Donald Trump / US-Politik bis 2020

  • Die Chancen würde ich als sehr groß einstufen oder? Leider finde ich den Artikel nicht mehr aber hab vor 3 bis 4 Monaten mal gelesen, dass Trumps Chancen sehr gut stehen

    Warum auch nicht? Ungeachtet seiner Politik, liegen seine Zustimmungswerte bei ca. 40%. Ein überwiegender Teil der der „republikanischen Wähler“ würde auch den Duracell Hasen wählen, wenn er für diese kandidieren würde. Kommen dann noch unentschlossene Wähler und ein paar „nicht das Pferd auf halber Strecke wechseln“-Leute, dürfte er durchaus eine realistische Chance haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Robbes (19. Februar 2019 um 22:47)

  • Sanders würde die Jugend mobilisieren und hätte vor drei Jahren ganz bestimmt besser abgeschnitten als Hillary - das war für viele, auch Demokraten, mehr sowas wie Pest vs. Cholera. Auf alle Fälle braucht es jemand, der Nichtwähler von 2016 gerade aus den Swing-States abholt. Das ist halt das blödsinnige Wahl-System der USA.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Das ist aber nicht Sanders der die Swing Waehler abholt. Fuer US Verhaeltnisse ist Sanders viiiiiel zu weit links. Selbst wenn er ein paar Jugendliche mitnimmt verliert er die Stimmen am anderen Ende des Spektrums.
    Sorry, aber mit Sanders eine US Presidenten Wahl zu gewinnen ist genau so unwahrscheinlich wie mit AOC.
    Und ob das Wahlsystem bloedsinnig ist, steht doch gar nicht zur Debatte. Es ist wie es ist und wenn ich das weiss muss ich eben meine Kampagne danach ausrichten. Als der Heiland gewaehlt wurde hat ja auch keiner uebers Wahlsystem gejammert.

    -- Die zweite Heirat ist der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung --

  • Als der Heiland gewaehlt wurde hat ja auch keiner uebers Wahlsystem gejammert.

    der Vergleich hinkt etwas. Als der „Heiland“ gewählt wurde, hatte er auch deutlich höhere Wählerstimmen als sein Konkurrent (9,5 Mio bzw 5 Mio.).

    Trump hatte im Gegensatz dazu nicht mehr Wählerstimmen (ca 3 Mio weniger). Ergo führte das Wahlsystem und nicht der Zuspruch der Bevölkerung zu seinem Sieg.

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn

  • Sorry, aber mit Sanders eine US Presidenten Wahl zu gewinnen ist genau so unwahrscheinlich wie mit AOC.

    Auch wenn ich dir zustimme, das hatte man auch mal zu Trump gesagt.
    Jeder Nicht-Amerikaner hat sowieso andere Bedürfnisse an einen US-Präsidenten als ein US-Bürger.
    Ich hoffe nur, dass es nicht wieder ein Klassenschläger wird.

  • Wie stehen die Wetten, dass er der erste Präsident wird, der nicht erschossen wird, sondern eines natürlichen Todes stirbt? :whistling:

    Ganz ganz schlecht, es sei denn er reist in der Zeit zurück.
    Roosevelt ist im Amt eines natürlichen Todes gestorben soweit ich weiß.

  • Ganz ganz schlecht, es sei denn er reist in der Zeit zurück.Roosevelt ist im Amt eines natürlichen Todes gestorben soweit ich weiß.

    Richtig. Und er war auch nicht der erste Präsident der im Amt eines natürlichen Todes starb. Nur der Letzte.

  • Der Vergleich hinkt nicht nur, er ist schlicht und einfach falsch. Genauso falsch, wie die Behauptung Sanders sei zu weit links. Ganz im Gegenteil - man braucht das konträre Gegenprogramm zu einem rechtsgesinnten Despoten, der mit dem goldenen Löffel im Mund aufgewachsen ist. Sanders bekommt viel zuspruch aus ärmeren Kreisen der Bevölkerung und er kann die Jugend abholen, das ist bei der nächsten Wahl enorm wichtig. Ob da bibeltreue Christen aus Texas dabei sind, ist komplett uninteressant - Texas wird an die Republikaner gehen. Es geht um die Landstriche, die immer hart umkämpft sind. Den größten Fehler noch einmal eine Hillary aufzustellen, wird die demokratische Partei nicht noch einmal machen. Mal abgesehen davon, dass der Sumpf statt trockengelegt wurde, jetzt eher noch ausgebreitet wurde ... aber das ist halt das Ding mit der Wahrheit und der Propaganda. Trump und seine Leute sind ein Meister darin das eine zu sagen und das andere zu machen, dabei aber das eigene Klientel im Glauben zu lassen, er würde in ihrem Sinne handeln. Wenn man sein Wahlprogramm an die dümmsten verkauft, funktioniert das halt.

    Da müssen die Demokraten aufpassen, dass sie im nicht in die Falle laufen. Statt eines aalglatten Kandidaten aufzustellen, aus Angst, Trump könne seine Wählerschaft so mobilisieren, müssen sie einen Kandidaten finden, der seinerseit die Zugkraft mitbringt, die eigene Wählerschaft zu mobilisieren und er/sie muss möglichst das genaue Gegenteil von Trump sein.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Sorry aikman, aber du hast keine Ahnung von der politischen Lage im Land.
    Es wuerde vielleicht helfen nicht alles zu glauben was bei SPON steht.

    -- Die zweite Heirat ist der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung --

  • Den größten Fehler noch einmal eine Hillary aufzustellen, wird die demokratische Partei nicht noch einmal machen.

    Och.... vllt ist genau der größte Fehler ja bereits passiert? Nämlich, dass beleidigte Sanders-Fans wieder nicht zu Wahl gehen oder gar Trump wählen, weil die Dems jmnd anderen nominieren?

  • Och.... vllt ist genau der größte Fehler ja bereits passiert? Nämlich, dass beleidigte Sanders-Fans wieder nicht zu Wahl gehen oder gar Trump wählen, weil die Dems jmnd anderen nominieren?

    Du meinst, wenn er sich gar nicht erst zur Wahl stellen würde, wären diese deiner Meinung nach "beleidigten Fans" eher zur Wahl gegangen?

    Das halte ich für eine Milchmädchen-Rechnung.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Ich glaube auch eher, dass Sanders nicht der richtige Kandidat ist, um gegen Trump anzutreten. Der US-Wahlkampf spielt sich in 10, vielleicht 15 Staaten ab. Alle anderen sind für den Ausgang der Wahl komplett irrelevant. In den liberaleren Küstenstaaten würde Sanders zweifellos haushoch gewinnen, aber es geht eben um Florida, Pennsylvania, Ohio und co. Dort muss man zum einen die eigenen Anhänger geschlossen hinter sich bringen und auch die Mehrheit der Unentschlossenen für sich gewinnen. Gerade in tendenziell konservativeren Staaten stelle ich mir den Wahlkampf mit einem für amerikanische Verhältnisse linken Kandidaten sehr schwierig vor. Sein Alter käme als zusätzliche Belastung hinzu. Demgegenüber gibt es bei den Dems auch viele Kandidatinnen und Kandidaten, denen man nicht vorwerfen kann, schon ewig zum Establishment zu gehören, wie das eben bei Clinton der Fall war.

    Aus Spaß habe ich mir gerade einmal die derzeitigen Wettquoten (bwin) für den nächsten US-Präsidenten angesehen:

    • Donald Trump 2,85
    • Kamala Harris 6,0
    • Joe Biden 10,0
    • Bernie Sanders 12,0
    • Beto O'Rourke 13,0
    • Elizabeth Warren 26,0

    In der Liste fehlt noch Amy Klobuchar, andere Seiten haben teils O'Rourke sogar noch vor Harris. Aber das sind zum derzeitigen Zeitpunkt, die aussichtsreichsten Kandidaten.
    Ich würde zum jetzigen Zeitpunkt auch Harris für eine aussichtsreiche Gegenkandidatin für Trump einschätzen.

  • ganz unten stehts dann, wenn man an Tom Bradys Chancen vorbei kommt :jeck:

    Odds to win the 2020 united states presidential election
    Democratic Party -150
    Republican Party +120

    diese odds erklärt dann am besten @halfback option play

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Sorry aikman, aber du hast keine Ahnung von der politischen Lage im Land.
    Es wuerde vielleicht helfen nicht alles zu glauben was bei SPON steht.

    Ich lese kaum SPON. Aber ich schließe nicht aus, dass die politische Lage komplex ist. Gilt allerdings auch für dich und dein Schubladendenken.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Die Chancen sind heuer noch gar nicht absehbar. Wenn zB die Fed in 2020 die für 2019 scheinbar ausgesetzten Zinserhöhungen nachholt und damit just im Wahljahr die Konjunktur crashen lässt, dann dürfte das Donalds Chancen drastisch drücken. Einfach um mal ein Szenario zu nennen.

    Just Win Baby

  • Gibt es auch Quoten für den Sieg eines demokratischen Kandidaten insgesamt, also unabhängig von der konkreten Person?

    Beim gleichen Anbieter bekommt man derzeit folgende Wettquoten:

    • Sieg Demokraten 1,65
    • Sieg Republikaner 2,25

    Bin nicht sicher worauf ich mein Geld, Stand heute, setzen würde. Hängt eben stark vom Gegenkandidaten sowie der allg. Entwicklung bis 2020 ab. Für einen Nicht-Amerikaner ist es geradezu verrückt, dass Trump immer noch gute Wiederwahlchancen hat. Aber spätestens nach „grab them by the pussy“ hätte vor der letzten Wahl auch keiner mehr einen Cent auf Trump gesetzt...

  • Die Chancen sind heuer noch gar nicht absehbar. Wenn zB die Fed in 2020 die für 2019 scheinbar ausgesetzten Zinserhöhungen nachholt und damit just im Wahljahr die Konjunktur crashen lässt, dann dürfte das Donalds Chancen drastisch drücken. Einfach um mal ein Szenario zu nennen.

    Och da lässt sich bestimmt wieder ein Karavan finden, der gerade als größtmögliche Bedrohung verkauft wird. Das ist ja das Ding mit Trump - zum einen hat er schier endlose Resourcen und Geld ist im amerikansichen Wahlkampf immer ein entscheidender Faktor. Zum anderen hat er einen Sender, der sich quasi an die Hüften von Trump gebunden hat und jeden seiner hasadeurähnlichen Manöver positiv für ihn ausschlachtet. Und zum dritten hat er keine Skrupel und lügt das Blaue vom Himmel herunter wenn es ihm passt. Wenn die Wirtschaft crasht, war es bestimmt nicht seine Politik sondern die bösen Gegner oder gar die Aussicht, dass die Demokraten bald an die Macht kommen. Da lassen sich zig Schuldige finden auf die man das schieben kann.

    Genau deswegen ist es so wichtig die eigene Basis zu mobilisieren und zwar so vollständig das geht - die 40% die Trump trotz allem immer noch positiv beurteilen, die lässt man schön rechts liegen. Da liegen sie gut.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Du meinst, wenn er sich gar nicht erst zur Wahl stellen würde, wären diese deiner Meinung nach "beleidigten Fans" eher zur Wahl gegangen?
    Das halte ich für eine Milchmädchen-Rechnung.

    Mag eine sein, ja; aber womöglich auch nicht. 2016 haben sich die Dems für die dümmstmögliche Lösung entschieden. Diesmal haben sie vllt Alternativen, welche potenzielle Sanders-Wähler eben nicht so abschrecken wie Hilary damals. Wir werden sehen.

  • Mag eine sein, ja; aber womöglich auch nicht. 2016 haben sich die Dems für die dümmstmögliche Lösung entschieden. Diesmal haben sie vllt Alternativen, welche potenzielle Sanders-Wähler eben nicht so abschrecken wie Hilary damals. Wir werden sehen.

    Dafür ist Sanders nicht wählbar für jeden auch nur im Ansatz konservativen Demokraten. Was am Ende mehr schadet, werden wir wahrscheinlich nie herausfinden...

  • Och da lässt sich bestimmt wieder ein Karavan finden, der gerade als größtmögliche Bedrohung verkauft wird.

    Seine Karavanen-Nummer hat den Reps damals eindeutig geschadet, die Kurve in den Meinungsbefragungen zeigte das deutlich an.

    Das ist ja das Ding mit Trump - zum einen hat er schier endlose Resourcen und Geld ist im amerikansichen Wahlkampf immer ein entscheidender Faktor.

    Hat Hillary damals nicht viel mehr Geld ausgegeben? Und Bernie stellt gerade Spendenrekorde auf. Die Prognose darüber, wer im Wahlkampf mehr Geld zur Verfügung haben wird, die kann man jetzt schlicht noch nicht anstellen, aber ich bin der festen Überzeugung das du kein Problem damit haben wirst, wenn es die Demokraten sind die mit viel mehr Geld um sich werfen.

    Zum anderen hat er einen Sender, der sich quasi an die Hüften von Trump gebunden hat und jeden seiner hasadeurähnlichen Manöver positiv für ihn ausschlachtet.

    Jep und ich könnte meinen Hintern darauf verwetten, das alles von CNN, über Washington Post bis zu MSNBC einen fairen und kritischen Abstand wahren werden zu Harris oder Beto. Da wird (genauso wie in dt. Zeitungen und Sendungen) garantiert kein nordkoreanischer Führerkult zelebriert. Würden die niemals machen, die gucken nur ausm Fenster und sagen obs regnet.

    die 40% die Trump trotz allem immer noch positiv beurteilen, die lässt man schön rechts liegen. Da liegen sie gut.

    die "basket of deplorables"-Taktik hat schon Clinton kräftig bereut und ich würde auch persönlich jedem raten, keiner Ideologie zu verfallen, nach der man 40% der Bevölkerung einfach abschreiben kann. Präsident ist man hinterher für alle Amis. Und wenn man die unter Trump so oft vermisste Zivilität in der Politik tatsächlich zurückhaben möchte, dann macht man am besten auch Wahlkampf für jede Stimme. Es brauch bei der weit verbreiteten Verachtung der US-Demokraten gegenüber den Konservativen ja nichtmal ein ehrliches (und hoch anzurechnendes) Gefühl für die Universalität des Amtes, sondern nur den persönlichen Anstand den Gegenüber nicht unnötig herabzuwürdigen. Man kann sowas eigentlich erwarten von einem Kandidaten, der nicht nur besser ist als Trump, sondern hoffentlich einfach für sich gut.

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Genau diesen Mitreißfaktor braucht man als demokratischer Gegenkandidat für den orangenen Despoten:
    Bernie Sanders Raises $6 Million After Announcing Presidential Bid

    Zitat

    Just over 24 hours after announcing his presidential bid, Senator Bernie Sanders of Vermont has already raised $6 million from more than 225,000 donors, his campaign said Wednesday morning.That amount far surpasses what any of his rivals have disclosed raising after their own announcements this year.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Ich lese kaum SPON. Aber ich schließe nicht aus, dass die politische Lage komplex ist. Gilt allerdings auch für dich und dein Schubladendenken.


    Zum Glück schaust du aus dem Fenster und denkst nicht in Schubladen :jeck:

    Zitat

    die 40% die Trump trotz allem immer noch positiv beurteilen, die lässt man schön rechts liegen. Da liegen sie gut.

  • Odds to win the 2020 united states presidential election
    Democratic Party -150
    Republican Party +120

    +120 --> "Plusvorzeichen"
    Amis sagen so: um (+)120 zu gewinnen, riskiert man 100


    -150 --> "Minusvorzeichen":
    Amis sagen so: um 100 zu gewinnen, muß man (-)150 risikieren


    +120 ist einfacher zu merken: für 100 gewinnt man 120 netto (220 brutto bei 100 Einsatz)
    [100Einsatz +120Gewinn] geteilt durch 100Einsatz = 2.20 (Brutto)Quote

    -150 ist komplizierter dagegen:
    100Gewinn geteilt durch 150Einsatz = 0.67 (Netto)Quote , entspricht 1.67(Brutto)Quote

    Plus bedeutet immer Underdog, je größer der Wert, desto unwahrscheinlicher, aber hohe Gewinnchance.
    Minus bedeutet immer Favorite, je kleiner der Wert (= großer Minuswert), desto wahrscheinlicher, aber mit kleiner Gewinnchance.

    Ich finde die Dezimal-Odds besser als die US-Odds.
    Einziger Vorteil bei US-Odds: man sieht schnell anhand des Vorzeichen die Underdogs/Favs bei direkten Duellen.

    Demokraten sind favorisiert,
    Republikaner sind die Außenseiter.

    P.S.:
    In Post 168, (Nov.2018) unter Sportwetten, Seite 6, habe ich meine Fun-Duelle vorgestellt. Die Quoten im Sreenshot sind auf "14Tage anzeigen" eingestellt, dannach löschen sie sich selbst.
    Aktuelle gibt es hier: https://www.oddsshark.com/other/2020-usa…al-odds-futures

    Dort bei Oddsshark gibt es auch eine Umrechner von US-Odds zu Dezimal-Odds.


    :football: "You don´t always need a plan bro.
    Sometimes you just need balls." :king:football:

  • Ich finde die Dezimal-Odds besser als die US-Odds.
    Einziger Vorteil bei US-Odds: man sieht schnell anhand des Vorzeichen die Underdogs/Favs bei direkten Duellen.

    Danke für die gute Erklärung!

    Der „Vorteil“ ist aber auch sehr gering, ist sonst halt über/unter 2 (also verdoppeln).