Donald Trump / US-Politik bis 2020

  • Ach soooo, eine bedauerliche Alternativlosigkeit. Dann ist das natürlich was anderes. Wenn's nicht anders geht, muss man mit dem bisschen Sklaverei schon leben können... <X

    Hab ich nirgends geschrieben und verdreht den Kern meiner Aussage gewaltig! Es ging um die Bewertung historischer Persönlichkeiten und den Grund für den Sezessionskrieg.
    Weder habe ich das System der Konföderierten verteidigt noch gutgeheißen!
    Für die Union stand die Frage der Sklaverei nicht an erster Stelle und war deshalb auch nicht das zentrale Motiv für den Krieg.

    Die Aussage mit Robert E. Lee reißt du mal so dermaßen aus dem Kontext. Aus der Botschaft, "reißt die Statuen ab, wendet aber dann die gleiche Konsequenz bei populäreren Persönlichkeiten an" machst du "ein hoch auf Ausbeutung und Unterdrückung"...

    Deiner Meinung nach liegt also der Bewirtschaftung der Agrarflächen durch Sklaven kein rassistisches Weltbild zugrunde? Sehr interessante Auffassung ...

    Ich hab nirgends geschrieben, dass kein rassistisches Weltbild zugrunde liegt. Es ging um die Frage nach dem Hauptmotiv, der Konföderierten für den Krieg. Und das war eben nicht "Scheißegal, Hauptsache Skalverei", sondern eine selbstbestimmte Entwicklung.

  • Ich hätte kein Problem damit, auch diese Herren als Rassisten zu bezeichnen. Den Kollegen im Süden aber abzusprechen, das ihrem Ansinnen ein rassistisches Weltbid zugrund lag, finde ich schon ein starkes Stück. und was die unterschiedliche Behandlung der Statuen von Washington oder Jefferson angeht, hey, irgendwo muss man ja anfangen ...

    Stimmt. Sonst landet man irgendwann bei der Erkenntnis, dass Sklaverei und Rassismus an sich deutlich älter als und daher sicher keine Erfindung der Vereinigten bzw. der damaligen Konföderierten Staaten sind.

  • Nur zur Erinnerung: Die Flagge der könfoderierten Staaten war nicht mal 4 Jahre aktuell. Die Battle Flag des Southern Cross, um die es heute hauptsächlich geht, gerade mal von 1963 bis 1965. Dass dann als "Südstaaten"-Flagge zu bezeichnen, ist dann doch ein bisschen arg konstruiert.

    Hab ich nirgends geschrieben und verdreht den Kern meiner Aussage gewaltig! Es ging um die Bewertung historischer Persönlichkeiten und den Grund für den Sezessionskrieg.Weder habe ich das System der Konföderierten verteidigt noch gutgeheißen!
    Für die Union stand die Frage der Sklaverei nicht an erster Stelle und war deshalb auch nicht das zentrale Motiv für den Krieg.

    Nein, für die Union war der Erhalt der Staaten an erster Stelle. Aber diese Möglichkeit wurde ihnen gar nicht gegeben, da die Könfoderation bereits gegründet wurde, bevor Lincoln überhaupt ins Amt kam, geschweige denn ein Gesetz gegen Sklaven oder ähnliches auf den Weg brachte. Wenn man ganz ketzerisch ist, kann man sagen, dass die Paranoia der 7 Südstaaten sie KÖNNTE das Recht auf Sklavenhaltung verlieren, zum Krieg führte. Oder noch drastischer: Die Paranoia führte zum ANGRIFF - denn es waren nunmal die Südstaaten, die zunächst Fort Sumter attackierten und damit den Civil War auslösten.

    All das lässt die konföderierten Staaten dann allerdings auch nicht viel besser aussehen. :mrgreen:

    Die Aussage mit Robert E. Lee reißt du mal so dermaßen aus dem Kontext. Aus der Botschaft, "reißt die Statuen ab, wendet aber dann die gleiche Konsequenz bei populäreren Persönlichkeiten an" machst du "ein hoch auf Ausbeutung und Unterdrückung"...

    Ich hab nirgends geschrieben, dass kein rassistisches Weltbild zugrunde liegt. Es ging um die Frage nach dem Hauptmotiv, der Konföderierten für den Krieg. Und das war eben nicht "Scheißegal, Hauptsache Skalverei", sondern eine selbstbestimmte Entwicklung.

    Najaaa... es war "Selbstbestimmte Entwicklung mit Sklaven". Man kann nicht leugnen, dass die Sklaven ein ganz elementarer Teil dieser selbstbestimmten Entwicklung waren. Oder anders: Ohne Sklaven hätte es keinen Grund zur selbstbestimmten Entwicklung gegeben und damit auch keinen Grund zum Krieg.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Nur zur Erinnerung: Die Flagge der könfoderierten Staaten war nicht mal 4 Jahre aktuell. Die Battle Flag des Southern Cross, um die es heute hauptsächlich geht, gerade mal von 1963 bis 1965. Dass dann als "Südstaaten"-Flagge zu bezeichnen, ist dann doch ein bisschen arg konstruiert.

    natürlich ist das konstruiert und wie ich schon geschrieben hab idiotisch. Hängt aber mMn mit dem bescheidenen Geschichtsunterricht zusammen.

    Nein, für die Union war der Erhalt der Staaten an erster Stelle. Aber diese Möglichkeit wurde ihnen gar nicht gegeben, da die Könfoderation bereits gegründet wurde, bevor Lincoln überhaupt ins Amt kam, geschweige denn ein Gesetz gegen Sklaven oder ähnliches auf den Weg brachte. Wenn man ganz ketzerisch ist, kann man sagen, dass die Paranoia der 7 Südstaaten sie KÖNNTE das Recht auf Sklavenhaltung verlieren, zum Krieg führte. Oder noch drastischer: Die Paranoia führte zum ANGRIFF - denn es waren nunmal die Südstaaten, die zunächst Fort Sumter attackierten und damit den Civil War auslösten.


    All das lässt die konföderierten Staaten dann allerdings auch nicht viel besser aussehen. :mrgreen:

    Auch hier nochmal: weder wollte ich die Position der Südstaaten verteidigen oder gar befürworten.

    Das Bild gute Union, böse Konföderierten verschleiert mMn viel mehr das Ausmaß des Rassismus in den USA. Die Entwicklung nach dem Krieg zeigt ja auch deutlich, was man in der Union von Schwarzen hielt.

    Najaaa... es war "Selbstbestimmte Entwicklung mit Sklaven". Man kann nicht leugnen, dass die Sklaven ein ganz elementarer Teil dieser selbstbestimmten Entwicklung waren. Oder anders: Ohne Sklaven hätte es keinen Grund zur selbstbestimmten Entwicklung gegeben und damit auch keinen Grund zum Krieg.

    Bei der Formulierung und Differenzierung würde ich schon wieder zustimmen.
    Mir war die Aussage, dass alle Südstaatler waren Verfechter des Rassismus, zu einfach.

  • Fragt sich nur, wo und von wem du diese Aussage gelesen haben willst. :paelzer:

    Ernsthaft? Ich werde von dir in die Rassistenecke gestellt, weil ich schreibe, dass die Sklaverei nicht der Hauptgrund für den Sezessionskrieg war und man Jefferson & Washington genauso beurteilen sollte wie Robert E. Lee und dann kommt die Frage, wer die Südstaaten mit Rassismus gleichstellt?

    Auch wenn deine rhetorische Frage nicht auf eine Antwort abzielt, sowohl die Menschen in den USA, die Statuen & Denkmäler von Südstaaten Generälen zerstören, wie auch die Diskussion um die Umbenennung von Militärstützpunkten zielt darauf ab, dass die Formel gilt: Unterstützer der Konföderierten= Rassist/ Befürworter der Sklaverei.

  • Auch wenn deine rhetorische Frage nicht auf eine Antwort abzielt

    Meine Frage zielte durchaus auf eine Antwort ab. Ich wollte vor allem wissen, ob der zitierte Satz auf mich gemünzt war, damit ich ggf. klarstellen kann, dass ich nie die Behauptung "alle Südstaatler sind Rassisten" aufgestellt habe. Solche pauschalen Aussagen wirst du von mir nie lesen.

    Schon gar nicht habe ich dich "in die Rassistenecke" gestellt. Allenfalls in die Ecke, dass du mit deinen gestrigen Ausführungen Rassismus und Sklavenhalterei verharmlost hast. Ich hoffe, du verstehst den Unterschied.

  • Meine Frage zielte durchaus auf eine Antwort ab. Ich wollte vor allem wissen, ob der zitierte Satz auf mich gemünzt war, damit ich ggf. klarstellen kann, dass ich nie die Behauptung "alle Südstaatler sind Rassisten" aufgestellt habe. Solche pauschalen Aussagen wirst du von mir nie lesen.

    Für mich war das mehr oder weniger Ausgangspunkt, der auch hier aufgegriffen wurde, indem man die Frage nach Jefferson und Washington gestellt hatte.

    Schon gar nicht habe ich dich "in die Rassistenecke" gestellt. Allenfalls in die Ecke, dass du mit deinen gestrigen Ausführungen Rassismus und Sklavenhalterei verharmlost hast. Ich hoffe, du verstehst den Unterschied.

    Ich finde schon, dass durch deine verkürztes Zitieren meines Kommentars dieser eine ganz andere Richtung bekommt.
    Gerade in Verbindung mit dem taz-Artikel wird mMn relativ deutlich, dass man Robert E. Lee etwas differenzierter sehen sollte. Das Sklaverei ein notwendiges Übel ist, war dabei die Sichtweise von Lee nicht meine! Damit wollte ich aber in keiner Weise dieses Weltbild rechtfertigen, vielmehr finde ich zeigt sich da die Nähe in der geistigen Haltung zwischen Lee und vor allem Jefferson beim Thema Sklaverei. Damit sollte also nicht Lee verteidigt werden, sondern mMn populärere historische Persönlichkeiten kritischer betrachtet werden.
    Dabei kann man natürlich auch die Sichtweise von @aikman teilen, dass Lee sich bewusst von einem rassistischen Staat hat einspannen lassen und deswegen nochmal kritischer gesehen werden sollte.
    Das führt aber mMn, ebenso wie die vereinfachte Darstellung des Sezessionskrieg dazu, dass ein pseudo-humanistisches Narrativ geschaffen wurde. Die Legende vom anständigen Weißen, der hauptsächlich zum Wohl der Schwarzen handelte. So einen Politiker gab es aber mMn nicht, vielmehr wurden und werden Rechte/ Lebensverhältnisse/ etc. von Afroamerikanern immer noch unter Berücksichtigung einer Kosten-Nutzen-Rechnung betrachtet. Und das ist für mich eben Teil des aktuellen Problems (auch wenn das evtl. meiner zynischen Sichtweise geschuldet ist), da sich daran mMn nichts geändert hat.

  • Gerade in Verbindung mit dem taz-Artikel wird mMn relativ deutlich, dass man Robert E. Lee etwas differenzierter sehen sollte. Das Sklaverei ein notwendiges Übel ist, war dabei die Sichtweise von Lee nicht meine! Damit wollte ich aber in keiner Weise dieses Weltbild rechtfertigen, vielmehr finde ich zeigt sich da die Nähe in der geistigen Haltung zwischen Lee und vor allem Jefferson beim Thema Sklaverei. Damit sollte also nicht Lee verteidigt werden, sondern mMn populärere historische Persönlichkeiten kritischer betrachtet werden.

    So formuliert - vor allem was den letzten Satz angeht - kann ich mich mit deiner Sichtweise deutlich eher anfreunden. Gestern las es sich für mich vielmehr so, als wolltest du Lee mit Verweis auf die anderen ein Stück weit freisprechen. Wenn das Ziel hingegen ist, sowohl Lees Haltung als auch die von Jefferson und Washington kritisch zu sehen, bin ich der Letzte, der damit ein Problem hat. Allenfalls habe ich ein Problem damit, wenn man den Whataboutism so weit treibt, dass Kritik an Lee (inklusive der Ablehnung seiner Denkmäler und "seiner" Flagge) als nicht zulässig erklärt wird, wenn man nicht gleichzeitig sämtliche anderen Förderer und Verharmloser der Sklaverei mit aufzählt. Irgendwo muss man ja anfangen und da liegen Lee und die von ihm vertretene Konföderation erstmal näher als die Gründerväter fast 100 Jahre früher.

  • Und wieder hat die Trump Regierung eine Regelung von Obama zurückgenommen.
    Mitten im Pride-Monat US-Regierung streicht Schutz von Transgender.

    Quelle : https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.transge…f533aa7fa3.html

    und : https://www.spiegel.de/politik/auslan…93-fda5599a8032

    Man erinnere sich an Trumps Versprechen an die LGBTIQ* Community (die natürlich niemand dort ernst genommen hat) und Ivanka hat natürlich auch vor 2 Wochen stolz den Pridemonth ausgerufen... Gerade letzteres mit dem Jahrestag des Orlando-Massakers ist eben die absolute Symbolpolitik. Man will nicht nur seinen Hillbilly Redneck-Hardcorechristen Futter geben, sondern entsprechenden Communities (wie auch die angekündige Tulsa Rede) grinsend ins Gesicht spucken. Im Wissen, dass er und andere Reps in diesen Communities kaum Chancen haben.

    Nebenbei geht es dabei nicht nur um reine Wort-Diskriminierung. Ärzte dürfen damit auch die Behandlung von Trans*Personen verweigern und es wird Betroffenen erschwert an entsprechende Hormonpräparate zu kommen.

    Wie es in den USA vermutlich weitergehen wird (wenn Trump länger bleiben darf) zeigt Ungarn:

    https://www.zeit.de/politik/auslan…ntersexualitaet

    Dort wurde es für unmöglich erklärt einen bei der Geburt festgelegten Geschlechtseintrag abändern zu können. Einmal als Mann registriert, bleibt es ein Leben lang.
    Man wüsste da natürlich mal ganz gerne was die EU dazu sagt, aber dort ist Orban ja unantastbar.

  • Es ist einfach sehr offensichtlich, wie die Strategie bis November läuft. Jetzt erst mal hardcore das eh schon relativ sichere Stammwählerpotential hinter sich bringen und noch weiter am radikalen Rand fischen, um die schon mal sicher zu haben und in den nächsten Monaten dann mit etwas Kreidestimme die Swing-Wähler versuchen abzugraben.

    Ich glaube alle anderen nicht mehr zu gewinnenden Wähler und Städte hat er schon abgeschrieben

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Ich dachte dieser Gorsuch sei ein Trump Lakai, nur eingesetzt um alles Republikanische abzunicken. Mein Vertrauen in die deutsche Berichterstattung über die US-Justiz ist schwer erschüttert.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

    Einmal editiert, zuletzt von Doylebeule (15. Juni 2020 um 20:46)

  • Der CoronaImpfstoff wird wohl auch ne grosse Rolle spielen.

    Präsentiert die Regierung noch im Nov einen Impfplan(Impfstoff ist da, ausreichend Dosen sind vorhanden, geht bald los) dann hat Trump einen grossen Trumpf in der Hand.

    Geht es in die andere Richtung mit ner zweiten grossen Welle könnte die Wahl verschoben werden.

    Nur der Mittelweg wird Biden da helfen.

  • Kavanaugh derweil hat sich genau als die korrupte Marionette herausgestellt, die jeder wusste, das er ist. Asshole. Oder wie Bette Midler es sagt:

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    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Seitdem ich das weltberühmteste Kolumbus Denkmal in Barcelona thematisiert hatte war jetzt schon an die Öffentlichkeit gekommen wie 6 Mossos Polizisten vor 12 Monaten einen Schwarzen übelst rassistisch beleidigten und empfahlen er solle nach Afrika zurückkehren ohne irgendwie sanktioniert worden zu sein vom katalanischen Innenminister und in Premia de Mar hatten Anwohner letzte Nacht das Flüchtlingsheim mit Steinen beschmissen. Solche Fälle gibt es in der Guardia Civil und spanischen Regionen außerhalb Kataloniens sicher auch genauso oft, wo ich es vielleicht eher nicht mitgekriegt, weil ich ihre Lokalmedien nicht lese.

    Da hatte ich und die Leute in BCN, die Kolumbus thematisierten uns vielleicht wirklich verrannt, aufgrund meiner Antipathie gegenüber dem Denkmal und nicht registriert, dass es bzgl. Rassismus 1000 wichtigere Sachen gibt, die dadurch Aufmerksamkeit verlieren könnten, wenn die Beseitigung Kolumbus Top Thema wäre.

    In Deutschland war es ja schon 2015/16 im Zuge der Flüchtlingssituation mancherorts eskaliert hinsichtlich Rassismus und Boris Becker hat ja auch die letzten Stunden schon aufgezeigt, dass es hier ebenfalls wichtigere Themen als die Denkmäler und Straßennamen geben könnte.

    Aber geht ja eigentlich um die USA hier. Dort wird sicher entscheidend sein, dass Biden mit wahrscheinlich Kamala Harris( obwohl sie ihm Rassismus unterstellte) als running mate im November gewinnt und dann in konkreten Politikmaßnahmen seinen track record der 90er revidiert, als er ja meines Wissens für das derzeitige US Gefängnissystem war, damit das Land einigermaßen heilen kann. Wenn Trump gewinnen sollte, kann man das Land wohl eh abschreiben aufgrunddessen was in dem Fall 2021-25 passieren würde.
    Aber auch mit Biden wird man die USA bald abschreiben können.

  • Trump on coronavirus: 'If we stop testing right now, we'd have very few cases, if any'

    Zitat

    President Trump on Monday downplayed concerns of a rising number of coronavirus cases in states across the country, indicating that the increase was due to more testing.
    "If we stop testing right now, we’d have very few cases, if any,” Trump said during a White House event highlighting administration actions to help senior citizens.

    :jeck::stupid

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

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    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • naja. Eine gewisse Logik ist hier nicht von der Hand zu weisen. Wenn ich den Typ mit dem Messer im Rücken nicht darauf teste, ob er Messer im Rücken hat, ist er halt aus irgendeinem anderen unbekannten Grund gestorben.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • ... und dann gibt es immer noch roundabout 40% Amerikaner, die mit seiner Amtsführung zufrieden sind. Es stellt sich die Frage, ob die noch dümmer sind als ihr Präsident - oder ob es ihnen einfach wumpe ist, dass sie einen Präsidenten mit den intellektuellen Fähigkeiten eines durchschnittlichen Dreijährigen haben?

  • "Herr Präsident, in Florida steigen die Zahlen der Infizierten auffällig. Was läuft da falsch?"

    "Ja dort wurde die Testkapazität stark erhöht, was die steigenden Zahlen erklärt."
    in Antizipation der Ignoranz gegenüber diesem Bestandteil der Erklärung:
    "wenn wir weniger testen würden, hätte wir weniger neue Fälle. Wenn wir garnicht testen, hätten wir garkeine Fälle."

    Stört man sich jetzt wirklich an dem Umstand, dass man natürlich nicht weniger Fälle hätte, sondern nur weniger Fälle erfassen würde?

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • ... und dann gibt es immer noch roundabout 40% Amerikaner, die mit seiner Amtsführung zufrieden sind. Es stellt sich die Frage, ob die noch dümmer sind als ihr Präsident - oder ob es ihnen einfach wumpe ist, dass sie einen Präsidenten mit den intellektuellen Fähigkeiten eines durchschnittlichen Dreijährigen haben?

    Das sind Republikaner die per se jeden Demokraten für schlecht halten. Und damit einfach jedem Republikaner erstmal zustimmen.

    Im US-System läuft das einfach anders als wir es kennen, das ist halt schwarz/weiss bei 80% der Leute und nur in der Mitte wir wirklich abgewägt. Um diese "Mitte" geht es, der Rest ist einfach grundsätzlich quasi fix. Darüber kann man sich immer wieder wundern, aber so läuft das halt mit 2 Parteien.

  • Das sind Republikaner die per se jeden Demokraten für schlecht halten. Und damit einfach jedem Republikaner erstmal zustimmen.

    Das ist mir zu einfach gedacht. Bei Approval-Polls wird üblicherweise in etwa gefragt: "Sind Sie damit zufrieden oder unzufrieden, wie der Präsident sein Amt führt"? Hier würde ich von einem Rep-Stammwähler, der von Trump nichts hält, ein Nein erwarten, auch wenn er bei der Entscheidung zwischen Trump und einem Demokraten für Trump stimmen würde.
    Oder nehmen wir Fragen, ob man Trump oder Mike Pence bevorzugen würde. Trump schneidet da fast immer besser ab als sein Vize.

    Es gibt leider wirklich immer noch haufenweise Leute, die einen Präsidenten Trump für eine gute Idee halten, nicht nur im Vergleich mit einem demokratischen Kandidaten.

  • Ansonsten oft auch "ganz normale, nette Leute" (ich kenne einige "drüben", die genau diesem Muster entsprechen), die aber ihre "News" und Bildung, Meinung fast ausschließlich über "Fox-News" beziehen. Einem dermaßen einseitig-krassen Propagandasender, dass selbst Alt-Nazi Göbbels wohl Tränen der Rührung und des Respekts in den Augen hätte :stupid