.

Nach dem Motto "was Poschardt kann, kann ich schon lange":

Zitat von Silversurger

Nach dem Motto "was Poschardt kann, kann ich schon lange":

Hat er sich mit Absicht als Autor verpixelt, damit ihn keiner erkennt ;)?

drückt es ja ganz gut aus

Zitat von Silversurger

Nach dem Motto "was Poschardt kann, kann ich schon lange":

Ach der gute Herr Fleischhauer.

Der begeisterte Unterton ist unmöglich und Begründer des dt. Sozialstaats sicherlich etwas übertrieben, aber so eindeutig ist die Frage, ob Deutschland 33-45 ein Sozialstaat war gar nicht zu beantworten. (Immer unter der Berücksichtigung, dass man das nur auf die „Volksgemeinschaft“ bezieht)

Einführung der Steuerklassen

Höhere Steuerlasten für Vermögenden

Erhöhung des Urlaubsanspruchs

Verkürzung der Wochenarbeitszeit

Einführung des Kindergelds

Staatliche Versorgung mit Lebensmittel im 2. Teil des WKs.

Götz Aly hat in seinem Buch ‚Hitlers Volksstaat‘ von einem „nationalen Sozialismus“ gesprochen. Ganz soweit hergeholt ist das also mMn nicht.