Lebenszufriedenheit, materielle Güter, Sparsamkeit

  • Ich mag keinen Lauch und Baeren schon zweimal nicht, daher habe ich keine Ahnung was das hier im Lebensqualitaet-Thread zu suchen hat.

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • Der Gilbert mag keinen Lauch und Baeren schon zweimal nicht, daher habe ich keine Ahnung was der hier im Lebensqualitaet-Thread zu suchen hat.

    :tongue2:

  • @Lebenszufriedenheit... In meinem Alter denkt man ja schon mal über den Ausstieg aus dem Erwerbsleben nach. Auf keinen Fall will ich noch bis 67 arbeiten. Brauche ich auch nicht. Mit 65 habe ich 45 Beitragsjahre voll, bekomme meine betriebl. Altersvorsorge ausgezahlt und oben drauf noch das Jubiläumsgeld (drei Monatsgehälter) für 45 Jahre Betriebszugehörigkeit. Da könnte ich die ca. 130 € weniger an Rente locker verschmerzen. Aber auch das sind noch 8 1/2 Jahre bis dahin. Gehe ich mit 63, fällt das Jubigeld weg; und es gibt ca. 400 € weniger Rente gegenüber Ausstieg mit 65. Die Betriebsrentenauszahlung mit 65 (~35k € brutto) gäbe es natürlich trotzdem. Mich würde mal interessieren, wie Ihr Euch entscheiden würdet.

  • @Lebenszufriedenheit... In meinem Alter denkt man ja schon mal über den Ausstieg aus dem Erwerbsleben nach. Auf keinen Fall will ich noch bis 67 arbeiten. Brauche ich auch nicht. Mit 65 habe ich 45 Beitragsjahre voll, bekomme meine betriebl. Altersvorsorge ausgezahlt und oben drauf noch das Jubiläumsgeld (drei Monatsgehälter) für 45 Jahre Betriebszugehörigkeit. Da könnte ich die ca. 130 € weniger an Rente locker verschmerzen. Aber auch das sind noch 8 1/2 Jahre bis dahin. Gehe ich mit 63, fällt das Jubigeld weg; und es gibt ca. 400 € weniger Rente gegenüber Ausstieg mit 65. Die Betriebsrentenauszahlung mit 65 (~35k € brutto) gäbe es natürlich trotzdem. Mich würde mal interessieren, wie Ihr Euch entscheiden würdet.

    brauchst du das Geld unbedingt um dir deinen Lebensabend so zu gestalten wie du ihn dir vorstellst?

    Wenn du diese Frage mit eindeutig nein beantworten kannst,dann würde ich zum frühest möglichen Zeitpunkt in Rente gehen.

    Man weiß nie wie viele gute Jahre einem noch bleiben.

    Einmal editiert, zuletzt von Disastermaster (1. April 2023 um 08:18)

  • brauchst du das Geld unbedingt um dir deinen Lebensabend so zu gestalten wie du ihn dir vorstellst?

    Wenn du diese Frage mit eindeutig ja beantworten kannst,dann würde ich zum frühest möglichen Zeitpunkt in Rente gehen.

    Man weiß nie wie viele gute Jahre einem noch bleiben.

    Du meinst eher, wenn man die Frage mit "Nein" beantwortet? Ansonsten verstehe ich die Antwort nicht.

  • Was man noch alles aus Bärlauch machen kann

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    Ich kombiniere bei Pestos den Bärlauch auch gerne mit anderen Dingen, die ich sehr gerne habe

    a) Oliven

    b) Anchovis (Sardellen)

    c) Tomaten (Paradeiser) getrocknet

  • Bärlauchbutter! Mach ich jedes Jahr (min) 1kg, wird "portionsweise" eingefroren und immer zur Grillparty rausgeholt.

    stimmt die wollte ich eh mal probieren. Danke für diese Ergänzung

    Robert Mugabe, Vladimir Putin, Sepp Blatter,

  • brauchst du das Geld unbedingt um dir deinen Lebensabend so zu gestalten wie du ihn dir vorstellst?

    Wenn du diese Frage mit eindeutig nein beantworten kannst,dann würde ich zum frühest möglichen Zeitpunkt in Rente gehen.

    Man weiß nie wie viele gute Jahre einem noch bleiben.

    Das stimmt natüriich. Aber 400 € und dazu das wegfallende Jubigeld sind schon heftig. Naja, muss mich ja nicht schon heute entscheiden.

  • @Lebenszufriedenheit... In meinem Alter denkt man ja schon mal über den Ausstieg aus dem Erwerbsleben nach. Auf keinen Fall will ich noch bis 67 arbeiten. Brauche ich auch nicht. Mit 65 habe ich 45 Beitragsjahre voll, bekomme meine betriebl. Altersvorsorge ausgezahlt und oben drauf noch das Jubiläumsgeld (drei Monatsgehälter) für 45 Jahre Betriebszugehörigkeit. Da könnte ich die ca. 130 € weniger an Rente locker verschmerzen. Aber auch das sind noch 8 1/2 Jahre bis dahin. Gehe ich mit 63, fällt das Jubigeld weg; und es gibt ca. 400 € weniger Rente gegenüber Ausstieg mit 65. Die Betriebsrentenauszahlung mit 65 (~35k € brutto) gäbe es natürlich trotzdem. Mich würde mal interessieren, wie Ihr Euch entscheiden würdet.

    Bzgl der 400 Euro gebe ich einen weiteren Punkt zu bedenken:

    Die könntest du in der Rente erstmal auch durch einen x-beliebigen Job ausgleichen auf den du einfach Bock hast.

    Ich weiß natürlich nicht ob du konkrete Pläne für die Rente hast aber mein Vater ist seit 3 Jahren Rentner und fährt zwei mal die Woche Taxi.

    1. Weil er so aktiv bleibt.

    2. Weil er gern Auto fährt.

    3. Weil er rum kommt und Kontakt zu Menschen hat.

    Der dritte Punkt ist vielleicht noch einer den man dazu auch bedenken sollte. Wie siehts mit Rentnern in deinem Umfeld aus?

    Die vielen Zeit der Rente bringt dir ja wahrscheinlich nix, wenn du sie mit niemandem verbringen kannst, weil alle noch arbeiten.

  • Ich kenne mich damit kaum aus, deswegen eine recht offene Frage. Im Zweifel eine einfache Stundenreduktion. Ich denke, das kann den Übergang in die Rente angenehmer machen. Die Frage ist, wie sich das rechnet, gibts das Jubiläumsgeld dann trotzdem mit 65, hat man für die 2 Jahre dann erstmal weniger (reduziertes Gehalt vs. Rente mit 63), wieviel hat man mit 65 dann mehr.

  • Eine einfache Stundenreduktion wäre möglich. Heißt aber auch weniger Gehalt und damit auch weniger Jubigeld. Die Auswirkungen auf die Rente wären aber eher gering. Von daher habe ich diese Option auch im Hinterkopf. Einen Tag pro Woche weniger arbeiten wäre ja auch schon mal was.

  • Am Ende ist es doch eine Wette auf sich selbst.

    Wenn man schon denkt das man nur noch 10 Jahre hat dann machen die 400€ nicht so viel aus. Aber wenn man 100 werden will und das realistisch sein kann , dann summieren sich die 400€ schon.

    Es ist dann auch die Frage ob man es unbedingt braucht.

  • Das entscheidende ist ja auch der Ursprung deiner Frage. Warum willst du früher in Rente? Hast du dann andere Pläne? Willst du einfach nur mehr Zeit für dich und/oder deine Liebsten? Oder quälst du dich momentan nur noch zur Arbeit und willst einfach nur noch aus dieser Mühle heraus? Kannst du dir die letzten Arbeitsjahre vielleicht noch schmackhafter machen, z.B. durch einen anderen Job, einen anderen Aufgabenbereich, einen anderen Arbeitsort, mehr Homeoffive oder wie schon genannt durch reduzierte Arbeitszeiten?

    Am Ende musst du dir die Frage beantworten, ob du es dir leisten kannst und willst, den Rest deines Lebens mit weniger Geld auszukommen. Das kann ja noch eine ziemlich lange Zeit sein und wenn man da immer mit den Finanzen rumknapsen muss, geht das doch ziemlich auf die Lebensqualität im Alter.

    Keep Pounding

  • Das entscheidende ist ja auch der Ursprung deiner Frage. Warum willst du früher in Rente? Hast du dann andere Pläne? Willst du einfach nur mehr Zeit für dich und/oder deine Liebsten? Oder quälst du dich momentan nur noch zur Arbeit und willst einfach nur noch aus dieser Mühle heraus?

    Schätze, es ist von beidem etwas. Wobei "quälen" sicherlich in meinem Fall zuviel gesagt ist. Es hat sicherlich auch etwas damit zu tun, dass ich zunehmend das Gefühl bekomme, mit diversen Veränderungen (Modern Workplace, Next Gen SAP usw) nicht mehr unbegrenzt lange Schritt halten zu können. Gewisse im Unternehmen wie auch im Konzern sich abzeichnende Entwicklungen tun da ein Übriges.

  • @Lebenszufriedenheit... In meinem Alter denkt man ja schon mal über den Ausstieg aus dem Erwerbsleben nach. Auf keinen Fall will ich noch bis 67 arbeiten. Brauche ich auch nicht. Mit 65 habe ich 45 Beitragsjahre voll, bekomme meine betriebl. Altersvorsorge ausgezahlt und oben drauf noch das Jubiläumsgeld (drei Monatsgehälter) für 45 Jahre Betriebszugehörigkeit. Da könnte ich die ca. 130 € weniger an Rente locker verschmerzen. Aber auch das sind noch 8 1/2 Jahre bis dahin. Gehe ich mit 63, fällt das Jubigeld weg; und es gibt ca. 400 € weniger Rente gegenüber Ausstieg mit 65. Die Betriebsrentenauszahlung mit 65 (~35k € brutto) gäbe es natürlich trotzdem. Mich würde mal interessieren, wie Ihr Euch entscheiden würdet.

    Ja, so langsam macht man sich Gedanken. Das schlimme ist, dass man jetzt noch nicht weiß, wie man sich in 8-9 Jahren fühlt. Aktuell ist ja alles noch im grünen Bereich.

    Die 270 € weniger Rente monatlich für 2 Jahre weniger Arbeiten sind schon ne Hausnummer. Je nachdem wie stressig Job ist, oder wie gerne man ihn macht, würde ich wohl die beiden Jahre auch noch abreißen.

  • Am Ende musst du dir die Frage beantworten, ob du es dir leisten kannst und willst, den Rest deines Lebens mit weniger Geld auszukommen. Das kann ja noch eine ziemlich lange Zeit sein und wenn man da immer mit den Finanzen rumknapsen muss, geht das doch ziemlich auf die Lebensqualität im Alter.

    Es gibt viele Punkte die eine Rolle spielen. So z.B. ob ich meinen Ruhestand voll über die Rente finanzieren möchte oder ob ich mir weitere Einnahmequellen aufgebaut habe. Zum Beispiel Mieteinahmen, Kapitalanlagen. Wohneigentum und der Wegfall von Mietausgaben sind ein weiterer großer Faktor.

    Bei meinen Eltern konnte ich bspw. gut beobachten, wie die Ausgaben mit den Jahren sanken. Keine Lust mehr auf Reisen. Weniger Kultur, weniger Ausflüge…. So ab Mitte 70 hatten sie wieder eine Sparrate von 50%.

    Meine Frau und ich haben uns frühzeitig überlegt das wir uns keinesfalls auf den Staat verlassen und selbst mit Wohneigentum und passiven Einkünften vorsorgen. Mittlerweile sind wir auf einem guten Weg selbst entscheiden zu können wie lang bzw. wie viel wir noch arbeiten möchten. Ganz aufhören möchten wir eigentlich nicht, aber eine drei Tage Woche wäre in ein paar Jahren schon irgendwie cool.

  • Es sind 400 zwischen Rente mit 63 und 65, und 130 zwischen 65 und 67.

    Es ist von außen natürlich schwierig zu beurteilen, was die unterschiedlichen Beträge für dich ausmachen, aber mein grundsätzlicher Gedanke wäre, wenn es der Unterschied ist zwschen dreimal oder viermal im Jahr verreisen zu können, würde ich früher aufhören. Wenn es der Unterschied zwischen einmal im Jahr oder gar kein Urlaub leisten können , würde ich so lange wie möglich arbeiten.

    Keep Pounding

  • El_hombre  Erzwolf Der Punkt mit den Reisen spielt sicherlich eine Rolle, da wir halt gern unterwegs sind und unsere bevorzugten Reiseziele (Florida, Texel, CUX-Duhnen, Hamburg) auch ihr Geld kosten. Aber das ist in meinen Überlegungen nur ein Punkt, und sicherlich nicht der entscheidende. Wichtiger ist die Überlegung: wie entwickeln sich die Lebenshaltungskosten? Energie usw.? Das Haus ist bis dahin wahrscheinlich abbezahlt, aber trotzdem.

  • Was ist die Alternative für die Zeit die du jetzt mit deiner Arbeit zubringst? Hast du eine riesige Liste mit Dingen die du unbedingt erlebt, gesehen, besucht haben musst und das dauerhaft geringere Einkommen wert sind und du befürchtest, dass du eines Tages feststellen könntest, dass du und deine Frau ("wir") eines Tages feststellen könntest, dass die Dinge nicht mehr machbar sind?

    Wenn ja, hell ja, gibt deinen Job asap auf und macht euch an diese Aufgaben ran!

    Oder sagst du dir, dass es soweit okay ist wie es ist und die Erlebnisse die ihr erlebt, besonders sind und auch besonders bleiben sollen? Was wirst du mit deinem 8h-Stunden Tag anfangen, wenn dich von deinem Arbeitsleben vorzeitig verabschiedest? Nicht nur die ersten Monate, auch die Jahre die du dir damit erkaufst? Wenn du nicht überzeugt bist, dass du sie wertvoll genug verwenden kannst und dich andererseits dein Beruf ausfüllt und fordert ohne die zu überfordern, dann mach ihn, solange du ihn gern machst. :ja:

  • Fuer mich ist es kein Thema, da Du hier in den USA selbst verantwortlich bist, was Du an Rente bekommst. Zahle monatlich in deinen 401K ein und schaue was am Ende raus kommt. Wenn Du denkst, dass es bis zum Lebensende reicht, wann immer das ist, dann kannst Du das arbeiten aufhoeren. Denn wenn das 401K money weg ist, dann gibt es keine "Rente" mehr. Ausser ein paar Kroeten fuer mich, die ich in D eingezahlt habe :mrgreen:

    An deiner Stelle wuerde ich einfach die letzten Jahre mit Teilzeit etwas langsamer tun. Ob das nun 50 oder 60 Prozent pro Woche sind, oder das Modell, das einer meiner Kollegen aus der Studienzeit gefahren ist, bleibt dann dir ueberlassen. Der hat 3 Monate voll gearbeitet und ist dann 3 Monate mit dem Motorrad durch Europa getourt. Das im Wechsel 3 Jahre lang.

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar