Was war dein letzter Film?

Langer Rückflug, daher gleich 4 Filme

Minions - Rise of Gru

Kann man natürlich gar nix mit falsch machen. Nicht mehr ganz so chaotisch und überraschend wie die ersten Teile, aber grundsolide und natürlich sehr temporeich und witzig. Lockere 8/10

Thor - Love and Thunder

Herrlich durchgeknallt, wie Hemsworth und Waititi sich und die Franchise auf die Schüppe nehmen. Dazu hält Bale mal wieder in Bale-Form und sensationelle Gastrollen für Crowe, M. McCarthy und Matt Damon. Dazu Soundtrack von Guns and Roses. Popcorn frei. Nur die Lovestory nervt. 8/10

Bullet Train

Brad Pitt ist einfach ne coole Sau abseits von einem schönen Gesicht. Cooles Setup, super interessante Charaktere (wenn auch ein paar davon ein bisschen viel überleben). Es reicht nicht an John Wick oder Tarantino ran, aber schon ein richtig guter Film (ohne Thriller zu sein). 8/10

The Phantom of the Open

Mein heimliches Highlight und zufällig entdeckt. Die Story über Maurice Flitcroft, einen englischen Kranführer, der sich über Nacht entschließt, Golfprofi zu werden, sich in die Quali der British Open schmuggelt ohne jemals vorher auf einem Platz Golf gespielt zu haben, die schlechteste Runde aller Zeiten spielt, eine kleine Berühmtheit wird und sich nachher Menderes - like in neuen Verkleidungen immer wieder versucht einzuschmuggeln, klingt so dermaßen britisch bescheuert, aber ist natürlich wahr Klare Empfehlung für Bilbo

Wunderbar gespielt vom hochdekorierten Mark Rylance und Rhys Irans mit schottischem Akzent in einer herrlichen Nebenrolle.

9/10

Was hat den John Wick stilistisch (oder was eben gemeint ist) mit Tarantino zu tun?

Zitat von Bay Araya

Was hat den John Wick stilistisch (oder was eben gemeint ist) mit Tarantino zu tun?

Gewalt/ Action: John Wick

Dialogführung / Wendungen: Tarantino (Tangerine / Lemon, der Wolf, die Tochter usw sind fur mich sehr Tarantino inspiriert)

The Banshees of Inisherin

Toller Film mit 2 starken Hauptdarstellern und schönen irischen Landschaften.

8/10 Fingern würde ich geben

Triangle of sadness

(im Kino)

Goldene Palme und europäischer Filmpreis... oh mein Gott was für ein artsifartsi Käse.

Eine Stunde Pseudosatire über die Reichen und Schönen, dann eine halbe Stunde Gekotze und Gek*cke, gefolgt von einer Stunde gestrandet auf einer einsamen Inseln.

MMn weder gut in Szene gesetzt noch gut geschnitten, mindestens eine Stunde zu lang (147min), überfüllt mit Klischees die man schon zu oft gesehen hat, wie der betrunkene Kapitän, der reiche Oligarch, die ausgebeuteten Arbeiter die am Ende die besseren Menschen sind und Ende so dumm...

Gehört zu den schlechtesten Filme die je auf der großen Leinwand gesehen habe.

1/10

Zitat von Rupi#57

der reiche Oligarch

ist das nicht ein Pleonasmus?

Zitat von BeRseRkeR

ist das nicht ein Pleonasmus?

Oligarchie ist die „Herrschaft der Wenigen“, diese müssen sich nicht zwangsläufig über ihr Vermögen definieren

Avatar: The Way of Water

Anschnallen

Puh, ich kann die ganze überschwengliche Begeisterung für diesen Film nicht nachvollziehen.

Storytechnisch ist mindestens die Hälfte des Films gequirllte Schei.... Der Rest gerade so OK.

Teilweise konnte ich die Dialoge mitsprechen ohne den Film zu kennen. Davon, dass man genau wusste was als nächstes kommt, will ich erst gar nicht anfangen. Das war ein Best of von Phrasen und Klischees.

Nimm dem Film die Technik weg und du kannst ihn bedenkenlos in die Tonne kloppen.

Aufgrund der miesen Story war mir der Film dann auch entsprechend zu lang.

Womit wir bei der Technik wären (Ich war in Nürnberg im Cinemagnum 3D).

Erstmal zum Sound und dafür kann Avatar nix.

Ich mag den Sound im Cinemagnum und in den meisten Kinos nicht. Teilweise schlecht aus- bzw. übersteuert und Hauptsache laut

Zu Hause ist meine Surround-Anlage auf die Couch eingemessen, das klingt definitiv besser.

Video bzw. visuelle Umsetzung.

Das 3D war schon klasse, hat aber immer noch das gleiche Problem. Objekte im Vordergrund sind unscharf. Kommt immer toll, wenn man ein unscharfes Gebüsch gefühlt im Gesicht hängen hat.

Da ist mir 2D auf Höhe der Technik tatsächlich immer noch lieber.

Und dann hat man mich in manchen Szenen/Sequenzen auch noch mit dem Soap-Effekt gegängelt.

Hab mich grad mal schlau gemacht, das liegt wohl am HFR und ist so beabsichtigt - Supi.

Ich schalte immer alle "Bildverschlimmbesserer" an den TVs aus, nur damit ich sie im Kino dann bekomme und auch noch dafür zahle. Angeblich soll es bei HFR mit TrueCut Motion nicht zum Soap-Effekt kommen.

Keine Ahnung warum, aber ich hatte ihn.

Ansonsten war das visuell schon ein Augenschmauss.

Fazit:

Am meisten hat mich tatsächlich die Story geärgert! War die Pocahontas-Verfilmung im ersten Teil schon grenzwertig war das hier einfach mies.

Technisch war das ganz, bis auf ein paar meiner Befindlichkeiten, schon richtig klasse.

Ich gebe mal knappe 7/10.

Wobei ich mich immer noch frage, ob 3 Punkte Abzug wegen der Story ausreichen

Merker für den nächsten Kinogang:

3D weglassen, wenn überhaupt möglich und kein HFR bevor man mich nicht vom Gegenteil überzeugt

Orange out

The man who wasn't there (Prime). Tatsächlich ein Coen Film, den ich noch nicht kannte. Top besetzt (Billy Bob Thornton, Frances McDormand, Tony Shalhoub, James Gandolfini) und eine sehr schöne Hommage an das Film Noir Genre. 7,5/10

The Godfather (1972), Francis Ford Coppola/Mario Puzo

Großes Kino, großartige Schauspieler

Zitat von MrOrange

Avatar: The Way of Water

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Puh, ich kann die ganze überschwengliche Begeisterung für diesen Film nicht nachvollziehen.

Storytechnisch ist mindestens die Hälfte des Films gequirllte Schei.... Der Rest gerade so OK.

Teilweise konnte ich die Dialoge mitsprechen ohne den Film zu kennen. Davon, dass man genau wusste was als nächstes kommt, will ich erst gar nicht anfangen. Das war ein Best of von Phrasen und Klischees.

Nimm dem Film die Technik weg und du kannst ihn bedenkenlos in die Tonne kloppen.

Aufgrund der miesen Story war mir der Film dann auch entsprechend zu lang.

Womit wir bei der Technik wären (Ich war in Nürnberg im Cinemagnum 3D).

Erstmal zum Sound und dafür kann Avatar nix.

Ich mag den Sound im Cinemagnum und in den meisten Kinos nicht. Teilweise schlecht aus- bzw. übersteuert und Hauptsache laut

Zu Hause ist meine Surround-Anlage auf die Couch eingemessen, das klingt definitiv besser.

Video bzw. visuelle Umsetzung.

Das 3D war schon klasse, hat aber immer noch das gleiche Problem. Objekte im Vordergrund sind unscharf. Kommt immer toll, wenn man ein unscharfes Gebüsch gefühlt im Gesicht hängen hat.

Da ist mir 2D auf Höhe der Technik tatsächlich immer noch lieber.

Und dann hat man mich in manchen Szenen/Sequenzen auch noch mit dem Soap-Effekt gegängelt.

Hab mich grad mal schlau gemacht, das liegt wohl am HFR und ist so beabsichtigt - Supi.

Ich schalte immer alle "Bildverschlimmbesserer" an den TVs aus, nur damit ich sie im Kino dann bekomme und auch noch dafür zahle. Angeblich soll es bei HFR mit TrueCut Motion nicht zum Soap-Effekt kommen.

Keine Ahnung warum, aber ich hatte ihn.

Ansonsten war das visuell schon ein Augenschmauss.

Fazit:

Am meisten hat mich tatsächlich die Story geärgert! War die Pocahontas-Verfilmung im ersten Teil schon grenzwertig war das hier einfach mies.

Technisch war das ganz, bis auf ein paar meiner Befindlichkeiten, schon richtig klasse.

Ich gebe mal knappe 7/10.

Wobei ich mich immer noch frage, ob 3 Punkte Abzug wegen der Story ausreichen

Merker für den nächsten Kinogang:

3D weglassen, wenn überhaupt möglich und kein HFR bevor man mich nicht vom Gegenteil überzeugt

Orange out

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Ich wurde zu 3D gezwungen. Das ist aber schon wirklich meine einzige Kritik und offensichtlich unser einziger gemeinsame Nenner zu diesem grandiosen Film.

Die Story ist mir angesichts der großartigen Bilder egal. Das waren drei Stunden Picture-Porn vom Allerfeinsten und was ihr Audiophilen immer an der Beschallung auszusetzen habt, werde ich in diesem Leben nicht mehr verstehen. ☺️

Zitat von Bengals

Die Story ist mir angesichts der großartigen Bilder egal.

Das nenn ich mal eine Aussage

Zitat von Bengals

Das waren drei Stunden Picture-Porn vom Allerfeinsten

Stimmt, besonders die 1 Stunde schwimmen mit Teenies wo die Waldis ihr Seepferdchen machen

Ah, egal! Geschmäcker sind halt verscheiden

Zitat von MrOrange

…

Ah, egal! Geschmäcker sind halt verscheiden

So ist es. ☺️

Le pupille (Disney+) war für mich ein absolutes Überraschungs-Ei. Mehr will ich auch nicht schreiben. Laßt euch ein, auf diese 38min!

Frau auf Dienstreise, Kind im Bett.

Zeit für einen Klassiker

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Moonfall

Wie man für sowas 130 Millionen ausgeben kann. Das war der schlechteste Film den ich in den letzten 12 Monaten gesehen habe.

3 von 10 Monde.

Wakanda Forever (Disney Plus)

Was. Für. Eine. Zeitverschwendung. Gute Prämisse, total langweilig umgesetzt. Dabei sind die Zutaten da. Wie geht man mit dem Tod des großen Beschützers um? Schauspielerisch auch teils sehr gute Leistungen (nur bei Anti-Vax-Shuri sehe ich es jetzt nicht so). Einen guten Bösewicht haben sie auch. Aber es passiert einfach zu wenig gehaltvolles.

Ansonsten Kostümdesign superwitzig, fühlte mich teilweise an Megaman oder Power-Rangers erinnert. Und warum die Regie meinte, ein halbes R&B-Album unterbringen zu müssen und zwischen Bildschirmformaten hin und her zu wechseln, weiß auch nur sie. Aber immerhin gibt es keinen CGI-Boseman.

3/10, Wakanda never again please.

„Amsterdam“ war Scheiße!

Das ich das mal sage, hätt‘ ich auch nicht für möglich gehalten.

Was für ein Aufgebot und was für ein Bockmist?! Aus dem Ensemble hätt‘ selbst ich einen besseren Film geschnitzt bekommen.

Dafür hatte ich mehr Glück mit „Master & Commander“ - ja, den hatte ich tatsächlich noch nicht gesehen - WELTKLASSE!

„Joy - Alles außer gewöhnlich“ gefiel ebenfalls sehr gut und das nicht nur wegen Frau Lawrence.

3 - 10 - 7

…alle Drei bei Disney+ gesehen

Wakanda Forever

Ohne Boseman hatte ich wirklich Probleme, Wakanda wirklich sympathisch zu finden. Dafür greifen sie mir zu viel außerhalb ihres Gebiets ein. Dadurch entsteht so eine Art Weltpolizei. Der Bösewicht ist allerdings wirklich interessant und macht eingies wieder wett. Und Das Aussehen von der Unterwasserwelt hat mir auch gefallen. Alles in allem ok, nicht mehr nicht weniger

5/10

Zitat von Papa Koernaldo

Amsterdam“ war Scheiße!

Das ich das mal sage, hätt‘ ich auch nicht für möglich gehalten.

Was für ein Aufgebot und was für ein Bockmist?! Aus dem Ensemble hätt‘ selbst ich einen besseren Film geschnitzt bekommen.

Da bringst Du mich auf eine Idee... Ich muss unbedingt mal wieder Amsterdamned gucken

Zitat von Papa Koernaldo

Dafür hatte ich mehr Glück mit „Master & Commander“ - ja, den hatte ich tatsächlich noch nicht gesehen - WELTKLASSE!

In der Tat ein hervorragender Film, den ich auch viel zu lange nicht mehr geschaut habe

The Man from Toronto (Netflix)

Verwechselungsactionkomödie mit Kevin Hart und Woody Harrelson um einen erfolgslosen Kleinunternehmer und einem Hitman. Insgesamt würde ich dem Film etwas mehr Punkte geben als bei den üblichen Portalen. Er hat meinen Sohn und mich gut unterhalten. Logik, Story und Sinn stehen da auch eher hinten an. Mittleres Regal bei den Netflix Produktionen. Ausserdem mag Ich Harrelson sowohl in seinen Quatschrollen (Zombieland, White Men...) als auch in seinen ernsthaften Rollen (True Detective). Ich glaube der Mann nimmt sich selbst nicht zu ernst.

6/10 Daumen

Samaritan (Prime Video)

Ein kleiner Junge glaubt, dass sein Nachbar ein verschollen geglaubter Superheld ist und freundet sich mit ihm an. Schurken entführen den Jungen. und es kommt wie es kommen muss. Oder fast... Nette Antiheldengeschichte bei der Stallone in der Rolle als Müllmann Joe so müde und alt rüber spielt dass es zu der Rolle passt. Mein Sohn fand ihn ganz gut. Ich war eher gelangweilt, vergebe aber aufgrund der kleinen Wendung am Ende

5/10 Mülltonnen

A Vigilante (Prime Video)

Selbstjustizdrama um eine Frau, die anderen Opfern häuslicher Gewalt hilft und sich für sie um den gewalttätigen Ehemann oder die gewalttätigen Eltern "kümmert". Teilweise sehr schwere Kost mit guten Momenten zu der Thematik. Das Ende ist dann jedoch schnell und extrem eindimensional wie ich finde. Aber vielleicht im Kontext passend. Olivia Wilde spielt die innerlich gebrochene Frau auf Rachefeldzug allerdings ziemlich gut.

6/10 Holzscheite

Zitat von UweMarvin

Wakanda Forever

Ohne Boseman hatte ich wirklich Probleme, Wakanda wirklich sympathisch zu finden.

5/10

Wäre für mich vielleicht doch ein Grund reinzuschauen. Fand T'Challa als Figur ne absolute Schnarchnase und ich wollte, dass Killmonger König wird. Hat aber nix mit Boseman zu tun, sondern wie der Charakter geschrieben war.

Ich glaube die ganze dem unterliegende Black Power Geschichte kann von uns wahrscheinlich nicht wirklich treffend bewertet werden. Wahrscheinlich funktioniert die ganze Wakanda Geschichte noch auf ganz anderen Leveln

Plane (2022)

Ein Flug von Singapur nach Tokio kommt in ein Unwetter, und wird durch einen Blitzschlag zur Notland gezwungen. Mit letzter Kraft schaffen Sie es auf einer Insel zu landen.

Problem dabei, die Insel ist von extremen Seperatisten belagert die keine Scheu zeigen die Geiseln zu töten falls ihre Forderungen nicht erfüllt werden.

Der Captain (Gerard Butler) versucht mit einem anderen Passagier (Ein verurteilter Mörder, der zum Ausliefern mit an Bord war) die restlichen Passagiere zu befreien.

Eins vorweg, die Geschichte mit der Insel Holo (Jolo ausgesprochen) ist sogar richtig und nicht frei erfunden. Durch meine filipinische Frau habe ich die Historie nachgelesen, und auch heute noch wird dieses Gebiet von Abu Sajaf Anhängern als Stützpunkt genutzt und ist quasi Sperrzone.

Mich hat der Film unterhalten da er sehr kurzweilig rüberkam. Wird mit Sicherheit kein blockbuster, aber einmal anschauen kann man ihn sich mMn.

Mein einziges Problem (mal wieder) war die Heldenrolle in diesem Film. Da ist der verurteilte "Passagier" der auch in der Fremdenlegion war und die special forces, aber das sagen hat der Captain der den erfahrenen "Söldnern" sagt wie man vorgeht. War aber soweit auch mein einziger Kritikpunkt.

7/10

Aufgrund eines heftigen Infekts habe ich gestern einen Film gesucht, der mich intellektuell nicht all zu sehr fordert. Dabei bin ich auf

Last Man Down (Prime)

gestoßen und gesehen. Eine kurze Rezension, um Euch vor dem gleichen großen Fehler zu bewahren:

Cineastischer Orgasmus mit kleinen Schwächen

Vorweg: Ich liebe alles an diesem Meisterwerk der Filmgeschichte.

Naja vielleicht bis auf die Dialoge. Die sind dann doch eher erschütternd schlecht. Okay und die Story ist auch eher zum Davonlaufen. Und die schauspielerische Leistung aller Darsteller ist gelinde gesagt erbärmlich. Dafür ist das Setting mit der Berghütte und der Mine, die eher unterirdischen Verteidigungsanlagen ähnelt mit einer Größe auf die die US-Streitkräfte neidisch wären, absolut unrealistisch und unpassend für die sonstige Geschichte.

Die Dialoge erinnern an finstere 80er Jahre Dolph Lundgren Filme, dem man immerhin zugute halten musste dass er meist in seinen Filmen nicht viel gesprochen hat. Das hätte auch den Protagonisten in diesem Film gut zu Gesicht gestanden. Stattdessen versucht man es mit Sprüchen deren Lyrik man sonst nur auf den Wandtattoos in den Wohnzimmern von RTL II Formaten findet.

Apropos Gesicht. Bis auf die Fraggles mit den Sturmhauben sehen alle Figuren dieses Films so aus, als hätten sie 30 Tage nur Reis gefressen um ihre Körper so gut wie möglich trocken zu legen damit auch die letzten Spuren des jahrelangen Anabolika-Missbrauchs gut zur Geltung kommen. Dass in diesen steinharten Fratzen keinerlei Gemütsregung zu erkennen ist dürfte jedem klar sein und so bleibt der Einsatz der Gesichtsmimik unter der Til-Schweiger-Line. Was an sich in Ordnung wäre, aber auch die restliche schauspielerische Darbietung ist noch weit unter dem Niveau welches wir von RTL und Sat1 Realitysoaps der 90er Jahre kennen und hofften diese finsteren Jahre seien vorbei.

Noch ein paar Worte zu der Story und der atemberaubenden Kulisse in der diese kleine Geschichte dargeboten wird: Was für ein hanebüchener Unsinn. Ein Typ versteckt sich seit 3 Jahren einsam auf einer Berghütte die direkt am Eingang eines Tunnelsystems (angeblich eine Miene) liegt das seit Jahren niemand betreten hat und welche zum einen die Größe einer amerikanischen Kleinstadt hat und zum anderen vollgestopft ist mit funktionierenden Steigleitungen Gas und Nass und natürlich gut gewarteten Stromleitungen und Beleuchtungselementen. Zur Berghütte flieht eine Verfolgte des gleichen Regimes welches schon seine Frau getötet hat. Diese sind innerhalb weniger Tage bei ihnen haben es aber in 3 Jahren nicht einmal geschafft diese Umgebung nach dem flüchtigen Verräter abzusuchen.

Wenn man einem Affen eine Schreibmaschine gibt und er unendlich lange wahllos darauf Tasten tippt würde er gemäß dem Infinite-Monkey-Theorem irgendwann ein Drehbuch schreiben welches mühelos eine sinnvollere, spannendere und mit weniger Logikfehlern behaftete Story beinhaltet.

Aber ansonsten ist der Film toll. Lieb gemeinte 10 von 10 Anabolikaspritzen. Gerne wieder!

Hat schon wer von euch diesen Knaller gesehen?

PS: Sorry falls es dazu schon eine Diskussion gibt und ich die überlesen habe.

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OmU im Kino

Ich habe keine Ahnung warum irgendjemand den Film als Horror oder Thriller bezeichnen kann, Letterboxd tut das zumindest.

Aber nichts an dem Film ist ernst zu nehmen allen voran nicht Hauptdarstellerin Anya Taylor-Joy die mit 1,5 Gesichtausdrüclen durch den Film kommt (kann sie nicht mehr?) und Hauptdarsteller Ralph Fiennes, der mehr als CLown in Kochschürze wirkt, als ein Sternenkoch. Alles komplett überzeichnet und überdreht, aber nie langweilig.

Am Ende war der Film komplett anders als ich es erwartet habe, hat mich aber regelmäßig zum Lachen gebracht, das Finale (Stichwort Cheeseburger und Marshmallows) sogar zu Lachtränen.

7/10

Hustle (Netflix)

Adam Sandler spielt einen ehemaligen College Basketballer, der jetzt als Scout für die Philadelphia 76ers tätig ist. Dabei findet er in Spanien ein spezielles Talent (gespielt von

Juancho Hernangómez) und versucht, diesem den Weg in die NBA zu ebnen.

Toller Film, hat mir wirklich sehr gut gefallen. Sandler spielt seine Rolle wirklich sehr gut. Es sind viel aktuelle und ehemalige NBA Stars am Start. Ich kann den Film absolut empfehlen

6 Underground (Netflix)

die Ansprüche waren nicht hoch, aber das war mal wieder ein Film, wo ich ab Minute 15 nur mit mir kämpfte, ob ich weiterschaue. Gemacht habe ich es, weil Bay immer gute Actionbszenen hinbekommt. 3/10

A Star is born (Netflix)

meine Erwartungshaltung ging in Richtung Notting Hill oder Bodyguard (getrieben aus dem mir bekannten Video von Shallow), aber der Film ist ja überhaupt keine seichte romantische Komödie. Insgesamt aber gut. 6/10

Das alte Gewehr(Abschied in der Nacht), Prime

Einer der weniger bekannten Filme mit Romy Schneider!

Vor dem Hintergrund des Massakers von Oradour-sur -Glane erzählt dieser Film die Geschichte eines Arztes der seine Familie rächt.

8,5 von 10 Broncos