• https://medium.com/@tomaspueyo/co…ne-36b886af37e9 Wieder mal ein herausragender Artikel von Tomas Pueyo. Auch wenn es auf die USA bezogen ist, lässt sich das auf jedes Land anwenden meiner Meinung nach.

    Hier auch die Version vom Volksverpetzer https://www.volksverpetzer.de/analyse/corono…men-wirtschaft/

    Und ein Artikel der sich nur auf "Hammer und Tanz" fokussiert https://www.volksverpetzer.de/aktuelles/hammertanz/

  • Bin ich eigentlich der Einzige hier, der es absolut widerwärtig findet, dass heutzutage immernoch Tests an Affen gemacht werden? :marge

    (Und Nein, der Zweck heiligt auch bei Corona nicht die Mittel - so wie bei keiner Erkrankung auf dieser Welt)

  • https://medium.com/@tomaspueyo/co…ne-36b886af37e9 Wieder mal ein herausragender Artikel von Tomas Pueyo. Auch wenn es auf die USA bezogen ist, lässt sich das auf jedes Land anwenden meiner Meinung nach.

    Hier auch die Version vom Volksverpetzer https://www.volksverpetzer.de/analyse/corono…men-wirtschaft/

    Und ein Artikel der sich nur auf "Hammer und Tanz" fokussiert https://www.volksverpetzer.de/aktuelles/hammertanz/

    Ich weiß nicht was daran herrausragend sein soll :paelzer::madness

    Man argumentiert mit Zahlen von der spanischen Grippe vor über 100 Jahren und geht einfach davon aus das man das 1-1 in die Gegenwart übertragen kann, was aus vielen Gründen überhaupt nicht möglich ist.

    1) Man hat damals für eine kurze Zeit Schulen geschlossen und Versammlungsverbote verhängt, das wars dann aber auch schon mehr oder weniger. Weder hat man komplette Wirtschaftszweige vollständig lahmgelegt, oder wie manche Länder aktuell 75% der gesamten Wirtschaft.
    2) Die wirtschaftliche Erholung danach ist zum großen Teil auch darauf zurückzuführen das die Menschen einerseits einen Nachholbedarf nach dem Kriegsende hatten.
    3) Die Argumentation das man auch im homeoffice arbeiten kann ist ja toll, ich habe aber noch niemanden gesehen der im homeoffice z. B. ein Auto bauen kann
    4) Man geht davon aus das man knapp ein Jahr lang den Eiertanz aus Öffnung und Schließung anwenden muss. Bei der spanischen Grippe hat man für ein paar Wochen weitaus weniger drastische Maßnahmen angewandt, die nur das öffentliche Leben und nicht die Wirtschaft betroffen haben.
    5) Das Argument das Leute während einer Pandemie weniger Geld ausgeben weil sie verunsichert sind, ist natürlich richtig. Nur würde man mit dem Eiertanz die Phase der Verunsicherung um ein zigfaches multiplizieren, von 3 Monaten auf über ein Jahr, wodurch die negativen wirtschaftlichen Entwicklungen viel größer und längerfristig wären.

    Das waren jetzt nur die wichtigsten Punkte, die aufzeigen sollen, warum man das nicht einfach so 1-1 übertragen kann.

    Spielen wir das doch einfach mal durch. Man zieht dies ein Jahr lang durch, ein paar Wochen die jetzigen Maßnahmen (so wie in Deutschland), dann ein paar Wochen Lockerungen, dann wieder so wie jetzt usw usw. Wie sieht es danach aus?

    - keine Hotels und Restaurants mehr, alle pleite
    - keine Airlines mehr, alle pleite
    - alles was mit Touristik zu tun hat - nicht mehr existent
    - wer irgendwas mit Veranstaltungen, Events, Messen zu tun hat - pleite
    - Einzelhandel ohne Lebensmittel - alle insolvent
    - Automotivebereich - kurz vor der pleite
    - alle anderen dramtische Rückgänge, da es viel weniger Menschen gibt die sich etwas leisten können, weil sie ihre Arbeit verloren haben und die die noch Arbeit haben viel weniger Geld ausgeben, da sie keine Ahnung haben ob sie nächsten Monat noch einen Job haben.
    - da kann kein Staat was dagegen machen, so viel Geld hat niemand, da alle Staaten aufgrund der drastischen Einnahmerückgänge sowieso in große finanzielle Bedrängnis kommen werden.

    Ich kann dir das gerne auch mal am Beispiel meiner Firma aufzeigen. Wir handeln mit Metallen, also Rohstoffe die für die Produktion diverser Güter benötigt werden. Im März einen Auftragssückgang gegenüber dem Vorjahr von knapp 50%, nach den bisherigen Zahlen werden es im April ca 70-75% sein. Den Einkauf von Rohstoffen (welche zum Teil bereits ein Jahr vor der Produktion geordert werden) zurückfahren, bzw. einstellen ist das erste was gemacht wird, sobald sich Probleme abzeichnen. Von daher sind wir der wirtschaftlichen Entwicklung immer eine gewisse Zeit voraus, wir haben schon Krise wenn die ganze Welt denkt alles ist gut, bei uns boomt es wenn andere noch in der Depression sind.
    Natürlich regiert aktuell die Panik und viele übertreiben es in ihren Maßnahmen, aber es zeigt einfach auch das man die kommende Entwicklung einfach nicht abschätzen kann und deswegen erstmal eine Vollbremsung hinlegt.

    Wenn die jetzigen Maßnahmen so bleiben wie sie sind, bzw mal wieder gelockert und dann wieder angezogen werden, rechne ich für dieses Jahr mit ca 50% Umsatzrückgang. Um dann zumindestens auf eine schwarze 0 zu kommen, müssten wir knapp die Hälfte der Mitarbeiter entlassen, oder dauerhaft 50% Kurzarbeit machen, oder eine Kombination aus diesen Mitteln und dazu noch weitere Ausgaben drastisch reduzieren (Geld was wiederum anderen Unternehmen fehlen wird). EInfaches Beispiel, die Büroräume werden jetzt z. B nicht mehr täglich gereinigt, sondern nur noch 2 mal die Woche, das würde dann auf 1 x wöchentlich reduziert werden, der Kauf einer neuen Software (incl neuen Rechnern etc) für Warenwirtschaft und Finanzbuchhaltung würde nicht stattfinden usw usw.
    Und das alles in einem Unternehmen das fast gar nichts mit den Branchen zu tun hat, die aktuell von den Beschränkungen direkt betroffen sind. Das einzige womit es bei uns kleine Berührungspunkte gibt, ist die Luftfahrt, das Flugzeuge nun mal aus Aluminium gebaut werden, aber das ist im Vergleich zu Automotive und Bau nur ein ganz ganz ganz kleiner Bereich.

    Es gibt z. B. bei Daimler eine interne Studie in der man davon ausgeht, das ca 50% ihrer Zulieferer in die Insolvenz gehen wird, wenn der jetzige Zustand noch einige Monate andauert. Halte ich zwar für zu hoch, aber es zeigt das das alles nicht so einfach ist wie der Autor uns glaubhaft machen will.

    Es war richtig diesen Stopp hinzulegen, sowohl aus medizinischer als auch wirtschaftlicher Sicht, das steht außer Zweifel. Einerseits um Zeit zu gewinnen, Kapazitäten zu schaffen, Strategien zu entwickeln und nicht in die Situation zu kommen Panikentscheidungen treffen zu müssen.

    Damit gehe ich völlig dacore, aber man wird letztlich nicht um die Abwägung Menschenleben gegen gesellschaftliche Entwicklung und Stabiltät herum kommen, daran ändert auch die Ansicht eines Verhaltensforschers der einfach, ganz andere Maßnahmen als die aktuellen, welche vor über 100 Jahren in einem ganz anderen Umfeld ergriffen wurden, als Argument hernimmt nichts.

    2 Mal editiert, zuletzt von Disastermaster (10. April 2020 um 09:44)

  • Sehe ich auch so, man wird diese Abwägung nicht vermeiden können, das war schon vor Wochen zu befürchten, dass es darauf hinauslaufen wird. Ich glaube auch, dass den deutschen Politikern klarer ist, als in anderen Ländern, wo man die Wirtschaft komplett lahmgelegt hat und wo man auch noch nicht wirklich drüber nachdenkt das Land wieder hochzufahren.

    Das Ausmaß an Schäden, was ein noch längerer Lockdown anrichten wird kann man ja kaum beziffern, da wäre die Medizin deutlich, deutlich schlimmer als die Krankheit, wenn man die Zahlen der Heinsberger Studie sieht, ist sie das vermutlich jetzt schon. Oder auch Schätzungen, dass diese Krise 500 Millionen Menschen in die Armut stürzen lassen wird. Ich verstehe z. B. nicht, wieso man sich nicht endlich zu einer Maskenpflicht einigen kann. Das wäre das absolut einfachste und am leichtesten umzusetzende Mittel und man könnte dadurch wirklich einen großen Teil des öffentlichen Lebens wieder hochfahren.

  • Sehe ich auch so, man wird diese Abwägung nicht vermeiden können, das war schon vor Wochen zu befürchten, dass es darauf hinauslaufen wird. Ich glaube auch, dass den deutschen Politikern klarer ist, als in anderen Ländern, wo man die Wirtschaft komplett lahmgelegt hat und wo man auch noch nicht wirklich drüber nachdenkt das Land wieder hochzufahren.

    Das Ausmaß an Schäden, was ein noch längerer Lockdown anrichten wird kann man ja kaum beziffern, da wäre die Medizin deutlich, deutlich schlimmer als die Krankheit, wenn man die Zahlen der Heinsberger Studie sieht, ist sie das vermutlich jetzt schon. Oder auch Schätzungen, dass diese Krise 500 Millionen Menschen in die Armut stürzen lassen wird. Ich verstehe z. B. nicht, wieso man sich nicht endlich zu einer Maskenpflicht einigen kann. Das wäre das absolut einfachste und am leichtesten umzusetzende Mittel und man könnte dadurch wirklich einen großen Teil des öffentlichen Lebens wieder hochfahren.

    Der Grund dürfte wohl sein, das es aktuell gar nicht genügend Masken gibt, man die Menschen also zu etwas verpflichten würde, was sie gar nicht umsetzen können. Dann könnte man aber zumindestens wie es in einigen anderen Ländern Pflicht ist, anstatt Masken zumindestens das bedecken von Mund und Nase vorschreiben. Besser einen Schal, als gar nichts - zumindest solange bis es genügend Masken gibt.

  • Naja, also ich habe mittlerweile schon den Eindruck, dass man die Menschen damit versorgen könnte, es gibt hier in der Gegend sicher schon mehrere Dutzend Initiativen, die Masken nähen und sie verkaufen, viele können selbst welche nähen, viele Firmen stellen mittlerweile Masken her, irgendwann dürfte doch der Punkt erreicht sein, wo man der Bevölkerung so etwas zumuten könnte, in Österreich funktioniert es ja auch.

    Der größte Mangel besteht eher bei den FFP-Masken für die Kliniken. Die sind für normale Menschen ja eh völlig illusorisch. Ich muss immer etwas schmunzeln, wenn gefordert wird, Leute mit Vorerkrankungen sollen dann diese Masken bekommen. Dann hätten wir wohl massenhaft alte Menschen, die hinter diesen Dingern aus Angst vor Corona erstickt wären. :rolleyes:

  • Meiner Meinung nach sollte man nicht zu früh wieder lockern. Wenn man Lockerungen durchführt, muss man diese auch beibehalten können. Sonst wird es richtig übel für die Wirtschaft, dann lieber jetzt ein paar Wochen länger im Lockdown bleiben und sich in der Zeit so aufstellen, dass man anschließend ein Jahr oder länger einen Status Quo beibehalten kann. Also jetzt die Infektion so weit eindämmen, dass man anschließend wieder Infektionswege verfolgen kann und nur Verdachtsfälle isolieren muss (im Endeffekt das, was Nguyen-Kim in ihrem Video beschrieben hat). Wenn es zur Verfolgung Tracing-Apps benötigt, dann diese jetzt so gestalten, dass auch Datenschützer damit leben können und die Apps inkl. Daten nach der Pandemie von den Handys und aus den Köpfen der Politiker rückstandslos verschwinden. Wenn wir eine Maskenpflicht brauchen, dann müssen wir jetzt die Infrastruktur aufbauen, dass diese auch geliefert werden können und der Nachschub jederzeit gesichert ist. Bringt ja nichts, wenn jeder eine Maske hat, diese aber nicht regelmäßig erneuert oder desinfiziert wird. Wenn wir da sind, können wir vielleicht weitgehend in unseren Alltag zurückkehren und müssen nur noch auf Großveranstaltungen verzichten.

    Keep Pounding

  • Also jetzt die Infektion so weit eindämmen, dass man anschließend wieder Infektionswege verfolgen kann und nur Verdachtsfälle isolieren muss (im Endeffekt das, was Nguyen-Kim in ihrem Video beschrieben hat).

    Das hat selbst in weit totalitäreren Staaten nicht ewig funktioniert sondern die Sache nur um einige Wochen!! verzögert. Die immer wieder genannten "Vorreiter" Singapur, Taiwan und Südkorea sind mittlerweile ebenfalls an dem Punkt, dass sie Infektionswege nicht mehr nachvollziehen können. Auch wenn sie es vielleicht noch besser können als in vielen anderen Ländern. Aber zu glauben man könnte 1 Jahr lang jede Infektionskette nachvollziehen dürfte ziemlich illusorisch sein.

  • Bin ich eigentlich der Einzige hier, der es absolut widerwärtig findet, dass heutzutage immernoch Tests an Affen gemacht werden? :marge

    (Und Nein, der Zweck heiligt auch bei Corona nicht die Mittel - so wie bei keiner Erkrankung auf dieser Welt)

    Wir können künftig neue Medikamente auch an den Hamsterkäufern testen :thup:

  • Das hat selbst in weit totalitäreren Staaten nicht ewig funktioniert sondern die Sache nur um einige Wochen!! verzögert. Die immer wieder genannten "Vorreiter" Singapur, Taiwan und Südkorea sind mittlerweile ebenfalls an dem Punkt, dass sie Infektionswege nicht mehr nachvollziehen können. Auch wenn sie es vielleicht noch besser können als in vielen anderen Ländern. Aber zu glauben man könnte 1 Jahr lang jede Infektionskette nachvollziehen dürfte ziemlich illusorisch sein.

    Das ist sicher richtig, aber ich denke gerade starke Infektionsherde können mittels dieser Technik bestmöglich erkannt werden.

    Gestern noch gelesen, dass 75 % der österreichischen Infektionen direkt oder indirekt auf Ischgel zurückzuführen sind. Wenn man mit dieser Technik solche krassen Auswüchse verhindern könnte, dann wäre schon viel gewonnen. (und btw. hoffe ich das die Verantwortlichen hierfür irgendwann mal hinter schwedischen Gardinen landen..)


    3) Die Argumentation das man auch im homeoffice arbeiten kann ist ja toll, ich habe aber noch niemanden gesehen der im homeoffice z. B. ein Auto bauen kann

    Jup. Glaube bei knapp 60 % der Deutschen ist gar kein Homeoffice möglich. Allerdings sollte man natürlich drauf drängen, dass die 40 % wo es möglich ist, es auch entsprechend nutzen.da gibts immer noch genug Arbeitgeber die das nicht nutzen, da sie ihren Angestellten nicht vertrauen bzw. glauben im Homeoffice keine Kontrolle zu haben. :bengal:bengal (kenne selber in meinem direkten Umfeld 3 Leute wo das genauso ist...)

    Meiner Meinung nach sollte man nicht zu früh wieder lockern.

    Das ist sicher richtig. Nur es wird den perfekten Moment für die Lockerung nie geben.
    Viel wichtiger ist es m.E.das mal endlich ein halbwegs langfristiges Konzept auf den Tisch kommt wie man den gedenkt durch diese Krise zu kommen.

    das z.B. in den Parlamenten nicht schon längst eine Debatte dadrüber läuft wie eine Corona App ausgestaltet werden muss ist ein Witz.

    Merkel regiert momentan mal wieder in ihrem Lieblingsmodus. Sie schaue nur von Tag zu Tag.
    Natürlich muss man auf tagesaktuelle Ereignis immer reagieren, aber es ist ja jetzt wurscht ob der lockdown noch 2, 3 oder 4 Wochen dauert. Das Virus wird trotzdem erhalten bleiben.

    #FIREJOSEPH

  • Das ist nicht Wurst, weil es immer noch darum geht die Kurve so weit es geht nach unten zu drücken. Aktuell ist der Virus laut Zahlen des John Hopkins Institutes tatsächlich rückläufig - d.h. es sind weniger infiziert, als am Vortag (Mittwoch waren es 73.900, Donnerstag 66.800, Freitag 64.600)

    Wenn man das noch bis Ende April durchhalten kann, sind die Chancen groß, dass man den Ausbruch unter Kontrolle hat. Dazu kommt der Vorteil, dass man sich Zeit erkauft hat, um mehr Masken auch für das Volk zu organisieren.

    Und wir haben jetzt einen Erfahrungsvorsprung - Ischgl wird es so schnell nicht mehr geben, Fashing ebenfalls nicht. Massenveranstaltungen sollten komplett verboten bleiben, dann ist es einfacher die Infizierten zu isolieren.

    Ich kann dir das gerne auch mal am Beispiel meiner Firma aufzeigen. Wir handeln mit Metallen, also Rohstoffe die für die Produktion diverser Güter benötigt werden. Im März einen Auftragssückgang gegenüber dem Vorjahr von knapp 50%, nach den bisherigen Zahlen werden es im April ca 70-75% sein. Den Einkauf von Rohstoffen (welche zum Teil bereits ein Jahr vor der Produktion geordert werden) zurückfahren, bzw. einstellen ist das erste was gemacht wird, sobald sich Probleme abzeichnen. Von daher sind wir der wirtschaftlichen Entwicklung immer eine gewisse Zeit voraus, wir haben schon Krise wenn die ganze Welt denkt alles ist gut, bei uns boomt es wenn andere noch in der Depression sind.
    Natürlich regiert aktuell die Panik und viele übertreiben es in ihren Maßnahmen, aber es zeigt einfach auch das man die kommende Entwicklung einfach nicht abschätzen kann und deswegen erstmal eine Vollbremsung hinlegt.

    In wie weit ist deine Firma von internationalen Lieferern abhängig, sprich, was hilft es wenn Deutschland aufmacht, aber andere Länder nicht? Bekommt deine Firma alles was sie braucht aus dem eigenen Land?

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Hier gibt's übrigens noch was zum Thema Plasmatherapie - also der Möglichkeit aus den Genesenen Antikörper zu entnehmen und sie vor allem Ärzten und Pflegern zu geben, die an vorderster Front gegen das Virus kämpfen:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Das ist nicht Wurst, weil es immer noch darum geht die Kurve so weit es geht nach unten zu drücken.

    Ich denke so hat Mile High 81 das nicht gemeint.

    Es ging ihm eher um die Aussage von Merkel, sie schaue von Tag zu Tag. Womöglich ohne sich Gedanken für eine Zeit zu machen, wo man den Lockdown womöglich lockern könnte. Und da ist es in der Tat völlig egal, wann dieser Tag X sein mag. Dann sollte man ungefähr einen Plan haben. Wäre ja blöd wenn man auf einmal sagen könnte man könnte jetzt etwas lockern, aber es bleibt 2 weitere Wochen wie es ist, weil wir uns noch keine Gedanken über das "Wie und Was" gemacht haben.

    Und um das auch klarzustellen. Ich denke sehr wohl, dass man sicher darüber Gedanken macht. Das man diesbezüglich so garnichts hört liegt hoffentlich daran, dass man keine vorschnellen Hoffnungen machen möchte, die man dann doch nicht erfüllen möchte.

  • In wie weit ist deine Firma von internationalen Lieferern abhängig, sprich, was hilft es wenn Deutschland aufmacht, aber andere Länder nicht? Bekommt deine Firma alles was sie braucht aus dem eigenen Land?

    Der Handel läuft auch international weiter. Wir liefern auch jetzt weiterhin nach Italien und Spanien, da unsere Branche als Systemrelevant eingestuft ist.
    Nur nutzt die Systemrelevanz auch nichts wenn in vielen Bereichen die Produktion fast zum erliegen gekommen ist.

    Wir kaufen und verkaufen weltweit. Handeln kann ich weltweit, egal ob von den USA nach Italien, oder von Deutschland nach Pakistan, das Problem ist nur das fast niemand was braucht, sie selbst ihre Produkte nicht mehr verkauft bekommen, da kaum jemand irgendwelche Produkte kauft die nicht gerade lebensnotwendig sind.

    Genau aus diesem Grund gehen die wirtschaflichen Verwerfungen viel tiefer, als das was man oberflächlich mitbekommt. Geschlossene Läden sind nur die Spitze des Eisberges.

  • Italien hat ja den shutdown bis Ende April verlängert. Meines Wissens nach werden sehr viele Hydraulikteile in Italien produziert. Was nützt es dann in Österreich oder Deutschland wieder produzieren zu wollen, wenn man die notwendigen Teile nicht bekommt.. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Kreislauf vor dem Herbst wieder richtig funktioniert

    ------
    Live gesehen:
    Atlanta Falcons, Baltimore Ravens, Cleveland Browns, Detroit Lions, Houston Texans, Jacksonville Jaguars, Kansas City Chiefs,LA Chargers, LA Rams, Las Vegas Raiders, Miami Dolphins, Minnesota Vikings, New England Patriots, NY Giants, NY Jets, New Orleans Saints, Pittsburgh Steelers, San Francisco 49ers

  • Die Krisenzeit ist – so ist es im Prinzip überall – eine, in der sich das Land hinter der Regierung versammelt. Aber wir sind ein Land von mündigen Bürgerinnen und Bürgern, und was wir aus der Krise lernen, das sollte mit und zwischen Bürgerinnen und Bürgern verhandelt werden. Es wäre ein großes Zeichen der Bundesregierung, nach der Krise Zukunftsbündnisse, Räte zu gründen, in denen zufällig geloste Bürgerinnen und Bürger das Erlebte diskutieren, über Konsequenzen für die Zeit danach beraten und gesellschaftliche Schlüsse daraus ziehen. Holt das Wissen, die Erfahrung, die Ideen der Leute ab! Vermutlich müssten solche Räte erstmal digital und in Videokonferenzen tagen. Aber das spricht nicht gegen sie. Das haben wir jetzt alle miteinander geübt. Wir müssen auch gar nicht auf die Regierung warten. Was wir müssen, ist den Raum der Debatte wieder aufsperren. Eine freiheitliche Demokratie lebt von dem gemeinschaftlichen Ringen über die besten Lösungen. Auch in dem Sinn waren die letzten Wochen eine Ausnahmesituation und müssen sie bleiben. Wir müssen jetzt anfangen zu diskutieren, was wir gelernt haben, wie es weiter geht, was jetzt kommt und: was eine Politik der Möglichkeiten wohl möglich machen würde.

    Das Relevanzstreben der Grünen treibt seltsame Blüten.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • So, da hab ich's. Unsere direkten Nachbarn planen wohl für Montag eine private Geburtstagsfeier. O-Ton der Frau: es darf aber nicht regnen, weil alle kommen wollen. Mal davon abgesehen, dass Montag ein ordentlicher Temperatursturz kommen soll: wäre es nicht Pflicht, da die Cops zu rufen? Wenn man es mit einem offensichtlichen Verstoß gegen das Kontaktverbot zu tun hat? Aber ich kann so was nicht, mir war petzen schon als Kind zuwider....

  • Ich würde da schon petzen, schließlich ist es auch die Allgemeinheit, die die Dummheit einzelner ausbaden muss bzw. die Dummheit ganzer Familien.

  • So, da hab ich's. Unsere direkten Nachbarn planen wohl für Montag eine private Geburtstagsfeier. O-Ton der Frau: es darf aber nicht regnen, weil alle kommen wollen. Mal davon abgesehen, dass Montag ein ordentlicher Temperatursturz kommen soll: wäre es nicht Pflicht, da die Cops zu rufen? Wenn man es mit einem offensichtlichen Verstoß gegen das Kontaktverbot zu tun hat? Aber ich kann so was nicht, mir war petzen schon als Kind zuwider....

    Schwierige Entscheidung, und ich würde auch erst etwas dagegen sagen / melden / tun, wenn Montag ist und mehr als ein Gast wirklich da ist (zugeparkte Straßen könnten auch auffallen).

  • Machs! Mir zu liebe. Und allen Anderen, die nur wollen das der scheiß so schnell wie möglich zu Ende geht, wir alle unsere Freiheit so schnell wie möglich wieder haben und die wirtschaft nicht noch weiter geschädigt wird wegen solcher Horde Unbelehrbarer.

    Einmal editiert, zuletzt von Adi (11. April 2020 um 18:11)

  • Schwierige Sache. Früher oder später kommt dann immer irgendwie raus, wer gepetzt hat, was dann letztendlich auch nicht einwandfrei für dich sein kann. Ich würde es abhängig von der Gästezahl machen und wie gefeiert wird.

    Wenn da wirklich ein dutzend Leute ist, würde ich da nicht lang rumfackeln, weil wenn da wirklich so viele Leute sich auf sowas einlassen, kann man davon ausgehen, dass diese Leute auch ansonsten im Privaten nicht gerade sorgfältig mit der ganzen Sache umgehen und somit auch andere Leute infizieren können, was ja dann durchaus auch ein böses Ende haben könnte.

  • In der Nachbarschaft zählt das Gesetz des Schulhofes.

    SB50 Champion Anderson Barrett Brenner Brewer Bush Caldwell Colquitt Daniels T.Davis V.Davis Doss Ferentz Fowler Garcia Green C.Harris R.Harris Hillman Jackson Keo Kilgo Latimer Manning Marshall Mathis McCray McManus Miller Myers Nelson Nixon Norwood Osweiler Paradis Polumbus Ray Roby Sanders Schofield Siemian Smith Stewart Talib Thomas Thompson Trevathan Vasquez Walker Ward Ware Webster S.Williams Wolfe Anunike Bolden Bruton Clady Heuerman Sambrailo K.Williams

  • In der Nachbarschaft zählt das Gesetz des Schulhofes.

    Der größte Schuft im ganzen Land?

    Eigentlich dürfte Ärger vorprogrammiert sein. Gegenüber wohnt ein Ehepaar, das im Pflegewesen tätig ist. Mit dem Mann hatte sich der Nachbar letzten Sommer wegen nächtlichem Lärm schon mal in den Locken. Wenn die da was von mitkriegen, stehen garantiert kurz drauf die Cops auf der Matte.

  • Ich würde zumindest nicht teilnehmen..

    Für mich aber unfassbar, dass jemand nun eine Party organisiert

    ------
    Live gesehen:
    Atlanta Falcons, Baltimore Ravens, Cleveland Browns, Detroit Lions, Houston Texans, Jacksonville Jaguars, Kansas City Chiefs,LA Chargers, LA Rams, Las Vegas Raiders, Miami Dolphins, Minnesota Vikings, New England Patriots, NY Giants, NY Jets, New Orleans Saints, Pittsburgh Steelers, San Francisco 49ers

  • So, da hab ich's. Unsere direkten Nachbarn planen wohl für Montag eine private Geburtstagsfeier. O-Ton der Frau: es darf aber nicht regnen, weil alle kommen wollen. Mal davon abgesehen, dass Montag ein ordentlicher Temperatursturz kommen soll: wäre es nicht Pflicht, da die Cops zu rufen? Wenn man es mit einem offensichtlichen Verstoß gegen das Kontaktverbot zu tun hat? Aber ich kann so was nicht, mir war petzen schon als Kind zuwider....

    Warte erstmal den Montag ab. Vielleicht passiert ein Wunder und sie werden schlau und sagen ab.

    Wenn nicht hast die vielleicht Glück und jemand anders wählt 110.

  • So, da hab ich's. Unsere direkten Nachbarn planen wohl für Montag eine private Geburtstagsfeier. O-Ton der Frau: es darf aber nicht regnen, weil alle kommen wollen. Mal davon abgesehen, dass Montag ein ordentlicher Temperatursturz kommen soll: wäre es nicht Pflicht, da die Cops zu rufen? Wenn man es mit einem offensichtlichen Verstoß gegen das Kontaktverbot zu tun hat? Aber ich kann so was nicht, mir war petzen schon als Kind zuwider....

    So wie ich das verstehe, ist das nicht verboten in NRW


    Zitat


    Wie unterscheiden sich davon Zusammenkünfte und Ansammlungen?
    Zusammenkünfte und Ansammlungen sind als solche Treffen von Menschen zu sehen, die einen weniger strukturierten Rahmen haben. Beispiele wären ein Abendessen mit Freunden oder auch eine Geburtsfeier in einem gewöhnlichen Umfang. Zusammenkünfte und Ansammlungen, die diese Kriterien erfüllen, sind derzeit gemäß nur im öffentlichen Raum verboten und im privaten Bereich nicht untersagt

    https://www.land.nrw/de/wichtige-fr…-virus#0a57cfbb

  • So, da hab ich's. Unsere direkten Nachbarn planen wohl für Montag eine private Geburtstagsfeier. O-Ton der Frau: es darf aber nicht regnen, weil alle kommen wollen. Mal davon abgesehen, dass Montag ein ordentlicher Temperatursturz kommen soll: wäre es nicht Pflicht, da die Cops zu rufen? Wenn man es mit einem offensichtlichen Verstoß gegen das Kontaktverbot zu tun hat? Aber ich kann so was nicht, mir war petzen schon als Kind zuwider....

    Suche das Gespräch mit deinem Nachbarn, erkläre ihm dass das b/s ist und warum und weise ihn darauf hin dass "jemand" die Polizeit rufen könnte. Je nachdem wie euer Verhältnis ist vorher noch einen Brief mit Ankündigung dass du gerne mit ihnen reden würdest (inkl. Text des Verbots mit kurzer Begründung Regierung/RKI).

    Aber mach was. Das ist genau der Mist warum es mit den Massnahmen für ALLE länger gehen wird. Wegen ein paar Idioten!