Aktuelle Bundespolitik

  • Alles gut. Es gibt aber Menschen die sehen das anders, sonst wärendie Grünen in den Umfragen nicht gefallen. Für diese Tatsache kann man jetzt aber nicht anderen Parteien die Schuld geben sondern muss die Wähler hinterfragen ob es wegen so einer Lappalie richtig ist die Grünen nicht zu wählen.

    Meine Vorhersage ist, das Laschet mit seinem "weiter so" Kanzler wird. Traurig aber leider wahr

  • Meine Vorhersage ist, das Laschet mit seinem "weiter so" Kanzler wird. Traurig aber leider wahr

    Und wenn man das verhindern will, muss man dem Wähler erklären, warum ein "weiter so" eine extrem schlechte Wahl ist. Mal gucken, ob es eine Partei gibt, die das ernsthaft versucht und ob sie damit Erfolg hat.

    Keep Pounding

  • Mal gucken, ob es eine Partei gibt, die das ernsthaft versucht und ob sie damit Erfolg hat.

    Welche Partei kann schon groß die Union attackieren? Außer GRR gibt es doch keine ernsthafte Koalition ohne Union.

    Von FDP hört man auch gar nichts, also ich jedenfalls nicht. SPD und Union sind angeschlagen, warum gehen die nicht aggressiv nach vorne? Nicht das ich das wollen würde aber frage mich das ernsthaft.

    Bin sehr auf die Wahl und das Ergebnis gespannt, egal was für eine Koalition dann die Regierung stellt, an große Veränderungen/Verbesserungen glaube ich nicht.

  • Und wenn man das verhindern will, muss man dem Wähler erklären, warum ein "weiter so" eine extrem schlechte Wahl ist. Mal gucken, ob es eine Partei gibt, die das ernsthaft versucht und ob sie damit Erfolg hat.

    Das Problem sehe ich bei der Bevölkerungsstruktur. Du hast einfach zuviele Ältere, die weiter so richtig gut finden. Man könnte sie auch Besitzstandswahrer nennen. Ich hatte wirklich Hoffnung, aber mittlerweile greift die Realität wieder um sich.

  • Das Problem sehe ich bei der Bevölkerungsstruktur. Du hast einfach zuviele Ältere, die weiter so richtig gut finden. Man könnte sie auch Besitzstandswahrer nennen. Ich hatte wirklich Hoffnung, aber mittlerweile greift die Realität wieder um sich.

    Das sind die Kernwähler, die bekommt man eh nicht. Genau so wenig, wie die Kernwähler der Grünen wegen des "Lebenslaufgates" ihr Kreuzchen woanders machen. Aber es gibt in der Mitte eine ziemlich große Gruppe von Wählern, die politisch nicht auf die Union festgelegt sind. Da sind ziemlich viele Merkelanhänger bei. Die kann man gewinnen. Die vorletzten Umfragen haben ja gezeigt, dass das Potential da ist, man muss sie "nur" gewinnen.

    Ich fürchte ja auch, dass du mit deiner Vorhersage recht behalten wirst, ich will das nur noch nicht wahr haben.

    Keep Pounding

  • Von FDP hört man auch gar nichts, also ich jedenfalls nicht. SPD und Union sind angeschlagen, warum gehen die nicht aggressiv nach vorne? Nicht das ich das wollen würde aber frage mich das ernsthaft.

    Naja, mittlerweile stößt die FDP in den Umfragen in SPD-Sphären vor. So viel falsch zu machen, scheinen sie in den Augen der Wähler also nicht. Zumal "man hört gar nichts" auch einfach nicht stimmt.

    Während der Pandemie ist die FDP ja stets mit überwiegend konstruktiver Kritik an den meisten Regierungsmaßnahmen aufgefallen (einzelne Kubicki-Aussagen wie "Die R-Wert-Berechnung ist politisch motiviert", mal außen vor) und konnten sich da als seriöse Oppositionspartei profilieren und damit eine Nische besetzen zwischen "Wir stimmen den Regierungsmaßnahmen zu" und AfD-/Querdenker-Gelaber. Also ungefähr die Rolle, die Buccaneer hier im Forum eingenommen hat.:mrgreen:

    Ob man nach einer Pandemie und den damit verbundenen Ausgaben (Dank geht raus an die Herren Spahn und Altmeier) jetzt mit rigorosen Steuersenkungsplänen um die Ecke kommen muss, halte ich zwar für zweifelhaft, aber man kann der FDP zumindest nicht vorwerfen, ihren außenpolitischen Kompass verloren zu haben (siehe Russland, Belarus, Hongkong), was man leider über so manche*n CDU- bzw. SPD-PoltikerIn nicht behaupten kann (z.B. Kretzschmer und Schwesig). Lindner macht nahezu täglich auf das Schicksal von Nawalny aufmerksam, was man sich von unserem Außenminister auch gern häufiger wünschen würde.

    Und auch nach der gestrigen desaströsen Bundestagsabstimmung der GroKo zum sogenannten Staatstrojaner wird so mancher Wähler merken, dass eine liberale Partei manchmal gar nicht so schlecht ist.

    "Der Grundzustand eines Fans ist bittere Enttäuschung. Egal wie es steht."
    Nick Hornby

  • Für mich ist das eine Art "Weg des geringsten Widerstands" den Laschet bzw. die CDU fährt. Man macht sich einen möglichst schlanken Fuß um möglichst nicht angreifbar zu sein oder eben ausweichen zu können.

    Das funktioniert eben, weil ein Großteil der Bevölkerung ebenfalls extrem bequem (geworden) ist. Ich weiß nicht ob viele wirklich davon überzeugt sind, dass die CDU die Zukunft besser gestalten wird als z. B. die Grünen. Sicherlich ist es für die Einzelpersonen, denen es derzeit gut geht, einfacher und bequemer wenn alles so weitergeht.

    Deshalb funktioniert die Strategie der CDU und die linke Opposition versucht einen Pudding an die Wand zu nageln.

    Ich für meinen Teil tendiere derzeit übrigens stark dazu SPD zu wählen. Nicht weil ich von dieser Partei wirklich überzeugt bin, sondern weil es für mich das geringste Übel ist.

    Mein persönlich größter Wunsch für die BTW ist eine Abwahl der CDU. Dies kann nur mit R2G gelingen. Wenn ich jetzt aber die Grünen wählen würde, dann hätte ich trotzdem das Risiko, dass es nur für Jamaika oder Schwarz-Grün reicht. In beiden Fällen hätte ich mit meiner Stimme dafür gesorgt, dass wir wieder eine CDU Regierung haben.

  • Von FDP hört man auch gar nichts, also ich jedenfalls nicht. SPD und Union sind angeschlagen, warum gehen die nicht aggressiv nach vorne? Nicht das ich das wollen würde aber frage mich das ernsthaft.

    Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Bei Pandemie-Themen hat Lindner regelmäßig was rausgehauen, und jetzt ist er so ruhig. Aber ich glaube, da kommt schon noch was.

  • Für mich ist das eine Art "Weg des geringsten Widerstands" den Laschet bzw. die CDU fährt. Man macht sich einen möglichst schlanken Fuß um möglichst nicht angreifbar zu sein oder eben ausweichen zu können.

    Das funktioniert eben, weil ein Großteil der Bevölkerung ebenfalls extrem bequem (geworden) ist. Ich weiß nicht ob viele wirklich davon überzeugt sind, dass die CDU die Zukunft besser gestalten wird als z. B. die Grünen. Sicherlich ist es für die Einzelpersonen, denen es derzeit gut geht, einfacher und bequemer wenn alles so weitergeht.

    Deshalb funktioniert die Strategie der CDU und die linke Opposition versucht einen Pudding an die Wand zu nageln.

    Ich für meinen Teil tendiere derzeit übrigens stark dazu SPD zu wählen. Nicht weil ich von dieser Partei wirklich überzeugt bin, sondern weil es für mich das geringste Übel ist.

    Mein persönlich größter Wunsch für die BTW ist eine Abwahl der CDU. Dies kann nur mit R2G gelingen. Wenn ich jetzt aber die Grünen wählen würde, dann hätte ich trotzdem das Risiko, dass es nur für Jamaika oder Schwarz-Grün reicht. In beiden Fällen hätte ich mit meiner Stimme dafür gesorgt, dass wir wieder eine CDU Regierung haben.

    Wahrscheinlich hat die gute Angi mal gesagt wie man Wahlen gewinnt. Nix planen, nicht angreifbar sein und auf Sicht fahren. Man sieht ja immer wieder, das Parteien die oder Personen die irgendwas machen sehr angreifbar sind. Siehe Agenda 2010 an der die SPD heute noch hängt oder die Flüchtlinge 2015, die Merkel immer gerne mal wieder vorgehalten bekommt. Oder jetzt die 16ct der Grünen. die Mehrheit will eben vera.. werden. Siehe damals die Westerwelle FDP die das Blaue vom Himmel versprochen hat.

  • Naja, mittlerweile stößt die FDP in den Umfragen in SPD-Sphären vor. So viel falsch zu machen, scheinen sie in den Augen der Wähler also nicht. Zumal "man hört gar nichts" auch einfach nicht stimmt.

    Während der Pandemie ist die FDP ja stets mit überwiegend konstruktiver Kritik an den meisten Regierungsmaßnahmen aufgefallen (einzelne Kubicki-Aussagen wie "Die R-Wert-Berechnung ist politisch motiviert", mal außen vor) und konnten sich da als seriöse Oppositionspartei profilieren und damit eine Nische besetzen zwischen "Wir stimmen den Regierungsmaßnahmen zu" und AfD-/Querdenker-Gelaber. Also ungefähr die Rolle, die Buccaneer hier im Forum eingenommen hat.:mrgreen:

    Ob man nach einer Pandemie und den damit verbundenen Ausgaben (Dank geht raus an die Herren Spahn und Altmeier) jetzt mit rigorosen Steuersenkungsplänen um die Ecke kommen muss, halte ich zwar für zweifelhaft, aber man kann der FDP zumindest nicht vorwerfen, ihren außenpolitischen Kompass verloren zu haben (siehe Russland, Belarus, Hongkong), was man leider über so manche*n CDU- bzw. SPD-PoltikerIn nicht behaupten kann (z.B. Kretzschmer und Schwesig). Lindner macht nahezu täglich auf das Schicksal von Nawalny aufmerksam, was man sich von unserem Außenminister auch gern häufiger wünschen würde.

    Und auch nach der gestrigen desaströsen Bundestagsabstimmung der GroKo zum sogenannten Staatstrojaner wird so mancher Wähler merken, dass eine liberale Partei manchmal gar nicht so schlecht ist.

    Das würde ich in meinem persönlichen Fall als eher zweifelhaften Vergleich sehen. Ich bin an nichts anderem interessiert als an knallharten, belastbaren Fakten, egal wie hart die ggf sein mögen. DANN kann ich Maßnahmen fair beurteilen. Nahezu alles, was uns präsentiert wurde in den letzten Monaten, erfüllt für mich nicht diesen Anspruch

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ich fürchte ja auch, dass du mit deiner Vorhersage recht behalten wirst, ich will das nur noch nicht wahr haben.

    Ich finde aber einfach auch diese aktuelle Kampagne gegen Baerbock furchtbar verlogen. Der Spiegel Artikel hat dem Ganzen gestern ja die Krone aufgesetzt. Sie soll zurücktreten und Habeck den Vortritt lassen. Laschet ist zwar nicht besser, aber der ist immerhin MP und deshalb glaubwürdiger. Ja nee iss klar..

  • Welche Partei kann schon groß die Union attackieren? Außer GRR gibt es doch keine ernsthafte Koalition ohne Union.

    Wenn das ein Grund wäre, könnte auch keiner die Grünen attackieren. Ich denke eher es dürfte nie so leicht gewesen sein, alle anderen Parteien zu "attackieren", wie aktuell. Man muss auf keinen "Partner" Rücksicht nehmen, weil es kaum noch natürliche "Partner" gibt. Jeder kann alleine auf sich gucken und nach der Wahl testen, was möglich ist. Vor 15 Jahren gab es Wörter wie Jamaika, Kenia, Simbabwe und Ampel in der Politiksprache noch gar nicht.

  • nach der gestrigen desaströsen Bundestagsabstimmung der GroKo zum sogenannten Staatstrojaner wird so mancher Wähler merken, dass eine liberale Partei manchmal gar nicht so schlecht ist.

    Da stimme ich dir zu.

    Vielen Bürgern fehlt das Gefühl dafür wie wichtig die FDP seit bestehen der BRD für sie war. Das heißt nicht das man sie Wählen muss, aber fairer behandeln und nicht nur als Partei der reichen abstempeln.

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Das würde ich in meinem persönlichen Fall als eher zweifelhaften Vergleich sehen. Ich bin an nichts anderem interessiert als an knallharten, belastbaren Fakten, egal wie hart die ggf sein mögen. DANN kann ich Maßnahmen fair beurteilen. Nahezu alles, was uns präsentiert wurde in den letzten Monaten, erfüllt für mich nicht diesen Anspruch

    Sorry, falls das in meinem Posting falsch rüber kam. War eigentlich eher als Kompliment gemeint, statt als provizierende Spitze von meiner Seite.;-)

    Insbesondere in den ersten Monaten der Pandemie war es für Einzelpersonen und Parteien extrem schwierig, differenzierte Positionen in den Diskussionen einzunehmen, da man bei Kritik an den Regierungsmaßnahmen, schnell in eine falsche Ecke gerutscht ist, sei es, weil Kritik einfach fehlerhaft und ein klein wenig populistisch formuliert wurde (z.B. das Duo Laschet / Streeck) oder weil Corona verharmlost wurde. Die Thematik war emotional ähnlich aufgeladen, wie die Flüchtlingskrise 2015, sodass es zunächst nur ein hartes FÜR oder WIDER gab.

    Darunter litten ja auch die Oppositionsparteien im Frühsommer 2020, die wie die Grünen von über 20% auf 15% abrutschten oder wie die FDP gefährlich nah an der 5%-Hürde balancierten. Erst wesentlich später ist es beiden Parteien gelungen, Positionen einzunehmen, von denen sie die Regierung sachlich und glaubwürdig kritisieren konnten, ohne in Richtigung wissenschaftsfeindlichen Populismus abzudriften. Also ähnlich wie du es hier im Forum oft getan hast, unabhängig davon welcher Position du dich näher fühlst. Ich fand es oft (nicht immer) gut und du hast jaauch so manchen Like von mir "abgestaubt". :xywave:

    "Der Grundzustand eines Fans ist bittere Enttäuschung. Egal wie es steht."
    Nick Hornby

  • Ich bin ja wirklich für allerlei Abseitiges zu haben, aber mit "bei der FDP ist der gesellschaftsliberale Ansatz mehr als ein durchsichtiger Lack für die wirtschaftsliberalen Umtriebe" wird es selbst mir zu bunt.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Sorry, falls das in meinem Posting falsch rüber kam. War eigentlich eher als Kompliment gemeint, statt als provizierende Spitze von meiner Seite.;-)

    Insbesondere in den ersten Monaten der Pandemie war es für Einzelpersonen und Parteien extrem schwierig, differenzierte Positionen in den Diskussionen einzunehmen, da man bei Kritik an den Regierungsmaßnahmen, schnell in eine falsche Ecke gerutscht ist, sei es, weil Kritik einfach fehlerhaft und ein klein wenig populistisch formuliert wurde (z.B. das Duo Laschet / Streeck) oder weil Corona verharmlost wurde. Die Thematik war emotional ähnlich aufgeladen, wie die Flüchtlingskrise 2015, sodass es zunächst nur ein hartes FÜR oder WIDER gab.

    Darunter litten ja auch die Oppositionsparteien im Frühsommer 2020, die wie die Grünen von über 20% auf 15% abrutschten oder wie die FDP gefährlich nah an der 5%-Hürde balancierten. Erst wesentlich später ist es beiden Parteien gelungen, Positionen einzunehmen, von denen sie die Regierung sachlich und glaubwürdig kritisieren konnten, ohne in Richtigung wissenschaftsfeindlichen Populismus abzudriften. Also ähnlich wie du es hier im Forum oft getan hast, unabhängig davon welcher Position du dich näher fühlst. Ich fand es oft (nicht immer) gut und du hast jaauch so manchen Like von mir "abgestaubt". :xywave:

    Ich hatte das schon richtig verstanden. Nur eine Nähe zu den Querdenkern wollte ich mir dann doch nicht unterstellen lassen. Wobei ich gelinde gesagt der Bundesregierung für das Entstehen der Querdenke die volle Verantwortung gebe. Eben die Tatsache, dass man sich so leicht angreifbar gemacht hat , ist es geschuldet, dass es Scharlatane und verkommene Subjekte gibt, die ohne mit der Wimper zu zucken die Chance genutzt haben, simple Gemüter und Spinner mit ihre Masche abzuziehen. insofern hatten die Initiatoren von Querdenken und Co durchaus in dem ein oder anderen. Ja auch recht, was die Kritik betraf. Diese diente aber nicht der sachlichen Diskussion, sondern nur der eigenen monetären Versorgung

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ist schon geil das die FDP jetzt der Retter des Abendlandes sein soll. Als ob die jetzige FDP etwas mit der FDP eines Gerhard Baums gemein hätte.

    Das Ding aus Thüringen ist auch schon vergessen.

    Echt unglaublich das solche Schaumschläger damit durchkommen.

  • Nur eine Nähe zu den Querdenkern wollte ich mir dann doch nicht unterstellen lassen. Wobei ich gelinde gesagt der Bundesregierung für das Entstehen der Querdenke die volle Verantwortung gebe.

    Eine Kerneigenschaft der Querdenker ist es ja die Krankheit zu verharmlosen, um daraus folgend die Bundesregierung und ihre Handlungen und ihre Maßnahmen zu diskreditieren. Meine Frage an dich: Wo und wie siehst du die volle Verantwortung bei der Bundesregierung für das Entstehen der Querdenke, wenn man diese Infektion zB als "Rentnerkrankheit" tituliert?

  • gestern Abend bei Phoenix sagte der Meinungsforscher er erwartet einen ungefährdeten Sieg der CDU, weil im September die Impfkampagne erfolgreich durch ist für den Großteil der Bevölkerung und dieses positive Ereignis wird alles andere vergessen machen da der Wähler nunmal ein Kurzzeitgedächtnis hat

    bis September kann natürlich noch viel passieren und gerade unser Herr Gesundheitsminister gibt sich ja viel Mühe kein Fettnäpfchen auszulassen, aber das vorhergesagte Szenario klingt für mich nachvollziehbar

  • gestern Abend bei Phoenix sagte der Meinungsforscher er erwartet einen ungefährdeten Sieg der CDU, weil im September die Impfkampagne erfolgreich durch ist für den Großteil der Bevölkerung und dieses positive Ereignis wird alles andere vergessen machen da der Wähler nunmal ein Kurzzeitgedächtnis hat

    bis September kann natürlich noch viel passieren und gerade unser Herr Gesundheitsminister gibt sich ja viel Mühe kein Fettnäpfchen auszulassen, aber das vorhergesagte Szenario klingt für mich nachvollziehbar

    Halte ich auch nicht für unrealistisch. Ich vermute auch, dass das der Grund ist warum das Wahlprogramm der CDU so spätestmöglich veröffentlicht wird.

  • Da stimme ich dir zu.

    Vielen Bürgern fehlt das Gefühl dafür wie wichtig die FDP seit bestehen der BRD für sie war. Das heißt nicht das man sie Wählen muss, aber fairer behandeln und nicht nur als Partei der reichen abstempeln.

    Die FDP ist nun nicht gerade unschuldig daran, dass sie vorwiegend als wirtschaftsliberal wahrgenommen wird.

  • Für mich geht das schon in Richtung rechtspopulistisch, was da von der FDP kommt.

    In den letzten Jahr, ja. Nicht umsonst wurde die FDP mitunter als AfD light bezeichnet.

    Inzwischen wird die Partei diesbezüglich von der Union übertönt.

  • In den letzten Jahr, ja. Nicht umsonst wurde die FDP mitunter als AfD light bezeichnet.


    Inzwischen wird die Partei diesbezüglich von der Union übertönt.

    Ich beziehe mich da auf die Wirtschafts- und Sozialpolitik. Rassistische Tendenzen sind bei der Union stärker ausgeprägt, das stimmt.

    Keep Pounding

  • Die FDP ist nun nicht gerade unschuldig daran, dass sie vorwiegend als wirtschaftsliberal wahrgenommen wird.

    Das ist wahrscheinlich auch der Kern der Partei, genauso wie bei den Grünen der Umweltschutz. Trotzdem nehme ich die Grünen auch auf anderen Politikfeldern war. Wenn manche so Stumpf sind und das nicht tun, gerne, ist nicht mein Problem.

    Und um das ein für alle mal klar zu stellen, wählen würde ich die FDP auf Bundesebene auch nicht. Sollte es doch mal soweit sein, sage ich hier im threat Bescheid.

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Eine Kerneigenschaft der Querdenker ist es ja die Krankheit zu verharmlosen, um daraus folgend die Bundesregierung und ihre Handlungen und ihre Maßnahmen zu diskreditieren. Meine Frage an dich: Wo und wie siehst du die volle Verantwortung bei der Bundesregierung für das Entstehen der Querdenke, wenn man diese Infektion zB als "Rentnerkrankheit" tituliert?

    Gott bewahre, dass ich für jeden Schwachsinn, den die in dien Welt gesetzt haben, eine Absolution erteile.

    Rein vom Papier war es natürlich eine "Rentnerkrankheit". Dass die tendenziell auch eher sterben als Junge, sieht man jedes Jahr im Winter, wenn die große Grippe-Welle durchzieht.

    Hätte man das frei durchziehen lassen, wäre allerdings auch unser System an die Grenzen gelangt und es hätte hundertausende Alte um die Ecke gebracht. Die QD und Schweden waren dazu wohl bereit. Andere halt nicht.

    Das Präventionsparadoxon hätte man aber trotzdem deutlich besser erklären können.

    Dass der Weg, den die Regierung gegangen ist (bestmögliche Protektion ohne Zusammenbruch der Wirtschaft), kritisierbar ist, steht dabei außer Frage.

    Viel schlimmer wog aber diese unglaubliche Willkür der Maßnahmen, die keinem erklärt werden konnte (bzw die Erklärungen sich ständig geändert haben)

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • ..., aber man kann der FDP zumindest nicht vorwerfen, ihren außenpolitischen Kompass verloren zu haben (siehe Russland, Belarus, Hongkong),

    Dieser Lindner, hat der nicht letztes Jahr mit dem Honorakonsul öffentlich rumgekuschelt.. Da hat bestimmt nur ein pöser anderer einen Magneten an den falschen Pol gehalten und zack, schon ist der Kompass unbrauchbar..

  • Da stimme ich dir zu.

    Vielen Bürgern fehlt das Gefühl dafür wie wichtig die FDP seit bestehen der BRD für sie war. Das heißt nicht das man sie Wählen muss, aber fairer behandeln und nicht nur als Partei der reichen abstempeln.

    Die Verdienste der FDP im vergangenen Jahrhundert in allen Ehren, aber seit Lindner / Kubicki steht die FDP, im übertragenen Sinn, nur noch für ein Motto: Gewinne privatisieren - Verluste sozialisieren. Diese Partei hat keinen liberalen Markenkern mehr!

    BEAR DOWN

  • Die Verdienste der FDP im vergangenen Jahrhundert in allen Ehren, aber seit Lindner / Kubicki steht die FDP, im übertragenen Sinn, nur noch für ein Motto: Gewinne privatisieren - Verluste sozialisieren. Diese Partei hat keinen liberalen Markenkern mehr!

    Nun, dass haben wir ja schon. Während zB die Kurzarbeit an den Bändern von BMW, Mercedes und Co. in der Corona-Krise staatlich subventioniert wurden, gingen zeitgleich Millionen € an die Großaktionäre nach China, Kuwait, Klatten und Quandt