• Dass ist jetzt aber wirklich unkreativ.

    Dann muss man doch noch sowas wie Sychnronrodeln, Nordische-Bobkination mit Bob, Schiessen und Langlaufen, Freestyle-skeletieren oder irgendwas im Eiskanal mit Schanzen und schönen Rotationen... noch aus dem Boden stampfen können. :jeck:

    Und ich spreche noch gar nicht von den potentiellen 10-15 Team und Mixedentscheidungen dabei. :mrgreen:

    Den Bob von der Großschanze würde ich schauen.

    Jedes Wettermodel hat die letzten Tage Schnee genau vorhergesagt.

    Das ist allerdings verdächtig :D

  • Die Vorlage hat doch James Bond schon 1981 geliefert, Bob, Ski, Motocross in der Eisbahn danach auf direktem Weg auf die Skisprungschanze, ab Minute 3:00 geht es los :mrgreen:

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  • Der Urschrei im Ziel ließ es erkennen. Anspannung, Frust, Erleichterung und Freude suchten sich bei Sofia Goggia den Weg ins Freie. Die Italienerin war die dominante Abfahrtsläuferin dieser Saison, verletzte sich bei ihrem Heimrennen, Ende Januar, jedoch schwer am Knie. Olympia schien für sie abgehakt zu sein. Goggia kämpfte sich jedoch zurück, startete heute in Peking bei der Abfahrt der Frauen mit einem Kreuzbandanriss im linken Knie und erkämpfe sich am Ende die Silbermedaille. Es war „nur“ der zweite Platz, es war aber ein großer Sieg über die physischen und psychischen Einschränkungen und der Erfolg im Kampf gegen die Unbill des Schicksals einer Sportlerin, der dem Zuschauer großen Respekt abringt. Die Schweiz jubelte über Gold für Corinne Suter, die den Eidgenossen den bereits vierten Olympiasieg bei den Alpinen bescherte. Kira Weidle aus Deutschland fuhr am Ende auf den undankbaren vierten Platz, untermauerte damit jedoch die Gewissheit, dass sie sich in der Weltspitze etabliert hat.

    Es war überhaupt der „Tag der vierten Plätze“ für Team D. Nach Kira Weidle schoss und lief sich das Biathlon-Team der Männer auf diesen Rang und schließlich endete auch Manuel Faißt im zweiten Wettkampf der Nordisch Kombinierer dort. Faißt war als Nachrücker, für den an Corona erkrankten Terence Weber, nach Peking geholt worden.

    Der Wettkampf von der Großschanze der Kombinierer kam einem beim 10km-Lauf wie ein Deja vu Erlebnis vor. Wie beim ersten Wettkampf führte im Langlauf eine kleine Gruppe, unter der sich auch Faißt befand, bis kurz vor dem Ziel. Dann flogen allerdings die Verfolger heran und überholten die Führenden noch. Diesmal allerdings gab es kein Happy End für die deutschen Kombinierer. Der Norweger Joergen Graabak sicherte sich nach Silber nun die Goldmedaille vor seinem Landsmann Jens Luraas Oftebro. Der Weltcupführende Jarl Magnus Riiber, von einer Corona-Erkrankung zurückgekehrt, führte nach dem Springen deutlich, musste den fehlenden Trainingsmöglichkeiten und den daraus resultierenden Konditionsmängeln jedoch Tribut zollen und verlor im Lauf kontinuierlich von seinem Vorsprung. Zudem verlief er sich Ende der ersten Runde und büßte damit zusätzlich ein paar Sekunden ein. Am Ende musste er sich mit fast 40 Sekunden Rückstand mit Platz 8 begnügen. Hinter den beiden Norwegern sicherte sich der Japaner Akito Watabe die Bronzemedaille. Bei seinen fünften Olympischen Spielen fehlten wieder nur 0.6 Sekunden zur Goldmedaille. Aber niemand gönnt man diese Medaille mehr, als dem zweiten großen, „alten Mann“, neben Eric Frenzel, bei den Kombinierern. Für Watabe war es bei seinen fünften Spielen, nach zweimal Silber, die dritte Medaille.

    Es war ein sang- und klangloses Aus der deutschen Eishockey-Mannschaft bei den Spielen in Peking. Der Klatsche gegen Kanada, einem blamablen knappen 3:2-Sieg gegen Gastgeber China und einer knappen, etwas Hoffnung gebenden, Niederlage gegen die USA, folgte in den Viertelfinal-Play Offs eine uninspirierte Leistung gegen die Slowakei. Das Märchen des Gewinns der Silbermedaille von 2018 wiederholte sich nicht. Man bekam hart und kompromisslos vor Augen geführt, dass das deutsche Eishockey insgesamt halt doch nur drittklassig ist. Kanada, Russland, Schweden und Finnland sind, in der Regel für ein DEB-Team, unschlagbar. Aber auch die zweite Riege mit Tschechien, der Slowakei, den USA oder der Schweiz ist oft eine Nummer zu groß. In Pyeongchang herrschte der Gedanke vor: „Wir HABEN KEINE Chance, also NUTZEN wir sie!“ Daraus entstanden dieser unglaubliche Einsatzwille und der Glaube an die eigene Stärke, die zum Silber geführt hatten. Nach Peking fuhr man mit der Einstellung: „Wir HABEN eine Chance!“ Und diese Einschätzung war mental schlussendlich die Falle für das DEB-Team. Damit verliert Eurosport schon recht frühzeitig SEIN mediales Zugpferd Nummer 1 in Deutschland bei den Spielen. So ein Pech aber auch! :hinterha:

    Den Part der Deutschen könnten bei diesen Olympischen Spielen die Schweizer übernehmen. Nach einer mäßigen Vorrunde warfen sie in den Play Offs Tschechien mit 4:2 aus dem Rennen. Im Viertelfinale wartet jetzt mit Finnland allerdings ein ganz dicker Brocken auf die Nati.

    Etwas überraschend endeten die Mannschaftsverfolgungen im Eisschnelllauf. Kanada bei den Frauen und Norwegen bei den Männern heißen die, nicht unbedingt erwarteten, Olympiasieger. Die favorisierten Niederländer mussten sich mit lediglich Bronze bei den Frauen begnügen.

    Über die bitteren vierten Plätze und dem Aus der Eishockeymannschaft tröstete sich Team D am Ende des Tages mit einem vollen Medaillensatz im Zweierbob der Männer hinweg. Francesco Friedrich holte sich, wie erwartet, die Goldmedaille (wenn mich vor den Spielen jemand gezwungen hätte auf einen Olympiasieger zu tippen, DAS wäre meine Wahl gewesen). Friedrich holte sich mit seinem Anschieber Thorsten Margis, nach den ersten beiden in Pyeongchang, die Goldmedaillen drei und vier. Johannes Lochner und Florian Bauer galten im Vorfeld als die härtesten Herausforderer und wurden dieser Rolle mit dem Gewinn der Silbermedaille auch gerecht. Überraschend war aber der Bronze-Platz von Christoph Hafer und Matthias Sommer, der den Erfolg der deutschen Bobs perfekt machte. Es waren die Medaillen zehn, elf und zwölf von insgesamt achtzehn möglichen Medaillen in den drei Sportarten Rodeln, Skeleton und Bob.

    Insgesamt gesehen, was es aber der Tag der Norweger. Fünf Medaillen buchten die Skandinavier auf ihr Konto, davon drei goldene, damit sind sie auf dem besten Weg den Erfolg von 2018 in Pyeongchang, als erfolgreichste Wintersport-Nation, zu wiederholen.


    12. Wettkampftag Mi.16.02.

    Die heutigen Entscheidungen (7):

    06:45 – Ski Alpin – Slalom (M)

    Ein gutes Dutzend an Läufern darf sich berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille machen. Klasre Favoriten gibt es an sich nicht. Linus Strasser versucht für den DSV die erste alpine Medaille zu erringen. 1. Durchgang um 03:15 Uhr.

    08:45 – Biathlon – 4x6km Staffel (F)

    Die norwegische Staffel muss ohne Ingrid Landmark Tandrevold auskommen die, nach ihrem Zusammenbruch am Ende des Verfolgungsrennens am Sonntag, aus gesundheitlichen Gründen vorsichtshalber bereits nach Haus geschickt wurde.

    10:15 – Skilanglauf – Team-Sprint klassisch (F)

    Anders als bei den Herren verzichten die Norweger bei den Frauen auf ihren Topstar – Therese Johaug und schont sie für den langen Kanten über 30km am Sonntag. Das deutsche Duo besteht aus Katharina Hennig und Katherine Sauerbrey. Halbfinale um 08:15 Uhr.

    10:45 – Skilanglauf – Team-Sprint klassisch (M)

    Beide Wettbewerbe, bei Männern und Frauen, sind, aufgrund der sibirischen Temperaturen, zeitlich nach vorne verschoben worden. Halbfinale um 09:15 Uhr.

    13:00 – Ski Freestyle – Aerials (M)

    13:44 – Shorttrack – 5.000m Staffel (M)

    14:18 – Shorttrack – 1.500m (F)

    Viertelfinale: 12:30 Uhr, Halbfinale: 13:15 Uhr.


    Weitere Wettkämpfe:

    Im Eishockey der Männer finden die Viertelfinalspiele statt. USA gegen Slowakei (05:10 Uhr), Russland gegen Dänemark (07:00 Uhr), Finnland gegen Schweiz (09:40 Uhr), Schweden gegen Kanada (14:30 Uhr).

    Bei den Frauen geht’s im Eishockey derweil schon um Medaillen. Im Spiel um die Bronzemedaille kommt es zum zweiten Duell am heutigen Tag zwischen Finnland und der Schweiz (12:30 Uhr).

    College Champion 1984: Brigham Young Cougars – Unbeaten & Untied.

  • Es war ein sang- und klangloses Aus der deutschen Eishockey-Mannschaft bei den Spielen in Peking. Der Klatsche gegen Kanada, einem blamablen knappen 3:2-Sieg gegen Gastgeber China und einer knappen, etwas Hoffnung gebenden, Niederlage gegen die USA, folgte in den Viertelfinal-Play Offs eine uninspirierte Leistung gegen die Slowakei. Das Märchen des Gewinns der Silbermedaille von 2018 wiederholte sich nicht. Man bekam hart und kompromisslos vor Augen geführt, dass das deutsche Eishockey insgesamt halt doch nur drittklassig ist. Kanada, Russland, Schweden und Finnland sind, in der Regel für ein DEB-Team, unschlagbar. Aber auch die zweite Riege mit Tschechien, der Slowakei, den USA oder der Schweiz ist oft eine Nummer zu groß. In Pyeongchang herrschte der Gedanke vor: „Wir HABEN KEINE Chance, also NUTZEN wir sie!“ Daraus entstanden dieser unglaubliche Einsatzwille und der Glaube an die eigene Stärke, die zum Silber geführt hatten. Nach Peking fuhr man mit der Einstellung: „Wir HABEN eine Chance!“ Und diese Einschätzung war mental schlussendlich die Falle für das DEB-Team.

    Deiner Analyse stimme ich vollkommen zu, das war ein echt schlechtes Auftreten bei den diesjährigen Spielen. Aber deine Schlussfolgerung teile ich nicht, in den letzten Jahren hat sich das Team zurecht mit guten Leistungen auf Platz 5 der Weltrangliste hochgespielt. Anfang der 2000er war das Team "drittklassig", mittlerweile zählt es wie auch die Schweiz zu den ersten Verfolgern der großen 6 :ja: . Daran ändert ein schlechtes Turnier (unter pandemischen Umständen) nix :nono: .

  • Alles eng beim Slalom. Wie Strolz mit diesem Husarenritt an erster Stelle liegt, weiss wohl auch nur er. Da waren haarstreubende Fehler dabei, aber auch Weltklassepassagen. Zwischen Platz 1 und 8 nur 45 Hunderstel und Linus Strasser vom TSV 1860 Muenchen nur 27 hinter Bronze. Auf geht's, Linus!!! Erst Gold und dann ein Sieg gegen Tuerkguecue am Abend, und die Loewenseele jubelt. :D

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • Das ist allerdings verdächtig :D

    Genau das Gegenteil ist der Fall. Wettervorhersagen berufen sich auf mathematische Modelle und sind, wenn man den Vorhersagehorizont nicht über 3 Tage ausdehnt, in der Regel zutreffend.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Die US-Boys sind auch gegen die Slowakei ausgeschieden. Länder, die Spieler in der u.a. KHL haben, sind bei diesen Olympischen Spielen im Vorteil.

    Zu unseren Deutschen, ich hatte das Gefühl, die hatten auf dieses Turnier einfach keinen Bock. Es fehlte vielleicht auch der Teamspirit, den man vor 4 Jahren hatte. Ergebnis ist bekannt. Im Vorfeld sprachen man ja auch davon, ohne NHL kann man wieder um die Medaillen mitspielen. Auch hier war er Druck vielleicht zu groß.

  • Bronze für die deutsche Biathlon Frauen-Staffel. Norwegen und Frankreich hinter sich gelassen. Voigt ganz stark, Hinz solide, Preuß verbessert und Herrmann holt dann noch Italien ein. Super! Schweden überraschend überlegen mit Gold.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • bui... gold im sprint der damen

    wer hätte das im rodelland deutschland gedacht ;)

    Live gesehen (bzw in den Stadien gewesen):

    NFL: Green Bay Packers, Chicago Bears, Minnesota Vikings, Cincinnati Bengals, Tennessee Titans, Seattle Seahawks, Kansas City Chiefs

    NCAA: Wisconsin Badgers, Notre Dame Fighting Irish, Iowa Hawkeyes, Tennessee Volunteers, Washington Huskies, Northwestern Wildcats

    NHL: Chicago Blackhawks, Colorado Avalanche, Minnesota Wild

    NBA: Indiana Pacers

  • G O L D??? :eek::eek::eek::eek:

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Das ist eine Sensation. Die war ganz bestimmt nicht eingeplant.

    das sind die schönsten medaillen... die man nicht erwartet.

    und wenn man dann noch den trainer sieht, freut man sich umso mehr :)

    Live gesehen (bzw in den Stadien gewesen):

    NFL: Green Bay Packers, Chicago Bears, Minnesota Vikings, Cincinnati Bengals, Tennessee Titans, Seattle Seahawks, Kansas City Chiefs

    NCAA: Wisconsin Badgers, Notre Dame Fighting Irish, Iowa Hawkeyes, Tennessee Volunteers, Washington Huskies, Northwestern Wildcats

    NHL: Chicago Blackhawks, Colorado Avalanche, Minnesota Wild

    NBA: Indiana Pacers

  • Deiner Analyse stimme ich vollkommen zu, das war ein echt schlechtes Auftreten bei den diesjährigen Spielen. Aber deine Schlussfolgerung teile ich nicht, in den letzten Jahren hat sich das Team zurecht mit guten Leistungen auf Platz 5 der Weltrangliste hochgespielt. Anfang der 2000er war das Team "drittklassig", mittlerweile zählt es wie auch die Schweiz zu den ersten Verfolgern der großen 6 :ja: . Daran ändert ein schlechtes Turnier (unter pandemischen Umständen) nix :nono: .

    Okay das mit den Klassen ist eine Einteilungssache. Ich sehe Kanadier, Russen, Schweden und Finnen als "die großen VIER". Dahinter Nationen wie Tschechien, Slowakei, USA oder die Schweiz. Die Mannschaften dahinter können mal andere Teams "eindringen". Diese Grenze zwischen Klasse 2 und Klasse drei ist durchlässig, manchmal. Über einen längeren Zeitraum gesehen werden die deutschen aber überwiegend hinter ihnen bleiben. Aber, wie gesagt, das ist immer eine subjektive Beurteilung.

    Unglaublich! :eek: Gold für Hennig und Carl im Teamsprint. Jens-Jörg Rieck flippt am Mikrofon aus und schlägt auf seinen Tisch. :thumbsup:

    DAMIT konnte man nun wirklich nicht rechnen. Eine Medaille...naja, bei sehr gutem Lauf...war möglich. Aber GOLD!!! Eine der überraschendsten Medaillen für Team D in Peking überhaupt.

    College Champion 1984: Brigham Young Cougars – Unbeaten & Untied.

  • Der Kommentator... Ich kann nicht mehr...


    " ich fass es ja nicht, Ja, hast denn du die Pfanne heiß, hast denn du die Pfanne heiß... Es ist gouuuuuld..." 😂😂😂😂

    Tradition seit 1899? Marketing seit 1999!

  • Behle war auch ganz schön emotional und hat die letzte Läuferin praktisch ins Ziel geleitet. Witzigerweise hat Carl genau so gemacht, wie er das angesagt hat was am besten wäre.

  • Der Beginn der Spiele war für Johannes Klaebo alles andere als beglückend. Inzwischen wird er aber zum DEM Langläufer der Spiele. Er war der Top-Star vor den Spielen und er bestätigt dies mit der zweiten Goldmedaille.

    Man muss bei den deutschen Langläufern allerdings auch Peter Schlickenrieder mal wirklich ein Lob zollen. Die großen Zeiten von der Mitte des ersten Jahrzehnts in den 2000ern waren vorbei. Nach dem Karrierende von Angerer, Teichmann und Sommerfeldt kam an sich nichts im Nachwuchs nach. Schlickenrieder übernahm den deutschen Skilanglauf quasi auf dem Boden liegend. Und zumindest bei den Frauen hat er in seinen Jahren als Cheftrainer schon was wirklich tolles auf die Beine gestellt und krönt das ganze mit Gold und Silber bei den Spielen in Peking.

    Gute Arbeit, Peter Schlickenrieder! :thumbsup:

    College Champion 1984: Brigham Young Cougars – Unbeaten & Untied.

  • Krass ist ja vor allen Dingen, dass Victoria Carl nur kurzfristig als Ersatz für die etwas erschöpfte Sauerbrey eingesprungen ist und dann gewinnt sie den sprint gegen die Weltelite, ohne zuvor einmal auch nur ein sprint-Weltcup Rennen gewonnen zu haben. Herrlich ist auch der fassungslose Blick von ihrer Partnerin Henning (bei ARD in Zeitlupe zu sehen) als Carl ins Ziel fährt und sie registriert (oder auch nicht😄), dass sie olpympiasiegerinnen sind.

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  • SO ziemlich geil auch gerade aufm ZDF die Einblendung, als man die Biathlon-Mädels nach der "flower ceremony" interviewt und mittendrin das Gequiecke losgeht, weil die Mädels den Zielsprint "befeuern" ...

    In memoriam Henry Eugène

  • SO ziemlich geil auch gerade aufm ZDF die Einblendung, als man die Biathlon-Mädels nach der "flower ceremony" interviewt und mittendrin das Gequiecke losgeht, weil die Mädels den Zielsprint "befeuern" ...

    Das war für mich einer der ganz großen Momente wenn es gerade nicht direkt um den Sport geht, weil er zeigt wie nah sich die Sportler*innen teilweise sind.
    Die kennen sich ja doch alle mehr oder weniger und es war großartig von der Denise da einfach mal das Interview zu unterbrechen . Klasse!!!

  • SO ziemlich geil auch gerade aufm ZDF die Einblendung, als man die Biathlon-Mädels nach der "flower ceremony" interviewt und mittendrin das Gequiecke losgeht, weil die Mädels den Zielsprint "befeuern" ...

    Lief das live im ZDF? Oder in einem Stream?

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • Lief das live im ZDF? Oder in einem Stream?

    Das lief quasi "as live", kam als Einspieler im Programm (glaub nach Eishockey FIN-SUI), weil man das Bronze-Quartett-Interview aufgezeichnet hatte ... und das Interview war halt parallel zum EInlauf der Langlauf-Damen. Guck mal ob ich irgendwo was finde ....

    Biathlon-Bronze-Quartett bejubelt Gold Langlauf

    In memoriam Henry Eugène

    Einmal editiert, zuletzt von Doug (16. Februar 2022 um 13:02)

  • Das lief quasi "as live", kam als Einspieler im Programm (glaub nach Eishockey FIN-SUI), weil man das Bronze-Quartett-Interview aufgezeichnet hatte ... und das Interview war halt parallel zum EInlauf der Langlauf-Damen. Guck mal ob ich irgendwo was finde ....

    Hab's gefunden, danke - das mit dem ZDF hatte mich erst etwas verwirrt :wink2:

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.