Und aus Italien auch, fällt mir gerade ein. Da ist es sogar besonders ätzend, denn die Autobahn zu verlassen und wieder draufzufahren kostet extra bei der Maut.
Ich frag mich da immer warum sich irgendjemand über die Jahresgebühr der Schweiz beschwert. 40€ brauch ich in italien wenn es dumm läuft an einem Tag.
Naja ich will jetzt nicht so tun, als ob ich das perfekte Szenario in der Schublade hätte, aber beziehe mich ja vorallem darauf, dass man jetzt die Quittung dafür bekommt, dass man die letzten 20 Jahre so wenig gemacht hat.
Da stimme ich dir zu. Manchmal ist es auch ein Nachteil, wenn eine Partei 16 Jahre die Bundeskanzlerin stellt.
Man wird bequem, da andere Themen höhere Priorität haben.
Ich habe (auch im privaten Umfeld) genug Diskussionen mit Personen geführt habe, die nie auf Ökostrom umgestiegen sind, weil es ihnen immer zu teuer war. Stattdessen hat man sich lange am vermeintlich günstigen Atomstrom. Wäre man hier früher bereit gewesen mal etwas mehr zu zahlen, dann wären wir jetzt vllt. nicht in dieser Situation.
Als damals die Möglichkeit mit dem Ökostromtarif anfing, wurde mir mitgeteilt, dass ich nicht direkt Ökostrom bekomme, sondern der höhere Tarif zur Investition für den Ökostrom dient. Ich hätte damals Atomstrom bekommen zu einem höheren Tarif.
2005 wurde von der schwarz-roten Regierung die Laufzeitenverlängerung für AKWs beschlossen.
Motivation in erneuerbaren Energien zu investieren als kleiner Verbraucher war kaum vorhanden.
Einer der größte Fehler unter Merkels Führung war der Einkauf fossiler Energien nicht zu diversifizieren.
Aber man muss weg von dem Gedanken, dass man immer ein Recht auf die günstigste und bequemste Lösung hat. Und wenn die Lösung nicht mehr die günstigste ist, wird nach dem Staat gerufen.
Ein Recht darauf hat niemand, aber wenn man viele Leute im Niedriglohnsektor hat, dann ist es verständlich, dass sie Existenzängste bekommen.
50% Miete + 10% Stromkosten, da bleibt nicht mehr viel übrig vom Lohn.
Wenn der Durchschnittsbruttolohn in Deutschland 49.200 € beträgt, dann sollte der Staat denjenigen helfen, die von 24.000 € leben müssen.
Aber wenn ich dir zumindest mal eine Perspektive geben darf, die ich mittelfristig gerne hätte: Verbrenner raus aus den Innenstädten. Eigentlich hätte ich sogar gesagt, dass man das kurzfristig realisieren könnte, denn ein Auto in Großstädten ist absoluter Luxus und Platzverschwendung.
Habe ich kein Problem damit, wenn es die älteren Bewohner auch so sehen.
Für den Durchgangsverkehr sollten aber Möglichkeiten geschaffen werden.
Was die Mobilität angeht, braucht man meines Erachtens v.a. Lösungen für das Land. Auf dem Land gibt es genug Flächen für PA. Jeder bekommt ne Wallbox ans Haus und kann sein Auto preiswert laden. Ich möchte mal sehen wie groß der Widerstand dann ist, wenn diejenigen unabhängig vom Öl- oder Gaspreis tanken können. Das wird allerdings eher eine langfristige Geschichte (siehe erster Absatz).
Wenn auch sehr einfach geschrieben, stimme ich dir zu.
Wie ich in meinen vorherigen Post geschrieben hatte, braucht das Zeit. Man kann Klimaneutralität auch zeitgleich mit einer gesunden Wirtschaft erreichen.
So ist jedem geholfen. Dazu bedarf es keiner Panik.
Wenn dieser ekelhafte Krieg in der Ukrainer überhaupt einen guten Punkt hat, dann die Beschleunigung der erneuerbaren Energien.
Ich wäre aber mit einer Verzögerung glücklicher, wenn dafür das Töten sofort stoppt.
Wenn dieser ekelhafte Krieg in der Ukrainer überhaupt einen guten Punkt hat, dann die Beschleunigung der erneuerbaren Energien.
Wünschenswert, aber ich glaube nicht an diese Beschleunigung. Ich denke die Union hat da eine ganz andere Strategie. Zurück zum „klimaneutralen Atomstrom“, ein wenig mehr Photovoltaik hier und da und dann importierter „Grüner Wasserstoff“ für die Industrie. Sie nutzen ihre Blokademöglichkeiten auf Landesebene voll aus, erzählen ja jetzt schon die Story von der gescheiterten Energiewende. Paradebeispiel dafür ist ja die CSU, die dann ja auch noch die Nerven hat Statistiken umzudeuten und beleidigte Leberwurst zu spielen.
Als Bayer ist es mir übrigens ein Anliegen, mich für Söder & Co bei allen anderen Bundesländern aufrichtig zu entschuldigen. Wir sind nicht alle so arrogant, skrupellos und hinterfotzig.
Aber zurück zum Ausbau der Erneuerbaren. Ich habe da ehrlich gesagt nicht viel Hoffnung, aber langsam habe ich auch die Nase voll. Als Kinderloser kann es mir auch egal sein, wie die Menschheit das Problem mit dem Atommüll lösen möchte. Wenn die Dinger in Europa die nächsten dreißig Jahre hoffentlich ohne GAU (intern oder extern verursacht) laufen, bin ich happy. Hauptsache keine großen Veränderungen. Strom kommt wieder aus dem AKW und der Energiebedarf der Industrie wird wieder importiert. Und die Welt in Deutschland ist wieder in Ordnung.
Wünschenswert, aber ich glaube nicht an diese Beschleunigung. Ich denke die Union hat da eine ganz andere Strategie. Zurück zum „klimaneutralen Atomstrom“, ein wenig mehr Photovoltaik hier und da und dann importierter „Grüner Wasserstoff“ für die Industrie. Sie nutzen ihre Blokademöglichkeiten auf Landesebene voll aus, erzählen ja jetzt schon die Story von der gescheiterten Energiewende. Paradebeispiel dafür ist ja die CSU, die dann ja auch noch die Nerven hat Statistiken umzudeuten und beleidigte Leberwurst zu spielen.
Als Bayer ist es mir übrigens ein Anliegen, mich für Söder & Co bei allen anderen Bundesländern aufrichtig zu entschuldigen. Wir sind nicht alle so arrogant, skrupellos und hinterfotzig.
Aber zurück zum Ausbau der Erneuerbaren. Ich habe da ehrlich gesagt nicht viel Hoffnung, aber langsam habe ich auch die Nase voll. Als Kinderloser kann es mir auch egal sein, wie die Menschheit das Problem mit dem Atommüll lösen möchte. Wenn die Dinger in Europa die nächsten dreißig Jahre hoffentlich ohne GAU (intern oder extern verursacht) laufen, bin ich happy. Hauptsache keine großen Veränderungen. Strom kommt wieder aus dem AKW und der Energiebedarf der Industrie wird wieder importiert. Und die Welt in Deutschland ist wieder in Ordnung.
Ich hätte ehrlich gesagt kein Problem mit Atomstrom als Überbrückung. Zum "aber" komme ich gleich.
Wenn man für die nächsten 20-25 Jahre vom Atomstrom hin zur umweltfreundlichen Energiegewinnung braucht, dann ist zumindest für den Zeitraum auf den Wettereinfluss geringer als mit Kohlekraftwerken.
Wenn nach spätestens 25 Jahre die Atommeiler stillgelegt werden, dann ist es noch immer spät, aber nicht zu spät.
Dann hat man noch das Entsorgungsproblem, wie all unsere Nachbarländer.
Zufrieden bin ich damit nicht, es ist aber ein Kompromiss, mit dem man leben kann.
Und jetzt das "aber". Letztendlich hast du ja schon auf CDU/CSU hingewiesen. Wenn etwas läuft, dann hat man keine Eile.
Laufzeitenverlängerung jederzeit möglich. Wie in den letzten Jahren der schleppende Ausbau als Alibi.
Wahrscheinlich wird wieder mit den Kosten argumentiert. Irgendwann sind sie wieder in der Regierung und wenn es ganz schlecht läuft, eine Koalition mit der FDP.
Es wird ganz genauso weitergehen wie die letzten zwanzig Jahre. Glaub mir, in einigen Jahren beziehen wir wieder 30% bis 40% unseres Stroms aus AKWs. Das Revival wird längst vorbereitet. Und wenn das so ist, wirst du keinen Konservativen davon überzeugen, dass das auch nur eine „Brückentechnologie“ sein sollte. Bis zum GAU, aber dann ist eh alles egal. Mir aber ziemlich Wurst…. ist Eure, bzw. die Welt Eurer Kinder.
Wegen mir können sie ja gerne AKW bauen. Allerdings nur, wenn die Betreiber sie selbst in der Haftpflicht versichern und auch selbst für die Entsorgung des Mülls sorgen und Rücklagen für die komplette benötigte Lagerungsdauer bilden. Ich sehe nicht ein, warum der Steuerzahler für diese normalen Betriebsausgaben aufkommen sollte.
Wegen mir können sie ja gerne AKW bauen. Allerdings nur, wenn die Betreiber sie selbst in der Haftpflicht versichern und auch selbst für die Entsorgung des Mülls sorgen und Rücklagen für die komplette benötigte Lagerungsdauer bilden. Ich sehe nicht ein, warum der Steuerzahler für diese normalen Betriebsausgaben aufkommen sollte.
Dann kommt er eben für die Kosten über den dann deutlich höheren strompreis auf.
Der Endverbraucher zahlt immer und überall alle Kosten.
Der Endverbraucher zahlt immer und überall alle Kosten
Ja, aber manchmal sind sie für ihn mehr und manchmal weniger transparent.
Dann kommt er eben für die Kosten über den dann deutlich höheren strompreis auf.
Der Endverbraucher zahlt immer und überall alle Kosten.
Nein, Atomstrom ist so teuer, dass sich diese Energieform einfach betriebswirtschaftlich nicht rechnet, wenn sie nicht massiv subventioniert wird. Unter den von mir genannten Bedingungen wird niemand ein AKW bauen.
Nein, Atomstrom ist so teuer, dass sich diese Energieform einfach betriebswirtschaftlich nicht rechnet, wenn sie nicht massiv subventioniert wird.
Ich kenn diese Berechnungen von Grünen-nahen Instituten und Stiftungen auch, bei denen für Atomstrom alle erdenklichen Zusatzkosten mit eingepreist werden, während die Kosten andere Energieformen auf die gegenteilige Weise kleingerechnet werden.
Man sollte diese Berechnungen auch mal all den Ländern zur Verfügung stellen, die seit jeher, oder jetzt in der Planung, auf den Atomstrom nicht verzichten wollen. All diesen Ländern fehlt dieses deutsche know-how und man könnte ihnen soviel Gutes tun mit den ja offensichtlich günstigeren Alternativen. Die machen sich ja lächerlich.
Ich kenn diese Berechnungen von Grünen-nahen Instituten und Stiftungen auch, bei denen für Atomstrom alle erdenklichen Zusatzkosten mit eingepreist werden, während die Kosten andere Energieformen auf die gegenteilige Weise kleingerechnet werden.
Man sollte diese Berechnungen auch mal all den Ländern zur Verfügung stellen, die seit jeher, oder jetzt in der Planung, auf den Atomstrom nicht verzichten wollen. All diesen Ländern fehlt dieses deutsche know-how und man könnte ihnen soviel Gutes tun mit den ja offensichtlich günstigeren Alternativen. Die machen sich ja lächerlich.
Vielleicht kann man dieses Know How ja gegen das über geeignete Endlager eintauschen, das scheinen die ja im Gegensatz zu Deutschland alle zufriedenstellend gelöst zu haben.
Zum Thema teurer Energiepreise:
Bei unserem Bäcker blieb heute die Theken- und Regalbeleuchtung aus.
Beim Thema Atomstrom ist man übrigens wieder genau bei dem Punkt, den ich meine: Bequemlichkeit.
Die Endlagerfrage interessiert niemanden, weil es kaum jemand sieht und selbst vor der Tür hat.
Atomstrom ist die bequeme Lösung. Ganz nebenbei macht man sich mit Atomstrom übrigens auch wieder abhängig vom Ausland.
Beim Thema Atomstrom ist man übrigens wieder genau bei dem Punkt, den ich meine: Bequemlichkeit.
Die Endlagerfrage interessiert niemanden, weil es kaum jemand sieht und selbst vor der Tür hat.
Atomstrom ist die bequeme Lösung. Ganz nebenbei macht man sich mit Atomstrom übrigens auch wieder abhängig vom Ausland.
Atomstrom ist gar keine Lösung für irgendwas. Weder für die kommenden Winter oder die Energiewende
Ich kenn diese Berechnungen von Grünen-nahen Instituten und Stiftungen auch, bei denen für Atomstrom alle erdenklichen Zusatzkosten mit eingepreist werden, während die Kosten andere Energieformen auf die gegenteilige Weise kleingerechnet werden.
Man sollte diese Berechnungen auch mal all den Ländern zur Verfügung stellen, die seit jeher, oder jetzt in der Planung, auf den Atomstrom nicht verzichten wollen. All diesen Ländern fehlt dieses deutsche know-how und man könnte ihnen soviel Gutes tun mit den ja offensichtlich günstigeren Alternativen. Die machen sich ja lächerlich.
Dann kennst du ja sicherlich auch Berechnungen von anderen Instituten und Stiftungen. Sind da die Kosten für Rückbau, Transport, Zwischen- und Endlagerung enthalten?
Ich kenn diese Berechnungen von Grünen-nahen Instituten und Stiftungen auch, bei denen für Atomstrom alle erdenklichen Zusatzkosten mit eingepreist werden, während die Kosten andere Energieformen auf die gegenteilige Weise kleingerechnet werden.
Man muss doch gar nicht alle erdenklichen Zusatzkosten nehmen um zu erkennen, dass da etwas nicht passt. Versicherung und Endlagerung reichen doch völlig aus um klar sehen zu können, dass das nicht passt. Selbst wenn man den von dir implizierten grünen Ideologiefaktor herausrechnet.
Man sollte diese Berechnungen auch mal all den Ländern zur Verfügung stellen, die seit jeher, oder jetzt in der Planung, auf den Atomstrom nicht verzichten wollen. All diesen Ländern fehlt dieses deutsche know-how und man könnte ihnen soviel Gutes tun mit den ja offensichtlich günstigeren Alternativen. Die machen sich ja lächerlich.
"Aber die Anderen machen das auch, deswegen musst es gut sein." Das Argument ist so schwach. Ich bin schon ein wenig enttäuscht von dir.
"Aber die Anderen machen das auch, deswegen musst es gut sein." Das Argument ist so schwach. Ich bin schon ein wenig enttäuscht von dir.
Nun ja... Den anderen zu unterstellen, dass deren Kosten-Nutzen Rechnung definitiv falsch sein muss, ist jetzt auch eher unterkomplex.
Da spielt auch eine Menge Ideologie mit rein.
Nun ja... Den anderen zu unterstellen, dass deren Kosten-Nutzen Rechnung definitiv falsch sein muss, ist jetzt auch eher unterkomplex.
Da spielt auch eine Menge Ideologie mit rein.
In dem von dir zitierten Teil ging es mir aber nur um das "Argument": "ABER DIE ANDEREN..." Und das ist, ohne tiefergehende Betrachtung und Erläuterung, einfach kein Argument. Niemals. Selbst wenn 'die Anderen' komplett richtig liegen.
"Aber die Anderen machen das aus folgenden Gründen:
- A
- B
-..."
Dann sind A, B und ... Argumente mit denen man sich auseinandersetzen kann.
Und zur eigentlichen Sache: Um irgendetwas widerlegen zu können, müsste der gute Herr mal ein wenig konkreter werden: Wer sind denn die anderen überhaupt? Wie berechnen die die realen Kosten von Atomstrom? Usw...
Und um meine Argumente mal aus der grünen unterkomplexen Traumwelt herauszuholen:
Laut der "Deutschen Kernreaktor Versicherungsgesellschaft" war die versicherte Schadenshöhe im Jahr 2011 auf 250 Millionen Euto begrenzt. Die Versicherungsprämie dafür belief sich auf knapp 20 Millionen Euro. Je nach Art des Schadensfalls reichen diese 250 Millionen plus der noch in einem gemeinsamen Topf der AKW-Betreibrr befindlichen 2.25 Milliarden Euro zur gegenseitigen Absicherung aber hinten und vorne nicht aus. Fukushima z.B. hat bisher etwa 150 Milliarden gekostet. Sollten die Konzerne hier also dieses Risiko versichern müssen, dann würde die Prämie mal ganz easy 12 Milliarden Euro betragen. Das ist, wenn man davon ausgeht dass ein AKW Strom in einer Größenordnung seiner Nennleistung produziert etwas mehr als 1 € pro KWh. Jede einzelne Rechnung hier ist pro Atomkraft gerundet.
Atomstrom ist gar keine Lösung für irgendwas. Weder für die kommenden Winter oder die Energiewende
Ja sehe ich auch so. Ich hätte es in Anführungszeichen setzen sollen.
Es wird als Lösung angesehen.
Fukushima z.B. hat bisher etwa 150 Milliarden gekostet.
Und, was ja gerne im Zusammenhang mit Fukushima vergessen wird: Man hat dort wahnsinniges Glück gehabt, dass der Wind den Fallout im wesentlichen auf das Meer geblasen hat. Es gab ja Befürchtungen, dass der Wind drehen und Tokio erreichen könnte.
Wenn das passiert wäre, würden wir jetzt vermutlich von ganz anderen Dimensionen sprechen.
Zur Abwechslung mal nicht ganz so schlechte Nachrichten:
Zur Abwechslung mal nicht ganz so schlechte Nachrichten:
German Angst mal wieder vorschnell.
Mal davon ab: interessante Sicht
Mir war nicht bewusst. dass Porsche kurz vor dem Bankrott steht...
Mir war nicht bewusst. dass Porsche kurz vor dem Bankrott steht...
Ich verstehe nicht so ganz warum das ein Unterschied machen soll? Ein kurz vor dem Bankrott stehendes Unternehmen darf an seinem eigenem Rettungsgesetzt mitschreiben?
Das Klima-»Sofortprogramm« des Bundesverkehrsministers Volker Wissing ist ein Affront. Gegen die Koalitionspartner, die Bevölkerung, den Rest der Welt. Die FDP hat das Nichtstun zum politischen Programm erhoben.
Ich verstehe nicht so ganz warum das ein Unterschied machen soll? Ein kurz vor dem Bankrott stehendes Unternehmen darf an seinem eigenem Rettungsgesetzt mitschreiben?
Weil es ein Vergleich von Äpfel mit Pferdeäpfeln ist. Bei der Gasumlage geht es darum einen Konzern vor dem Aus zu retten, weil man unverschuldet (und eher durch falsche Politik) in große Probleme gerät. Natürlich ist es durchaus fraglich, ob der Konzern tatsächlich da mitreden sollte, aber das hat mit dem was Porsche und FDP ausklüngeln nichts aber auch gar nichts gemeinsam.
Mir war nicht bewusst. dass Porsche kurz vor dem Bankrott steht...
Stehen die anderen Unternehmen, die von Habecks Gesetz profitieren übrigens auch nicht und freuen sich über die von Uniper mitformulierten Zusatzgewinne....aber hey. Könnte ja niemand ahnen, dass die Energiewirtschaft verflochten ist. Alles Neuland
Stehen die anderen Unternehmen, die von Habecks Gesetz profitieren übrigens auch nicht und freuen sich über die von Uniper mitformulierten Zusatzgewinne....aber hey. Könnte ja niemand ahnen, dass die Energiewirtschaft verflochten ist. Alles Neuland
Wobei man schon daran ist das zu ändern. Auch das unterscheidet die Grünen von der Wirtschaftspopo-partei.
Wobei man schon daran ist das zu ändern. Auch das unterscheidet die Grünen von der Wirtschaftspopo-partei.
OK, das Ministerium darf also erst richtig scheiße bauen, kann sich überhaupt nicht darauf verlassen, das korrigieren zu können, hat eigentlich auch gar keine Zeit mehr dafür, muss aber trotzdem noch gefeiert werden, weil sie es ja gut gemeint haben. Und das Ganze, weil man wohl geglaubt hat, dass die Unternehmen, deren Partner das Gesetz mitgeschrieben haben, das bestimmt nicht ausnutzen... 
OK, das Ministerium darf also erst richtig scheiße bauen, kann sich überhaupt nicht darauf verlassen, das korrigieren zu können, hat eigentlich auch gar keine Zeit mehr dafür, muss aber trotzdem noch gefeiert werden, weil sie es ja gut gemeint haben. Und das Ganze, weil man wohl geglaubt hat, dass die Unternehmen, deren Partner das Gesetz mitgeschrieben haben, das bestimmt nicht ausnutzen...
Erstens: Niemand FEIERT hier irgendjemand, dieses Wort ist absoluter Quatsch. Wenn jemand Politik feiert, dann sind das rechte Arschlöcher, die Unterdrückung feiern. Im Moment gibt es überhaupt nix zu feiern, es geht lediglich darum eine Scheißsituation dank einer Scheißvorgängerpolitik weniger Scheiße zu gestalten, um das mal so knallhart zu formulieren. Hätte man nicht so völlig blauäugig auf fossile Energieträger gesetzt und die erneuerbaren längst weiter ausgebaut, wäre man nicht in dieser Scheißlage.
Und ja, ich habe es lieber ein Politiker sieht Fehler ein, als dass er an längst überholten Sichtweiten festhält (*hust* E-fuels, Atomkraft *hust*). Das gestehe ich jedem Poltiker zu, vor allem in eben solchen Situationen, die MAN NICHT SELBST VERSCHULDET HAT.
Und ja, dass Uniper am Gesetzt mitschreibt, halte ich auch für zumindest diskutabel. Ich verstehe, dass man von Experten Rat einholt, aber das hat natürlich auch ein Geschmäckle. Es ändert nichts an dem völlig dummen Vergleich Porsche - Uniper.
