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    mich dünkt, es wird schon bald Epsilon und Zeta geben...

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Ich finde nachdem das Lehrpersonal durchgeimpft sein sollte und die Kinder und Jugendlichen in Ihrer Gesamtheit mit Sicherheit mehr unter Schließungen leiden als unter dem Virus, jedenfalls nach jetzigem Kenntnisstand, es nur richtig und notwendig die Schulen unbedingt offen zu lassen.

    In dem Punkt (und auch in deiner Herleitung, die ich nicht komplett zitiert habe), bin ich völlig deiner Meinung. Mit Merz kann ich aber absolut nicht konform gehen, denn seine Begründung "die erkranken eh nicht schwer" und seine Forderung nach "ganz normalem Unterricht" halte ich für falsch. Wenn wir die Schulen unbedingt offen halten wollen, dann sollten wir nicht blindlings in die totale Durchseuchung inklusive Long-Covid-Fällen rennen, sondern verdammt noch mal alles dafür tun, dass die Schülerinnen und Schüler so gut geschützt sind wie es möglich ist - vor allem durch Maskenpflicht, Lüftungsgeräte, Impfungen.

  • In dem Punkt (und auch in deiner Herleitung, die ich nicht komplett zitiert habe), bin ich völlig deiner Meinung. Mit Merz kann ich aber absolut nicht konform gehen, denn seine Begründung "die erkranken eh nicht schwer" und seine Forderung nach "ganz normalem Unterricht" halte ich für falsch. Wenn wir die Schulen unbedingt offen halten wollen, dann sollten wir nicht blindlings in die totale Durchseuchung inklusive Long-Covid-Fällen rennen, sondern verdammt noch mal alles dafür tun, dass die Schülerinnen und Schüler so gut geschützt sind wie es möglich ist - vor allem durch Maskenpflicht, Lüftungsgeräte, Impfungen.

    Ich füge hier einmal den Link von Focus Online ein: https://www.focus.de/politik/die-ma…d_13481517.html

    Dann kann jeder die Aussagen von Friedrich Merz selbst nachlesen und seine Meinung dazu bilden.

    Die totale Durchseuchung von Kindern und Jugendlichen ist ein schwieriges Thema. Selbst wenn die Impfstoffe demnächst für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren empfohlen werden sollten, rechne ich mit maximal 50 % Impfbereitschaft. Dabei reden wir dann noch gar nicht über Kinder unter 12 Jahren inkl. Kindergarten- und Krippenkindern. Diese werden vor dem Winter nicht mehr geimpft werden können, da die Zulassungen der Impfstoffe und die Erprobungen vermutlich länger dauern. Soll im Endergebnis heißen: Ohne Schulschließungen / Kita-Schließungen bzw. Distanzunterricht wird es größere Ausbrüche in den Schulen (insbesondere Grundschulen) und Kindergärten geben. Es ist sicherlich möglich die Gefahren etwas zu reduzieren, nämlich durch Luftreiniger, Lüftungskonzepte, Maskenpflicht usw., aber diese Maßnahmen werden eben nur eine gewisse Reduzierung bringen und das Ansteckungsproblem insgesamt nicht vollständig lösen können. Im Kindergarten oder gar in der Krippe wird Maskenpflicht und Abstandsregel gar nicht klappen, da braucht man sich keinen Illusionen hingeben.

    Man kommt dann im Wesentlichen zwangsläufig zu dem Punkt: Was bewerten wir insgesamt als schlimmer?

    Schulschließungen haben zumindest im ersten Lockdown (darüber gibt es Forschungsarbeiten, siehe hier: https://psyarxiv.com/mcnvk/ ) den Effekt von Sommerferien gehabt. Das bedeutet konkret, dass die Schülerinnen und Schüler anstatt Kompetenzen zu erwerben diese vergessen oder verloren haben. Dazu kommen die persönlichen Berichte, die ich in meinem vorherigen Beitrag angesprochen habe, nämlich dass reihenweise Kinder aus eher schwierigen Elternhäusern richtiggehend abgehängt worden sind.

    Ich denke diese Probleme wiegen schwerer als die Corona-Gefahren. Das soll nicht heißen, dass es keine Corona-Gefahren gibt, sondern dass ich es für langfristig schlimmer halte wenn möglicherweise 10 bis 20 % der Schülerinnen und Schüler riesige Defizite anhäufen bishin zum Abgang ohne Abschluß (oder man senkt die Anforderungen halt nochmal, darin hat die Bildungspolitik Erfahrung).

  • Ich denke auch, dass nach den Sommerferien versucht werden sollte, normalen Unterricht anzubieten.

    Da bis dahin die Impfquote aber noch nicht hoch genug sein wird, muss denke ich an anderer Stelle verschärft werden, um die durch die Schule dann zwangsläufig ansteigenden Infektionen zu mitigieren. In diesem Zuge halte ich die Aufhebung der Homeoffice Pflicht für falsch (und für eine der Maßnahmen, die als erstes wieder eingeführt werden sollte).

  • Es ist sicherlich möglich die Gefahren etwas zu reduzieren, nämlich durch Luftreiniger, Lüftungskonzepte, Maskenpflicht usw., aber diese Maßnahmen werden eben nur eine gewisse Reduzierung bringen und das Ansteckungsproblem insgesamt nicht vollständig lösen können.

    Aber soll ich Maßnahmen sein lassen, nur weil sie ein Problem nicht vollständig lösen, sondern "nur" eine gewisse Reduzierung bringen? Das ist der Punkt, der mir bei Merz sauer aufstößt. Maskentragen soll es nach seiner Auffassung "nur noch im Ausnahmefall" geben, Luftreiniger u. Ä. sind ihm noch nicht mal eine Erwähnung wert. Einfach alles aufmachen und auflassen ist seine Position und das ist mir persönlich zu simpel gedacht – gerade weil ich die Aufrechterhaltung des Präsenzunterrichts für enorm wichtig halte.

  • Ich bin da Blackrock Merz seiner Meinung.

    Die Eltern die da Angst haben, erinnern mich ein wenig an die Impfgegner. Rational gesehen macht es wenig Sinn sich nicht Impfen zu lassen, genau so ist es hier mit den Schülern.

    Dann müsste man immer "Homeschooling" machen, da die Wahrscheinlichkeit auf dem Schulweg zu verunglücken höher ist als an Corona zu sterben in dem Alter.

    Gruß isten

    SB50 Champion Anderson Barrett Brenner Brewer Bush Caldwell Colquitt Daniels T.Davis V.Davis Doss Ferentz Fowler Garcia Green C.Harris R.Harris Hillman Jackson Keo Kilgo Latimer Manning Marshall Mathis McCray McManus Miller Myers Nelson Nixon Norwood Osweiler Paradis Polumbus Ray Roby Sanders Schofield Siemian Smith Stewart Talib Thomas Thompson Trevathan Vasquez Walker Ward Ware Webster S.Williams Wolfe Anunike Bolden Bruton Clady Heuerman Sambrailo K.Williams

  • Dann müsste man immer "Homeschooling" machen, da die Wahrscheinlichkeit auf dem Schulweg zu verunglücken höher ist als an Corona zu sterben in dem Alter.

    Nicht dass ich dir jetzt grundsätzlich widersprechen will aber es geht ja auch nicht immer ums Sterben. Wei hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit zu erkranken?

  • Beim Thema Schulen muss ich jetzt einmal klar Stellung beziehen und einhaken.

    Ich habe berufsbedingt jeden Tag mit Lehrerinnen und Lehrern und vor allem Schulleitungen zu tun, dazu mit Sozialarbeitern und Pädagogen. Von allen kriege ich dasselbe Feedback: Kinder aus Elternhäusern in denen diese nicht so richtig draufgucken und die Kinder eher laufen lassen (aus welchen Gründen auch immer, teils berufsbedingt, teils aus Desinteresse, teils aus Überforderung) wurden durch die Lockdowns und den Fernunterricht reihenweise abgehängt. Das können sich viele nicht vorstellen was das für Ausmaße angenommen hat. Wir reden hier nicht über Einzelfälle sondern über ein Fünftel bis ein Viertel aller Schulkinder.

    Man muss sich einfach klarmachen wie heftig diese Politik die Schwachen unserer Gesellschaft getroffen hat. Das kann man auch nur noch schwer wieder aufholen, denn wer ein halbes Jahr im Gammelmodus war, den kriegst nicht mal eben wieder auf Knopfdruck ins normale Leben zurück, gerade nicht im schwierigen Alter zwischen ca. 12 und 16.

    Ich finde nachdem das Lehrpersonal durchgeimpft sein sollte und die Kinder und Jugendlichen in Ihrer Gesamtheit mit Sicherheit mehr unter Schließungen leiden als unter dem Virus, jedenfalls nach jetzigem Kenntnisstand, es nur richtig und notwendig die Schulen unbedingt offen zu lassen.

    sehe ich auch so.

    Wobei imo die Kids unter 12 am meisten leiden. Wenn da die Eltern nicht regelmäßig hinterher sind, Lücken zu identifizieren und zu schließen gibt es für diese Kids (und Eltern) bald das ganz böse Erwachen.

    Mein jüngerer Sohn hasst meine Frau und mich manchmal dafür dass er zusätzlich zur Schule noch soviele Übungsaufgaben machen muss.

    Als er jedoch beim letzten Mathetest eine 2 hatte und der Klassenschnitt bei 4,5 lag, hat er auch gemerkt dass es etwas bringt.

    Bin gespannt, wie Politik und Schulen darauf reagieren werden.

  • Nicht dass ich dir jetzt grundsätzlich widersprechen will aber es geht ja auch nicht immer ums Sterben. Wei hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit zu erkranken?

    Zitat
    Von 15 Millionen in Deutschland lebenden Kindern, mussten aufgrund einer Sars-CoV-2 Infektion 235 Kinder stationär aufgenommen werden.

    Von diesen 235 Kindern mussten 14 Prozent intensivmedizinisch betreut werden. Ein schwer vorerkranktes Kind verstarb. Diese Zahlen beziehen sich auf den Stand Anfang Oktober 2020 und werden regelmäßig von der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) erhoben.

    Keine Muster bei Kindern mit schweren Verläufen

    Die Hälfte der stationär aufgenommenen Kinder sind entweder Neugeborene, Säuglinge (erste 12 Lebensmonate) oder Kleinkinder (1 bis 5 Jahre). Am wenigsten betroffen sind Jugendliche. Dabei lässt sich kein Unterschied zwischen Mädchen oder Jungen feststellen. 20 Prozent der stationär aufgenommenen Kinder haben asymptomatische Verläufe einer Corona-Infektion und mussten aus einem anderen Grund stationär in ein Krankenhaus aufgenommen werden.

    Kinder ab 6 Jahre am geringsten betroffen, also Schulkinder

    Gruß isten

    SB50 Champion Anderson Barrett Brenner Brewer Bush Caldwell Colquitt Daniels T.Davis V.Davis Doss Ferentz Fowler Garcia Green C.Harris R.Harris Hillman Jackson Keo Kilgo Latimer Manning Marshall Mathis McCray McManus Miller Myers Nelson Nixon Norwood Osweiler Paradis Polumbus Ray Roby Sanders Schofield Siemian Smith Stewart Talib Thomas Thompson Trevathan Vasquez Walker Ward Ware Webster S.Williams Wolfe Anunike Bolden Bruton Clady Heuerman Sambrailo K.Williams

  • Aber soll ich Maßnahmen sein lassen, nur weil sie ein Problem nicht vollständig lösen, sondern "nur" eine gewisse Reduzierung bringen? Das ist der Punkt, der mir bei Merz sauer aufstößt. Maskentragen soll es nach seiner Auffassung "nur noch im Ausnahmefall" geben, Luftreiniger u. Ä. sind ihm noch nicht mal eine Erwähnung wert. Einfach alles aufmachen und auflassen ist seine Position und das ist mir persönlich zu simpel gedacht – gerade weil ich die Aufrechterhaltung des Präsenzunterrichts für enorm wichtig halte.

    Hierzu mal zwei Punkte: Gerade die Luftreiniger würde ich auf jeden Fall sinnvoll finden. Ich habe selbst versucht diese bei diversen Schulträgern und Schulen zu "promoten" da ich dorthin ganz gute Kontakte habe und einen sehr guten Fachbetrieb für diese Systeme kenne, die dann auch die Wartung und vor allem den Filtertausch vornehmen. Dieser ist nämlich ein neuralgischer Punkt, da man dafür eine Zertifizierung benötigt.

    Fazit: Hätte ich es bloß gelassen! Es gab ganz wenige Kommunen, die solche Systeme wollten und angeschafft haben. Die meisten haben mal wieder den klassischen Igel in der Tasche gehabt oder Sie hatten schlichtweg Bammel. Es gab zwar Förderprogramme vom Bund und vom Land, aber da kam dann die Rückmeldung aus den Ämtern, bspw. Region Hannover, dass die Schulen mal schön stillhalten sollen. Das Amt hatte nämlich Angst, dass die sehr bürokratische Förderrichtlinie später zum Bumerang wird und die Fördergelder zurückgezahlt werden müssen. Also durften Schulen nichts anschaffen. Man hatte außerdem den Eindruck, dass von oben die Meinung vorherrschte, dass sich Corona sowieso bald erledigt habe und man doch jetzt nicht für etliche Millionen Euro solche Systeme anschaffen muss. Das Problem ist nämlich wenn bspw. eine Kreisverwaltung mit 20 Schulen in Trägerschaft die Entscheidung trifft so etwas anzuschaffen, dann kommt man nicht umhin das in jeden Klassenraum zu stellen. Das sind dann mal eben grob geschätzt 800 Räume und bei Kosten von 3.000 bis 4.000 Euro für wirklich gute und große Systeme sind die Kosten da eben sofort im Multimillionenbereich.

    Zur Maskenpflicht für Kinder hatten wir hier schon einige Debatten. Mir wird damit nach wie vor zu leichtfertig umgegangen. Ich höre immer wieder das Argument, dass Kinder das ja ganz leicht verstehen und das alles kein Problem sei. Das sehe ich nicht so. Als Beispiel will ich mal folgendes anführen: Es gibt immer wieder Menschen aus der älteren Generation, die jungen Eltern den Tipp geben Ihr Kleinkind / Ihren Säugling ruhig mal schreien zu lassen, das würde nichts schaden und das habe bei Ihren Kindern ja schließlich auch funktioniert und man dürfe sich da nicht zu sehr zum Sklaven machen lassen. Die hören dann irgendwann schon auf zu schreien.

    Es stimmt auch, dass die Kinder irgendwann aufhören zu schreien, aber eben weil Sie resignieren. Das ist mittlerweile wissenschaftlicher Konsens und die Folgen sind nach Aussage vieler Psychologen dann im Erwachsenenalter manchmal spürbar. Sei es ein geringes Selbstwertgefühl (meine Bedürfnisse sind nicht wichtig, ich werde nicht wahrgenommen) oder Ängste (vor dem Alleinsein oder der Nacht, die sich die Betreffenden nicht erklären können). Das kann ganz immense Folgen haben und deswegen bin ich bei der Maskenpflicht sehr zwiegespalten. Die langfristigen Folgen können wir Erwachsenen aktuell schlichtweg nicht wirklich gut einschätzen. Von daher sollte man sich das gut überlegen. Es macht etwas mit der Psyche von Kindern wenn Sie permanent mit einer Maske herumlaufen sollen um sich vor Gefahren zu schützen und natürlich macht auch die ganze Pandemiesituation etwas mit den Kinderseelen. Da muss man sich nichts vormachen, jeder von uns hat wegen Corona auch schon geflucht, gewettert, sich traurig gefühlt oder Ängste gehabt etc. Das geht Kindern mit Sicherheit nicht anders. Das ist jetzt aber ein allgemeineres Thema zu dem Ganzen.

  • Zur Maskenpflicht für Kinder hatten wir hier schon einige Debatten. Mir wird damit nach wie vor zu leichtfertig umgegangen. Ich höre immer wieder das Argument, dass Kinder das ja ganz leicht verstehen und das alles kein Problem sei. Das sehe ich nicht so. Als Beispiel will ich mal folgendes anführen: Es gibt immer wieder Menschen aus der älteren Generation, die jungen Eltern den Tipp geben Ihr Kleinkind / Ihren Säugling ruhig mal schreien zu lassen, das würde nichts schaden und das habe bei Ihren Kindern ja schließlich auch funktioniert und man dürfe sich da nicht zu sehr zum Sklaven machen lassen. Die hören dann irgendwann schon auf zu schreien.

    Es stimmt auch, dass die Kinder irgendwann aufhören zu schreien, aber eben weil Sie resignieren. Das ist mittlerweile wissenschaftlicher Konsens und die Folgen sind nach Aussage vieler Psychologen dann im Erwachsenenalter manchmal spürbar. Sei es ein geringes Selbstwertgefühl (meine Bedürfnisse sind nicht wichtig, ich werde nicht wahrgenommen) oder Ängste (vor dem Alleinsein oder der Nacht, die sich die Betreffenden nicht erklären können). Das kann ganz immense Folgen haben und deswegen bin ich bei der Maskenpflicht sehr zwiegespalten. Die langfristigen Folgen können wir Erwachsenen aktuell schlichtweg nicht wirklich gut einschätzen. Von daher sollte man sich das gut überlegen. Es macht etwas mit der Psyche von Kindern wenn Sie permanent mit einer Maske herumlaufen sollen um sich vor Gefahren zu schützen und natürlich macht auch die ganze Pandemiesituation etwas mit den Kinderseelen. Da muss man sich nichts vormachen, jeder von uns hat wegen Corona auch schon geflucht, gewettert, sich traurig gefühlt oder Ängste gehabt etc. Das geht Kindern mit Sicherheit nicht anders. Das ist jetzt aber ein allgemeineres Thema zu dem Ganzen.

    Der Vergleich ist aber schon sehr schief.

    Wenn ich mein Baby/Kleinkind bis zur Erschöpfung/Schlaf schreien lasse, dann lasse ich es mit irgendeiner Form von Bedürfnis allein. Und das völlig ohne dass das Kind verstehen kann, warum und wozu (abgesehen davon das der Grund dafür reichlich dämlich ist).

    Die Maskenpflicht kann ich meinem deutlich älteren Kind, im Gegensatz zu der Schreigeschichte aber sehr gut erklären . Und dann ist die getragene Maske nicht groß anders als alle anderen Regeln und Verhaltensweisen, welche ich meinem Kind auf den Weg gebe. Wie z.B. dass man nicht ohne Schwimmhilfe am Wasser spielen sollte wenn man noch nicht schwimmen kann, dass man sich umschaut, bevor man über die Straße oder den Fahrradweg geht, dass man sich die Hände wäscht nachdem man auf der Toilette war, dass man irgendwelche Beeren nicht essen soll oder, oder oder.. Das sind Gefahren des Alltags. Und keiner dieser Hinweise taugt dazu meinem Kind dauerhaften psychischen Schaden zuzufügen. Der einzige Unterschied ist, dass die Maske eine temporäre Erscheinung ist.

    Wenn ich meinem Kind dass natürlich nicht vernünftig erkläre, kann das ein Problem sein. Das gilt aber doch für alle anderen aufgeführten Geschichten genauso.


    Generell muss natürlich die Prio sein, Schulen möglichst offen zu halten. Und die Werkzeuge dafür liegen auf dem Tisch. Fallzahlen insgesamt niedrig halten, Kinder regelmäßig in der Schule testen, für Luftaustausch im Klassenraum sorgen, Masken tragen.

  • Der Vergleich ist aber schon sehr schief.

    Das sehe ich aus folgenden Gründen anders bzw. möchte da nochmal drauf eingehen.

    Das Ganze ist kein direkter Vergleich. Es wird lediglich eine Alltagssituation aus der Vergangenheit in der es einen anderen Konsens in der Gesellschaft zu diesem Thema gab mit der Maskenpflicht für Kinder in Bezug gesetzt. Damals gab es in der Gesellschaft die weitverbreitete Ansicht, dass Kindern Abhärtung guttut. Heute geht man damit ganz anders um, da man neue Erkenntnisse gewonnen hat. Du und ich sind uns sicherlich einig, dass die heutige Richtung eine bessere ist.

    Ich bin bei Dir wenn es um ältere Kinder geht, die ich ab ca. 11 Jahren ansiedeln würde, also dem Grundschulalter gerade entwachsen. Da sehe ich kaum Probleme. Bei kleineren Kindern sage ich ja ganz offen, dass ich da sehr zwiegespalten bin und es mir nicht so leicht machen will wie viele andere es tun. Da würde ich Dich jetzt einmal mit dazuzählen. Wir können aktuell eben nicht wissen was dauerhaftes Maskentragen über Stunden bei Kindern psychisch möglicherweise anrichten kann. Ich formuliere das ja auch bewußt vorsichtig, sehe es aber als zu relevant an um es eben einfach abzutun ala "das muss man nur gut erklären". Ich glaube niemand fühlt sich bei stundenlangem Maskentragen wohl, das ist einfach dem echten Wohlfühlen nunmal nicht dienlich. Wie auch? Es ist ungewohnt und nicht angenehm, das Atmen ist leicht anders und es stört auch ein wenig. Sicherlich vergißt man die Maske hin und wieder mal für eine gewisse Zeit, aber spätestens beim Sprechen fällt Sie einem sofort wieder auf.

    Das ist dann schon ein anderer Eingriff als die von Dir beschriebenen Beispiele. Trotzdem glaube ich auch, dass es längst nicht bei allen Kindern große Effekte hinterlässt, sondern eher bei wenigen. Ich mache mir um das Thema halt einfach Gedanken.

    Und eben genau diese Effekte und deren genauen Umfang kann man langfristig schwierig greifen, das muss man sich finde ich einfach mal eingestehen. Das heißt ja nicht automatisch, dass das Maske tragen damit vollkommen falsch ist. Es heißt nur, dass man es sehr genau abwägen sollte und sich auch eingestehen muss dass man ein wenig im Dunkeln tappt. Daher wäre in dem Zusammenhang ein möglichst genaues Messen des Maskeneffekts sinnvoll. Das ist aber natürlich sehr, sehr schwierig.

    Ich persönlich denke, dass es in diesem Kontext eben kein "schwarz / weiß" im Sinne von komplett richtig und komplett falsch gibt sondern würde es als sinnvoll erachten bei sehr niedrigen Inzidenzen die Masken wegzulassen und Sie bspw. im Herbst wieder hervorzuholen, da Sie dann sicherlich notwendiger / hilfreicher sind.

  • Im Gegensatz zu deinen Beispiele ist die Maske tragen, aber komplett im Alltag an nahezu jeder Situation in der Öffentlichkeit ersichtlich. Schwimmen ist am Wasser, Hände waschen auf der Toilette, ect.

    Vielleicht bin ich den markierten Teil auch falsch angegangen, aber ich finde es z.B. schwer einer 7 jährigen vollständig zu erklären, warum und wann eine Maske tragen muss. Dann darf man die Maske auf dem Supermarktplatz nicht aus ziehen. Wenn man sich an einen Tisch gesetzt hat, dagegen schon. Mir selbst erschließen sich manche dieser Regelungen selbst nicht vollständig, wie soll ich sie dann jemand anderen erklären? Und einfach zu sagen "zieh, sie jetzt an, weil ich es sage, ist nur zeitlich begrenzt", kann man mal machen, aber ein Dauerzustand sollte das auch nicht sein.

  • Aber soll ich Maßnahmen sein lassen, nur weil sie ein Problem nicht vollständig lösen, sondern "nur" eine gewisse Reduzierung bringen? Das ist der Punkt, der mir bei Merz sauer aufstößt. Maskentragen soll es nach seiner Auffassung "nur noch im Ausnahmefall" geben, Luftreiniger u. Ä. sind ihm noch nicht mal eine Erwähnung wert. Einfach alles aufmachen und auflassen ist seine Position und das ist mir persönlich zu simpel gedacht – gerade weil ich die Aufrechterhaltung des Präsenzunterrichts für enorm wichtig halte.

    Wie schon mehrfach erwähnt sind Luftreiniger Bullshit und nichts als Alibimaßnahmen zur Gewissensberuhigung (zumindest die Mobilgeräte). Alles andere hat Perdokan gut beschrieben

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

    Einmal editiert, zuletzt von Buccaneer (12. Juli 2021 um 18:24)

  • Im Gegensatz zu deinen Beispiele ist die Maske tragen, aber komplett im Alltag an nahezu jeder Situation in der Öffentlichkeit ersichtlich. Schwimmen ist am Wasser, Hände waschen auf der Toilette, ect.

    Vielleicht bin ich den markierten Teil auch falsch angegangen, aber ich finde es z.B. schwer einer 7 jährigen vollständig zu erklären, warum und wann eine Maske tragen muss. Dann darf man die Maske auf dem Supermarktplatz nicht aus ziehen. Wenn man sich an einen Tisch gesetzt hat, dagegen schon. Mir selbst erschließen sich manche dieser Regelungen selbst nicht vollständig, wie soll ich sie dann jemand anderen erklären? Und einfach zu sagen "zieh, sie jetzt an, weil ich es sage, ist nur zeitlich begrenzt", kann man mal machen, aber ein Dauerzustand sollte das auch nicht sein.

    Das finde ich auch schwierig. Es gibt ja genügend Aerosol Forscher die klar sagen das Masken im Freien sinnlos sind. Warum man sich da mal nicht auf eine einheitliche Vorgabe einigen kann? Keine Ahnung

  • Vielleicht bin ich den markierten Teil auch falsch angegangen, aber ich finde es z.B. schwer einer 7 jährigen vollständig zu erklären, warum und wann eine Maske tragen muss. Dann darf man die Maske auf dem Supermarktplatz nicht aus ziehen. Wenn man sich an einen Tisch gesetzt hat, dagegen schon. Mir selbst erschließen sich manche dieser Regelungen selbst nicht vollständig, wie soll ich sie dann jemand anderen erklären? Und einfach zu sagen "zieh, sie jetzt an, weil ich es sage, ist nur zeitlich begrenzt", kann man mal machen, aber ein Dauerzustand sollte das auch nicht sein.

    Man kann einem 7-jährigen Kind m. E. durchaus erklären, wann eine Maske sinnvoll ist, wann man sie überflüssig findet und dass es manchmal Regeln gibt, die unter Unsicherheit erlassen werden und an die man sich eben hält und gleichzeitig hofft oder darauf hinwirkt, dass sie irgendwann durch bessere ersetzt werden. :madness

    Wie schon mehrfach erwähnt sind Luftreiniger Bullshit und nichts als Alibimaßnahmen zur Gewissensberuhigung (zumindest die Mobilgeräte). Alles andere hat Perdokan gut beschrieben

    Wenn du selbst schon "(zumindest die Mobilgeräte)" schreibst, dann soll man eben die installieren, die etwas nützen.

  • Man kann einem 7-jährigen Kind m. E. durchaus erklären, wann eine Maske sinnvoll ist, wann man sie überflüssig findet und dass es manchmal Regeln gibt, die unter Unsicherheit erlassen werden und an die man sich eben hält und gleichzeitig hofft oder darauf hinwirkt, dass sie irgendwann durch bessere ersetzt werden. :madness

    Ich habe ja nicht gesagt, dass man es nicht kann. Ich finde es nur schwer, es richtig rüber zu bringen, ohne dass man am Ende im Zweifelsfall als Querdenker in der Schule dargestellt wird.

  • Vielleicht bin ich den markierten Teil auch falsch angegangen, aber ich finde es z.B. schwer einer 7 jährigen vollständig zu erklären, warum und wann eine Maske tragen muss. Dann darf man die Maske auf dem Supermarktplatz nicht aus ziehen.

    Du hast mich ein klein wenig missverstanden. Es ging mir in erster Linie um die Schule und dementsprechend um geschlossene Räume. Das ist das wann. Und das warum ist dann auch sehr einfach ganz sachlich möglich zu erklären. Und nach meiner Erfahrung auch für Grundschüler. Ganz generell glaube ich, das Kinder auch sehr jungen Alters in jeder Hinsicht am Besten aufgeklärt werden, wenn man versucht (natürlich altersgerecht) Dinge so zu erklären wie sie sind.

    Mir selbst erschließen sich manche dieser Regelungen selbst nicht vollständig, wie soll ich sie dann jemand anderen erklären? Und einfach zu sagen "zieh, sie jetzt an, weil ich es sage,

    Mal abgeshen davon das ich darauf ursprüngliche gar nicht herauswollte, ist dass für mich das perfekte Beispiel, wie es nicht funktionieren kann. "Ist so, weil ist so" ist in meinen Augen immer falsch.

    Warum nicht das Kind an deinen wirklichen Gedanken teilhaben: "Hier gibt es eine Pflicht, die ich nicht nachvollziehen kann. Die Politiker oder der Supermarktbetreiber müssen gerade Entscheidungen treffen die manchmal nicht ganz passen. Wir halten uns da jetzt dran." Es gibt halt einfach Ambiguitäten noch und Bücher in dieser Welt. Und Kinder müssen auch das Lernen. Und wenn das ein Problem darstellt, kann man Ihnen auch gleich noch erklären, wie man gegen Ambiguitäten vorgehen kann.

    Ich persönlich denke, dass es in diesem Kontext eben kein "schwarz / weiß" im Sinne von komplett richtig und komplett falsch gibt sondern würde es als sinnvoll erachten bei sehr niedrigen Inzidenzen die Masken wegzulassen und Sie bspw. im Herbst wieder hervorzuholen, da Sie dann sicherlich notwendiger / hilfreicher sind.

    99.9% D'accord


    ....

    Ich glaube, was den Rest betrifft finden wir nicht zusammen. Wenn ich eine Rangliste der Gründe für psychische Pandemieschäden aufstellen würde, wäre das Tragen der Maske im Unterricht weit hinten. Du bist da anderer Meinung. Am Ende wird es die Geschichte zeigen.. :bier:

  • Man kann einem 7-jährigen Kind m. E. durchaus erklären, wann eine Maske sinnvoll ist, wann man sie überflüssig findet und dass es manchmal Regeln gibt, die unter Unsicherheit erlassen werden und an die man sich eben hält und gleichzeitig hofft oder darauf hinwirkt, dass sie irgendwann durch bessere ersetzt werden. :madness

    Wenn du selbst schon "(zumindest die Mobilgeräte)" schreibst, dann soll man eben die installieren, die etwas nützen.

    Für Geräte "die etwas nützen" (und die das Lüften im Winter ersetzen sollen) müsstest du die komplette Gebäudeinfrastruktur auseianderbauen, nachträglich künstliche Be- und Entlüftungskanäle einbauen, tonnenschwere Außengeräte einbringen, unendlich viele statische Durchbrüche und Ertüchtigungen schaffen und nebenbei mehrere hunderttausend Euro pro Schule ausgeben. Von den entsprechenden Vorlaufzeiten, Verfügbarkeiten und Genehmigungen haben wir dabei noch nicht mal geredet. Und selbst DANN müssten die Kinder konsequenterweise noch Masken tragen und Abstand halten, was letztendlich nur möglich ist, wenn man weiterhin nur 50 Prozent in die Klassenräume lässt (oder jeder bekommt seine eigene Dunstabzugshaube über seinen Platz)

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Mal abgeshen davon das ich darauf ursprüngliche gar nicht herauswollte, ist dass für mich das perfekte Beispiel, wie es nicht funktionieren kann. "Ist so, weil ist so" ist in meinen Augen immer falsch.

    Warum nicht das Kind an deinen wirklichen Gedanken teilhaben: "Hier gibt es eine Pflicht, die ich nicht nachvollziehen kann. Die Politiker oder der Supermarktbetreiber müssen gerade Entscheidungen treffen die manchmal nicht ganz passen. Wir halten uns da jetzt dran." Es gibt halt einfach Ambiguitäten noch und Bücher in dieser Welt. Und Kinder müssen auch das Lernen. Und wenn das ein Problem darstellt, kann man Ihnen auch gleich noch erklären, wie man gegen Ambiguitäten vorgehen kann.

    Sorry, aber mein Zitat so abzuschneiden, dass es so aussieht, dass ich sagen würde "zieh die Maske an, weil ich es sage" finde ich etwas seltsam.

    Ansonsten gebe ich dir Recht, ich versuche nur zu sagen, dass ich es schwierig finde, aber nicht unmöglich. Vielleicht habe ich mich da falsch ausgerückt, da es Silversurger es anscheinend auch so verstanden hat.

  • Läuft. (für Delta)

    Dass auch Tests bei Reiserückkehrerinnen keine absolute Sicherheit bieten, zeigt nun ein Corona-Ausbruch in einem Karlsruher Nachtclub: 200 Menschen feierten dort in der Nacht vom 2. Juli, unter ihnen eine Infizierte Mallorca-Urlauberin. Inzwischen ist das Coronavirus bei 34 Personen nachgewiesen worden, bei allen Infektionen handelt es sich um die Delta-Variante.

    Sechs der betroffenen Personen hatten sich trotz doppelter Impfung infiziert. Viele der Infizierten haben typische Covid-Symptome, bisher sei jedoch kein schwerer Krankheitsverlauf bekannt, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Karlsruhe.


    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Tatsächlich ist das genau der Weg, den man an der Schule meiner Frau gegangen ist.

    Dann wird die Schule aber voraussichtlich aber schon eine mechanische Belüftung gehabt haben. Und wie verlassen die die Klasse? Aufgereiht in Reih und Glied und Anstand halten auf dem Schulhof?

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Es gibt zwei Studien (USA, Deutschland) die die Wirksamkeit von mobilen Luftfiltern untersucht haben. Die Ergebnisse waren niederschmetternd. Für das Virus!

    Goethe-Institut: Luftreiniger beseitigen 90 Prozent der Aerosole in Schulklassen

    Testing mobile air purifiers in a school classroom: Reducing the airborne transmission risk for SARS-CoV-2

    4 Geräte in einem Raum so hoch wie Schränke. Das deckt sich in etwa mit meinem berechneten Bedarf für unsere Offices. Da hätten es 7-8 sein müssen.

    Dazu keine Volllast und nicht die empfohlenen Umwälzungen. Da kannst Du dann pro Klassenraum von 20.000 Euro ausgehen. Ohne Filter und Maintenance. Bin gespannt, wer das ausgeben wird. Ein paar Privatschulen vllt.

    Aber ich sehe heute Abend meinen Trox - Mann vllt (ist wieder Golfzeit heute). Werde berichten, was er sagt :bier:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Letzte Woche die Ansage vom Arbeitgeber bekommen, die Klimageräte in den Büroräumen bitte nur bei Einzelnutzung der Räume einzuschalten. Gut, dass wir a) noch bis mind. Ende August weitgehend im Home Office arbeiten und b) der so genannte Sommer bisher kaum den Einsatz der Geräte erfordert.

  • Letzte Woche die Ansage vom Arbeitgeber bekommen, die Klimageräte in den Büroräumen bitte nur bei Einzelnutzung der Räume einzuschalten. Gut, dass wir a) noch bis mind. Ende August weitgehend im Home Office arbeiten und b) der so genannte Sommer bisher kaum den Einsatz der Geräte erfordert.

    Tja... Umluftkühlgeräte sind bei Corona nette Katalysatoren bzw Virenschleudern. Noch schlimmer sind nur noch Ventilatoren. Also "Schwitzen gegen das Virus" :mrgreen:

    Aber an diesem einfachen Beispiel wird eigentlich klar, wie hanebüchen die Diskussion werden kann.

    Um sicher zu gehen, würde ich diese Bürobekleidung empfehlen

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    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ich habe keine Kinder, deshalb bin ich nicht so vertraut mit den aktuellen Erkenntnissen der Medizin möglicher Langzeitwirkungen und Schädigung der Organe bei Infektionen, aber macht euch Eltern das echt keine Sorgen? Denn das die aktuellen Signale der Politik (Rückkehr zur Normalität im Alltagsleben und regulärer Schulbetrieb/Kita) bei unserer bestehenden Impfquote jetzt zu einer völligen Durchseuchung der Kinder führen wird, ist doch unstrittig.

    BEAR DOWN

  • Mir wird das Thema zu sehr eingegrent, ob Kinder gesundheitliche Folgen zu befürchten haben bei einer Nichtimpfung und damit einer Durchseuchung der U12. Was mir fehlt ist, dass diese durchgeseuchte Altersgruppe dann eben auch potentielle Ansteckungsherde sind. Sie sind kein Infektionstreiber, aber die stecken sich innerhalb der normalen Verhältnisse an und übertragen es dann auch weiter. Es gibt dann immer noch genug Ü12-Ungeimpfte aus verschiedenen Gründen. Und selbst Geimpfte stecken sich weiter an und übertragen dann wieder weiter. Das wirkt für mich wie ein ewiger Kreislauf oder eben eine sehr lange Zeit bis es keine nennenswerten Infektionen mehr gibt.

    Man kann eben nur hoffen, dass sich die bisherigen Zahlen aus UK bestätigen und die Hospitalisierungsrate bei Delta-Infektionen sehr niedrig bleibt und die schweren Verläufe und LongCovid bei Delta ausbleiben.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer