Deutscher Meister FC Bayern München - Saison 2018/2019

  • Also Bayern kann max 30 % verkaufen. Alles andere bedarf der Mitgliederversammlung und die muss mit 3/4Mehrheit zustimmen.

    Na ja. Wenn es hart auf hart kommt würde Hoeneß dann halt die Satzung ändern lassen.

    Dafür das ihm die Mitgliederversammlung wieder im Präsidenten gewählt hat konnte man sogar Verständnis haben.(ich war auch dem Irrglauben aufgesessen er hätte im Knast Demut gelernt und bräuchte das Amt für sein Ego und macht einfach noch ein paar Jahre dem Grüßaugust... ganz böse Fehleinschätzung) Das blöde ist, der würde - wäre morgen Mitgliederversammlung- wieder mit überwältigender Mehrheit gewählt, obwohl er in seiner Funktion mehrfach gegen die Satzung verstößt (Einmischung ins Tagesgeschäft) und allen unmöglichen Blödsinn von sich gibt (das sich jemand darüber aufregt das Spieler nachdem Spiel twittern, der jahrelang während der Spiele an der Börse gezockt hat ist schon ... sensationell..)

    Generell glaube ich aber nicht das Uli und Kalle gegen 50+1 sind, weil sie der Bundesliga weiter enteilen wollen, oder im Konzert der ganz großen mitmischen wollen, bei aller Kritik die man an den beiden zweifellos üben kann.
    Im Prinzip krankt 50+1 doch an zwei Dingen
    - Trotz 50+1 hat man es nicht "verhindert" das zwei Vereine die diese Dinge in keinsterweise beachten (TSG&RBL) in der Bundesliga mit kicken . Dazu gibt es dann noch Wob, Bayer und co. In England das zwar viel Investorenfreundlicher ist, hat es zwar nen paar Verschiebungen in der Tabelle gegeben (der biedere Mittelklasse Club City ist jetzt der Spitzenclub;aslso wäre das so in etwa als wenn der FC Köln jetzt die Buli dominieren würde), aber die ganz extremen Dinge (Hoffe, RBL) sind draußen geblieben

    - dafür gibt’s ja auch einen Grund. Jeder bei DFL & DFB weiß das sollte jemand (Kind?) wirklich mal den Klageweg beschreiten, 50+1 vor Gericht kippen würde, da es nicht Eu Konform ist (Gerxit anoyone) :D

    Ergo wäre eine nüchterne Diskussion über 50+1 gut. Ich sehe da aber bei den Tonangebenden Protagonisten (Watzke, Heidel, Uli&Kalle) niemanden der diese Diskussion nüchtern führen könnte..


    Gab es einen Kommentar zur WM/Löw/Özil?

    Laut Ulis Pressestelle (der Bild) hat er vor dem Spiel gegen Südkorea im DFB Hotel angerufen um vor der Aufstellung von Özil zu warnen :jeck:
    Wre es nicht so traurig könnte man lachen....

    #FIREJOSEPH

  • Was Hoeneß heute sagt kann er morgen schon wieder ganz anders aussehen.
    Wie gesagt ich hab keinerlei Zweifel, dass sollte er diesen Antrag vor der Mitgliederversammlung stellen ihn auch durch bekommen würde.
    Da würden sämtliche "Journalisten" von sport 1 und co ihm ,medialen Begleitschutz geben, dass anders die Konkurrenzfähigkeit des FCB nicht gewährleistet werden könnte und schwupps läuft es.

    Was die Nachfolgediskussion angeht. Nun Uli geht es m.E. nur darum, dass passende Schoßhündchen zu finden, dass vom Tegernsee aus seine Kommandos empfängt. Brazzo erfüllt dieses Profil schon perfekt auf der Sopdi Position, jetzt braucht es nur noch jemanden als Präsi und Aufsichtsratchef.

    Die Anrufnummer im DFB Quartier* muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Wenn der so ne Nummer bei - Leuten macht mach die nicht auf der Payroll des FCB stehen, wunderst irgendwen das der Tuchel nicht wollte, sondern lieber Kovac hat?


    Ja ich weiß steht in der Bild, aber fast jedes interne Gerüchte bzgl. Uli/FCB stimmte da in den letzten Monaten, da Uli der Bild (oder dem bei ihm Weinkeller wohnenden Hinko :hinterha: ) die Infos direkt durchsteckt.

    #FIREJOSEPH

  • Was Hoeneß heute sagt kann er morgen schon wieder ganz anders aussehen.Wie gesagt ich hab keinerlei Zweifel, dass sollte er diesen Antrag vor der Mitgliederversammlung stellen ihn auch durch bekommen würde.
    Da würden sämtliche "Journalisten" von sport 1 und co im ,edialen Begleitschutz geben, dass anders die Konkurrenzfähigkeit des FCB nicht gewährleistet werden könnte und schwupps läuft es.

    Was die Nachfolgediskussion angeht. Nun Uli geht es m.E. nur darum, dass passende Schoßhündchen zu finden, dass vom Tegernsee aus seine Kommandos empfängt. Brazzo erfüllt dieses Profil schon perfekt auf der Sopdi Position, jetzt braucht es nur noch jemanden als Präsi und Aufsichtsratchef.

    Die Anrufnummer im DFB Quartier* muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Wenn der so ne Nummer bei komplett Fremden angestellten macht, wunderst irgendwen das der Tuchel nicht wollte, sondern lieber Kovac hat?


    Ja ich weiß steht in der Bild, aber fast jedes interne Gerüchte bzgl. Uli/FCB stimmte da in den letzten Monaten, da Uli der Bild (oder dem bei ihm Weinkeller wohnenden Hinko :hinterha: ) die Infos direkt durchsteckt.

    Da hast du wohl Recht.

    Uli hat Brazzo gestern in den höchsten Tönen gelobt. Kovac hätte er souverän eingetütet.

    Wenn du praktisch über den Dingen schwebst wie der Uli, dann fühlst du dich halt berufen, die ganze Welt gelegentlich an deiner Erfahrung, deinem Wissen etc zu deren Wohl, teilhaben zu lassen.

    Hat jemals jemand Hinko ernst genommen?

    Und seien wir ehrlich, den Weinkeller würd ich auch gern mal inspizieren

  • Ich denke gerade bei den Bayern steht und fällt alles mit dem sportlichen Erfolg. Der ist in der BuLi da und in der CL hat man noch immer eine Ausrede gefunden, warum man verloren hat. Sollte der sportliche Erfolg in den nächsten fünf Jahren ausbleiben ist auch Uli nicht unantastbar. Allerdings scheint es mir so, als wenn das Umfeld bei weitem nicht so kritisch ist, wie die Bayern Fans hier im Forum

  • Ich denke gerade bei den Bayern steht und fällt alles mit dem sportlichen Erfolg. Der ist in der BuLi da und in der CL hat man noch immer eine Ausrede gefunden, warum man verloren hat. Sollte der sportliche Erfolg in den nächsten fünf Jahren ausbleiben ist auch Uli nicht unantastbar. Allerdings scheint es mir so, als wenn das Umfeld bei weitem nicht so kritisch ist, wie die Bayern Fans hier im Forum

    naja, der FCB steht ja heute nur so gut da, weil Uli in der Vergangenheit alles richtig gemacht hat. CL Triumphe hin oder her. Wenn regelmäßig das Double geholt wird und regelmäßig im Viertel- oder Halbfinale der CL Schluss ist, bleibt es eine sehr gute Saison.

    Und wenn das Double mal nicht geholt wird, holt man es im Folgejahr.

    Solche Probleme hätten die anderen Fußballfans ja echt gerne :madness

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn

  • Ich denke gerade bei den Bayern steht und fällt alles mit dem sportlichen Erfolg. Der ist in der BuLi da und in der CL hat man noch immer eine Ausrede gefunden, warum man verloren hat. Sollte der sportliche Erfolg in den nächsten fünf Jahren ausbleiben ist auch Uli nicht unantastbar. Allerdings scheint es mir so, als wenn das Umfeld bei weitem nicht so kritisch ist, wie die Bayern Fans hier im Forum

    Dem ist definitiv so. Es geht - mir zumindest nicht darum- das man jedes Jahr Meister wird oder immer im HF der CL steht. Aber ich will nen Konzept sehen was versucht beiden zielen Rechnung zu tragen.
    Hier hat man in den letzten Jahren einiges von dem verspielt was man sich in den Jahren vorher (2010-2015) aufgebaut hat... Hoeneß hat gestern gesagt, dass robben und Ribery ja vielleicht nächstes Jahr aufhören... Vielleicht. Bei Robben hoffe ich, dass der es von alleinme merkt, dass es nicht mehr reicht, aber Ribery kann hier glaube ich noch bis 40 kicken, so er will..

    Das man sich mit TT und Nagelsmann aus purer Arroganz die beiden besten deutschen (Nachwuchs)trainer verbaut, dazu mit Tobias Schweinsteiger einen 1,0 Absolventen des DFB Trainerlehrgangs einfach so ziehen lässt (weil man stattdessen dem Klose einenJob geben muss und der hat noch mehr Stallgeruch...) sind schon bemerkenswerte Vorgänge, zumal sie medial noch wohlwollend begleitet werden...

    #FIREJOSEPH

  • naja, der FCB steht ja heute nur so gut da, weil Uli in der Vergangenheit alles richtig gemacht hat. CL Triumphe hin oder her. Wenn regelmäßig das Double geholt wird und regelmäßig im Viertel- oder Halbfinale der CL Schluss ist, bleibt es eine sehr gute Saison.
    Und wenn das Double mal nicht geholt wird, holt man es im Folgejahr.

    Solche Probleme hätten die anderen Fußballfans ja echt gerne :madness

    Das Hoeneß in der Vergangenheit vieles richtig gemacht hat, bestreitet niemand ernsthaft. Aber man brauch sich nur seine Äußerungen in der letzten Zeit mal ansehen um zu sehen , dass dieser Mann in selbiger stehengeblieben ist. So kann man heute keinen Verein führen. Das man jedes Jahr Meister wird, ist in dem letzten beiden Jahren dem umstand geschuldet gewesen, dass man individuell weit überlegen ist und die Verfolger ihre PS nicht auf die Straße bekommen haben bzw. wie beim BvB die Abgänge nicht kompensieren konnten und die Neueinkäufe nicht gezündet haben.

    Dieses Polster ist aber bald aufgebraucht...

    #FIREJOSEPH

  • ...der biedere Mittelklasse Club City ist jetzt der Spitzenclub;aslso wäre das so in etwa als wenn der 1. FC Köln jetzt die Buli dominieren würde...

    Vielleicht sollte ich meine ablehnende Haltung gegenüber der Abschaffung von 50+1 mal überdenken... :grinseen:

  • Dieses Polster ist aber bald aufgebraucht...

    in der CL vielleicht...
    In der Bundesliga läuft man vielleicht Gefahr in den nächsten Jahren mal eine Meisterschaft nicht zu gewinnen und es vielleicht nur auf einen Zehnjahresschnitt von 8 Meisterschaften zu bringen. Unsere finanziellen Möglichkeiten sind im Bundesligavergleich aber ein Garant für die Fähigkeit einer mehrmaliger fehlerresistenten Kurskorrektur.

    Bei Uli stimmt ich dir aber vollkommen zu. Mit der Schüttelenergie des Fremdschämens kannst du da Kleinstädte monatelang mit Strom versorgen.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Möglichkeiten sind im Bundesligavergleich aber ein Garant für die Fähigkeit einer mehrmaliger fehlerresistenten Kurskorrektur.

    Das stimmt natürlich, wobei dann halt die Frage ist wie sich Leipzig (mit Nagelsmann) und der BVB so entwickeln.


    Und das Geld ausgeben ohne sportliches Konzept alleine nicht mehr reicht stellen ja Vereine wie der HSV , Wob und co im Rahmen ihrer Möglichkeiten wunderbar da...

    Und wenn bei uns weiter Posten nur nach "Stallgeruch" verteilt werden, dann wird es halt irgendwann auch diesbezüglich eng...

    Mit der Schüttelenergie des Fremdschämens kannst du da Kleinstädte monatelang mit Strom versorgen.

    Schön formuliert. Ich ertappe mich manchmal bei dem Gedanken mir Franz :eek: (so nicht sein unsäglicher Sklavenspruch immer noch zu präsent wäre
    ) zurückwünschen, was zeigt auf welchem Level Uli mittlerweile agiert...

    Wobei ich muss sagen, sein Kriegsfuß gegenüber den neuen Medien hat auch was gutes: Er nutzt sie dann ja selber nicht. Man stelle sich vor er würde twittern...

    #FIREJOSEPH

  • Wobei ich muss sagen, sein Kriegsfuß gegenüber den neuen Medien hat auch was gutes: Er nutzt sie dann ja selber nicht. Man stelle sich vor er würde twittern...

    Das fand ich eigentlich mit am schlimmsten bei dem Gespräch. Es kann ihm doch herzlich egal sein, ob die Spieler nach einem verlorenen Pokalfinale auf ihr Handy glotzen oder nicht.
    Wenn man aber die unten eingeblendeten Zuschauerreaktionen während der Sendung als repräsentativ ansieht, hat Uli ja wieder alles richtig gemacht. Ich persönlich fands zum großen Teil überheblich, teilweise echt zum Fremdschämen. Bis auf den Satz über die AFD, den fand ich gut.

    Einmal editiert, zuletzt von DolFan#13 (20. August 2018 um 18:51)

  • Das fand ich eigentlich mit am schlimmsten bei dem Gespräch. Es kann ihm doch herzlich egal sein, ob die Spieler nach einem verlorenen Pokalfinale auf ihr Handy glotzen oder nicht.Wenn man aber die unten eingeblendeten Zuschauerreaktionen während der Sendung als repräsemtativ ansieht, hat Uli ja wieder alles richtig gemacht. Ich persönlich fands zum großen Teil überheblich, teilweise echt zum Fremdschämen. Bis auf den Satz über die AFD, den fand ich gut.

    https://www.n-tv.de/sport/fussball…le20580086.html

    Der Artikel bringts ganz gut auf den Punkt, bis auf das hier:
    "Wenn der "FC Katar" oder der "SV Shangai" das machen wollten, wäre das ihre Sache. "Früher hat man gegen Fußballvereine gespielt und nicht gegen Staaten." Dass auch ein FC Bayern sich von dieser Entwicklung nicht ganz freimachen kann, schien Hoeneß in dem Moment entfallen. Ein Blick auf den Ärmel des aktuellen Bayern-Trikots hätte jedenfalls gereicht, um die eigene Verbindung zum Emirat auszumachen. Dort prangt das Logo von Qatar Airways. Diese ganze Welt sei, erklärte Hoeneß, eben schon ein bisschen schizophren."
    Finde den Qatar Airways Deal aus mehreren Gründen zum Kotzen, aber bei aller berechtigten Kritik sollte man schon zwischen Sponsoring und Besitz unterscheiden können...

    #FIREJOSEPH

  • Ich glaube 50+1 ist die einzige Chance um Bayern aufzuhalten

    wie gesagt, ich hab kein problem damit wenn bayern ständig meister wird. ;)

    Wenn wir alle fünf jahre einen titel gewinnen, ist die Freude bei mir weit größer als ständig zu feiern... ^^

    Einzig was ich mir wünsche ist, das sie ihre transferpolitik wieder ins ausland versetzen!!
    Weil dann wird die bundesliga auch wieder spannend. Aber das wird ein wunsch denken bleiben, weil die summen im ausland derartig hoch sind, das sie sich doch lieber wieder in der bundesliga bedienen werden...... 8o

  • 50+1 wird sowieso bald fallen. Im Grunde bleibt der Liga nichts anderes mehr übrig um International wieder aufholen zu können. Man ist aktuell im Niemandsland verschwunden, außer Bayern gibt es in den internationalen Wettbewerben totale Komplettausfälle. Das jetzt schon der BVB riesen Problem hat da mitzuhalten, bzw. überhaupt seine Spieler zu halten, sollte einem zu denken geben. Das ist keine schöne Entwicklung.

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  • 50+1 wird sowieso bald fallen. Im Grunde bleibt der Liga nichts anderes mehr übrig um International wieder aufholen zu können. Man ist aktuell im Niemandsland verschwunden, außer Bayern gibt es in den internationalen Wettbewerben totale Komplettausfälle. Das jetzt schon der BVB riesen Problem hat da mitzuhalten, bzw. überhaupt seine Spieler zu halten, sollte einem zu denken geben. Das ist keine schöne Entwicklung.

    gerade im internationalen Vergleich zeigt sich doch, dass mehr finanzielle Mittel viel öfter dazu führen dass noch mehr Geld sinnlos verpulvert wird statt sportlich erfolgreich zu sein. Man City, Chelsea und Paris haben zwar national Maßstäbe setzen können, international (Man Utd. kann man hier auch seit dem Abgang von Ferguson dazu zählen) ist der Erfolg, vor allem mit Blick auf die finanziellen Mittel die eingesetzt wurden, doch sehr überschaubar. Mir ist diese Formel mehr Geld = mehr Erfolg dann doch irgendwie zu einfach.

  • und die wären? :madness

    Vernünftige Arbeit leisten, gutes Scouting und gute Jugendarbeit betreiben! Es ist ja nicht so, dass man international regelmäßig an Barcelona, Real Madrid oder Manchester United scheitert. Man scheitert da eher an so Größen wie Roter Stern Belgrad, Östersund, Luhansk oder Gaz Metan Medias, die wahrscheinlich mit 10% des Budgets eines Bundesligisten arbeiten.
    Mehr Geld führt nicht zwangsläufig zu größerem Erfolg, schon gar nicht wenn das Geld in den Händen von planlosen Knalltüten liegt. Das sieht man ja bei einigen Premier League Teams und auch bei so manchem Bundesligisten.

    Mit der Meinung mache ich mich hier sicherlich unbeliebt, aber ich wäre mittlerweile für die Einführung einer Europasuperliga mit all den völlig außer Konkurrenz spielenden Superteams und Milliardärsspielzeugen. Die können dann von mir aus gerne in Shanghai, Peking, Tokyo oder New York ihren Vermarktungswahnsinn auf die Spitze treiben und in Deutschland, Italien, Spanien oder Frankreich gäbe es mal wieder einen halbwegs spannenden Wettbewerb auf Augenhöhe.

  • gerade im internationalen Vergleich zeigt sich doch, dass mehr finanzielle Mittel viel öfter dazu führen dass noch mehr Geld sinnlos verpulvert wird statt sportlich erfolgreich zu sein. Man City, Chelsea und Paris haben zwar national Maßstäbe setzen können, international (Man Utd. kann man hier auch seit dem Abgang von Ferguson dazu zählen) ist der Erfolg, vor allem mit Blick auf die finanziellen Mittel die eingesetzt wurden, doch sehr überschaubar. Mir ist diese Formel mehr Geld = mehr Erfolg dann doch irgendwie zu einfach.

    Dem stimme ich teilweise zu komplett zu. :mrgreen:
    Die Beispiele HSV und Wolfsburg in der Bundesliga zeigen doch wundbar, dass Geld alleine nicht ausreicht.

    Was Man City und Chelsea angeht. Beides sind Beispiele dafür, dass wenn Geld und Konzept dann mal zusammen kommen es aber nach oben geht.
    Chelsea hatte in der CL ein paar mal richtig Pech (das glück hatte man dafür beim titelrun und damit meine ich vor allem die spiele gegen Barca)
    CL ist nen KO Wettbewerb und da braucht man halt viel Glück dabei...

    Das Problem an den Investoren von Chelsea und co ist halt, dass es Ihnen nicht wirklich weh tut mal 100 Millionen zu verbrennen (das das Sponsoring beispielsweise von Katar durchaus (und sei es nur politisch) aus deren sicht nachhaltig ist, steht noch mal auf nem anderen Blatt..)
    Würde in der Bundesliga 50+1 fallen würden nicht bei allen 17 Vereinen Investoren auf der Matte stehen, die solche Risikobereitschaft verfügen.
    Man sieht a z.B. das selbst bei einem Weltkonzern wie VW bei Wob Grenzen erreicht werden (da sich das "Investment" einfach nicht rechnet und man natürlich andere probleme hat... )


    Einzig was ich mir wünsche ist, das sie ihre transferpolitik wieder ins ausland versetzen!!
    Weil dann wird die bundesliga auch wieder spannend. Aber das wird ein wunsch denken bleiben, weil die summen im ausland derartig hoch sind, das sie sich doch lieber wieder in der bundesliga bedienen werden...

    Dembele , Auba , Gündogan, Sahin (seinerzeit) spielen jetzt alle bei Bayern?

    ich will nicht heuchlerisch wie Kalle daherkommen und sagen, dass die Bundesliga dankbar sein sollte, dass der Bundesliga diese Spieler erhalten bleiben(die zu Bayern gehen wie bei Groetzka ), aber zu glauben (abgesehen von Roleplayern wie Rudy) die Spieler die von Bundesliga Verein X zu Bayern gehen würde - so sie nicht zu Bayern kommen- in Deutschland bleiben ist bestenfalls naiv...

    Die können dann von mir aus gerne in Shanghai, Peking, Tokyo oder New York ihren Vermarktungswahnsinn auf die Spitze treiben und in Deutschland, Italien, Spanien oder Frankreich gäbe es mal wieder einen halbwegs spannenden Wettbewerb auf Augenhöhe.

    Du hast ja oben richtig geschrieben, dass bevor man mehr Geld will, erstmal mit dem eigenen Geld richtig arbeitet: Zustimmung. Die arbeitet der Bundesliga kann man im internationalen Vergleich getrost als peinlich bezeichnen.

    Aber zu glauben das so die Bigspender in ner eigenen Liga spielen der Rest spannender wird? ne ne. Nimms mir nicht übel, aber FC Europacup hatte viel mit dem grottigen Level der Buli zu tun und mit nix anderem. Jedes durchschnittliche Premiera Divisionspiel hat mittlerweile besseres Niveau als wenn in Deutschland 3 gegen 4 spielt... Und das obwohl da jenseits der Big 3 auch nicht mit Geld um sich geworfen wird...Von daher glaube ich durchaus an einen spannenden Bundesliga Wettbewerb, so der Rest mal anfängt seine PS auf die Strecke zu bringen...

    Mir ist das von der ganzen Vermarktungseite auch vieles zu krass (ich kann aber auch mit Instagram Selbstdarstellung nix anfangen :D ), aber ich finde schon das man da ein wenig differenzieren muss.
    Ich halte von Ligaspielen im Ausland gar nix(NFL wie Buli) , aber die Aufregung über irgendwelche USA und Chinatouren halte ich immer für reichlich übertrieben. "Wir" selbst sind das beste Beispiel für einen globalisierten Sport, von daher ist es nur verständlich das auch der Chinese oder Amerikaner evtl. gerne Bundesliga gucken würde. Da ist es kein problem, wenn Verein x da in der Vorbereitung mal hinfliegt... Finde ich...
    Man hätte dafür (so man es richtig anstellt ) auch das perfekte Produkt (im Gegensatz zur PL) . Gute Stimmung in den Stadien, volle Stadien. Da brauchs auch keine 10 Millionen Anstosszeiten (NFL hat in Deutschland ein Nisschendarsein und es gibt genug Bekloppte die sich die Nächte um die Ohren hauen: in China ist Fußball populärer und es gibt mehr Menschen: You do the math )
    Nur halt leider eine sportlich völlig gegenläufige Entwicklung + dilettantische Vorsitzende...

    #FIREJOSEPH

  • @Mile High 81

    Zitat

    Dembele , Auba , Gündogan, Sahin (seinerzeit) spielen jetzt alle bei Bayern? Mile High 81


    Das ist mir schon klar, da sind die borussen selbst schuld.

    Aber damals, als bayern robben, ribery, luca toni usw....geholt hatten, hat mich, das sehr gefreut für die bayern aber auch für die bundesliga. Weil bayern das geld hat, um solche typen bzw weltklasse spieler holen kann nach deutschland.

  • Du hast ja oben richtig geschrieben, dass bevor man mehr Geld will, erstmal mit dem eigenen Geld richtig arbeitet: Zustimmung. Die arbeitet der Bundesliga kann man im internationalen Vergleich getrost als peinlich bezeichnen.
    Aber zu glauben das so die Bigspender in ner eigenen Liga spielen der Rest spannender wird? ne ne. Nimms mir nicht übel, aber FC Europacup hatte viel mit dem grottigen Level der Buli zu tun und mit nix anderem. Jedes durchschnittliche Premiera Divisionspiel hat mittlerweile besseres Niveau als wenn in Deutschland 3 gegen 4 spielt... Und das obwohl da jenseits der Big 3 auch nicht mit Geld um sich geworfen wird...Von daher glaube ich durchaus an einen spannenden Bundesliga Wettbewerb, so der Rest mal anfängt seine PS auf die Strecke zu bringen...

    Mir ist das von der ganzen Vermarktungseite auch vieles zu krass (ich kann aber auch mit Instagram Selbstdarstellung nix anfangen :D ), aber ich finde schon das man da ein wenig differenzieren muss.
    Ich halte von Ligaspielen im Ausland gar nix(NFL wie Buli) , aber die Aufregung über irgendwelche USA und Chinatouren halte ich immer für reichlich übertrieben. "Wir" selbst sind das beste Beispiel für einen globalisierten Sport, von daher ist es nur verständlich das auch der Chinese oder Amerikaner evtl. gerne Bundesliga gucken würde. Da ist es kein problem, wenn Verein x da in der Vorbereitung mal hinfliegt... Finde ich...
    Man hätte dafür (so man es richtig anstellt ) auch das perfekte Produkt (im Gegensatz zur PL) . Gute Stimmung in den Stadien, volle Stadien. Da brauchs auch keine 10 Millionen Anstosszeiten (NFL hat in Deutschland ein Nisschendarsein und es gibt genug Bekloppte die sich die Nächte um die Ohren hauen: in China ist Fußball populärer und es gibt mehr Menschen: You do the math )
    Nur halt leider eine sportlich völlig gegenläufige Entwicklung + dilettantische Vorsitzende...

    Das der FC mal in einer Saison auf Platz 5 gelandet ist, lag natürlich auch an der grottenschlechten Bundesliga. Haben wir in unserem Thread ja auch schon frühzeitig so analysiert.

    Den Wettbewerb in der Bundesliga sehe ich anders. Der FC Bayern muss schon abenteuerlich viel falsch machen um mal in einer Saison nicht deutscher Meister zu werden. Und das meines Erachtens auch wenn die anderen ihre PS auf die Strecke bringen.

    Zur Vermarktung...auch das sehe ich ein wenig anders. Die Chinesen oder Amis wollen nicht die Bundesliga sehen, die wollen den FC Bayern und wenn es hoch kommt noch den BVB sehen. Für den Rest interessiert sich dort doch kein Schwein. Wir Kölner hatten ja auch mal solche Spiele in der USA und China. In der USA (wir wurden immerhin Florida Cup-Sieger :D ) wären wahrscheinlich 500 Zuschauer im Stadion gewesen, wenn wir nicht gegen brasilianische Teams gespielt hätten. Und in China waren es wenn überhaupt 8.000 Zuschauer, und die wurden wahrscheinlich zu ihrem "Glück" gezwungen. Die Bundesliga ist halt völlig unattraktiv, mittlerweile sogar für mich. Den Anschluss an die Premier League wird man da nie wieder schaffen. Wir sind vom Niveau der Premier League auch einfach meilenweit entfernt, das kann auch die (noch) halbwegs gute Stimmung in den Bundesligastadien nicht wieder gut machen.

  • Aber damals, als bayern robben, ribery, luca toni usw....geholt hatten, hat mich, das sehr gefreut für die bayern aber auch für die bundesliga. Weil bayern das geld hat, um solche typen bzw weltklasse spieler holen kann nach deutschland.

    Damals wurde aber auch Klose, Jansen, Schlaudraff, Altintop, Borowski, Gomez, Olic und Baumjohann geholt.
    Und in den letzten Jahren hat mal eben auch James, Tolisso, Sanches und Vidal geholt.
    So die richtige Strategieänderung sehe ich da nicht.
    Bayern war schon immer Best of Bundesliga plus der ein oder andere aus dem Ausland.

    NFL-Talk A-Liga
    Eltviller Wildsäue: 10-7-0
    FF World Champion 2016

  • Was Man City und Chelsea angeht. Beides sind Beispiele dafür, dass wenn Geld und Konzept dann mal zusammen kommen es aber nach oben geht.
    Chelsea hatte in der CL ein paar mal richtig Pech (das glück hatte man dafür beim titelrun und damit meine ich vor allem die spiele gegen Barca)
    CL ist nen KO Wettbewerb und da braucht man halt viel Glück dabei..

    Glück gehört natürlich auch immer mit dazu und wie du sagst Chelsea hatte da oft sehr bittere Abende in der Cl, aber sowohl Man City, Chelsea und Paris haben eben alle das Ziel CL-Sieg(e) ausgegeben und wenn daran sieht man eben auch, dass sich mit Geld nicht alles regeln lässt. Wie viel wurde in Madrid in La Decima investiert?

    Das Problem an den Investoren von Chelsea und co ist halt, dass es Ihnen nicht wirklich weh tut mal 100 Millionen zu verbrennen (das das Sponsoring beispielsweise von Katar durchaus (und sei es nur politisch) aus deren sicht nachhaltig ist, steht noch mal auf nem anderen Blatt..)

    Die ganz fetten Jahre in der Premier League sind da ja dank FFP auch vorbei und man begibt sich eben auch in eine finanzielle Abhängigkeit. Abramovic investiert seit 2008 auch nicht mehr die ganz großen Beträge (hat ja bei der Finanzkrise einen beachtlichen Teil seines Vermögens eingebüßt) und aktuell sind die Stadionplanungen auf Eis gelegt wegen den Sanktionen der Briten gegen Russen. So ein Investor kann eben auch den ganzen Verein mit sich in den Abgrund ziehen, ohne dass sportlich viel falsch gelaufen ist, bestes Beispiel ist da für mich der AC Parma.

    Würde in der Bundesliga 50+1 fallen würden nicht bei allen 17 Vereinen Investoren auf der Matte stehen, die solche Risikobereitschaft verfügen.
    Man sieht a z.B. das selbst bei einem Weltkonzern wie VW bei Wob Grenzen erreicht werden (da sich das "Investment" einfach nicht rechnet und man natürlich andere probleme hat... )

    Zur Vermarktung...auch das sehe ich ein wenig anders. Die Chinesen oder Amis wollen nicht die Bundesliga sehen, die wollen den FC Bayern und wenn es hoch kommt noch den BVB sehen. Für den Rest interessiert sich dort doch kein Schwein. [...] Die Bundesliga ist halt völlig unattraktiv, mittlerweile sogar für mich. Den Anschluss an die Premier League wird man da nie wieder schaffen. Wir sind vom Niveau der Premier League auch einfach meilenweit entfernt, das kann auch die (noch) halbwegs gute Stimmung in den Bundesligastadien nicht wieder gut machen.

    Ich würde sogar soweit gehen und sagen man war noch nie auf dem Niveau der Premier Legue.
    Dürfte jetzt 2-3 Jahre her sein, da haben in den USA mehr Menschen das Spiel Leverkusen gegen Wolfsburg als das Parallelspiel Bayern-Dortmund gesehen. Einfacher Grund war hier Javier Hernandez der für Mexikaner ja fast ein Volksheld ist. Die Bundesliga interessiert international eben kaum jemanden, dass hat mMn einfach mit dem Vorsprung zu tun, den sich die Premier League erarbeitet hat weil man schon wesentlich früher damit angefangen hat sich zu vermarkten, aber auch mit der Sprachbarriere.
    Und dann kommt bei Investoren noch die Attraktivität des Standorts dazu. Wieso sollte ich als kosmopolitischer Milliardär Geld in Mainz, Augsburg, Freiburg etc. investiert wenn ich in London die Nummer 7-8 unterstützen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von iceweasel (20. August 2018 um 23:11)

  • Den Wettbewerb in der Bundesliga sehe ich anders. Der FC Bayern muss schon abenteuerlich viel falsch machen um mal in einer Saison nicht deutscher Meister zu werden. Und das meines Erachtens auch wenn die anderen ihre PS auf die Strecke bringen.

    Mag sein, dass da der eigene (kritische) Innenblick das anders sieht, aber wieso sollte es in Stein geschrieben sein, dass der FCB sein Geld immer sinnvoll ausgibt? Der finanzielle Vorsprung vom HSV auf Freiburg ist in ähnlichen Bereichen, trotzdem war Freiburg jetzt mehrfach deutlich vor dem HSV... Und so lange bei uns Posten aufgrund von Stallgeruch ergeben werden und nicht wg. Qualifikation kann es auch schnell anders gehen. Auch wenn das jeder von außen ins Fabelrreich verweist... (verständlicherweise ! )

    Hätte der BVB das Glück gehabt, dass TT erstes Jahr das erstes Jahr von Dolce Vita Carlo gewesen wäre , wäre der BVB in dem Jahr Meister geworden. der FCB musste in der Liga alles abrufen.(Wäre unter CA niemals möglich gewesen.) Und da war die Mannschaft noch auf dem sporlichen Höhepunkt... Im letzten Jahr wäre ähnliches passiert, wenn da Jupp nicht aus dem Hut gezaubert worden wäre...

    So ein Investor kann eben auch den ganzen Verein mit sich in den Abgrund ziehen, ohne dass sportlich viel falsch gelaufen ist, bestes Beispiel ist da für mich der AC Parma.

    Du da gibt’s für mich keinen Zweifel dran, aber was ist der Unterschied zum Status quo. Trotz 50+1 hat ein Hasan Ismak durch sein undurchsichtiges Gebaren München Blau an den Rand des Ruins getrieben (Abhängigkeit besteht halt auch bei 49 % Anteilen...) Über Wob, Kühne und co. brauchen wir nicht reden...

    aber sowohl Man City, Chelsea und Paris haben eben alle das Ziel CL-Sieg(e) ausgegeben und wenn daran sieht man eben auch, dass sich mit Geld nicht alles regeln läs

    Das ist ja auch meine These. Ich sehe da gar keinen Widerspruch. Ich forde auch nicht, dass alles Bundesligisten sich Investoren holen sollen (Zuerst würde die bessere Arbeit stehen)= Nur das jetzige System ist nichts halbes und nichts ganzen und so auf Dauer auch kein wirklich befriedigender Zustand.


    Für den Rest interessiert sich dort doch kein Schwein. Wir Kölner hatten ja auch mal solche Spiele in der USA und China. In der USA (wir wurden immerhin Florida Cup-Sieger ) wären wahrscheinlich 500 Zuschauer im Stadion gewesen, wenn wir nicht gegen brasilianische Teams gespielt hätten. Und in China waren es wenn überhaupt 8.000 Zuschauer, und die wurden wahrscheinlich zu ihrem "Glück" gezwungen. Die Bundesliga ist halt völlig unattraktiv, mittlerweile sogar für mich. Den Anschluss an die Premier League wird man da nie wieder schaffen. Wir sind vom Niveau der Premier League auch einfach meilenweit entfernt, das kann auch die (noch) halbwegs gute Stimmung in den Bundesligastadien nicht wieder gut machen.

    Dürfte jetzt 2-3 Jahre her sein, da haben in den USA mehr Menschen das Spiel Leverkusen gegen Wolfsburg als das Parallelspiel Bayern-Dortmund gesehen. Einfacher Grund war hier Javier Hernandez der für Mexikaner ja fast ein Volksheld ist. Die Bundesliga interessiert international eben kaum jemanden, dass hat mMn einfach mit dem Vorsprung zu tun, den sich die Premier League erarbeitet hat weil man schon wesentlich früher damit angefangen hat sich zu vermarkten, aber auch mit der Sprachbarriere.
    Und dann kommt bei Investoren noch die Attraktivität des Standorts dazu. Wieso sollte ich als kosmopolitischer Milliardär Geld in Mainz, Augsburg, Freiburg etc. investiert wenn ich in London die Nummer 7-8 unterstützen kann.

    Das ist beides richtig was ihr sagt. den Vorsprung den die PL bei der Vermarktung hat den holt man nicht auf. aber ist per se nen Argument alles sein zu lassen? Am Ende ist es auch ne Frage der Strategie. Bei uns war man ja auch der Meinung , dass man nur mal irgendwo hin fliegen muss und dann kommen die Leute in scharen und kaufen FCB Trikots. Das natürlich komplett falsch gedacht. Es brauch auch hier Strategie und vor allem eins Ausdauer.

    Aber wenn ich jetzt nur mal den FC nehme,. die hatten Jahrelang Osako, jetzt kickt der Kölner überhaupt (poldi) in Japan. Das sind alles Dinge die man brach liegen lässt...

    Weiter brauchen doch was Vermarktung angeht, Städte wie Köln, Hamburg, Berlin , Frankfurt (usw.) nicht hinter Manchester, Liverpool und keine Ahnung verstecken...

    Zum Fetten. Na ja aus dem gleichen Grund warum eine Investorengruppe ihr Geld in Leicester investiert... ;)

    #FIREJOSEPH

  • Das ist beides richtig was ihr sagt. den Vorsprung den die PL bei der Vermarktung hat den holt man nicht auf. aber ist per se nen Argument alles sein zu lassen? Am Ende ist es auch ne Frage der Strategie. Bei uns war man ja auch der Meinung , dass man nur mal irgendwo hin fliegen muss und dann kommen die Leute in scharen und kaufen FCB Trikots. Das natürlich komplett falsch gedacht. Es brauch auch hier Strategie und vor allem eins Ausdauer.

    Aber wenn ich jetzt nur mal den FC nehme,. die hatten Jahrelang Osako, jetzt kickt der Kölner überhaupt (poldi) in Japan. Das sind alles Dinge die man brach liegen lässt...

    Weiter brauchen doch was Vermarktung angeht, Städte wie Köln, Hamburg, Berlin , Frankfurt (usw.) nicht hinter Manchester, Liverpool und keine Ahnung verstecken...

    Zum Fetten. Na ja aus dem gleichen Grund warum eine Investorengruppe ihr Geld in Leicester investiert...

    Natürlich ist es eine Frage der Strategie, aber mal ehrlich, die Hälfte der Bundesligisten ist froh in der Bundesliga zu spielen. Ich glaube bei denen ist Auslandsvermarktung nicht das ganz große Thema. Dazu kommt, das die Bundesliga stinklangweilig ist. Nur Bayern und sonst nix. Wie will man das vernünftig vermarkten ? Schalke wurde letztes Jahr Zweiter und ich glaube kaum das ein Nicht Fan die Namen der Truppe zusammen kriegt. Und nicht mal der BVB und Schalke sind in der Lage ihre besten Spieler zu halten. Das System krankt im Ganzen und nutzen auch paar Investoren nix

  • Und die Spirale wird sich auch noch eine Weile nach oben weiter drehen. Solange immer noch massig Leute das sehen wollen und in die Stadien kommen wird sich das auch nicht ändern. Aber die langfristige Konsequenz wäre auch mE die von AotearoA angesprochene Euro-Superliga nach Vorbild der US-Major Ligen bzw. eine quasi Ablösung bzw. Änderung der CL. Dort kommt dann ev. auch eine Sal-Cap wie nach NFL Vorbild, auf einem so hohen Niveau, die auch nur Mega-Vereine überhaupt hinbekommen.
    Dort spielen dann die europäischen Mega-Teams + ein paar "Halb-Mega-Teams" für den nationalen Proporz und die Folklore in einer CL mit z.B. 32 Teams in/aus der es keinen Auf- und Abstieg mehr gibt. Ab und an gibt es dann vielleicht "Expansion-Teams" oder Ausstiege, aber nur sehr selten.

    Dafür werden diese Teams aber aus den nationalen Meisterschaften komplett abgezogen und die national verbliebenen Teams spielen ihre "Minor-League Meisterschaften" aus und sind im Prinzip so etwas wie "Farm-Teams" der o.a. Mega-Teams. Und wenn man ehrlich ist, sind sie das im Prinzip ja fast alle jetzt schon. So eine Art Selbstbedienungsladen für die o.a. Teams.
    Vorteil: Die Mega-Teams können langfristiger planen, kriegen/wohl noch mehr Geld und die nationalen Meisterschaften würden tatsächlich mal wieder spannend und interessant. Man hätte also mal wieder eine gewisse Wettbewerbsgleichheit einmal auf hoher und einmal auf niedriger Ebene.

    Ich glaube durchaus, dass es in der mittleren Zukunft irgendwie mal so ähnlich kommen wird :paelzer:

  • die immergleichen 32 Teams ohne Abstieg klingt für mich megalangweilig
    zumal 32 auch zu aufgebläht ist, dann müsstest du auch Teams mitnehmen die eigentlich nicht mithalten können mit Barca, Real etc.


    /edit
    Bevor jetzt der Einwand kommt das die NFL ja auch nicht langweilig wäre mit 32 Teams ohne Abstieg - das ist ja auch ein völlig anderes Systems mit Draft und nur 16 Spielen pro Jahr da gabs natürlich keine Übersättigung wie beim Fußball mit >50 Spielen pro Jahr