Rund um den Fußball-Weltmeister 2014

  • Schon ewig dabei, ist dann aber wohl doch ein wenig übertrieben
    Lichtenstein - 1. offizielles LS 1981
    San Marino - erstes LS 1986 - erstes offizielles 1990

    aber klar die Duelle gegen diese Mannschaften sind pure Tradition


    Und damit länger als Russland, Ukraine, Kroatien, Serbien, Bosnien, Slowenien, Tschechien, Slowakei .... (Liste beliebig erweiterbar).

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • Schon ewig dabei, ist dann aber wohl doch ein wenig übertrieben
    Lichtenstein - 1. offizielles LS 1981
    San Marino - erstes LS 1986 - erstes offizielles 1990
    Andorra - erstes LS 1996

    aber klar die Duelle gegen diese Mannschaften sind pure Tradition

    Du argumentierst aber auch wild hin und her, hab den Eindruck du hast gar kein Interesse, mich oder andere zu verstehen. Nundenn, wirst ja auch nicht dazu gezwungen.

    Nur erst mit 1990 ankommen, obwohl der Großteil da schon dabei war, dabei die Gruppengröße erwähnen, die mit der Menge der teilnehmenden Teams nur marginal was zu tun hat, und nun plötzlich aus dem Nichts den Traditionsdiskurs zu eröffnen, der hier völlig deplaziert ist... naja.

    Ich glaube mein Punkt von gaaaanz vorhin ist den meisten einigermaßen klargeworden, ob sie nun zustimmen oder nicht. Weiter muss ich das jetzt nicht ausführen...

  • Das arme Müllerlein wurde doch eh gaaaanz falsch verstanden und zusammenhanglos zitiert.
    Also alles wieder gut.

    Ich persönlich mag diese Spiele gegen Österreich, San Marino & Co. und würde es schade finden, wenn es sie nicht mehr gäbe. ^^

    schaun mer mal

  • Ich muss hier auch mal eine Lanze für Thomas Müller brechen. Ich bin fast froh über ein halbwegs authentisches Interview in unserem Medienzeitalter. Die meisten Interviews sind beliebig austauschbar, Pressekonferenzen sind vollkommen inhaltsleer und die meisten Spieler, auch in der Nationalmannschaft haben nichts aber rein gar nichts zu sagen. Klar kann man über die Aussagen vom Müller streiten und man muss nicht mit ihnen konform gehen. Aber allemal ist mir sowas lieber als rhetorische Ergüsse von Lahm, Özil oder Kroos. Der Lahm-Podcast wär ideal für alle Menschen mit Schlafproblemen. Und lieber ballert einer den 11er übers Tor, als das er gar nicht antritt... Lieber Toni, damals im Mai 2012

  • Ich muss hier auch mal eine Lanze für Thomas Müller brechen. Ich bin fast froh über ein halbwegs authentisches Interview in unserem Medienzeitalter. Die meisten Interviews sind beliebig austauschbar, Pressekonferenzen sind vollkommen inhaltsleer und die meisten Spieler, auch in der Nationalmannschaft haben nichts aber rein gar nichts zu sagen. Klar kann man über die Aussagen vom Müller streiten und man muss nicht mit ihnen konform gehen. Aber allemal ist mir sowas lieber als rhetorische Ergüsse von Lahm, Özil oder Kroos. Der Lahm-Podcast wär ideal für alle Menschen mit Schlafproblemen. Und lieber ballert einer den 11er übers Tor, als das er gar nicht antritt... Lieber Toni, damals im Mai 2012

    Gilt das auch für Sandro Wagner oder früher Tim Wiese? ;)

  • Gilt das auch für Sandro Wagner oder früher Tim Wiese?

    :D Zwei nette Burschen, in der Tat. Erstgenannter ist wegen des bescheidenen Verdienstes der Profifußballer ein Kandidat für das Dschungelcamp 2032

    du hast was geschafft, was ich für unmöglich gehalten habe: "Rhetorik" und "Özil" in einem Satz zu verwenden!

    Jeder Mensch hat so seine Stärken und Schwächen ;) . Er kann Tore vorbereiten und hat Milliarden Follower bei Twitter und Instagram, auch okay ...

  • Jeder Mensch hat so seine Stärken und Schwächen . Er kann Tore vorbereiten und hat Milliarden Follower bei Twitter und Instagram, auch okay ...

    kein Thema, es ist gar nicht so, dass ich Özil nicht leiden könnte, er steht nur für mich als Paradebeispiel für die Abteilung weichgespülte Interviews...

  • Ist ja alles richtig. Aber mittlerweile sehe ich es so, dass die meinetwegen alle irgendein vordiktiertes Zeug daher schwallen können, so lange der sportliche Erfolg da ist. Um so mehr freut man sich über gelegentliche Ausnahmen wie Merte bei der WM oder Müller hin und wieder :tongue2:

  • Ist ja alles richtig. Aber mittlerweile sehe ich es so, dass die meinetwegen alle irgendein vordiktiertes Zeug daher schwallen können, so lange der sportliche Erfolg da ist.

    Ich habs auch schon öfter gesagt: Ich würde es genauso machen und schlimmer.

    Was muss das für ein Horror sein nach jedem Spiel ein "wie fanden sie das Spiel / ihre Leistung?" oder "wie fühlen sie sich?" hingeklatscht zu bekommen? Ich würde für jedes Ergebnis und die vielleicht 12 Variationen an Spielcharakteristika die man so erlebt eine Standardantwort auswendig lernen und die so lange wiederholen bis die Journalisten es merken und kein Bock mehr auf mich haben.

    Wann ist denn jemand abfallend von diesem Muster jemals durchgängig positiv betrachtet worden im Nachgang? Niemals?
    Müller ist doch das perfekte Beispiel. Der weicht davon ab, mit 20 Interviews die alle wenigstens halblustig finden. Dann schiesst er einmal übers Ziel hinaus (sagt was er wirklich denkt!), wägt seine Aussage nicht gegen jeden Konter ab und schon kriegt er es von allen Seiten. Den Gedanken "ach da hat er sich jetzt mal verlabert und nicht ordentlich nachgedacht, die Aussage winken wir mal durch, in der Hoffnung das uns die Schnauze erhalten bleibt." hat kein Mensch gehabt. Immer schlau und immer lustig kann doch keiner erwarten.

    "unsympathisch", "egoistisch" und "respektlos" hat ihm seine Art nur hier im Forum eingebracht.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Ich würde für jedes Ergebnis und die vielleicht 12 Variationen an Spielcharakteristika die man so erlebt eine Standardantwort auswendig lernen und die so lange wiederholen bis die Journalisten es merken und kein Bock mehr auf mich haben.


    Oder Du machst es wie dieser Sportsfreund aus der Alpenrepublik :jeck:

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    esta noche tenemos que ganar

  • Woran hats gelegen?

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  • Ich habs auch schon öfter gesagt: Ich würde es genauso machen und schlimmer.
    Was muss das für ein Horror sein nach jedem Spiel ein "wie fanden sie das Spiel / ihre Leistung?" oder "wie fühlen sie sich?" hingeklatscht zu bekommen? Ich würde für jedes Ergebnis und die vielleicht 12 Variationen an Spielcharakteristika die man so erlebt eine Standardantwort auswendig lernen und die so lange wiederholen bis die Journalisten es merken und kein Bock mehr auf mich haben.

    Wann ist denn jemand abfallend von diesem Muster jemals durchgängig positiv betrachtet worden im Nachgang? Niemals?
    Müller ist doch das perfekte Beispiel. Der weicht davon ab, mit 20 Interviews die alle wenigstens halblustig finden. Dann schiesst er einmal übers Ziel hinaus (sagt was er wirklich denkt!), wägt seine Aussage nicht gegen jeden Konter ab und schon kriegt er es von allen Seiten. Den Gedanken "ach da hat er sich jetzt mal verlabert und nicht ordentlich nachgedacht, die Aussage winken wir mal durch, in der Hoffnung das uns die Schnauze erhalten bleibt." hat kein Mensch gehabt. Immer schlau und immer lustig kann doch keiner erwarten.

    "unsympathisch", "egoistisch" und "respektlos" hat ihm seine Art nur hier im Forum eingebracht.

    Ich verstehe nicht ganz warum eine halbwegs lustige Antwort nicht als das genommen werden kann was sie ist, nämlich halbwegs lustig und eine deplatzierte als deplatziert, eine launische als launisch, eine wütende als wütend usw. und wenn man mal übers Ziel hinaus schießt, hat man halt mal übers Ziel hinaus geschossen. Aus dem gesamten macht man sich doch ein Bild und da kommt Thomas Müller als "Durchschnittsdeutscher" (ihr wisst die Doku) ;) ganz gut weg auch wenn er mal eine nicht so tolle Antwort gegeben hat :)

  • Ich verstehe nicht ganz warum eine halbwegs lustige Antwort nicht als das genommen werden kann was sie ist

    Ganz einfach: Weil Sender Empfänger1 Empfänger2 Empfänger3, etc. pp.
    Nur weil jemand meint eine lustige Antwort gegeben zu haben, muss der (oder die) Empfänger die Antwort noch lange nicht ebenfalls als lustig empfinden.

    Einmal editiert, zuletzt von maruso (18. November 2016 um 13:15)

  • Ganz einfach: Weil Sender Empfänger1 Empfänger2 Empfänger3, etc. pp.Nur weil jemand meint eine lustige Antwort gegeben zu haben, muss der (oder die) Empfänger die Antwort noch lange nicht ebenfalls als lustig empfinden.

    Mir ging es um die Art eines Inteviews und nicht ob es tatsächlich als lustig empfunden wird oder nicht.

  • wenn der pressesprecher von san marino nicht den antwortbrief verfasst hätte, dann wäre doch überhaupt nichts passiert. fussballdeutschland hätte wieder anerkennend genickt und den hofknicks vor müller gemacht, weil das ja so ne tolle und dufte type ist, der mit seiner hintersinnigen feingeistnis und seinem ach so tollen humor doch alle begeistert.

    nun hat mal jemand ein widerwort gegeben und das auf eine art, die ja meistens ihm zugeschrieben wird, schwupps, geht das schon wieder nicht. was erlaubt der sich, unvollständig zitiert, aus dem zshg. gerissen, blablabla. Das sind wahrscheinlich die gleichen, die podolskis eierkraulen-kommentar lustig fanden und das auf seine offene und putzige art schoben.

    der und müller bedienen ja mittlerweile schon ein klischee, ob bewußt oder unbewußt, bei zweitem sicher auch der werbewirkung geschuldet.

  • Müller ist doch das perfekte Beispiel. Der weicht davon ab, mit 20 Interviews die alle wenigstens halblustig finden.

    Ist wirklich mein Ernst: Ich finde die allerwenigsten Interviews mit Müller auch nur minimal lustig. Konnte den diesbezüglichen Hype um ihn daher noch nie in irgendeiner Form nachvollziehen.

    Aber so ist das mit Geschmäckern halt...

  • Die armen Engländer, die da jetzt bald 10min stehen müssen und kein Wort verstehen...

    -----------------
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  • Nette Bude zum Abschied von Prinz Peng

    Und endlich mal ein gutes Spiel von Ter Stegen

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ich schalte zum ersten Mal seit Ewigkeiten zur N11. 2. HZ, da ich gerade nichts besseres zu tun habe. Hauptsächlich am Handy aktiv, Spiel interessiert eh nicht.

    Und dann macht Podolski das Tor des Monats im Abschiedsspiel :jeck:

  • Müller hat es richtig ausgedrückt: Wenn das Drehbuch vorher geschrieben worden wäre, dann hätten es die meisten als zu kitschig empfunden. Ich habe mich für ihn gefreut und es ihm gegönnt.
    Was mich an der ganzen Verabschiedungssache nervte. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass die ganze Jounalistenschar gierig darauf gewartet hat, dass er zu heulen anfängt, Poldi hat da die richtige Antwort gegeben indem er sagte, dass man auch emotional sein kann ohne Augenwasser.

    Kurz zum Spiel: Das Ergebnis und der Poldiabschied überdeckte die gruseligste erste Halbzeit seit langem. Gegen England waren wir technisch so meilenweit unterlegen, dass der 0:0 Stand fast schon eine Frechheit war. Ich gehe auch nicht mit Scholls Analyse konform, dass es an der ungewohnten Zusammensetzung lag - dass jeder Engländer gefühlt doppelt so schnell lief wie sein deutscher Gegenspieler sollte nicht mit Abstimmungsproblemen begründet werden.
    Nach der Pause wir besser und die Engländer schwächer, dadurch hat sich ein ausgeglicheneres Spiel entwickelt.

  • Kurz zum Spiel: Das Ergebnis und der Poldiabschied überdeckte die gruseligste erste Halbzeit seit langem. Gegen England waren wir technisch so meilenweit unterlegen, dass der 0:0 Stand fast schon eine Frechheit war. Ich gehe auch nicht mit Scholls Analyse konform, dass es an der ungewohnten Zusammensetzung lag - dass jeder Engländer gefühlt doppelt so schnell lief wie sein deutscher Gegenspieler sollte nicht mit Abstimmungsproblemen begründet werden.
    Nach der Pause wir besser und die Engländer schwächer, dadurch hat sich ein ausgeglicheneres Spiel entwickelt.

    Fazit: Die Engländer laufen - Die Deutschen treffen. Passt doch. :P;)

  • Kurz zum Spiel:

    Nur soviel dazu: Die Freundschaftsspiele der Nationalmannschaft haben seit längerem den sportlichen Wert von einem Eimer Krautsalat. Insofern sind Rückschlüsse tunlichst zu vermeiden ;)

  • Nur soviel dazu: Die Freundschaftsspiele der Nationalmannschaft haben seit längerem den sportlichen Wert von einem Eimer Krautsalat. Insofern sind Rückschlüsse tunlichst zu vermeiden ;)

    Spricht aber wohl doch für den Bundesjogi, dass die bei Freundschaftsspielen so rumeiern und bei den Turnieren doch wieder um die Titel mitspielen können

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!