Es ist immer wieder lustig, dass im gleichen Atemzug zum Begriff „demokratischer Sozialismus“ immer die Buchstaben DDR und deren sozialistische, diktatorische Misswirtschaft inkl. Mauer und -toten genannt wird...ein Name macht noch kein Programm.
Aktuelle Bundespolitik
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sehr schön, Kevin Kühnert.
sowas lässt die SPD hoffentlich noch weiter abstürzen...diese Partei braucht schon lange kein Mensch mehr... -
sehr schön, Kevin Kühnert.
sowas lässt die SPD hoffentlich noch weiter abstürzen...diese Partei braucht schon lange kein Mensch mehr...Okay. Mag sein.
Und welche Partei(-en) braucht der Mensch deiner Meinung nach? -
Ist ja auch voll daneben, das ein Linker der in keiner Verantwortung steht linke Ideen vertritt.
Er hat Jehova gesagt..
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Es ist immer wieder lustig, dass im gleichen Atemzug zum Begriff „demokratischer Sozialismus“ immer die Buchstaben DDR und deren sozialistische, diktatorische Misswirtschaft inkl. Mauer und -toten genannt wird...ein Name macht noch kein Programm.
wenn man die DDR bewusst und leibhaftig erlebt hat dann wird man nun mal ganz schnell hellhörig bei solchen Begrifflichkeiten wie sogenannter demokratischer Sozialismus und die DDR hatte anfangs sicher auch hehre Ziele
und träumte von einer gerechten und besseren Welt.was daraus wurde ist bekannt und meine Großeltern und Eltern haben sehr darunter gelitten weil sie sich nicht anpassen wollten(konnten).
sicher will Kühnert keine zweite DDR,aber gut gemeinte Vorschläge oder Utopien können auch ganz woanders enden als man es Anfangs wollte.
da darf man sich dann nicht wundern wenn es Leute gibt die auf solche Aussagen eines 29jährigen Jungspunds sehr dünnhäutig reagieren -
Spricht mal wieder für unsere Medienwelt. Der Chef der linken Jugendorganisation spricht von einem demokratischen Sozialismus, welcher auch seit 2007 im Hamburger Grundsatzprogramm der SPD steht. Jeder muss sich dazu melden und seinen Senf dazu abgeben.
Nebenbei marschieren Nazis in Plauen mit Fackeln durch die Straßen als Demo verkleidet. Aber keine Sorge die Polizei Sachsen sagt das war alles ok. -
wenn man die DDR bewusst und leibhaftig erlebt hat dann wird man nun mal ganz schnell hellhörig bei solchen Begrifflichkeiten wie sogenannter demokratischer Sozialismus und die DDR hatte anfangs sicher auch hehre Zieleund träumte von einer gerechten und besseren Welt.was daraus wurde ist bekannt und meine Großeltern und Eltern haben sehr darunter gelitten weil sie sich nicht anpassen wollten(konnten).
sicher will Kühnert keine zweite DDR,aber gut gemeinte Vorschläge oder Utopien können auch ganz woanders enden als man es Anfangs wollte.
da darf man sich dann nicht wundern wenn es Leute gibt die auf solche Aussagen eines 29jährigen Jungspunds sehr dünnhäutig reagierenMan darf bei sowas auch hellhörig werden, jedoch sollte man nicht nach der klassischen "history repeats itself"-Keule kommen, um jede Idee (und mehr ist das nicht bei Kühnert) eines echten demokratischen Sozialismus' direkt niederzuknüppeln. Ich kann mich nämlich nicht daran erinnern bzw. kenne kein Beispiel, dass es so etwas schon mal im größeren Stil gegeben hat und die DDR hatte von Anfang an bis auf den Begriff "Demokratische" auch nichts damit zu tun und im Fall von Kevin Kühnert hat wirklich "niemand die Absicht eine Mauer zu errichten".
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Das Traurige ist ja nicht, dass Kühnert Ideen abseits des Mainstreams äußert.
Das Traurige ist, dass es sich um historisch widerlegten alten Quatsch handelt.
Wenn er eine Beteiligung breiter Bevölkerungsschichten am Produktivkapital fördern will, dann kann er seine Partei ja mal als erstes dazu bringen, einen Staatsfonds für Rentner/Pensionäre einzuführen, der z.B. in weltweit gestreute ETF und Aktien großer Konzerne investiert (wie es Norwegen höchst erfolgreich vormacht).
Aber Mao enteignet halt lieber....
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Spricht mal wieder für unsere Medienwelt. Der Chef der linken Jugendorganisation spricht von einem demokratischen Sozialismus, welcher auch seit 2007 im Hamburger Grundsatzprogramm der SPD steht. Jeder muss sich dazu melden und seinen Senf dazu abgeben.
Nebenbei marschieren Nazis in Plauen mit Fackeln durch die Straßen als Demo verkleidet. Aber keine Sorge die Polizei Sachsen sagt das war alles ok.In Sachen Plauen bin ich voll bei dir.
In Sachen Kühnert nicht. Enteignung von breiten Schichten an Aktionären und Immobilieneigentümern - darauf laufen Kühnerts Vorschläge letztlich hinaus - mal so eben unter dem Deckmäntelchen "demokratischer Sozialismus" zu verstecken, geht für meinen Geschmack am Thema vorbei. -
eines echten demokratischen Sozialismus'
ich höre das immer wieder das vom echtem Sozialismus geredet wird und das was die DDR war damit überhaupt nicht gemeint ist und bitte nicht in einen Topf geworfen werden soll.
aber mich interessiert da leider nicht die Theorie wie es sein könnte mit dem sogenannten "echten demokratischen Sozialismus" sondern eher die positiven praktischen Beispiele die es dafür nun mal nicht gibt.
und wenn dir Begrifflichkeiten wie der gute gerechte Sozialismus so inflationär und zwanghaft fast 20 Jahre lang Tag täglich x-male um die Ohren geschlagen werden,dann kannst du damit am Ende nichts mehr mit anfangen
und verbindest nur noch Abscheu damit es sei den du bist System hörig gewesen und hast dich damit arrangiert,davon gibt es ja heute auch noch einige von der es war ja nicht alles schlecht Fraktion
da kann das alles noch so gut gemeint sein in der Theorie,bin mir aber zu schade für weitere derartig gut gemeinte praktische Versuche wo ich nicht weiß wo sie enden. -
Ich kann mich nämlich nicht daran erinnern bzw. kenne kein Beispiel, dass es so etwas schon mal im größeren Stil gegeben hat
Das Traurige ist, dass es sich um historisch widerlegten alten Quatsch handelt.
Ich bin da ja bei @Robbes Alle Verweise auf die DDR zeigen auf etwas völlig anderes, als Kühnert angedacht hat. Ich bin auch noch nicht davon überzeugt, dass ein demokratischer Sozialismus funktionieren würde, aber bisher ist das ja auch nur ein theoretisches Modell, wie man die Gesellschaft anders gestalten kann. Wie hier schon mehrfach im Thread erwähnt wurde hat der Kapitalismus seine Schwächen und nur, weil er di eletzten 500 Jahre geprägt hat, heisst das ja noch lange nicht, dass er auch in Zukunft die beste Option sein muss. Nun könnte man Kühnerts Interview zum Anlaß nehmen mal großflächig darüber nachzudenken, wie wir denn in Zukunft leben wollen. Stattdessen wird aber mit der großen Keule auf Kühnert gehauen und behauptet, sein Ansatz wäre etwas schonmal dagewesenes.
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Okay. Mag sein.Und welche Partei(-en) braucht der Mensch deiner Meinung nach?
ich find die FDP mit Lindner ganz gut.
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ich find die FDP mit Lindner ganz gut.
du bist ja mutig das hier zu äußern,da bekommste gleich Gegenwind aber nicht von mir
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Ach, die FDP..das war doch diese Spaßpartei, die die Leute lieber zu "mondays for economy" als "fridays for future" Demos schicken will
Die Vorschläge von Kühnert mögen eine nette Utopie sein, aber jeder weiß, dass das in der Praxis wohl weder funktionieren würde noch heutzutage überhaupt umgesetzt würde.
Wenn man aber von einem fragwürdigen Interview eines Vorsitzenden der Jugendorganisation ableitet, dass man die Partei auch gleich abschaffen könnte, dann bräuchten wir wohl gar keine Partei mehr. Wenn man etwa die Aussagen von Boris Palmer als Meinung der Grünen auffasst, könnten die sich auch gleich auflösen und direkt der AfD anschließen. Und so hat wohl jede Partei ihren Schwätzer.. -
Die fdp hat dafür Willi die Drohne.
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Das Problem dabei ist, dass Kühnert dabei der Partei einen absoluten Bärendienst erweist.
Ich glaube kaum, dass die SPD viele Wähler von den Linken gewinnen wird, weil ein paar Jusos über demokratischen Sozialismus philosophieren.
Ich denke aber schon, das viele Wähler der liberalen Mitte davon verschreckt werden. -
Ich glaube kaum, dass die SPD viele Wähler von den Linken gewinnen wird, weil ein paar Jusos über demokratischen Sozialismus philosophieren.
Ich denke aber schon, das viele Wähler der liberalen Mitte davon verschreckt werden.So ganz verstehe ich das nicht. Die SPD hatte massiv Wähler verloren, nachdem sie unlinke Politik gemacht hat. Sie hat ihren Kurs über Jahre nicht verändert und hat weiter verloren. Vor ein paar Monaten hat sie ihren Kurs wieder ein wenig Linker gestaltet und dadurch in Umfragen ein paar Prozentpunkte aufgeholt. Und nun soll sie bloß nicht weiter nach links gucken, weil ja der Mittekurs so prima geklappt hat? Die Argumentation geht mir nicht in dne Kopf.
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So ganz verstehe ich das nicht. Die SPD hatte massiv Wähler verloren, nachdem sie unlinke Politik gemacht hat. Sie hat ihren Kurs über Jahre nicht verändert und hat weiter verloren. Vor ein paar Monaten hat sie ihren Kurs wieder ein wenig Linker gestaltet und dadurch in Umfragen ein paar Prozentpunkte aufgeholt. Und nun soll sie bloß nicht weiter nach links gucken, weil ja der Mittekurs so prima geklappt hat? Die Argumentation geht mir nicht in dne Kopf.
zwischen nicht weiter nach links gucken und die Linken links überholen, ist schon ein Unterscheid. Wer das will, wird eher das Original wählen.
Das hat die CSU am anderen Ende des politischen Spektrums auch zu spüren bekommmen.Zumal die SPD in Regierungsverantwortung noch ganz anders agiert, als es die Jusos in ihren Grundsatzpaieren sich wünschen würde
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Spricht mal wieder für unsere Medienwelt. Der Chef der linken Jugendorganisation spricht von einem demokratischen Sozialismus, welcher auch seit 2007 im Hamburger Grundsatzprogramm der SPD steht. Jeder muss sich dazu melden und seinen Senf dazu abgeben.
Nebenbei marschieren Nazis in Plauen mit Fackeln durch die Straßen als Demo verkleidet. Aber keine Sorge die Polizei Sachsen sagt das war alles ok.Da mache ich schon einen Unterschied. Das Grundsatzprogramm ist sicher nicht mit den formulierten Zielen einer der Nachwuchs-Kandidaten einer (ehemaligen) Volkspartei, die mal fast die Hälfte der Bevölkerung hinter sich hatte, deckungsgleich. Bei dem anderen handelt es sich um ein paar versprengte Arschlöcher, die man wohl oder übel ertrage muss, solange sie in ihren Verfassungsrechtlichen Grenzen bleiben.
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Die SPD hat ganz bestimmt nicht Wähler verloren, weil sie plötzlich 'zu linke Politik macht'. Und auch aktuell, selbst mit der leicht erneuerten Ausrichtung besteht kaum die Gefahr, dass sie zu weit nach links rückt. Und dass Jung-Politiker grundsätzlich ein wenig extremere Positionen vertreten, sowohl in der Jungen Union als bei den Jusos, ist ebenfalls keine neue Erkenntnis. Daraus zu implizieren, dass die SPD jetzt plötztlich zu einer PDS-ähnlichen Partei wird ist daher aus meiner Sicht schlicht und einfach Unsinn.
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Die SPD hat ganz bestimmt nicht Wähler verloren, weil sie plötzlich 'zu linke Politik macht'. Und auch aktuell, selbst mit der leicht erneuerten Ausrichtung besteht kaum die Gefahr, dass sie zu weit nach links rückt. Und dass Jung-Politiker grundsätzlich ein wenig extremere Positionen vertreten, sowohl in der Jungen Union als bei den Jusos, ist ebenfalls keine neue Erkenntnis. Daraus zu implizieren, dass die SPD jetzt plötztlich zu einer PDS-ähnlichen Partei wird ist daher aus meiner Sicht schlicht und einfach Unsinn.
Ich krame gerade so in Erinnerungen und da fiel mir zum Kevin doch glatt Stammokap und Schröder ein.
ZitatSchröder zieht den Jusos ihren Stachel
Von Reinhard Linder
In Gewissensnöte brachten die 68er die SPD. Für die Christdemokraten war die Haltung klar: Die demonstrierenden Studenten waren der Feind. Ganz anders war es innerhalb der SPD, die gerade während der heißen Phase eine Ehe mit der CDU unter den aus Ebingen stammenden Kurt-Georg Kiesinger eingegangen war und ab 1968 in der sozialliberalen Koalition sogar mit Willy Brandt den Kanzler stellte. Nach außen hin vertraten die SPD-Gewaltigen eine harte Linie gegen die Demonstranten, befahlen den Einsatz von Wasserwerfern und massivem Polizeiaufgebot. Aber vielen blutete das Herz. Schließlich war die APO Fleisch vom Fleisch der SPD.
Als sich die Sozialdemokraten mit dem Godesberger Programm 1959 endgültig vom Marxismus verabschiedet hatten, wollte der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) nicht mitziehen. Zwei Jahre später löste die SPD jede Verbindung zu ihrer früheren Unterorganisation, die dann zum Sprachrohr der APO wurde.
Die Auflösung des SDS im Jahr 1970 war keinesfalls das Ende der politischen Diskusssion. Während sich einige Aktivisten in Esoterik flüchteten, bei sektiererischen kommunistischen Grüppchen unterschlüpften oder resigniert ein bürgerliches Leben einschlugen, suchten andere bei den Jusos ein neues Betätigungsfeld. Dort setzten sie ihren Streit über den richtigen Weg zum demokratischen Sozialismus fort - bis Gerhard Schröder kam und die Diskussion beendete.Unerbittlich standen sich zwischen 1970 und 1979 drei Strömungen gegenüber: die Systemüberwinder, die Stamokap und die Antirevisionisten. Letztere sahen den Staat als nicht reformierbar an, also mußte er verschwinden, um eine neue klassenlose Gesellschaft aufbauen zu können. Diese Auffassung vertrat zu Anfang auch Gerhard Schröder.
Die Stamokap stellten über Jahre hinweg die Juso-Mehrheit. Sie vertraten die These vom Staatsmonopolkapitalismus. Demnach schütze der Staat nicht mehr das kapitalistische System an sich, sondern diene ausschließlich den Monopolen. Diese müßten als erstes enteignet werden auf dem Weg zur Verstaatlichung aller Produktionsmittel. Erst dann könne es dem Staat gelingen, eine sozialistische Gesellschaft zu formen.
Die Systemüberwinder um Rudolf Scharping betrachteten den Staat im Grunde genommen als Schiedsrichter zwischen den Interessengruppen, der momentan - leider, leider -von den Kapitalisten in Beschlag genommen sei. Diese Auffassung machte sich Gerhard Schröder zu eigen und legte eine interessante Analyse des Zusammenhangs von Wirtschaft und Regierungsmacht vor: Demnach danken es die Unternehmer dem Staat mit Investitionen und der Schaffung von Arbeitsplätzen, wenn er Rahmenbedingungen in ihrem Sinne schafft. Und weil das Volk Brot und Arbeit will, bestätigt es bei den Wahlen diese Politik. Machtverlust droht hingegen, wenn der Staat Maßnahmen ergreift oder ankündigt, die die Unternehmer vergrätzen: Sie reagieren mit Investitionsstopp und streichen Arbeitsplätze. Die Folgen: Die Bevölkerung sieht ihre materiellen Grundlagen gefährdet und entzieht bei den Wahlen der Regierung das Vertrauen.
Um dennoch den demokratischen Sozialismus zu verwirklichen hat Schröder zu Juso-Zeiten noch die Doppelstrategie propagiert: Innerhalb und außerhalb des Parlaments müsse für Reformen gekämpft werden. Alle neuen Gesetze müßten in diese Richtung weisen, die Bevölkerung müsse über ihre Organisationen, beispielsweise Gewerkschaften oder Bürgerinitiativen Druck in diese Richtung ausüben.
Auf seinem Marsch ins Kanzleramt hat Schröder sowohl seinen Traum vom demokratischen Sozialismus verloren, als auch die Doppelstrategie aufgegeben. Was geblieben ist, ist seine Analyse der kapitalistisch-demokratischen Gesellschaft - und sein Wille zur Macht.
Also wenn der Kevin in einigen Jahren Gerds Weg nimmt, bin ich zum Glück nicht mehr da.
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https://www.bild.de/politik/kolumn…35484.bild.html
Damit kann man dieses Thema eigtl. ganz gut beenden.
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Auf jeden Fall wenn man mit Franz Josef Wagner kommt. Damit disqualifiziert man sich für jede Diskussion.
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Aber der Dringlichkeit, mit der manche Kreise diese Diskussion beenden wollen, zeigt eigentlich nur, dass Kevin Kühnert da einen wunden Punkt getroffen hat. Ich finde ja, man sollte jetzt erst recht in die Diskussion einsteigen.
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Aber der Dringlichkeit, mit der manche Kreise diese Diskussion beenden wollen, zeigt eigentlich nur, dass Kevin Kühnert da einen wunden Punkt getroffen hat. Ich finde ja, man sollte jetzt erst recht in die Diskussion einsteigen.
Ich finde Hr. Kühnert ist das Beste, was der SPD seit Jahren passiert ist. Hoffentlich kommt der eher früher als später zum Parteivorsitz.
Klar, sind seine Forderungen nicht durchsetzbar (oder gar realistisch). Aber vllt. könnte man einen Konsenz finden, der "deutlich weiter links" wäre als wenn man mit einer eh schon moderaten Forderung auftritt
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Aber der Dringlichkeit, mit der manche Kreise diese Diskussion beenden wollen, zeigt eigentlich nur, dass Kevin Kühnert da einen wunden Punkt getroffen hat. Ich finde ja, man sollte jetzt erst recht in die Diskussion einsteigen.
Die Empörtheit, mit der eine breite Gruppe aus Medienschaffenden und Politikern auf die Karnevalsrede von AKK reagiert haben, zeigt...
Der spürbare Abneigung, die oft in plumpe Beleidigungen übergeht, zeigt wie sehr sich 'XXX' vor Politikern wie Jens Spahn und Horst Seehofer fürchten...
Da wird mal ein Linker für seinen geistigen Dünnpfiff allenthalben angemault und schon "fürchten" sich angeblich alle vor der Diskusion. Jetzt ist der Kevin angekommen in der Gruppe der linken Schreckensverbreiter, zusammen mit Greta und ACC.
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Auf jeden Fall wenn man mit Franz Josef Wagner kommt. Damit disqualifiziert man sich für jede Diskussion.
Jemand, der die Schule abgebrochen hat, meckert einen Studenten an, der sein Erststudium abgebrochen hat. Läuft bei Wagner mal wieder. Der hat seine Schwielen an den Händen doch auch nur von den Rotweinflaschen, die er täglich öffnen und leeren muss.
Aber der Dringlichkeit, mit der manche Kreise diese Diskussion beenden wollen, zeigt eigentlich nur, dass Kevin Kühnert da einen wunden Punkt getroffen hat. Ich finde ja, man sollte jetzt erst recht in die Diskussion einsteigen.
Man kann und soll ruhig über Ungerechtigkeiten im System diskutieren, aber doch nicht mit solchen Quatsch-Beispielen wie BMW und privater Vermietung.
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Man kann und soll ruhig über Ungerechtigkeiten im System diskutieren, aber doch nicht mit solchen Quatsch-Beispielen wie BMW und privater Vermietung.
Dann mach bessere Beispiele. In der Wohnungsproblematik ist die Politik ja bisher nicht über eine Mietpreisbremse, die die Probleme nicht löst, hinausgekommen. Und man kann sich schon fragen, warum die Quandts jährlich eine fette Dividende einstreichen, obwohl andere die Arbeit machen.
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Dann mach bessere Beispiele. In der Wohnungsproblematik ist die Politik ja bisher nicht über eine Mietpreisbremse, die die Probleme nicht löst, hinausgekommen. Und man kann sich schon fragen, warum die Quandts jährlich eine fette Dividende einstreichen, obwohl andere die Arbeit machen.
Diese Anderen erhielten aber auch eine Erfolgsbeteiligung von über 9000€.
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Von Kühnert hatte ich bis jetzt ja nicht so viel gehalten.
Und nun gibt es also ein Interview bei der Zeit in dem er sagt was er sich unter "Sozialismus" vorstellt.
Vielleicht hat die SPD auch mal wieder Ihre alte Taktik vor der Wahl links blinken und dann rechts abbiegen herausgeholt.
Konkrete politische Forderungen sind in dem Interview angeblich nicht enthalten, aber das ganze Ding ist leider hinter einer Bezahlschranke.
Wer hat das Interview hier eigentlich wirklich gelesen ?
Gruß isten
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