Nachfragen, Kommentare, Diskussionen zur Frage an den nächsten User

  • Es ist halt die Frage wie man es definiert. Geographisch ist Dänemark kein Teil der skandinavischen Halbinsel.

  • Es ist halt die Frage wie man es definiert. Geographisch ist Dänemark kein Teil der skandinavischen Halbinsel.

    Das stimm, aber kulturell ist es mit Norwegen und Schweden weit mehr verwandt als Finnland. Das Letzteres zu Skandinavien gezählt wird habe ich vorher noch nie gehört.

  • Die Frage kapier ich nicht. Ein Notebook ist doch ein PC. Oder meinst du ein klassisches (Papier-)Notizbuch in Konkurrenz zum Computer? :paelzer:

    Er meint so ein flaches Klappdingen genannt Notebook oder Laptop, im Vergleich zu einem Desktop-PC, also rechteckiges teils großes Kastendingen mit separatem Monitor. ;)

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  • Die Frage kapier ich nicht. Ein Notebook ist doch ein PC. Oder meinst du ein klassisches (Papier-)Notizbuch in Konkurrenz zum Computer? :paelzer:

    Bin ich falsch informiert? Ich dachte immer ein PC ist ein Desktop Rechner.

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Das stimm, aber kulturell ist es mit Norwegen und Schweden weit mehr verwandt als Finnland. Das Letzteres zu Skandinavien gezählt wird habe ich vorher noch nie gehört.

    Geographisch gehört zumindest der Nordwestliche Teil zur Halbinsel.

  • Bevor ich das nächste mal eine blöden unsachlichen Kommentar abgebe, werde ich erstmal ein Lexikon wälzen, damit auch ja alles sachlich korrekt ist.. :P

  • Geographisch gehört zumindest der Nordwestliche Teil zur Halbinsel.

    Geographisch gehört Finnland zwar tatsächlich zur skandinavischen Halbinsel, aber kulturell und sprachlich würde sich ein Finne nie selber als 'Skandinavier' bezeichnen. Norwegen, Schweden und Dänemark dagegen fühlen sich als Skandinavier, ihre Sprachen sind miteinander verwandt, das finnische wiederum ist eine andere Baustelle und passt mehr zu Estland z.B. Und Finnland hat anders wie die drei echten skandinavischen Länder Dänemark, Norwegen und Schweden kein Königshaus.

    Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, dann bezeichnet man Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland und Island als nordische Länder. Und für die ganz Gewieften gibt es noch den Begriff 'Fennoskandinavien', da gehört Finnland dann dazu.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Ich möchte keine Kinder und eigentlich auch nicht heiraten. Meine Meinung zur Heirat tue ich hier lieber nicht kund. Kinder bedeuten Bindung, das ist nichts für mich.

    Warum (neben Bindung/Verpflichtung)? Oder ist es das? Verstehe ich durchaus. Du musst nicht antworten, aber es würde mich interessieren.

    Ich bin eher der Typ, der sich dann Hund oder Katze zulegt. Ich liebe Tiere über alles.

    Da hast du ja auch eine gewisse Bindung/Verpflichtung, wenn auch nicht ganz so extrem.

    Aber dazu meine eigentliche Frage: Wenn man Tiere liebt, warum will man dann Haustiere haben? Das ist aus meiner Sicht eher egoistisch ("lebendes Kuscheltier"), auch/weil die ja entsprechend gezüchtet wurden um dem Menschen zu gefallen. Ich sehe Tierliebe eher darin diese in der "freien Natur" zu unterstützen.

    Wobei natürlich immer noch die Chance besteht, dass sich meine Einstellung zum Thema Kinder ändert, auch wenn ich es - Stand Mitte 20 - nicht möchte.

    Das finde ich einen sehr "reifen" Zusatz!

  • Aber dazu meine eigentliche Frage: Wenn man Tiere liebt, warum will man dann Haustiere haben? Das ist aus meiner Sicht eher egoistisch ("lebendes Kuscheltier"), auch/weil die ja entsprechend gezüchtet wurden um dem Menschen zu gefallen. Ich sehe Tierliebe eher darin diese in der "freien Natur" zu unterstützen.

    Katzen haben sich doch selbst domestiziert, solange die nicht in der Wohnung eingesperrt werden, sehe ich da kein Problem. Aber mit der Bindung ast du Recht, Katzen können 20 Jahre alt werden, den Zeitraum sollte man sich bei der Anschaffung eines Haustiers vergegenwärtigen.

    Keep Pounding

  • Zitat von Trosty

    Warum (neben Bindung/Verpflichtung)? Oder ist es das? Verstehe ich durchaus. Du musst nicht antworten, aber es würde mich interessieren.

    Ich bin ein Verfechter der "wahren Liebe" und "auf bis das der Tod uns scheidet". Ich würde es mir selbst nicht abnehmen, sollte es mal soweit kommen und ich vor Gott treten. Wenn dann würde ich vielleicht ganz unverpflichtend und schnell in Las Vegas heiraten. Und warum muss man zwingend den Bund der Ehe eingehen? Ich habe heutzutage oftmals das Gefühl, dass es primär als Zweckbeziehung dient. Man kann auch so glücklich sein, denke ich mir. Das ist sicherlich ein brisantes Thema, über das sich reichlich diskutieren lässt. Aber ich stehe zu meiner Meinung.


    Zitat von Trosty

    Da hast du ja auch eine gewisse Bindung/Verpflichtung, wenn auch nicht ganz so extrem.

    Aber dazu meine eigentliche Frage: Wenn man Tiere liebt, warum will man dann Haustiere haben? Das ist aus meiner Sicht eher egoistisch ("lebendes Kuscheltier"), auch/weil die ja entsprechend gezüchtet wurden um dem Menschen zu gefallen. Ich sehe Tierliebe eher darin diese in der "freien Natur" zu unterstützen.

    Da hast du sicherlich einen Point. Tiere sind Bindung, aber es ist eben eine andere Bindung als die mit einem Menschen. Ich habe nie einen Hund besessen, habe aber immer in direkter Verwandtschaft mit einem Hund zusammen gelebt. Es gibt nicht Ehrlicheres als einen Hund, der sich freut wenn du nach Hause kommst. Mit (einer) Katze(n) lebe ich nun schon seit 13 Jahre zusammen, und kann zweifelsfrei behaupten, es nicht mehr missen zu möchten. Da ich später in meinem Job aber viel Reisen möchte, wird womöglich eher der Hund für mich in Frage kommen, weil diese personenabhängig sind, während man Katzen eher als ortsbezogen bezeichnet. Wobei ich der Meinung bin, dass Katzen eher längere Zeit alleine klar kommen als Hunde. Wie dem auch sei, ohne ein Haustier möchte ich später eigentlich nicht leben.

    Zum Thema Egoismus: Unsere Katzen durften nie das Haus verlassen, weil zu wertvoll, und dennoch würde ich jede Wette eingehen, dass diese glücklich sind/waren. Versuche mit denen an die Luft zu gehen, sei es per Leine oder nur auf den Balkon, sind kläglich gescheitert. Das Hunde- und Katzenzucht ein zweischneidiges Schwert ist, mag sein. Solange man sich gut um sie kümmert und sie entsprechend hält, hab ich damit aber kein Problem. Da ist meine Meinung aber anders, wenn es um Tiere in Zoos geht.

    "Wenn wir die Institutionen verlieren, die Fakten produzieren, die für uns relevant sind, dann neigen wir dazu, uns in attraktiven Abstraktionen und Fiktionen zu suhlen.“

    Timothy Snyder

  • Es gibt nicht Ehrlicheres als einen Hund, der sich freut wenn du nach Hause kommst.

    Da halte ich dagegen mit meinen Kindern (Tochter 8 Monate, Sohn 7 Jahre), wenn meine Kleine vor Freude quietscht und übers ganze Gesicht strahlt und mir ihre kleinen Ärmchen entgegenstreckt wenn ich Abends heimkomme, oder wenn mein Großer Freitag Abends erstmal freudestrahlend angerannt und kuscheln kommt und dir sagt dass er dich unheimlich lieb hat, weil wir uns wegen besch*** Arbeitszeiten mal die halbe Woche kaum gesehen haben. Solche Sachen sind für mich "ehrlicher" als die Freude eines Haustieres welche ich in seine Gesten auch gern mal reininterpretiere. Nicht falsch verstehen, ich hatte auch immer Haustiere (es war einer der schlimmsten Tage meines Lebens als ich meinen 15 Jahre alten Kater vor knapp 7 Jahren krankheitsbedingt einschläfern lassen musste, Gott sei Dank war mein Großer damals noch zu klein um das wirklich bewußt mitzubekommen) und sie über alles geliebt, aber die Liebe, welche einem die eigenen Kinder und die eigene Frau entgegenbringen, kann man damit niemals gleichsetzen :love: . Ist aber wie gesagt nur meine persönliche Meinung, gebildet aus meiner persönlichen Lebenserfahrung :) .

  • 2001, da habe ich Zivildienst gemacht. Soviel Freizeit, wenig Verpflichtungen und genug Geld gehabt. War mein bisher sorgenfreistes Jahr in meinem Leben.

    Find ich auch irgendwie interessant. Bei mir war der Zivi das erste mal ca. 38h pro Woche arbeiten, im Nachhinein für sau wenig Geld und wenn ich meinen Job schlecht gemacht hätte, hätten evtl. vielleicht (wirklich großes vielleicht, weil natürlich schon immer jemand noch rüberguckt) sogar Leute sterben können. :D
    Da finde ich Schulzeit ja eigentlich noch angenehmer. Mit dem jetzigen Mindset würde ich da irgendein Schuljahr vermutlich vorziehen.

  • Bei mir war der Zivi das erste mal ca. 38h pro Woche arbeiten, im Nachhinein für sau wenig Geld und wenn ich meinen Job schlecht gemacht hätte, hätten evtl. vielleicht (wirklich großes vielleicht, weil natürlich schon immer jemand noch rüberguckt) sogar Leute sterben können. :D

    So war es bei mir auch und trotzdem war es für mich im Nachhinein eine großartige Zeit. Ich habe seit meinem 17. Lebensjahr immer gearbeitet, aber im Vergleich mit dem Jahr Zivildienst habe ich vorher und nachher nie auch nur halb so sehr das Gefühl gehabt, etwas unmittelbar Sinnvolles und Gutes zu tun.

  • So war es bei mir auch und trotzdem war es für mich im Nachhinein eine großartige Zeit. Ich habe seit meinem 17. Lebensjahr immer gearbeitet, aber im Vergleich mit dem Jahr Zivildienst habe ich vorher und nachher nie auch nur halb so sehr das Gefühl gehabt, etwas unmittelbar Sinnvolles und Gutes zu tun.

    Ich hab damals Zivildienst in der Altenpflege gemacht. Ich hab vorher und hinterher nie mehr so hart gearbeitet, aber das Gefühl da einen positiven Beitrag zu leisten hatte ich nicht. Wir Zivis haben in dem Haus jeweils einen fest angestellten Pflegehelfer aus der Schicht getrieben (bei Stationsbesetzung von 1 Exam. + 1 Pfl-He) und ihn ersetzt. Neben der arbeitsmarktlichen Problematik, für die man damals ja noch keinen Sinn hatte, war es vor allem das Gefühl dem Kollegen eher zur Last zu fallen, weil man zwar jung und frisch war, aber die Arbeit auch nach 9 Monaten nicht so gut macht wie ein ordentlicher Pflegehelfer.

    Es gab ja auch schon damals die verwalterische/gesetzliche Vorschrift, man dürfe mit den Zivildienstleistenden keine sozialversicherungspflichtige Arbeit ersetzen, aber es hat halt keinen interessiert und es wurde nicht kontrolliert. Mit der eigentlich angestrebten "Zusätzlichkeit" hätte ich die Arbeit sicher in sehr viel besserer Erinnerung.

    Und die Story mit den 3 Wochen Zivildienstschule am Arsch der Welt, die wärm ich noch regelmäßig auf.

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Du musstest nach Bielefeld? :eek:

    :mrgreen:

    Irgendwo an die Ostsee. Schön 5h mit der Bimmelbahn aus Berlin.

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  • :mrgreen:
    Irgendwo an die Ostsee. Schön 5h mit der Bimmelbahn aus Berlin.

    Bei mir war es nur eine Woche, Spiegelau im tiefsten bayerischen Wald. Angekommen, 2 Rastas mit Duebel im Mund vor der Tuer gesehen und gedacht, joa, da muss es sein :mrgreen::mrgreen:

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • Und die Story mit den 3 Wochen Zivildienstschule am Arsch der Welt, die wärm ich noch regelmäßig auf.

    Bei mir waren es vier Wochen und mein Arsch der Welt hieß Braunfels. Die Rettungsdienstschule teilte sich dort ein Gebäude mit einer orthopädischen Klinik, aus der man während des Unterrichts immer die Knochensäge kreischen hörte. :axe:

  • Ich war in Wolfsburg und zum Glück nach der ersten Woche arbeitsunfähig.

    Wir haben ja auch Party gemacht, aber nicht so... :mrgreen:

    in Barth war meine Schule übrigens. 3 Wochen, und wenn man wollte, durfte man am Wochenende sogar da bleiben.

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