"Motz aufreg ich flippe gleich aus"

  • Tja, das war es dann wohl mit profootballtalk.com für mich. Neues, absolut katastrophales Design, ein Einstiegspopup, das zum Abschalten des Adblockers auffordert, und nach einer Weile gar nicht mehr weiterleitet, wenn man es nicht macht. Darüber hinaus haben sie offenbar auch die Kommentarfunktion abgeschaltet, was mich allerdings weniger betrifft. Nichtsdestotrotz, eine absolutebVerschlimmbesserung drr Seite. In der Vergangenheit konnte sich Florio noch gegen von NBC aufgezwungene Änderungen wehren, jetzt ist er entweder On Board oder kann es nicht mehr.

    Schade, die Seite (und bereits der ein paar Jahre währende Vorgänger unter anderer Leitung) war seit der Gründung eine unkomplizierte Anlaufstelle, um einen guten Überblick zu bekommen, was in der NFL so los ist.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • ein Einstiegspopup, das zum Abschalten des Adblockers auffordert, und nach einer Weile gar nicht mehr weiterleitet, wenn man es nicht macht

    Naja, sie wollen halt auch was verdienen mit dem Content den die liefern :madness . Finde ich durchaus legitim - auch wenn auch mich die komplette Überladung mit oftmals animierten Werbeeinblendungen extrem nervt.

  • Naja, sie wollen halt auch was verdienen mit dem Content den die liefern :madness . Finde ich durchaus legitim - auch wenn auch mich die komplette Überladung mit oftmals animierten Werbeeinblendungen extrem nervt.

    Legitim ist es, aber in Verbindung mit dem neuen Layout eben ein mögliches KO Kriterium für mich. Eine Subscriberoption wäre mir definitiv lieber.

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  • :3ddevil:

    Der DAZN Support treibt einen in den Wahnsinn. :axe:

    Berichte mal bitte, falls du irgendwann eine Lösung erhälst, da ich ja das selbe Problem habe. Was ich nicht verstehe ist, dass man ja angeblich DAZN innerhalb der EU überall verwenden kann. D.h. der Account müsste ja irgendwie außerhalb der EU erstellt worden sein. Ich hoffe mal, dass es einfach noch ein Problem bei der Migration handelt. Wie bist du eigentlich auf die Chat Seite gelangt? Ich komme da nicht hin und habe dann nur irgendwo diese Support mail Adresse gefunden (help@dazn.com), die allerdings bisher nicht antwortet.

  • ich kämpfe immer noch mit DAZN, da ich keinerlei Accout Infos aufrufen kann. Zahlungsmöglichkeiten ändern; bekomme inzwischen wenigstens eine andere Fehlermeldung: Fehlercode: 02-000-500

    ich chatte nun einfach immer in einer tour mit dem chat, vielleicht hat da ein Mitarbeiter mal eine idee oder Lösung

    Streaming geht; wenn es gar nichts hilft, dann werde ich den account kündigen, löschen lassen und einen neuen anlegen

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    Live gesehen:
    Atlanta Falcons, Baltimore Ravens, Cleveland Browns, Detroit Lions, Houston Texans, Jacksonville Jaguars, Kansas City Chiefs,LA Chargers, LA Rams, Las Vegas Raiders, Miami Dolphins, Minnesota Vikings, New England Patriots, NY Giants, NY Jets, New Orleans Saints, Pittsburgh Steelers, San Francisco 49ers

  • Die Fehlermeldung bekomme ich auch, schon seit längeren.

    Haben die Mitarbeiter noch nicht hinbekommen.

    Mal sehen, ob du eine Lösung findest.

    :football: Titan Up :football:

  • Streaming geht; wenn es gar nichts hilft, dann werde ich den account kündigen, löschen lassen und einen neuen anlegen

    Das koennte dann aber teurer werden, je nachdem wie lange Du schon Kunde bist. Als ich mein Monatsabo unlimited gekuendigt habe, kostete das 29.99. Bei der Kuendigung haben sie mir dann 3 mal reingerieben, dass es bei Neuanmeldung dann 39.99 kosten wuerde.

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • Sicherer Umgang mit dem Wasser: Stiftung „Deutschland schwimmt“ hilft
    Sicherer Umgang mit dem Wasser: Stiftung „Deutschland schwimmt“ hilft | Sommerzeit ist Badezeit. Besonders auf Kinder hat Wasser eine große Anziehungskraft.…
    www.frankenfernsehen.tv

    Dass es nicht zur "Grundausbildung" unserer Kinder gehört schwimmen zu lernen finde ich immer wieder einfach nur unglaublich! Das ist eine der wichtigsten Fähigkeiten die jeder Mensch haben sollte. Aus meiner Sicht am liebsten schon im Kindergarten, aber spätestens zum Abschluss der ersten Klasse muss das "Seepferdchen" einfach verpflichtend sein!

    Wenn jemand nicht fahrradfahren kann, okay. Nicht lesen, nicht rechnen ist schon sehr schlecht. Aber nicht schwimmen ist halt einfach lebensgefährlich.

  • https://www.frankenfernsehen.tv/mediathek/vide…-schwimmt-hilft

    Dass es nicht zur "Grundausbildung" unserer Kinder gehört schwimmen zu lernen finde ich immer wieder einfach nur unglaublich! Das ist eine der wichtigsten Fähigkeiten die jeder Mensch haben sollte. Aus meiner Sicht am liebsten schon im Kindergarten, aber spätestens zum Abschluss der ersten Klasse muss das "Seepferdchen" einfach verpflichtend sein!

    Wenn jemand nicht fahrradfahren kann, okay. Nicht lesen, nicht rechnen ist schon sehr schlecht. Aber nicht schwimmen ist halt einfach lebensgefährlich.

    Ist das nicht mehr so? Bei uns war in der 3. und 4. Klasse Schwimmen Pflichtunterricht und am Ende gab es dann auch eine Seepferdchen- oder Bronzepruefung.

    Vamos, vamos Chilenos
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  • Ist das nicht mehr so? Bei uns war in der 3. und 4. Klasse Schwimmen Pflichtunterricht und am Ende gab es dann auch eine Seepferdchen- oder Bronzepruefung.

    Viele Städte haben einfach gar nicht die Möglichkeit ihre Schüler in dafür nötige Hallenbäder zu schicken. Das ist auf den ersten Blick eine gute Idee, nur die Umsetzung ist in vielen kleineren Städten und Dörfern schlicht unmöglich.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Ist das nicht mehr so? Bei uns war in der 3. und 4. Klasse Schwimmen Pflichtunterricht und am Ende gab es dann auch eine Seepferdchen- oder Bronzepruefung.

    Aus der Praxis kann ich dir sagen, dass zwar Schwimmen noch im Stundenplan ist, aber immer weniger Kinder mit Vorkenntnissen in die Schule kommen. Durch Corona ist das noch schlimmer geworden. In meinem letzten Durchgang hatten zu Beginn der vierten Klasse sechs Kinder ein Schwimmabzeichen (von 26).

    Mit zwei Stunden Schwimmen die Woche und 25 Kindern im Wasser bei zwei bis drei Lehrerinnen kann man da auch nicht die Welt retten. Dann Lernen einige Kinder die Grundlagen aber nicht alle schaffen das Abzeichen.

    Es ist ein bisschen wie mit dem Lesen und Kopfrechnen: Ohne Unterstützung der Eltern ist das alles deutlich schwieriger.

  • Man sollte übrigens auch nicht das Seepferdchen mit " schwimmen können" gleichsetzen. Da gehört dann doch ein wenig mehr dazu.

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  • Mein Sohn hat das tatsächlich auch erst letztes Jahr mit 8 gelernt aber nur weil wir hinten dran geblieben sind. Schwimmkurse sind sehr rar und grundsätzlich ausgebucht. Corona hat da noch negativ alles verstärkt. Und wie #67 schreibt man muss danach auch weiterhin üben. Vielleicht fehlt Eltern dazu die Zeit oder Lust.

  • Man sollte übrigens auch nicht das Seepferdchen mit " schwimmen können" gleichsetzen. Da gehört dann doch ein wenig mehr dazu.

    Absolut richtig. Ich habe ueber die oben genannten schulischen Unterrichtsstunden ein Seepferdchen gemacht, aber richtig sicher war ich danach auch nicht. Als ich 11 war haben meine Eltern dann einen 7m Durchmesser Pool in den Garten gebaut, danach war Training und Schwimmen kein Problem mehr. Davon haben dann auch meine Nichten und mein Neffe profitiert, die schwammen alle mit 3 schon als waere es die einzige Fortbewegungsmoeglichkeit.

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  • Wenn jemand nicht fahrradfahren kann, okay. Nicht lesen, nicht rechnen ist schon sehr schlecht. Aber nicht schwimmen ist halt einfach lebensgefährlich.

    Das finde ich wirklich interessant, da mir letztens aufgefallen ist, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, dass Kinder in der 5. Klasse Fahrrad fahren können.

    Du findest schwimmen wichtiger als Fahrrad fahren?

    Ich finde Fahrradfahren deutlich grundlegender weil quantitativ deutlich relevanter. Und auch schlechtes Fahrradfahren kann ganz schnell lebensgefährlich werden.

    Beim Schwimmen hingegen, hab ich als Eltern zumindest im Kindesalter noch die Kontrolle ob ich mein Kind überhaupt dieser Gefahr aussetze wenn es nicht schwimmen kann.

  • Ich kann nicht gut schwimmen, da beide Eltern Nichtschwimmer sind. Dazu würde hier immer auf Teufel komm raus Brustschwimmen gelehrt, was dazu geführt hat dass ich mal im schulischen Schwimmunterricht fast ertrunken wäre weil der Lehrer nicht glaube wollte dass ich nicht schwimmen kann. Das war schon peinlich rausgeholt zu werden vor der Klasse und den Rest des Jahres im Kinderbecken geplanscht. Denn die Wahrheit bei uns war die, dass die die es s nicht von den Eltern gelernt hatten oft einfach die Zeit im Nichtschwimmer Bereich abgesessen haben. Jahre später habe ich mich langsam rangetastet und festgestellt dass Kraul so viel besser ist für mich. Damit schaffe ich jetzt 2-4 Bahnen, aber auch nicht mehr weil mich die Angst immer noch packt und ich durchs verkrampft sein schnell ermüde. Deswegen meide ich Wasser wie der Teufel das Weihwasser und habe tierischen Respekt, eigentlich riesen Angst vor Wasser.

  • Und wie stehst du heute dazu? Siehst du es eher so, dass jemand (Eltern? Lehrer?) in deiner Kindheit den Job nicht gemacht hat und dir das Schwimmen damit bis heute verdorben hat? Oder eher so, dass es eben Menschen gibt, die nicht fürs Wasser gemacht sind und die man nicht dazu zwingen sollte?

  • Mir geht es da ähnlich, mein Vater war der Meinung schwimmen lernen die Kinder am besten wenn man sie ins Wasser schmeißt, bei meinen Geschwistern hat das funktioniert, bei mir leider nicht. Daher bin ich seit frühester Kindheit wasserscheu, etwas später gingen dann Wasserrutsche und Nichtschwimmerbecken. Als ich etwa 20 Jahre alt war habe ich es mal mit einem Schwimmkurs für Erwachsene versucht, außer mir war da nur +70 vertreten, vorwiegend Damen die sich zum quatschen getroffen haben und sich am Beckenrand festhaltend ins Wasser gelegt haben und ein bisschen mit den Beinen rumgeplantscht haben. Ich sollte mich mit unterschiedlichen Hilfsmitteln wie Nudel oder Brett Füße strampelnderweise durchs Wasser bewegen, mich zwischendurch mal vom Beckenrand abdrücken und in die Schwimmbewegung kommen. Das Becken war so klein das ich fast allein durchs abdrücken auf der anderen Seite landete und die Damen feixten nur, ich könne doch schwimmen. Das Ganze allein natürlich, der Schwimmmeister hatte anderes zu tun. Ein oder zweimal war ich da dann hatte sich das erledigt. Scheitern tut es bei mir an der Beinarbeit und ganz allgemein an der Kraftanstrengung, aufgrund der Angst die sich verfestigt hat verausgabe ich mich so schnell das es vom Flachen ungefähr ins Tiefe reicht und aus dem Tiefen nicht bis ins Flache, jeweils um zu ertrinken. Von daher lasse ich es lieber.

    Edit: Ich gehe da ganz offen mit um und wenn die Sprache darauf kommt sage ich immer ich wäre gelernter Nichtschwimmer. :)

  • Und wie stehst du heute dazu? Siehst du es eher so, dass jemand (Eltern? Lehrer?) in deiner Kindheit den Job nicht gemacht hat und dir das Schwimmen damit bis heute verdorben hat? Oder eher so, dass es eben Menschen gibt, die nicht fürs Wasser gemacht sind und die man nicht dazu zwingen sollte?

    Grundsätzlich versuche ich nicht die Schuld zu suchen, da es eh nichts ändert und es jetzt auch für mich nichts ist, was mich in meiner Lebensqualität massiv beeinflusst.

    Wenn ich aber mal Hobbypädagoge spiele dann wären das meine Gedanken:

    - Je jünger man ist beim Schwimmen lernen, desto besser, es ist nunmal so, dass alles im Leben mit jedem Tag mehr schwerer wird.

    - Da meine Eltern das nicht konnten, mache ich ihnen auch keinen Vorwurf, sie haben da nicht fahrlässig gehandelt und wollten mir auch nichts falsches beibringen, sie dachten auch, dass sich sowas in der Schule schon irgendwann lernen werde

    - Das Konzept des Schwimmunterrichts ist leider komplett für die Tonne, zu heterogen sind die Schwimmniveaus. Das hätte man nach der Schule machen müssen, mit unterschiedlichen Leistungsniveaus. Dadurch ist es für die guten Schwimmer immer noch sinnvoll, aber die schlechten können auch ohne Scham ganz langsam in ihrem Tempo lernen. Dazu ist einmal die Woche für 45 Minuten zu wenig

    - Das sture festhalten an Glaubenssätzen ist ein riesiges Problem: Es gibt unterschiedliche Körper Typen und es gibt unterschiedliche Talente bei der Bewegung, weder Kinder zu Brust noch Kraul zwingen, sondern auch schnell einsehen, dass es das lernen soll, was dem Kind leichter fällt.

    - Generell habe ich schon von vielen Leuten gehört, dass viele Sportlehrer, sehr schlechte Schwimmlehrer sind. Ein weiterer Grund für mich das zu trennen. Meine Frau hatte das Glück, dass der Vater einer der besten Schulfreunde ein Rettungsschwimmer beim DLRG ist/war. Dort hat sie es richtig gelernt, auch wenn ihr Vater auch ein super Schwimmer ist (übrigens, ist es bei meiner Frau genau umgekehrt, sie hasst Kraul und kann nur Brustschwimmen und ein Schullehrer hat sie gezwungen Kraul zu schwimmen und sie hatte mein Erlebnis gespiegelt, obwohl sie eine spitzen Schwimmerin ist! )

    - Ich bin der Meinung man sollte Kinder dazu nicht zwingen. Ich bin sehr gern in sicheren und warmen Gewässern entspannen oder auch in Badefreizeitparks wo es Rutschen gibt. Das ist genauso, als würde ich meine Vorliebe für Programmieren oder Gamen aufzwingen wollen. Kinder haben schon sehr früh einen Charakter und da sollte man nicht stur mit aller Kraft gegen ankämpfen. Ich hatte als Kind nie das Gefühl was zu verpassen und ich habe das Schwimmen nie vermisst. Klar hat man nicht alle Erlebnisse wenn andere Schwimmen gehen und man am Ufer ist, aber das ist ja nur ein Aspekt des Lebens

    So sorry, war etwas Konfus frei ausm Bauch heraus, aber das wäre so meine Meinung dazu

  • Ich bin echt überrascht wie viele dann doch nicht schwimmen können, auch hier. Man liest ja immer wieder dass auch Erwachsene mal ertrinken und ich hielt das für Einzelfälle (oftmals gibt es auch um Migranten wo es allgemein mit der Ausbildung ganz anders aussieht).

    Man sollte übrigens auch nicht das Seepferdchen mit " schwimmen können" gleichsetzen. Da gehört dann doch ein wenig mehr dazu.

    Da hast du teilweise recht. Mir geht es beim "schwimmen lernen" aber einfach primär darum das Medium Wasser zu kennen bzw. damit vertraut zu sein und sich ne Zeit lang über Wasser halten zu können (bis Hilfe kommt). Und das bildet das Seepferdchen ab.

    Du findest schwimmen wichtiger als Fahrrad fahren?

    ...

    Beim Schwimmen hingegen, hab ich als Eltern zumindest im Kindesalter noch die Kontrolle ob ich mein Kind überhaupt dieser Gefahr aussetze wenn es nicht schwimmen kann.

    Ich bin der Meinung man sollte Kinder dazu nicht zwingen. Ich bin sehr gern in sicheren und warmen Gewässern entspannen oder auch in Badefreizeitparks wo es Rutschen gibt.

    Ja, ich finde schwimmen viel wichtiger und ich bin der Meinung dass man da zB auch in seichten Gewässern und im Spaßbad zumindest Grundfähigkeiten haben sollte.

    Vielleicht ist die Voraussetzung bei uns auch eine spezielle da die Kids die ersten paar Jahre quasi am See aufgewachsen sind und wir bei passendem Wetter eigentlich täglich am/im Wasser waren. Und die 3 Kids sind absolute Wasserratten (geworden?). Daher haben sie auch so früh wie möglich schwimmen gelernt.

    Auch jetzt haben wir nen Pool im Garten und sind regelmäßig am See an Wochenenden oder im Urlaub - weil wir halt auch ne "Wasserfamilie" sind. Aber auch im Umfeld stehen mittlerweile so viele Pools in den Gärten, gehen viele regelmäßig an den See oder ins Spaßbad und Urlaub ist am Meer oder zumindest gibt's im Hotel meist nen Pool. Da hätte ich persönlich mega Stress wenn meine Kids nicht schwimmen könnten :madness .

  • ich kann nur von mir sprechen aber ich gehe in kein Wasser wo ich nicht locker stehen kann mit dem Kopf raus. Starker Wellengang ist auch ein No Go. Aber vielleicht war ich schon immer ein ängstlicher Mensch

  • - Ich bin der Meinung man sollte Kinder dazu nicht zwingen. Ich bin sehr gern in sicheren und warmen Gewässern entspannen oder auch in Badefreizeitparks wo es Rutschen gibt. Das ist genauso, als würde ich meine Vorliebe für Programmieren oder Gamen aufzwingen wollen. Kinder haben schon sehr früh einen Charakter und da sollte man nicht stur mit aller Kraft gegen ankämpfen. Ich hatte als Kind nie das Gefühl was zu verpassen und ich habe das Schwimmen nie vermisst. Klar hat man nicht alle Erlebnisse wenn andere Schwimmen gehen und man am Ufer ist, aber das ist ja nur ein Aspekt des Lebens

    So sorry, war etwas Konfus frei ausm Bauch heraus, aber das wäre so meine Meinung dazu

    Puh.. Da hab ich als Vater eine völlig konträre Meinung. Schwimmen lernen war bei uns absolut weit oben auf der Bucket List. Ich bin kein besonders toller Schwimmer im Vergleich zu meiner Frau, aber es ist ok. Kinder können die Gefahr, in die die sich begeben überhaupt nicht einschätzen. Die können auch in Wasser ertrinken, was denen nur bis zur Brust geht.

    Da schwimmen lernen bei uns nur so semi funktioniert hat (also ausser Babyschwimmen), haben wir sie dann in einen Schwimmverein gestreckt. Bei Bayer Uerdingen sind dabei hauptsächlich Wettkampftrainer angestellt und die haben die Kinder ganz schön durch Wasser gescheucht. Aber jetzt ist sie 6 und hat ihr Silber Abzeichen. Damit fühlt man sich als Eltern doch schon etwas beruhigter.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Also und war das auch ganz wichtig, dass die Kinder schnell schwimmen lernen. Der Große hat sein Seepferdchen schon (und macht es jetzt in der Schule nochmal) und die Kleine hätte auch das Zeug dazu. Die hat es sich im Coronasommer in unserem Whirlpool fast selbst beigebracht...

  • Puh.. Da hab ich als Vater eine völlig konträre Meinung. Schwimmen lernen war bei uns absolut weit oben auf der Bucket List. Ich bin kein besonders toller Schwimmer im Vergleich zu meiner Frau, aber es ist ok. Kinder können die Gefahr, in die die sich begeben überhaupt nicht einschätzen. Die können auch in Wasser ertrinken, was denen nur bis zur Brust geht.

    Da schwimmen lernen bei uns nur so semi funktioniert hat (also ausser Babyschwimmen), haben wir sie dann in einen Schwimmverein gestreckt. Bei Bayer Uerdingen sind dabei hauptsächlich Wettkampftrainer angestellt und die haben die Kinder ganz schön durch Wasser gescheucht. Aber jetzt ist sie 6 und hat ihr Silber Abzeichen. Damit fühlt man sich als Eltern doch schon etwas beruhigter.

    Das mag alles richtig sein. Aber beim Schwimmen ist's so, wenn man nicht ins Wasser geht oder in die Nähe von steilen Küsten, dann kann man auch nicht ertrinken :tongue2: wie gesagt es ist etwas womit man super überleben kann. Ich bin ja genau vorsichtig bei steilen Hängen, niedrigen Geländern, Feuer, Strommasten etc. Aber ich glaube das sind halt einfach unterschiedliche Philosophien. Will da nicht von richtig und falsch sprechen, aber es ist durchaus ein legitimes glückliches Leben als Kind ohne im Wasser zu sein :bier: ich würde lügen wenn ich da auch nicht schon Grundsatz Diskussionen mit meiner Frau hatte. Sie meint wenn Kinder da sind dann asap schwimmen lernen, und das ist OK für mich wenn es die Kinder mögen. Bin ja nicht so dass ich aus Prinzip nein sagen würde

  • ich kann nur von mir sprechen aber ich gehe in kein Wasser wo ich nicht locker stehen kann mit dem Kopf raus. Starker Wellengang ist auch ein No Go.

    Das ist ja in deinem Fall auch super so.

    Aber Kinder können das nicht so gut einschätzen. Und wen sie dann auch noch mit Freunden rumblödeln sind sie nochmal unaufmerksamer. Und da kann auch im flachen Wasser schnell was passieren.

  • Das ist ja in deinem Fall auch super so.

    Aber Kinder können das nicht so gut einschätzen. Und wen sie dann auch noch mit Freunden rumblödeln sind sie nochmal unaufmerksamer. Und da kann auch im flachen Wasser schnell was passieren.

    Ich rede auch von 8jährigen Cold as Ice, aber vielleicht war ich auch eine mega Spaßbremse als Kind, weiß dass ich da keine Sympathie Punkte immer gesammelt hab als Kind, dass ich meinen eigenen Kopf hatte und so der amthor unter den Grundschülern war :jeck:

  • Ich rede auch von 8jährigen Cold as Ice, aber vielleicht war ich auch eine mega Spaßbremse als Kind, weiß dass ich da keine Sympathie Punkte immer gesammelt hab als Kind, dass ich meinen eigenen Kopf hatte und so der amthor unter den Grundschülern war :jeck:

    Bei mir ist es nicht ganz so extrem. Ich kann zwar schwimmen, aber ich habe als Kind das Schwimmbad meistens im Schwimmunterricht in der Schule von Innen gesehen.

    Meine Eltern waren beide überhaupt nicht schwimmaffin, wodurch wir eigentlich auch nie im Schwimmbad oder -freibad waren. Ich bin im Wasser dann auch mit der Geschwindigkeit eines Aufziehfisches unterwegs, als dass da irgendwie großartig Strecke bei rum kommt.

    Aber ich versuche zu mindestens öfters mit meinem Kindern in Schwimmbad zu gehen. Zum einen macht ihnen das Spaß und zum anderen sehe ich, dass wie trosty, dass sich Kinder wenigstens alleine ans Ufer retten können sollten, falls mal irgendetwas passiert. Zum anderen trifft sich gefühlt auch die halbe Schule im Sommer hier im Freibad, das ist dann auch für die soziale Interaktion ein Argument schwimmen zu gehen.

  • Interessantes Thema mit dem Schwimmen lernen.

    Jetzt wo ich drüber nachdenke. Ich bin ja in der DDR aufgewachsen, wo die Erwachsenen ja mehr Freizeit und weniger Auswahl an Freizeitmöglichkeiten hatten als heute. Bei uns waren auch locker 50% der Klassenstufe Nichtschwimmer als der Schwimmunterricht begann. Auch ich, obwohl meine Eltern öfter am See waren im Sommer mit uns. Ich würde also mal tippen, dass der Faktor Eltern mittlerweile deutlich stärker ist als früher. Hab gerade mal mein Kind und deren Freunde befragt. Da konnten fast alle schon schwimmen vor dem Schwimmuntericht.

    Der Artikel scheint ja gar nicht darauf einzugehen, wie gut die Abdeckung beim Schulschwimmen ist. Wenn - wie von Chrizly erwähnt - ein signifikanter Antel der Kommunen das nicht abdecken können, Und sich das im Vergleich zu früher deutlich verschlechtert, dann ist das natürlich ein Thema. Aber sonst sehe ich da irgendwie wieder Panikmache. Wie in allen anderen Bereichen auch gibt es halt Menschen, die Schwierigkeiten haben, bestimmte Fähigkeiten zu erlernen. Da dann auschließlich Systemkritik zu führen, finde ich da etwas übertrieben. Wenn mancher eben nicht schwimmen lernen will, dann ist das eben so. Alternative Möglichkeiten gibt es immer. Zur Not müssen halt mal die Eltern ran, wenn es nur an fehlenden Übungsmöglichkeiten liegt. Bei meiner Tochter war es für mich und sie nicht gerade spaßig und hat ne Weile gedauert aber sie hat es dann irgendwann gekonnt, sich über Wasser zu halten.

    Und was heißt überhaupt "schwimmen können"? Das wichtigste ist ja erstmal zu lernen, wie man nicht unter geht. Ob man dann Brust- oder Kraulschwimmt ist doch danach völlig wumpe.

    Bin selber auch kein Wasserfreund. Ich ekele mich vor Schwimmbädern und draußen mag ich die Vorstellung von der Wassertiefe nicht. Zudem find ich Brust-Schwimmen unbequem für den Nacken. Und wenn man das vermeiden will, muss der Kopf dauernd ins Wasser. Auch nervig.

  • Bei einer Kindheit ohne Schwimmen hätte mir rückblickend aber ganz schön was gefehlt. Was für herrliche Sommer meine Freunde und ich in und am Wasser verbracht haben, das möchte ich nicht missen. Wo wir überall geschwommen sind, im Freibad, Hallenbad, Baggerseen, Flüsse, Bäche, im Meer, einfach überall wo Wasser war, waren wir drin. Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum ich noch nie etwas mit dem „am Strand liegen und Sonnen“ anfangen konnte. Wir waren durchgehend im Wasser. Und ich bin nach wie vor eine totale Wasserratte, wenn auch nicht mehr so häufig.

    Neben den Sicherheitsaspekten ein weiterer guter Grund Kindern zeitig das Schwimmen beizubringen, weil es so viel schöne Momente ermöglicht. Und die vielen Wassersportarten kommen ja noch dazu.

    Formerly known as Bengals

  • Unser Kleiner ist in einem „Sportkindergarten“. Jeden Freitag gehen die Betreuer mit den Kleinen ins hauseigene Schwimmbad. Das ist schon echt klasse. Er liebt das Wasser und man merkt richtig, wie schnell er dazu lernt. Wird in paar Wochen 3 Jahre alt.

    Excuses are for Losers