Donald Trump / US-Politik bis 2020

Zitat von GilbertBrown

Also alles gut in dem Vorfall, nichts zu beanstanden?

an dem Vorgang gibt es genügend zu beanstanden. Die Pickup-Trump-Trottel hätten nicht machen sollen, was sie gemacht haben und die texanische Polizei hätte besser vorbereitet sein sollen um zum Schluss die Biden-Verantstaltung + Anreise zu ermöglichen (kann ja nicht so schwer sein ein Event mit max. 50 Leuten zu schützen).

An einem Polizisten mit 'thin blue line' Sonstwas, der in der Situation nicht "alerta alerta" schreiend um sich knüppelt, ist hingegen erstmal nichts auszusetzen.

OK, dann lege ich dir jetzt ein Schreiben vor, das Du abzeichnen kannst oder nicht.

Das Verhalten der Trump Fans war Bullshit, entgegen dem Recht von Texas und sie sollten dafuer (wohl in eher geringem Masse) zur Rechenschaft gezogen werden. Und das Verhalten von President Trump, diese Aktion mit Retweet "I love Texas" zu verteidigen, ist der groesste Witz.

Sign or no sign?

Zitat von GilbertBrown

Das Verhalten der Trump Fans war Bullshit, entgegen dem Recht von Texas und sie sollten dafuer (wohl in eher geringem Masse) zur Rechenschaft gezogen werden. Und das Verhalten von President Trump, diese Aktion mit Retweet "I love Texas" zu verteidigen, ist der groesste Witz.

Ein Witz ist es nicht, es ist unangemessen und man ist inzwischen nichts Besseres gewohnt von ihm.

Zitat von GilbertBrown

Sign or no sign?

Solche Späße kannst du dir zukünftig sparen. Ich frage hier auch nicht die Meinung von Leuten ab. Oder darf Ich deine Meinung zu den Terroranschlägen in Frankreich mal zu Papier bringen? Da hast du dich noch nicht zu geäußert im Forum. Man könnte es als stilles Einverständnis begreifen.

Zitat von Doylebeule

@Silversurger ein US-Polizist, der blue lives matter 'thin blue line' unterstützt, ist nun wirklich nichts, aus dem man irgendeine Ableitung machen könnte. Es ist darüber hinaus sicher kein Hinweis darauf, "auf welcher Seite er steht", oder dahingehend, dass er seinen Job nicht mehr in der vorgesehenen Neutralität ausüben kann.

Zugegeben, ich kann nicht einschätzen, inwiefern es sich bei diesem Bekenntnis um eine "normale" Solidaritätsbekundung mit seinen Kollegen handelt oder um eine Aktion, die den Geruch hat, Rassismus zu verteidigen oder zu verharmlosen. Dass sich die Polizei vor Ort im Angesicht der gewalttätigen Vorgänge für "nicht zuständig" erklärt, ist in meinen Augen aber bereits massive Unterstützung durch Unterlassen.

Zitat von Doylebeule

Ein Witz ist es nicht, es ist unangemessen und man ist inzwischen nichts Besseres gewohnt von ihm.

Solche Späße kannst du dir zukünftig sparen. Ich frage hier auch nicht die Meinung von Leuten ab. Oder darf Ich deine Meinung zu den Terroranschlägen in Frankreich mal zu Papier bringen? Da hast du dich noch nicht zu geäußert im Forum. Man könnte es als stilles Einverständnis begreifen.

Ich verurteile die Terroranschlaege in Frankreich auf das Schaerfste. Aber es kann kein Grund fuer "Wenn ihr das macht, dann machen wir das auch" sein, speziell wenn die Reaktion vor der Aktion war (wenn ich das richtig gesehen habe). Macht keine er beiden Aktionen besser oder verstaendlicher. Also ist Whataboutism hier fehl am Platz.

Zitat von GilbertBrown

Whataboutism

Er lernt es nicht mehr. Gib's auf.

Die Aktion von Trumps Anhängern ist das 2020er Äquivalent der Vorgehnsweise der SA aus der Weimarer Republik. Wer das begrüßt, verharmlost oder relativiert, hat das Thema Demokratie nicht verstanden oder sich davon verabschiedet.

Das Schöne ist -> ich glaube, im Battleground State Texas könnte das die Trumpisten die 1-2% Stimmen kosten, die zum Sensationssieg der Dems dort noch fehlen. Wäre ne geile Strafe.

Zitat von MM

Die Aktion von Trumps Anhängern ist das 2020er Äquivalent der Vorgehnsweise der SA aus der Weimarer Republik.

Solche Vergleiche sind immer gewagt. Das Drangsalieren politisch Andersdenkender ist ja nun kein Alleinstellungsmerkmal des Nationalsozialismus. Aber ich gebe zu, dass ich spontan denselben Gedanken hatte.

Zitat von MM

Wer das begrüßt, verharmlost oder relativiert, hat das Thema Demokratie nicht verstanden oder sich davon verabschiedet.

Was bei Trump nichts Neues ist Das Schlimme daran ist ja, dass eine der beiden großen Parteien des Landes, welches als Wiege der modernen Demokratie gilt, das mitträgt.

Zitat von Silversurger

zunächst mal danke für die Quelle. Wenn man sich das Video ansieht, erkennt man dass der Unfall von den weissen SUV ausgeht, der versucht sich in eine nicht vorhandene Lücke zum quetschen.
Die Polizei in Austin hast sich auch nicht geweigert, irgend jemanden zu helfen. Sie werden den Fall nur nicht weiter untersuchen, da er nicht in ihr Zuständigkeitsgebiet fällt. Die Polizei in Austin hast nun mal keine Rechtsgewalt auf dem Freeway außerhalb der City Limits. Dafür wird der Fall ja jetzt vom FBI untersucht und hoffentlich werden diese Idioten, genau wie soll die anderen DT-Anhänger die gestern landesweit den Verkehr blockiert haben zur Rechenschaft gezogen.
Dass der Polizist angeblich ein DT Halstuch getragen hat, würde ich genauso anzweifeln wie die 50:1 Unterlegenheit. Das Halstuch ist zur Uniform nicht gestattet, und bei der Anzahl an DT Trucks müsste bei 50:1 ungefähr ein 3/4 Polizist vor Ort gewesen sein.
Nochmal, dir Aktion war sch... und es zeigt die geistige Reife oder besser die fehlende eines Teils der DT-Anhänger. Und ich verstehe jeden, der sich darüber aufgeregt. Aber nur weil DT sich seine eigenen alternativen Fakten bastelt, hilft es nicht wenn die Gegenseite das selbe tut.

Zitat von Bronco Bomber

Für mich steht DT, was den Kopf angeht, auf einer Stufe mit Adolf Hitler, dem traue ich zu irgendwann komplett abzudrehen und den Knopf zu drücken.

DT und AH gleich zu setzen, wird den Opfern der NS-Zeit im In und Ausland nicht gerecht. Das gleiche Problem gibt es in der Faschismustheorie, wo eben die Frage geklärt wird, was Faschismus ist und wie er definiert wird und ob der Nationalsozialismus dort eben mit reinfällt. In den Diktaturen hat der NS eben eine Sonderstellung im Faschismus, auch wenn es viele Ähnlichkeiten gibt. (Selbst mal für ein Referat das alles ausarbeiten müssen).

Aber wenn man mal die 14 Grundmerkmale des Faschismus anlegt bei DT, findet mal viele Parallen:

Zitat von Valentin Grünn

Was also macht den Kern des Ur-Faschismus aus?
Umberto Eco, der unter Mussolini aufgewachsen ist, erarbeitete eine Liste von 14 Merkmalen. Es lohnt sich, die einzelnen Punkte mit den Forderungen von Parteien wie der AfD, der FPÖ, dem Front National oder Erdogans AKP zu vergleichen.
1. Traditionenkult. Der Traditionalismus als Gegenbewegung zum Synkretismus (Vermischung verschiedener Religionen, Konfessionen, philosophischer Lehren) → „Es kann keinen Fortschritt der Erkenntnis geben, die Wahrheit ist ein für allemal verlautbart“.
2. Ablehnung der Moderne: Trotz Technikverehrung fußt die Ideologie auf Blut und Boden. Im Grunde werden die Aufklärung und die Werte von 1789 abgelehnt.
3. Irrationalismus: „Denken als Form der Kastration“. Kultur wird verdächtigt, sobald sie kritisch wird. Misstrauen gegenüber dem Intellekt.
4. Ablehnung der analytischen Kritik: Wenn die Wissenschaft mangelnde Übereinstimmung als nützlich ansieht, ist es für den Ur-Faschismus Verrat.
5. Ablehnung von Meinungsvielfalt und Pluralismus: Die natürliche Angst vor Unterschieden wird ausgebeutet und verschärft. Der erste Appell des Faschismus oder Vorfaschismus richtet sich gegen Eindringlinge.
6. Entstehen durch individuelle oder soziale Frustration: Der Appell an die frustrierte Mittelklasse in einer ökonomischen Krise oder bei politischer Demütigung.
7. Nationalismus: Menschen, die sich der sozialen Identität beraubt fühlen, wird ein einziges Privileg zugesprochen: In demselben Land geboren zu sein. Die Wurzel der urfaschistischen Psychologie ist Verschwörung. Die Anhänger müssen sich belagert fühlen, am besten durch Fremde.
8. Demütigung vom Reichtum und der Macht der Fremden: Damals: „Juden sind reich und haben ein geheimes Netz gegenseitiger Unterstützung“. Heute „Flüchtlinge kriegen alles, haben iPhones und haben sich zur „Invasion“ verschworen“.
9. „Das Leben ist nur um des Kampfes Willen da.“ „Pazifismus ist die Kollaboration mit dem Feind.“
10 „Elitedenken“: Man gehört dem besten Volk, der besten Rasse an. Der Führer weiß, dass ihm die Macht nicht demokratisch übertragen werden kann, dass seine Kraft in der Schwäche der Masse wurzelt. Jeder Unterführer verachtet seine Untergebenen. Die Folge ist ein massenhaftes Elitebewußtsein.
11. Erziehung zum Heldentum: Ein Held ist in der Mythologie ein außergewöhnliches Wesen. Im Faschsimus ist der Held die Norm. Das Heldentum hängt eng mit einem Todeskult zusammen. Der Held im Faschismus sucht ungeduldig den heroischen Tod als beste Belohnung und schickt in dieser Ungeduld gerne andere in diesen Tod.
12. Übertragung des Willens zur Macht und des Heldentum auf die Sexualität: Das ist der Ursprung der Frauenverachtung und der Intoleranz gegenüber ungewöhnlichen Sexualpraktiken (von Keuschheit bis Homosexualität) und die Neigung zur „phallischen Ersatzübung“, dem Spiel mit der Waffe.
13. Selektiver Populismus: Der individuelle Bürger wird durch den Volkskörper ersetzt. Das Nürnberger Reichstagsgelände wird zum Internetpopulismus.
14. Urfaschismus spricht „Neusprache“: Ein verarmtes Vokabular mit Framing und Deutungshoheit. Von „Lügenpresse“ bis „Umvolkung“ werden Begriffe neu etabliert.

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1. MAGA anyone?
2. Ablehnung gegenüber Klimawandel, erneuerbaren Energien u.v.m.
3. ohne Kommentar
4. siehe 3.
5. Nur Fox News und OAN verbreiten die Wahrheit - alles andere ist Fake News
6. sein Stammklientel - der weiße Mann aus der Mittelschicht, der sich abgehangen fühlt
7. MAGA oder America First
8. Soros (und Bezos) z.B.
9. als Friedensstifter bisher nicht merklich in Erscheinung
10. MAGA und America First
11. Er ist doch der größte Held in seinen Augen
12. Grab her by the pussy
13. Bedrohung des amerikanischen Volkes durch Mörder und Vergewaltiger aus Mexiko
14. Fake-News und alternative Fakten und viele andere Beispiele

Wenn Biden es schafft bekommt er ein gewaltiges und herausforderndes Erbe.

Das Land gespalten wie vielleicht noch nie ... Rassismus, soziale Ungleichheit, Corona-Folgen, Scherbenhaufen in der Außenpolitik, Klima-Herausforderung ... das wird Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern das alles zu reparieren bzw. wieder in geordnete Bahnen zu lenken.

Alltags-Rassismus und die eklatante soziale Schere waren ja auch schon vor Trump da, aber man hat den Eindruck, ähnlich wie bei der AfD, es ist jetzt üblich und salonfähig extreme und fast schon demokratiefeindliche Meinungen und Ansichten (öffentlich) äußern zu können bzw. in die Mitte zu transportieren.

Dazu der harte und gefestigte Trump-Fanboy-Chor, der bei einem Präsident Biden eine auf Jahre angelegte kompromisslose Anti-Haltung fahren wird, demzufolge auch für eine angestrebte Versöhnung keinesfalls empfänglich sein wird.

Natürlich alles Ansichten von Tausenden Kilometern entfernt, aber derzeit wirkt es so, als seien das selbstempfundene Image der USA (land of the free, the american dream, ein Land von Einwanderern erbaut) und die Realität nie weiter voneinander entfernt gewesen.

Zitat von DarthRaven

Wenn Biden es schafft bekommt er ein gewaltiges und herausforderndes Erbe.

Das Land gespalten wie vielleicht noch nie ... Rassismus, soziale Ungleichheit, Corona-Folgen, Scherbenhaufen in der Außenpolitik, Klima-Herausforderung ... das wird Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern das alles zu reparieren bzw. wieder in geordnete Bahnen zu lenken.

Alltags-Rassismus und die eklatante soziale Schere waren ja auch schon vor Trump da, aber man hat den Eindruck, ähnlich wie bei der AfD, es ist jetzt üblich und salonfähig extreme und fast schon demokratiefeindliche Meinungen und Ansichten (öffentlich) äußern zu können bzw. in die Mitte zu transportieren.

Dazu der harte und gefestigte Trump-Fanboy-Chor, der bei einem Präsident Biden eine auf Jahre angelegte kompromisslose Anti-Haltung fahren wird, demzufolge auch für eine angestrebte Versöhnung keinesfalls empfänglich sein wird.

Natürlich alles Ansichten von Tausenden Kilometern entfernt, aber derzeit wirkt es so, als seien das selbstempfundene Image der USA (land of the free, the american dream, ein Land von Einwanderern erbaut) und die Realität nie weiter voneinander entfernt gewesen.

Außenpolitisch hat er es doch relativ leicht - schlechter als Trump kann er es doch gar nicht machen
Innenpolitsch kann man ihm nur wünschen das die Dems auch den Senat holen sonst wird es natürlich ganz schwer irgendwelche Änderungen herbeizuführen

Ich hoffe darauf, dass Biden die Wahl klar gewinnen wird. Ein knapperer Ausgang hat das Potenzial, das Land ins Chaos zu stürzen.

Den Wahlkampf an sich habe ich insgesamt sehr wenig verfolgt, weil ich Trump keine 10 Sekunden zuhören kann. Von den Demokraten hätte ich mir gewünscht, dass der Schwerpunkt mehr auf unity/We are all Americans liegt, anstatt sich an Trump abzuarbeiten.

Zitat von AlexSmith

dass der Schwerpunkt mehr auf unity/We are all Americans liegt

genau das hat Biden in der zweiten Debatte sehr oft gesagt

Biden muss dem Land doch "nur" beweisen, dass er es nicht in den Kommunismus führt

Nur zum Verständnis, was wäre ein klarer Sieg Bidens in Prozent?

Zitat von FinalD

Nur zum Verständnis, was wäre ein klarer Sieg Bidens in Prozent?

als Gesamtzahl unerheblich. Auf die Anzahl der Wahlmänner kommt es an. Ab ca. 170 wird es deutlich, allerdings nur wenn es auch in den Swing-Staates klare Siege gibt. Selbst wenn einer von beiden im vorläufigen Ergebnis 200 Wahlmänner hat und in Florida, Pennsylvania, Ohio, Michigan, evtl. Texas, etc, steht es 50.5 zu 49.5 wird es noch sehr interessant.

Zitat von FinalD

Nur zum Verständnis, was wäre ein klarer Sieg Bidens in Prozent?

In % ist es schlecht, Biden sollte schon über 310 - 320 Wahlmänner von 539 bekommen. Dann könnte Trump wenig machen.

Ich sach mal so, wenn Trump Texas verliert ist das eine haushohe Klatsche für ihn.

Zitat von texansnfl

als Gesamtzahl unerheblich. Auf die Anzahl der Wahlmänner kommt es an. Ab ca. 170 wird es deutlich, allerdings nur wenn es auch in den Swing-Staates klare Siege gibt. Selbst wenn einer von beiden im vorläufigen Ergebnis 200 Wahlmänner hat und in Florida, Pennsylvania, Ohio, Michigan, evtl. Texas, etc, steht es 50.5 zu 49.5 wird es noch sehr interessant.

Ok, stimmt war blöd ausgedrückt mit "gesamt Prozent". Danke für die Einschätzung.

Zitat von Erzwolf

Ich sach mal so, wenn Trump Texas verliert ist das eine haushohe Klatsche für ihn.

Wenn Trump Texas verliert, ist das nicht eine haushohe Klatsche, sondern sein absoluter Sargnagel in dieser Wahl. Biden scheint alle 232 Wahlmaenner, die Clinton 2016 hatte, ziemlich sicher zu haben. Diese, plus die 38, die Texas vergibt, macht 270, genau die Anzahl, die man braucht um die Wahl zu gewinnen. Da koennte Trump alle anderen Battleground States gewinnen, was nicht wirklich realistisch ist, und haette trotzdem verloren.

Dass Biden Texas gewinnt, halte ich fuer sehr unwahrscheinlich, aber wenn, dann gewinnt er wohl auch die meisten anderen Swing States und wir reden von 350 oder 360 Wahlmaenner fuer Biden, statt der benoetigten 270.

Das ist die Ausgangslage für morgen. Mal sehen, ob die Demoskopen diesmal näher dran liegen. Ich glaube entgegen der Umfragen, es könnte die knappste Entscheidung seit 2000 werden. Trump hat jedenfalls im Vorfeld alles getan, um sich bei einem knappen Ergebnis vorzeitig selbst zum Sieger erklären zu können. Und falls wieder der SC eingeschaltet werden muss, könnte es wie 2000 kommen, wo nicht mehr das tatsächliche Wahlergebnis über den Sieger entscheidet, sondern ein politisch besetztes Gericht.

Key States zum Sieg morgen: Pennsylvania, North Carolina, Arizona, Florida

Zitat von Bilbo

Der Weinberg ist ja unerträglich bei Hart aber fair.

Gruselig, dass man so einem Typen eine Bühne gibt. Es ist zwar sinnvoll auch die andere Seite zu Sprache kommen zu lassen, aber den? Der hat sich in seinem ganzen Whataboutism völlig verlaufen...

Zitat von Hamburg Broncos

Das ist die Ausgangslage für morgen. Mal sehen, ob die Demoskopen diesmal näher dran liegen. Ich glaube entgegen der Umfragen, es könnte die knappste Entscheidung seit 2000 werden. Trump hat jedenfalls im Vorfeld alles getan, um sich bei einem knappen Ergebnis vorzeitig selbst zum Sieger erklären zu können. Und falls wieder der SC eingeschaltet werden muss, könnte es wie 2000 kommen, wo nicht mehr das tatsächliche Wahlergebnis über den Sieger entscheidet, sondern ein politisch besetztes Gericht.

Key States zum Sieg morgen: Pennsylvania, North Carolina, Arizona, Florida

Trump kann sonst was erklären - das ist nicht Belarus. An Texas glaube ich allerdings auch nicht. Sicher ist mMn nur, dass wir Mittwoch Morgen noch kein eindeutiges Ergebnis haben werden. Dass Biden vor der endgültigen Auszählung der Briefwahlstimmen bereits als klarer Sieger feststeht, davon wage ich nicht mal zu träumen.

Zitat von Robbes

Gruselig, dass man so einem Typen eine Bühne gibt. Es ist zwar sinnvoll auch die andere Seite zu Sprache kommen zu lassen, aber den? Der hat sich in seinem ganzen Whataboutism völlig verlaufen...

Nicht zum ersten Mal... Bei Herrn Plasberg war er mind. zum zweiten Mal und auch bei Frau Maischberger durfte er vor wenigen Wochen „vom Stapel lassen“.

Zitat von Bilbo

Sehr gute Doku von Ingo Zamperoni gerade im Ersten. Sogar mit Footballbezug.

Konnte es Dank VPN auch ueber die Mediathek sehen. Ich fand es ziemlich gut getroffen. Einerseits bin ich hier wie der Coach, der einstmals gute Freunde hatte, aber mit deren Ansichten ich einfach nicht mehr zurecht kam, weil sie immer wieder vorgetragen wurden und wir nie auf einen Nenner kamen. Auf der anderen Seite fuehle ich mich auch wie Ingos Schwiegermama. Meine 2 besten Freunde hier sind Republikaner, aber wir kommen nie in Trouble, weil wir lieber ueber Football, Baseball oder Frauen reden als ueber Politik.

Ich hoffe wir haben einfach einen klaren Sieger (fuer mich natuerlich hoffentlich in blau) und kommen nicht in buergerkriegsaehnliche Zustaende, die ich bei knappem Ergebnis wirklich nicht ausschliesse. Die USA sind leider ein Pulverfass, wenn man die Spaltung der Gesellschaft sieht.

Zitat von Bilbo

Da fand ich den Amerikaner mit österreichischen Slang deutlich differenzierter und auch interessanter.

Stimmt. Sogar in "Herkules in New York".